Korg Triton Rack

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comeback
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Hallo,

ich habe eine Hardware-Lösung gebaut, mit der man den Korg Triton Rack im Mulitmodus "normal" umschalten kann und gleichzeitig eine über Midi einstellbare Clock erzeugt wird. Somit sind die Zusatzfunktionen (RealTimePattern, etc.) möglich!

Sollte jemand weitere Midi-Probleme mit anderen Keys oder Expandern haben, so schickt mir doch einfach eine Mail. Vielleicht kann ich helfen.
 
Eigenschaft
 
Was willst du uns damit sagen?!
 
Hallo,

die Multis in der Rack-Version lassen sich nur über Song-Select umschalten. Auch nur dann, wenn die Clock auf extern geschaltet ist. Dann ist aber leider kein RealTimePattern abspielbar!

Ich habe dieses Problem bereits mit Korg besprochen und man teilte mir mit, dass dieses in der Rack-Version nicht möglich ist.

Ich habe das Netz nach Lösungen durchsucht, jedoch keine gefunden. In amerikanischen Foren wurde dieses Problem schon öfters diskutiert. Jedoch ohne eine Lösung.
Somit habe ich eine Hardware entwickelt, die dieses Problem löst.

Falls jemand den Triton-Rack über ein Masterkeyboard ansteuert, dass nicht über Song-Select und programmierbare Clock verfügt, kann nun geholfen werden.
 
auch nach der PN, habe ich irgendwie immer noch nicht ganz verstanden, was deine Kiste kann.

Also von vorne:
Wir befinden uns im Sequenzer-Modus, denn nur dort ist "PatternPlay" möglich.
Extern ist ein Songwechsel genau wie bei der Tastenversion nicht möglich, das wurde auch schon des öfteren im Korg-Forum diskutiert,

Es sei denn man stellt die Midi-Clock auf extern ? Dann geht im Sequenzer gar nichts mehr außer "live"-spielen.

Und du hast ne Kiste gebaut die bei Clock-Intern im Triton den Song wechselt ?

ich bin gerade etwas :confused:

Grooves
 
Sorry, wenn ich mich nicht genau ausgedrückt habe.

Hier noch einmal die Beschreibung:

Im Multi-Modus lassen sich die Multis nur über Song-Select per Midi umschalten. Das auch nur, wenn die Clock auf Extern steht. Nun spielt jedoch ohne eine ankommende Clock das Pattern nicht. Ist ja logisch! Was also tun. Jedesmal ans Rack gehen und umschalten? Was mache ich in einem Song, wo ich 2 Multis brauche und schnell umschaten muss?

Das Gerät kann viele Lösungen bringen. Eine Variante wäre:

Das Gerät wird zwischen Masterkeyboard und Triton geschalten.
Die Program-Change des Chanels 16 werden in entsprechende Song-Select-Werte umgewandelt. Die gewünschte Clock wird über den Programm-Change auf Chanel 14 und 15 eingestellt. Es müssen 2 Chanels sein, da ich bei 7 Bit nur Werte bis 127 hinbekomme.
Das Gerät erzeugt nun eigenstänige eine konstante Clock.
Alle anderen Midi-Werte werden ohne Änderung weitergeleitet.
 
Nimm's mir nicht übel ....

Aber das Problem was du mittels eines externen Gerätes gelöst hast, geht innerhalb des Triton !!
Einfach den Song den du spielst im Seq. durchprogrammieren und im richtigen Moment die Programm-Changes setzen.

Alternativ, wenn du den Song nicht durchprogrammieren willst:
Den Sequenzer (für dich Multi) mit Sounds belegen die du am Anfang des Songs brauchst.
Du kannst den Seq. so programmieren dass in dem Moment wo du Start drückst sämtliche ProgrammChange, Volume, Panorama .... Befehle gesendet werden. DIese musst du nur einzeln im Track-Editor eingeben.

In beiden Fällen brauchst du kein Song-Select-Befehl, kein extra-Gerät und hast zusätzlich 3 Kanäle (14-15-16) frei für andere Dinge ......


Grooves
 
Der Multimode ist ein verbesserter Combimode!!!!
16 Sounds (incl. Effektwege, etc.) und die zusätzliche Funktion von

- Arpeggios (geht auch im Combi) => z.B bei Money for nothing, Dancing on the ceeling,
- RPPR-Funktion => was kein Sequenzer ist, sondern für den Live-Betrieb gedacht ist,
- Click-Signal für den Drummer erzeugen, damit Samples genau eingespielt werden können,
usw..

Ich spiele keinen einzigen Midifile ab, möchte aber die 16 Sounds nutzen, sowie die zusätzlichen Funktionen. Gleichzeitig wechsel ich manchmal in Medleys das Setup und muss somit ganz schnell den Multi umschalten. Das kann ich nicht im Rack machen, da es hinter der Bühne steht. Stelle ich die Clock auf extern und schalte den Multi mit Song-Select um (was wie gesagt nicht jede Tastatur kann!), startet der ARP, bzw. der RPPR nicht.

Korg hatte für dieses Problem keine Lösung!!!!! :mad:
Man teilte mir mit, dass dieses Problem bekannt sei, jedoch in der Rackversion nicht lösbar wäre.

Und wie gesagt: Weiterhin kann nicht jede Tastatur einen Song-Select-Befehl senden!

Würde ich deinem Vorschlag folgen, hätte ich hier ein Problem:
Möchte ich einen Sound einer anderen Bank auf einem Track anwählen, müsste ich einen Bank-Select-Befehl senden können. Also muss ich doch die Sounds wieder im Multis (Combis) speichern und diese kann ich dann umschalten. Das gilt auch für die Effekte incl. dem Bus-System.

Ich habe keinen Sequenzer um diese ganzen Exclusive-Daten zu senden, da wir live spielen.
 
Die Kanäle (wenn ich das Problem nur mit Prog-Change löse) bleiben natürlich frei. Da ich nur die Prog-Befehle sperre, kommt sonst jeder Event durch.

Ich habe zu Beginn des "Midi-Zeitalters" (ca. 1989) eine PMM-88, welche durch einen D-50 gesteuer wurde, gespielt. Der D-50 kann nur einen Prog-Change senden. Dieser wurde in der Midi-Matirix einem Patch zugeortnet. Dieses wiederum schaltete die anderen Expander (2x S-330, D-110, U-220 usw.). In dieser Zeit habe ich die Expander in einem Combi (Performence) - Mode gefahren. Die entsprechenden Prog-Change und Volume-Change der einzelnen Parts wurde von der Midimatirix gesendet.

Alles schön und gut, jedoch bleiben die Effekte gleich! :confused:

Diese sind jedoch im heutigen Zeitalter eines der stärksten Waffen der Synthies. Warum also Korg seine größte Waffe, den Multi-Mode mit 16 Sounds statt 8 wie im Combi-Mode, mit Song-Select umschaltet bleibt mir ein Rätsel?????
 
ach so ..... !!! jetzt habe ich das auch verstanden. :great:
(ich glaub ich habe gestern zuviel gesoffen ....:rolleyes: )

Ich bin davon ausgegangen dass die Rack-Version den gleichen Sequenzer on Board hat wie die Tastenversion(en). Hier kann man nämlich wie ich's beschrieben habe vorgehen, was einwandfrei funktioniert (oder über die Cue-List-Funktion). Deswegen war ich auch irritiert !

Ich denke mal, dass Korg den Multimode für's Studio konzipiert hat, wo i.d.R. eh alles über einen Sequenzer gesteuert wird. Anders kann ich es mir nicht erklären.
 
Ich habe gestern auch getrunken .... bist also nicht alleine ...... ;)

So eine Art Sequenzer ist auch drin. Jedoch spiele ich ja live.

Wie also den Sequenzer starten ..... ?? Midi-Start ist nicht mit jedem Masterkeyboard möglichl.
Die ganzen System-Exclusive-Daten (was ja eine Menge ist mit den ganzen Soundeinstellungen) speichern?
Dann bleibt immer noch das Problem mit dem Song-Select zum umschalten des Multis.

Denoch ist und bleibt der Triton ein geiles Teil. Die Geschichte mit dem Real-Time-Pattern ist eine geile Sache. Damit ist man live echt in der Lage, soundmäßig noch einen drauf zu setzen und dennoch ungebunden zu bleiben.

Ich habe mir noch den Roland Fantom Rack zugelegt. Der hat zwar auch vieles zu bieten (bessere Pianos, etc.), jedoch eine solche Funktion habe ich nicht gefunden.

@TritonFreak:
Habe mir deine Page angesehen: super, auch die Songs haben mir gefallen. :great:
Spielst ja noch eine wilder "Keyboard-Burg" wie aus den 70er. ;)
Wie verwaltest du deine Midi-Probleme (Merge, Split, etc.)?
Vor allem der Roland AX-1 ist ja nicht gerade das neuste Masterkeyboard. Aber sieht cool aus. Ich wollte mir vor einiger Zeit auch eins zulegen.
 
comeback schrieb:
@TritonFreak:
Habe mir deine Page angesehen: super, auch die Songs haben mir gefallen. :great:
Spielst ja noch eine wilder "Keyboard-Burg" wie aus den 70er. ;)
Wie verwaltest du deine Midi-Probleme (Merge, Split, etc.)?
Vor allem der Roland AX-1 ist ja nicht gerade das neuste Masterkeyboard. Aber sieht cool aus. Ich wollte mir vor einiger Zeit auch eins zulegen.

Danke für's Kompliment ..... !!!:)

Naja, mit der Burg könntest du Recht haben .....

"Midi-Probleme" habe ich zum Glück keine. Das Routing ist denkbar einfach:
Die Midi-Outs vom AX1 und XP50 in eine Merge-Box, von da zum Triton und mit Trough weiter zum VK8m.
Die Soundprogrammierung läuft getrennt, wobei das meiste aus dem Triton kommt (Combi-Modus, Splits Layer .....) Den XP50 benutze als Tastatur für seine eigenen Sounds, Triton-Sounds und als Tastatur für's Orgelmodul. Das Board hat die sehr geile Funktion im PerformanceModus problemlos zwischen den Midi-Kanälen wechseln zu können. (Part-Taste).
Mit dem AX1 spiele ich nur TritonSounds. Zwischendurch nötige ProgrammChange (wenn ich den AX spiele) habe ich im Sequenzer vorprogrammiert, ich kann mich also voll auf's Spielen konzentrieren und muss nicht anfangen umzuschalten. Mit dem AX kann ich zwar ProgrammChanges senden, ist aber komplizierter zu programmieren, deswegen läuft's über den Seq.
Generell bin ich kein Freund von umschalten während eines Songs, wenn's geht versuche ich es zu vermeiden und lege die Sounds auf verschiede Midi-Kanäle und schalte mich über den PerformanceMode vom XP durch. Vorteil: ich hab keine Effekt und Noten-Aussetzer die beim Triton leider auftreten wenn man im Combi oder Programm-Modus umschaltet.

Bis jetzt hatte ich noch nie auch nur einen Midi-Hänger, was mich au´ch sehr erfreut.

Wie hast Du denn dein Setup organisiert ??

Grooves,

Der Mig
 
Ich fahre folgendes System:


Tastaturen:
[FONT=Arial,Helvetica,Geneva,Sans-serif,sans-serif]Roland A-80 (schaltet die Matirx um, Hold-Pedal)[/FONT]
[FONT=Arial,Helvetica,Geneva,Sans-serif,sans-serif]Fatar SL990[/FONT]

[FONT=Arial,Helvetica,Geneva,Sans-serif,sans-serif][/FONT]
[FONT=Arial,Helvetica,Geneva,Sans-serif,sans-serif]Expander:[/FONT]
[FONT=Arial,Helvetica,Geneva,Sans-serif,sans-serif]Korg Triton Rack (aufgerüstet 96 MB, SCSI)[/FONT]
[FONT=Arial,Helvetica,Geneva,Sans-serif,sans-serif]Roland Fantom XR (aufgerüstet 256 MB)[/FONT]
[FONT=Arial,Helvetica,Geneva,Sans-serif,sans-serif]Roland XV-3080[/FONT]

[FONT=Arial,Helvetica,Geneva,Sans-serif,sans-serif][/FONT]
[FONT=Arial,Helvetica,Geneva,Sans-serif,sans-serif]Sonstiges:[/FONT]
[FONT=Arial,Helvetica,Geneva,Sans-serif,sans-serif]PMM 88 E (Matrix)[/FONT]
[FONT=Arial,Helvetica,Geneva,Sans-serif,sans-serif]Synthax Sundrive (Datensicherung)[/FONT]
[FONT=Arial,Helvetica,Geneva,Sans-serif,sans-serif]MX2004A (SubMix)[/FONT]

[FONT=Arial,Helvetica,Geneva,Sans-serif,sans-serif][/FONT]
[FONT=Arial,Helvetica,Geneva,Sans-serif,sans-serif]Die Masterkeyboards gehen in die Matrix (IN). Die Expander sind jeweils mit OUT und IN mit der Matrix verbunden, so dass sie sich je nach Patch auch gegenseitig ansteuern können. Somit ist auch jederzeit ein Midi-Dump in beide Richtungen möglich ohne neu zu verkabeln.[/FONT]


[FONT=Arial,Helvetica,Geneva,Sans-serif,sans-serif]Früher hatte unser Git. noch eine Tastatur, die ebenfalls über die Matrix mit meinem System verbunden war. Er konnte somit alle Sounds von mir spielen.[/FONT]


[FONT=Arial,Helvetica,Geneva,Sans-serif,sans-serif]Ich spiele seit über 15 Jahren eine Matrix von Miditemp und bin total zufrieden. Die Möglichkeiten der Routings, Überlagerungen, Prog-Change auf jedem der 16 Chanels, Volume (falls erwünscht), Split-Punkte, wahlweise mit Transpose, Änderung des Midi-Chanels über die Velocity, usw. ........ sind einfach nur toll.[/FONT]


[FONT=Arial,Helvetica,Geneva,Sans-serif,sans-serif]Das Umschalten einer Konfiguration im laufenden Song ist auch kein Problem. Man kann ja sogar einen Sound halten, über das Masterkeyboard die Matrix umschalten und danach sofort in einem anderen Tastaturbereich schon den bereits fertig umgeschalteten Expander spielen. [/FONT]
 

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