Korg Triton Rack gebraucht kaufen

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Hallo,
was ist denn ca. eine gebrauchte Korg Triton Rack wert?

sehr guter zustand angeblich.

lohnt sich denn der kauf überhaupt noch oder was gäbe es sonst noch für alternativen.

Muss nen Rack sein und soll einfach geile sounds haben. hab max 400 euro, also geht nur gebrauchtkauf.

thx.
 
Eigenschaft
 
Ich denke 300-400€ dürften fair sein - je nach Ausbaustufe und Zustand.


Mein Tipp wäre ein gebrauchter Yamaha EX5R ...aufgrund seiner zahlreichen Syntheseformen... leider zu dem Preis nicht ganz leicht zu finden!


HTH
:hat:
 
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Die Erweiterungen für den Triton sind teuer: das EXB-MOSS kostet nochmals so viel wie ein leerer Triton Rack (300 – 400 Euro) und jedes einzelne EXB-PCM-Board 50 – 100 Euro (mal 8 Steckplätze!). Günstig ist nur der Sampling-Speicher (~25 Euro für 3 x 32 MB).

Eine weitere Alternative wären die Geräte aus der Proteus-2000-Reihe (E-Mu), falls ein reiner Rompler ausreicht. Die Modelle heissen B-3 (Turbo), Mo'Phatt/Turbo Phatt, Orbit-3, Planet Earth (Turbo), Proteus 1000, Proteus 2000, Proteus 2500, Vintage Pro, Virtuoso 2000, Xtreme Lead-1/XL-1 Turbo.

Grüsse,
synthos
 
Zuletzt bearbeitet:
Im anderen Thread ist mir gerade aufgefallen, dass bereits ja Logic und Alchemy vorhanden sind.

Da würde ich mich dann fragen, welchen zusätzlichen Vorteil ein herumstehender Hardware-ROMpler evtl. bringt... möglicherweise reicht es schon, sich eine schöne Hardware-Controller-Oberfläche angepasst an Alchemy zu basteln!


;-) :hat:
 
Für das Geld würde ich mir lieber ein iPad plus Korg Module mit dem kompletten Triton Soundset plus Korg PlugKey Interface kaufen. Gut, ist etwas teurer, kann aber auch mehr.

JMTC
Thomas
 
Die Triton Sounds sind schon sehr markant und gut.
Keine Ahnung ob die Triton Taktile die gleichen Sounds hat, da es aber auch von Korg kommt ist das wohl zu erwarten. Ist zwar kein Rack, dafür ein sehr kleiner Synth.
Schau mal hier, es wäre ein Neugerät für 338,- EUR, und somit im Budget :

https://www.thomann.de/de/korg_triton_taktile_49.htm?ref=search_prv_5
 
Taktile habe ich mir auch angesehen aber das integrierte Triton Modul kann ich nicht wirklich ernst nehmen und stellt auch keine alternstive zu einem echten Racksynth da, ausserdem brauche ich keine controllerfunktion etc.

Wie gesagt es kommt wirklich nur ein Rack Synth in Frage.

Roland JV 1080 hatte ich mal aber da waren mir die Natursounds zu schlecht.

Sollte auch guter bläsersätze, orgeln, clav, gitarre und so haben.

denke es wird nen yamaha motif rack oder roland fantom rack. Mal sehen.
 
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Taktile habe ich mir auch angesehen aber das integrierte Triton Modul kann ich nicht wirklich ernst nehmen und stellt auch keine alternstive zu einem echten Racksynth da, ausserdem brauche ich keine controllerfunktion etc.

Wie gesagt es kommt wirklich nur ein Rack Synth in Frage.

Roland JV 1080 hatte ich mal aber da waren mir die Natursounds zu schlecht.

Sollte auch guter bläsersätze, orgeln, clav, gitarre und so haben.

denke es wird nen yamaha motif rack oder roland fantom rack. Mal sehen.

Inwieweit kannst Du das Triton Taktile nicht ernst nehmen ? Entsprechen die Sounds nicht denen vom Triton ? - insgesamt sind wohl 512 Presets geladen, da dürfte für Dich einiges dabei sein.
Die Controllerfunktionen sehe ich als nette Beigabe, und sollte nicht über, oder unterbewertet werden. Es kommt doch auf den Sound an, den Du haben willst.
Die Sounds bearbeitern wirst Du am Rack ohnehin nicht.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
...wenn du auf intuitive Bedienung stehst und gute Orgelsounds haben möchtest, würde ich den lieber meiden...

;-)

Kannst Du kurz erklären was man an einem Rack großartig "Bedienen" soll ?
Ich sehe Rack Synths immer als Presetschleudern - wenn auch als sehr gute ;)
 
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Wieso denn? Ein Fantom oder Motif Rack kann ja genauso programmiert werden und da ist in der Regel eine Keyboard Variante im Vorteil von der Bedienung her.

Inwieweit kannst Du das Triton Taktile nicht ernst nehmen ? Entsprechen die Sounds nicht denen vom Triton ? - insgesamt sind wohl 512 Presets geladen, da dürfte für Dich einiges dabei sein.
Die Controllerfunktionen sehe ich als nette Beigabe, und sollte nicht über, oder unterbewertet werden. Es kommt doch auf den Sound an, den Du haben willst.
Die Sounds bearbeitern wirst Du am Rack ohnehin nicht.
Also ich seh den Triton Taktile genau umgekehrt. :) Ein Controller Keyboard mit Sounds als Zugabe. Ich hab die im Laden mal angespielt und kann mir nicht vorstellen, dass das originale Triton Sounds sind.
 
Da hätte ich aber von Korg mehr erwartet, wenn Triton draufsteht.
 
Die Triton Sounds im Taktile sind eher ein gimmick. Hat ja nicht mal normale stereo klinken ausgang. Nicht multitimbral und wirklich editieren kann man auch nicht. Für mich nicht interessant.

Hab mir jetzt auch noch die Roland XV Module angesehen aber die sind ja auch nichts anderes als aufgemotze JV Module.

Das Korg m3 modul würde mir auch zusagen aber Preilich leider nicht mehr im Rahmen.

Werde weiter die Kleinanzeigen im Auge behalten.
 
Also wenn du gute Bläsersounds willst, könnte der Triton dich da vielleicht erst recht enttäuschen. Ich kenne mich mit ihm zwar nicht so gut aus, aber Korg war nie sehr bekannt für gute Natur-Emulationen (außer vielleicht bei seinen Arranger-Keyboards). Erst der Korg M3 konnte gerade auf der Bläser-Ebene mit guten Klängen aufwarten, wenn auch nur in der Expanded-Version. Ganz Rack-kompatibel dürfte der M3 zwar nicht sein, aber immerhin kann man das Modul auch separat kaufen ....
Wobei ich auf Ebay gerade nur Modelle samt Tastatur sehe.

P.S.:
Bitte den neueren Korg M3 nicht mit dem "M3R" verwechseln, das war ein Expander aus den 90ern!
 
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Nicht multitimbral und wirklich editieren kann man auch nicht. Für mich nicht interessant.
Falls du im multitimbralen Kontext die Sounds (Programs) editieren möchtest – das können KORG-Geräte sowieso nicht. Im Kronos wurde das angeblich per Update nachgereicht, wobei ich nicht weiß, ob es auch für die Drum-Kits gilt. Alles davor konnte nur im Program-Mode editiert werden, und Drum-Kits im Global-Mode – also jeweils los gelöst vom multitimbralen Kontext und entsprechend auch mit anderen Effekt-Einstellungen, außer man hat sie vorher 1:1 kopiert.
 
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Dann fällt ja Korg hier komplett raus - das ist enttäuschend.
Würde im vorliegenden Fall auch zum Motif oder Fantom Rack greifen. Natursounds können beide gut.

Die Roland XV bzw. JV Module sollten nicht unterschätzt werden. Die haben ihren ganz eigenen und durchsetzungsfähigen Sound.
 
Dann fällt ja Korg hier komplett raus - das ist enttäuschend.
Es würde darauf ankommen, wie viel und wie tief man tatsächlich editieren möchte. Ein anderes Gerät könnte evtl. im Multimode tiefer editiert werden, dafür aber klanglich z.B. nicht so überzeugen wie KORG. Und dann hilft die Editierbarkeit auch nicht viel, wenn man den Klang nicht mag. Zu Roland kann ich überhaupt nichts sagen. Von Yamaha habe ich den MOX6 – der ist im Multimode editierbar, klanglich finde ich ihn aber nicht so super. Gebraucht kann man kaufen, ausprobieren und mit geringem Verlust wieder verkaufen, vorausgesetzt man bekommt ein Gerät ohne Macken, das man ruhigen Gewissens wieder verkaufen kann. Über die Funktionen und Möglichkeiten kann man sich durch Manuals im Vorfeld informieren. Die klanglichen Möglichkeiten und Qualitäten erfährt man meist erst durch Nutzung. Sind interne Effekte nicht so super, oder es gibt z.B. keine guten EQs pro Part usw., so wären viele Einzelausgänge von Vorteil. Sonst müsste man für guten Klang im Mix die Parts erst einzeln aufnehmen. Es kommt natürlich auf die Anwendung an. Ob als Solo-Instrument oder für multitimbrale Arrangements im Studio usw. Geräte, wo man Samples reinladen kann, sind natürlich nochmal deutlich flexibler. Allerdings kommt die nächste Frage auf, über welche Schnittstelle man die Samples rein bekommt. Wie viel Speicher wäre die nächste Frage. Und dann RAM oder FlashROM. Wobei so viele Racks mit FlashROM gibt's auch gar nicht – wenn überhaupt. Der Integra7 lädt z.B. nur eigene Samples. Weiß auch gar nicht, wie viel man da im Multimode editieren kann. Aber der wäre sowieso zu teuer.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn man einzelne Sounds in einem multitimbralen Setup noch jeweils ausführlich editieren möchte, kann man da auch schon mal ziemlich durcheinanderkommen - denn nicht selten muss man sich durch diverse Menüseiten mit wiederum Untermenüs kämpfen, bis man alles beisammen hat. Wenn man dieses "Chaos" dann auch noch mal 16 nimmt, wird man irgendwann vollkommen gaga. Da ist es schon besser, die wirklich tiefgreifenden Veränderungen oder gar neue Sounds weiterhin auf Program-/ Patch- oder Voice-Ebene vorzunehmen und sich im Multi-Modus auf einfache Anpassungen zu beschränken. Bei Korg (zumindest M3) lassen sich z.B. im Combination- und Sequenzer-Modus die Oszillatoren der Programs einzeln aktivieren und deaktivieren, was mit der Zusammenschaltung zweier oder mehrerer Programs wiederum neue Kombinationen ermöglicht.

Zudem kann man gerade bei Korg alle Presets überschreiben (bis auf die GM-Palette, die weiterhin "Brot und Butter"-Sounds auf durchschnittlichem Niveau bietet). Da lässt sich schon auf Program-Ebene alles für den Einsatz im Multi-Modus vorbereiten, etwa indem man die Controller sinnvoll belegt, was auch schon abgefahrene Echtzeit-Veränderungen bewirkt. Effekte wird man ohnehin neu aufteilen (müssen), und spätestens ab dem M3 hat auch jeder Multi-Part seinen eigenen 3-Band-EQ mit parametrischer Mitte, so dass man die Program-Einstellungen auch hier an den Einsatz im Verband anpassen kann (meistens reduziere ich die Bässe, deren Anteil oft sehr hoch ist und durch den "Bass Booster" in der Amp-Sektion zuweilen auch noch zusätzlich verstärkt wird).
 
Die Korg M3 "Modul-Version" (was eigentlich eine Lüge ist, denn es gab nur diese eine) hörte auf den Namen "M3-M".

Gebraucht i.d.R. ab ca. 400€ zu haben; für die 'M3-M Xpanded' ab ca. 700€.



Nochmal mein Tipp:
Yamaha EX5R - jetzt mit Video: :cool:






HTH
:hat:
 
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Wenn man einzelne Sounds in einem multitimbralen Setup noch jeweils ausführlich editieren möchte, kann man da auch schon mal ziemlich durcheinanderkommen - denn nicht selten muss man sich durch diverse Menüseiten mit wiederum Untermenüs kämpfen, bis man alles beisammen hat. Wenn man dieses "Chaos" dann auch noch mal 16 nimmt, wird man irgendwann vollkommen gaga.
Das kann ich weder bestätigen noch nachvollziehen. Werk-Presets auswählen geht natürlich schneller, und man darf es auch machen, wenn man möchte. Wenn ich aber selber Patches erstelle/editiere, dann im Song-Kontext, und das heißt im multitimbralen Kontext. Klar wäre das auf einem KORG gaga – deshalb nutze ich keinen KORG mehr. Ok, ich habe den Electribe Sampler von KORG – der ist im multitimbralen Kontext editierbar, aber quasi eine andere Geräte-Kategorie.
 
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Das Yamaha Rackmodul EX5R entspricht genau den Soundgeschmack Ende der 90er.
Besitzt zum Teil sehr interessante Sounds.
Ähnlich wie beim Korg Triton fehlt das leichte luftige bzw. bis ins letzte Detailreiche im Klang.
Da sind mir die Roland JV bzw. XV Module schon lieber, die mit mehr eigenständigen, und sehr durchsetzungsfähigen Sounds daherkommen.
Trotzdem hatte die Triton WS sehr coole Streicher. Für Natursounds würde ich aber keinen Korg benutzen.

Ggf. kann man auf die MU Serie von Yamaha zurückgreifen - sehr Budgetfreundlich, und sehr 90er
https://en.m.wikipedia.org/wiki/Yamaha_MU-series
 
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