Öffnen und exportieren von Projekten mit Cubase Artist

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Hi!

Wir haben bei einer Preisverleihung eine Lizenz für die Cubase Artist Version bekommen.

Im Studio arbeite ich in Reaper, allerdings bekomme ich hin und wieder Projekte zum Mischen die in anderen DAWs aufgenommen wurden - da wäre es ganz nützlich diese Projekte öffnen zu können und zumindest jede Spur exportieren zu können, um sie dann in meiner eigenen DAW bearbeiten zu können.

Ist das mit Cubase Artist möglich?
Und falls ja - Die Spurenanzahl in C.A. ist ja begrenzt - kann ich dann Projekte mit größerer Spurenanzahl überhaupt öffnen?

lg
 
Eigenschaft
 
Öffnen ja. Die Spuren, die zu viel sind, können nicht bearbeitet werden. Exportieren wird man sie wohl können.
 
Hallo The_Dark_Lord
Im Studio arbeite ich in Reaper, allerdings bekomme ich hin und wieder Projekte zum Mischen die in anderen DAWs aufgenommen wurden - da wäre es ganz nützlich diese Projekte öffnen zu können und zumindest jede Spur exportieren zu können, um sie dann in meiner eigenen DAW bearbeiten zu können.
Wäre es da nicht viel einfacher, wenn man diejenigen darum bittet, die Spuren zu exportieren,
so das du nur die exportierten wav-Dateien bekommst ?.

Im Studio arbeite ich in Reaper, allerdings bekomme ich hin und wieder Projekte zum Mischen die in anderen DAWs aufgenommen wurden
kann ich dann Projekte mit größerer Spurenanzahl überhaupt öffnen?
Öffnen ja. Die Spuren, die zu viel sind, können nicht bearbeitet werden.
@Novik "Öffnen ja" ?....Ich kann doch keine Projektdateien aus einer anderen DAW öffnen oder hab ich da was falsch verstanden ?.:gruebel:
Zu Hause arbeite ich mit Samplitude. Wenn ich jetzt ein komplettes Projekt von Cubase oder Reaper
bekomme, kann ich das doch nicht in Sam öffnen. :gruebel: Jede DAW hat doch ihre eigenen Projektdateien.

Was mich auch noch interessieren würde ist, (angenommen, ich könnte es öffnen) wenn ich aber dann ein Projekt mit 15 Spuren bekomme aber meine DAW kann nur 8 öffnen, wie z.B "Samplitude Silver", wie und wo sollen dann die restlichen 7 angezeigt werden ?.
Das anlegen der Spuren ist doch auf 8 begrenzt, mehr werden doch dann gar nicht erzeugt.

@Novik Nicht falsch verstehen. Ich frage jetzt nicht, weil ich meine irgendwas besser zu wissen. ;)
Ich weiß es nicht besser. Vielleicht hast du ja da andere Kenntnisse und schon Erfahrungen in der Richtung gemacht. Würde mich wirklich Interessieren.
 
Ich gehe davon aus, dass die Frage darauf abzielte, ob Artist von der größeren Cubaseversion Projekte öffnen kann. Das man keine P T oder Sam Projekte usw. öffnen kann, ist klar und ich gehe stark davon aus, das Dark Lord das auch weiß. Aber vielleicht hat Dark Lord nicht nur eine DAW sondern mehrere um dessen Projekte öffnen zu können und will jetzt Artist benutzen um Cubase Projekte zu öffnen
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi Novik
Ich gehe davon aus, dass die Frage darauf abzielte, ob Artist von der größeren Cubaseversion Projekte öffnen kann. Das man keine P T oder Sam Projekte usw. öffnen kann, ist klar und ich gehe stark davon aus, das Dark Lord das auch weiß.
Da sollte man eigentlich von ausgehen, das @The_Dark_Lord das weiß.
Mich hat das alles nur etwas verwirrt, da "Lord" die Frage ja folgendermaßen formulierte.....
Im Studio arbeite ich in Reaper, allerdings bekomme ich hin und wieder Projekte zum Mischen die in anderen DAWs aufgenommen wurden

da wäre es ganz nützlich diese Projekte öffnen zu können und zumindest jede Spur exportieren zu können, um sie dann in meiner eigenen DAW bearbeiten zu können.
Hier bin ich davon ausgegangen, das er noch Reaper anspricht, weil er ja auch schrieb....
Im Studio arbeite ich in Reaper

Für mich hörte sich dies...
Wir haben bei einer Preisverleihung eine Lizenz für die Cubase Artist Version bekommen.
....das der Gewinn der Lizenz gerade erst erfolgt ist und er Cubase damit noch gar nicht installierte.

Naja, das las sich für mich im ersten Moment alles etwas verwirrend.
Aber trotzdem, bleibt für mich immer noch die Frage offen,...
Die Spurenanzahl in C.A. ist ja begrenzt - kann ich dann Projekte mit größerer Spurenanzahl überhaupt öffnen?
Darauf hast du @Novik geantwortet....
Öffnen ja. Die Spuren, die zu viel sind, können nicht bearbeitet werden
Wenn die Spuranzahl aber doch begrenzt ist, kann ich doch nur soviel erzeugen, wie das Programm hergibt. In Sam Silver zum Beispiel nur 8.
Wenn ich aber doch ein Projekt mit 10 Spuren habe, wie und wo sollen die restlichen zwei denn
angezeigt werden ?. Das ist mir noch nicht so ganz klar.
Sorry, das ich das Thema jetzt so auseinander gerissen habe :embarrassed:
 
Hab das grad mal aus Neugierde ausprobiert: Mit C8.0 pro ein Projekt mit über 48 Spuren erzeugt und mit C8.0 Elements geöffnet.
Neben den ganzen Warnmeldungen, welche plugins nicht vorhanden sind, gibt es beim Start für alle Spuren oberhalb der Spurnummer 48 einen Warnhinweis, daß die Spur erhalten bleibt, aber nicht angepasst werden könne.
Die Spuren werden angezeigt, wiedergegeben, und sind im Mixer einstellbar. Allerdings öffnet der Doppelklick nicht den editor. Ob die Spuren exportiert werden können, hab ich nicht getestet, gehe aber davon aus.
 
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Wenn die Spuranzahl aber doch begrenzt ist, kann ich doch nur soviel erzeugen, wie das Programm hergibt. In Sam Silver zum Beispiel nur 8.
Wenn ich aber doch ein Projekt mit 10 Spuren habe, wie und wo sollen die restlichen zwei denn
angezeigt werden ?. Das ist mir noch nicht so ganz klar.
Sorry, das ich das Thema jetzt so auseinander gerissen habe :embarrassed:

Diese Begrenzung ist doch künstlich erzeugt. Auch Sam Silver ist letzendlich die große Version, wo die Programmierer nur ein paar Schalter umgelegt haben, um die Features zu begrenzen. Oder glaubst du, dass Magix Sam Silver parallel zu den anderen Versionen entwickelt hat?. Es wird nur eine Software Version gebaut, die dann softwareseitig beschränkt werden kann. So ist das auch bei Cubase. Ich wette, das alle Cubase Versionen den selben Programmkern habe, bei denen nur die Schalter anders umgelegt sind.

Wenn man jetzt ein Projekt aus Cubase Pro in Cubase Elements öffnet, wird die Spurbegrenzung einfach teilweise aufgehoben, so das diese angezeigt und abgespielt werden, aber nicht bearbeitet werden können.
 
Zuletzt bearbeitet:
Äh, bei Cubase gibt es zwei 'Programmkerne', weswegen ja auch nur die Lizenz auf dem dongle darüber entsheidet, ob das nun ein Pro oder ein Artist wird, oder ob das ein LE, ein AI oder ein Elements wird. Natürlich basieren beide Versionen auf dem gleichen Code, allerdings ist LE/AI/Elements auch definitiv weniger Datenmüll als Pro/Artist.
 
Jungs mir ist schon klar dass ich mit Cubase keine Reaper-Projekte öffnen kann, bin ja nicht auf der Nudelsuppe daher geschwommen :D

Um's unmissverständlich zu schreiben:

Ich arbeite (de facto exklusiv) mit Reaper.
Zum Mischen bekomme ich aber hin und wieder Projekte wo beim Tracking v.A. Pro Tools und Cubase verwendet wurde.
Eine Pro Tools Lizenz habe ich günstig erstanden (bzw lag unseren Avid Eleven Racks bei die wir live verwenden) - verwende ich ausschließlich um PT Projekte exportieren zu können (was im Vergleich zu Reaper übrigens höllisch lange dauert...). PT-Projekte kann ich also öffnen und in einer "gscheiten" DAW mixen. So weit so gut.
Cubase Projekte musste ich bis dato immer entweder "zurückschicken" und um WAV-files bitten, oder dies bei befreundeten Tontechnikern exportieren.

Da wir jetzt aber in den Besitz einer Cubase Artist Lizenz gekommen sind frage ich mich, ob man damit auch Projekte öffnen und exportieren kann, die mit einer Cubase Vollversion erstellt wurden.

Frage gestellt, von 2/3 auch richtig verstanden und beantwortet.
Danke :)
 
64 Audio, 128 Midi und 32 Instrumentenspuren, welche die Spurbegrenzung in Artist darstellen werden wohl die wenigsten Projekte Sprengen.
Der einzige nervige Punkt ist das du keinen Multirack Export durchführen kannst, musst also alle Spuren einzeln rausbouncen.
Workaround war für mich als ich noch mit Artist gearbeitet habe immer zum exportieren die 24h Testversion der Pro zu starten
 
64 Audio, 128 Midi und 32 Instrumentenspuren, welche die Spurbegrenzung in Artist darstellen werden wohl die wenigsten Projekte Sprengen.
Ich erlebe regelmäßig dass Projekte mehr als 60 Spuren im Projekt sind. Mit einer nichtminimalistischen Schlagzeug-Aufnahme, vielen Gitarrenspuren (+DI Signal) und vielen harmonischen Vocal-Layers ist das sehr, sehr schnell erreicht in manchen Genres.
MIDI und Instrumentenspuren treffe ich selten an bei Projekten die mir geschickt werden, das sind alles "echte" Aufnahmen :)

Der einzige nervige Punkt ist das du keinen Multirack Export durchführen kannst, musst also alle Spuren einzeln rausbouncen.
Was heißt das genau? Die Cubase-Terminologie ist mir nicht vertraut.
Heißt das, dass ich nicht mit 1 bis 2 Knopfdruck alle Spuren gleichzeitig einzeln exportieren kann, sondern immer jede Spur einzeln zum Exportieren "starten" muss, also sowas wie "betreffende Spur auf Solo schalten, Output rendern"?
 
Leider ja. Den Mehrkanal-Export gibts bei Cubase noch gar nicht so lange.:rolleyes:
'Früher', unter SX3 gab es ein script, was mal irgendwer schlaues geschrieben hatte. Da brauchte man dann nur noch etwas kleines, schweres für die Enter-Taste. Ob das script auf Artist läuft, weiß ich nicht...
 
Wenn alle Audioevents der Spuren gleich in Position und Länge sind, könnte man die Render in Place Funktion dafür missbrauchen.
 
Ich frag mal dumm, Artist kann rip?
 
Was normalerweise da für vorgesehen ist, ist der genannte Mehrkanal Export und den kannst du mit Artist wie gesagt nicht nehmen, müsstest also jede Spur einzeln exportieren..
Exportieren-in-Cubase_front_page_teaser.png


Der Workaround den du nutzen kannst ist "Render in Place"


Du kannst nicht via Mehrkanal Export alle Spuren als einzel Waves rausbouncen, kannst über Render in Place aber alle markierten Spuren als Extra Spur rausrendern und dir die Waves dann aus dem Audio Ordner holen
 
Ahja. Damit sind dann wohl alle Fragen beantwortet. Danke!
 
Dazu müssen die Audiospuren aber alle ein Event mit selber Länge und Position besitzen. Die Render in Place Funktion Rendert nicht nach den Locatoren sondern strickt die Events zu Audiodateien. Wenn also schon Editing wie Toms rauschneiden und der gleichen passiert ist, wird strikt nur das gerendert, was an Events vorhanden ist. Das ist dann blöd beim importieren..
Man kann bei der Render in Place Funktion den Exportordner ändern bzw. selber angeben und ebenfals kann man die Worbreite einstellen.
 
Habs nicht ausprobiert, aber vielleicht kann man ja nach dem editing einfach wieder nach alter Väter Sitte ein Event auf den Anfang malen und auf die Klebetube drücken.
 

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