In welcher Db Abspeichern Mastering MP3/WAV

Albert22
Albert22
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Hallo zusammen!

Ich habe einen Song Fertig gemischt und Gemastert und wollte es exportieren mein Problem ist
dabei das ich gehört habe das man ein MP3 um 1Db Leiser machen soll und bei WAV 0,3 dB.
aber dan ist mein MP3 Format zu leise als die anderen MP3 Songs die ich habe. Und deswegen wollte ich eigentlich meine MP3 Datei
auch um 0.3db exportieren nur..dabei habe ich gehört das da Intersample Peaks auftauchen.
Hoffe ihr könnt mir weiter helfen

alles gute
 
Eigenschaft
 
Hi:hat:

So genau kenne ich mich da nicht aus, was MP3 angeht, aber wenn du den Mix richtig laut haben möchtest, ist das ein Prozess der im Mixing stattfinden sollte. Man kann nicht jeden Mix beim Mastern so laut machen, wie man ihn gerne hätte. Klar kann man laut machen, aber irgendwann klingts nicht mehr gut. Dann lieber etwas leiser.
Die Lautstärken die modene Mainstreammusik aufweisen, das ist eh eine Wissenschaft für sich und nicht ganz einfach zu erreichen. Vielleicht solltest dich etwas weniger auf die Lautstärke fixieren. Ich finde es nicht schlimm, wenn etwas nicht ganz so laut ist, denn man kann ja entsprechend lauter hören.
 
Hallo Albert22

@Zelo01 hat das schon ganz treffend formuliert.
Orientiere dich nicht zwanghaft an den Lautstärken der kommerziellen Produktionen.
Das ist wie @Zelo01 schon geschrieben hat, eh eine Wissenschaft für sich und du darfst nicht vergessen, da sind Profis am Werk.
Lieber etwas leiser aber dafür eine gute Dynamik als alles komprimieren mit dem Ziel, an die Lautstärke der kommerziellen Produktionen zu kommen.
Eventuell kannst du es ja auch mal so versuchen, das du den Mix als wav exportierst und dann später diese wav Datei eine mp3 konvertierst.
 
Hi:hat:

So genau kenne ich mich da nicht aus, was MP3 angeht, aber wenn du den Mix richtig laut haben möchtest, ist das ein Prozess der im Mixing stattfinden sollte. Man kann nicht jeden Mix beim Mastern so laut machen, wie man ihn gerne hätte. Klar kann man laut machen, aber irgendwann klingts nicht mehr gut. Dann lieber etwas leiser.
Die Lautstärken die modene Mainstreammusik aufweisen, das ist eh eine Wissenschaft für sich und nicht ganz einfach zu erreichen. Vielleicht solltest dich etwas weniger auf die Lautstärke fixieren. Ich finde es nicht schlimm, wenn etwas nicht ganz so laut ist, denn man kann ja entsprechend lauter hören.
vielen dank für deine Antwort ich werde deinen Rat befolgen also ist es auch kein problem wenn der eine song ein bissien leiser ist so um die 2 bsi 1 db als die anderen Lieder
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Hallo Albert22

@Zelo01 hat das schon ganz treffend formuliert.
Orientiere dich nicht zwanghaft an den Lautstärken der kommerziellen Produktionen.
Das ist wie @Zelo01 schon geschrieben hat, eh eine Wissenschaft für sich und du darfst nicht vergessen, da sind Profis am Werk.
Lieber etwas leiser aber dafür eine gute Dynamik als alles komprimieren mit dem Ziel, an die Lautstärke der kommerziellen Produktionen zu kommen.
Eventuell kannst du es ja auch mal so versuchen, das du den Mix als wav exportierst und dann später diese wav Datei eine mp3 konvertierst.
mach ich danke für deine antwort
 
Probiere doch einfach aus, was geht.
Benutze unterschieliche Codecs (oder heißt das Codicies?)
und vor allen Dingen dein Gehör.
mein Problem ist
dabei das ich gehört habe
Ich höre so viel am Tag, die Hälfte davon ist dummes Geschwätz.
 
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Probiere doch einfach aus, was geht.
Benutze unterschieliche Codecs (oder heißt das Codicies?)
und vor allen Dingen dein Gehör.

Ich höre so viel am Tag, die Hälfte davon ist dummes Geschwätz.
hahaha oki
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Probiere doch einfach aus, was geht.
Benutze unterschieliche Codecs (oder heißt das Codicies?)
und vor allen Dingen dein Gehör.

Ich höre so viel am Tag, die Hälfte davon ist dummes Geschwätz.
ah stimmt fast vergessen was ist ein Codecs ?????
 
Ein "Codec" ist ein Programm, in unserem konkreten Fall ein Programm das die reine WAV-Datei in ein MP3 konvertiert
https://de.wikipedia.org/wiki/MP3-Encoder

Der verbreitetste ist der LAME-Encoder. Ich finde allerdings den Encoder von Apple in vielen Fällen besser. (der in iTunes integriert ist)
 
Ich finde allerdings den Encoder von Apple in vielen Fällen besser. (der in iTunes integriert ist)

Dem kann ich zustimmen. Selbst bei minderen 128kbit/s, muss ich mein Gehör schon sehr anstrengen um Unterschiede zum Original zu hören. Ich hab das mal mit paar anderen Encodern verglichen, da waren bei minderer Qualität viel früher Fragmente hörbar. Ich hab mal ganz extrem schlechte Qulität eingestellt, glaub nur 32 od 64 kbit/s, da wurden die Unterschiede der verschiedenen Encoder sehr deutlich:)

achja, Itunes gibts auch für Windows, und ist kostenlos.
 
Meint ihr AAC?
 
nein, MP3.
 
AAC ist de facto immer gleich gut oder besser als MP3 bei ansonsten gleicher Kompressionsrate.
Aber nein, ich rede explizit von Apple's (proprietärem?) MP3-Konverter.

Dem kann ich zustimmen. Selbst bei minderen 128kbit/s, muss ich mein Gehör schon sehr anstrengen um Unterschiede zum Original zu hören.
Eine 128 kBit/s - MP3 Konvertierung sollte man mit geschulten Ohren in statistisch signifikantem Ausmaße erkennen können. Im ABX-Test auf jeden Fall
 
Hallo zusammen!

Ich habe einen Song Fertig gemischt und Gemastert und wollte es exportieren mein Problem ist
dabei das ich gehört habe das man ein MP3 um 1Db Leiser machen soll und bei WAV 0,3 dB.
aber dan ist mein MP3 Format zu leise als die anderen MP3 Songs die ich habe. Und deswegen wollte ich eigentlich meine MP3 Datei
auch um 0.3db exportieren nur..dabei habe ich gehört das da Intersample Peaks auftauchen.
Hoffe ihr könnt mir weiter helfen

alles gute

Der Begriff (Pre-)Mastering wird sehr oft zu schnell "in den Mund" genommen, gerade von jungen Musikproduzenten. Es ist insofern richtig, dass der MIXDOWN nicht bei 0 db liegen sollte. Dieser sollte einen headroom von - 6 db haben. Manche Mastering Engineers sagen, dass auch - 3 db ausreicht. Lieber etwas mehr headroom, als zu wenig. Fakt ist auch, dass man dies studiert haben muss, um einen Song tatsächlich "mastern" zu können. Richtigerweise heißt das, wovon Du sprichst, Pre-Mastering; das Anfertigen eines Masters zur Herstellung eines Tonträgers. Hierbei gibt es z. B. Unterschiede zwischen Pre-Mastering für CD und Vinyl. D. h. das Pre-Masters eines Songs für eine CD kann NICHT gleichzeitig auch zur Herstellung einer Schallplatte verwendet werden. D. h. der Mastering Engineer muss auch vorher wissen, für was und wo der Song letztlich verwendet werden soll. Es gibt noch mehr Beispiele hierzu.

Beste Grüße,

Sylvio
studio 6/49
 
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Fakt ist auch, dass man dies studiert haben muss, um einen Song tatsächlich "mastern" zu können.

Erzähl mir mehr. Wo studiert man denn Mastering? Gibt's da auch 'nen Kurs zum Thema "How to prügel a Lied as loud as fuck"?:mampf:



:D
 
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mit "studiert" meint er wohl eher diverse Abendschulprogramme oder einfach eine "normale" Tontechnikausbildung über den klassischen Studio-Assistenten-Weg oder eine der einschlägigen Hochschulen (Hdpk, SAE, Abbey Institute).

Zwar sind Absolventen "echter" (d.h. akademischer) Studiengänge (Tonmeister-Studium) meist auch recht gut im Mastern, aber um gut Mastern zu können muss man nicht zwingend Tonmeister studiert haben.
 
mit "studiert" meint er wohl eher diverse Abendschulprogramme oder einfach eine "normale" Tontechnikausbildung über den klassischen Studio-Assistenten-Weg oder eine der einschlägigen Hochschulen (Hdpk, SAE, Abbey Institute).

Zwar sind Absolventen "echter" (d.h. akademischer) Studiengänge (Tonmeister-Studium) meist auch recht gut im Mastern, aber um gut Mastern zu können muss man nicht zwingend Tonmeister studiert haben.


Es gibt Studierte mit Abschluß die trotzdem nix wissen. Und es gibt Autodidakten die was drauf haben.
Es gibt aber auch Autodidakten die meinen was zu können, aber nix drauf haben.
Es gibt auch Studierte und Autodidakten, die ihr Handwerk beherrschen.........
Nix Genaues weiss man.;)
 
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Es gibt Studierte mit Abschluß die trotzdem nix wissen. Und es gibt Autodidakten die was drauf haben.
Es gibt aber auch Autodidakten die meinen was zu können, aber nix drauf haben.
Es gibt auch Studierte und Autodidakten, die ihr Handwerk beherrschen.........
Nix Genaues weiss man.;)
Sag ich doch.

Wobei:
Es gibt Studierte mit Abschluß die trotzdem nix wissen.
AN der MDW in Wien gibt's das nicht! :)
An der SAE vielleicht, aber das bezeichne ich auch nicht als Studium :D
 
Ich hab mal irgendwo gelesen, dass Hans Zimmer (DER angesagteste Filmmusikproduzent Hollywoods) weder Noten lesen kann, noch jemals irgend ne Tontechnikerschule besucht hat. Alles learning by doing;)

Allgemein, bei den meisten grossen Namen: Die sind schon ewig dabei im Musikgeschäft. Das waren die Pioniere. Damals konnte ihnen keiner viel erklären, denn sie waren es ja, die die Techniken erstmal erfinden mussten;)
 
Nein, DER Filmmusikkomponist ist John Williams, und seine Musik ist qualitativ auch hochwertiger als die von Hans Zimmer.
Nix gegen Hans Zimmer, er macht grandiose Klanguntermalung, aber John Williams ist ohne Frage der bessere Komponist. Star Wars Main Theme? Könnte Hans Zimmer in zehn Leben nicht aus dem Ärmel schütteln.

Und: Ja, er kann keine Noten Lesen. Aber daran jetzt festmachen zu wollen dass Notenlesen nicht notwendig ist, ist Survival Bias.
 
Ok, ich han mich etwas falsch ausgedrückt. Dann ist Zimmer halt der MOMENTAN angesagteste Filmmusikproduzent.

John Williams ist nicht mehr wirklich aktiv.
Seit 2005 hat John Williams 8 Filmmusikproduktionen gemacht, in der gleichen Zeit Hans Zimmer 50.

Das war aber auch gar nicht was ich damit sagen wollte. --> Meine Kernaussage ist, dass ein Studium kein Muss ist.
 

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