Gitarrenbox an Comboverstärker

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ThePorsche
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Hallo alle miteinander,

ich bin mir unsicher ob ich meine Box an meinem Combo anschließen kann und wollte euch daher vorher um eure Meinung bitten.

Ich besitze einen Marshall valvestate 265 und habe mir eine leere Zusatzbox geholt, welche ich mit alten Celestion G12-30 Speakern (15 Ohm) ausgestattet habe. Nun frage ich mich ob ich die Box, aufgrund der geringen Wattzahl der Lautsprecher, Stereo an meinem Combo überhaupt anschließen kann.

Schoneinmal vielen Dank für eure Hilfe.

Mit freundlichen Grüßen

ThePorsche
 
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kannste, wenn du nur zu Haus spielst auch ohne Sorge.
willste etwas über Zimmerlautstärke spielen, würde ich einen Leistungsstärkeren nehmen.
 
Vielen Dank für die schnelle Antwort

Also bräuchte ich in der Zusatzbox lautsprecher mit mindesten 65 Watt pro stück?
 
Am besten ja :great:
 
Es schadet auch nicht, wenn die Speaker insgesamt etwas mehr vertragen, als der Amp auf dem Papier ausgibt. Ab und zu kann es mal zu Pegelspitzen kommen und anstatt z.B. 100 Watt kommen dann auch mal ein paar Watt mehr raus. Selbst bei geringen Lautstärken. Von daher wäre ich momentan etwas vorsichtig und es wäre schade um die Speaker. Selbst eine 4x12er hätte "nur" 120 Watt mit den G12-30 und der Amp haut 2x65 Watt raus.

Musst mal sehen, welche Speaker du nimmst. Wichtig wäre zu wissen, wohin die Reise klanglich hingehen soll. Der G12-30 ist ja ein Bindeglied zwischen den Greenbacks und den "moderneren" Speakern, die seit den 80ern gebaut werden. Kannst dich auch mal bei WGS umhören.

Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass man den alten Valvestates mit "guten" Speakern noch mal einen "besseren" Sound verpassen kann.
 
Danke für die Tipps,

Klanglich suche ich eigentlich einen allrounder der zu den Goldbackspeakern des Valvestates passt.

Ich habe wie man vlt merkt nicht so die Ahnung :engel:

Kann mich nur an den Angaben im Internet orientieren.

Dies ist auch mein erster richtiger verstärker:D
 
Was ist es denn überhaupt für eine Box? 2x12? 4x12?
 
Es handelt sich um eine 2x12er Box (Marshall vs 212).
 
Wenn du nicht auf Vollanschlag gehst, kann da wenig passieren.
Der Lautstärkeunterschied zwischen 30 und 60 Watt ist vernachlässigbar.
In der Regel gehen Speaker nicht wegen mechanischer Überlastung kaputt,
viel gefährlicher ist Endstufenclipping, besonders da es sich um eine Transe handelt.
Wenn die Clippt, sind die 60 Watt Speaker fast genau so schnell hinüber wie die 30´er.
 
Der Lautstärkeunterschied zwischen 30 und 60 Watt ist vernachlässigbar.
Ja, aber nicht die Leistungsspitzen die mal über 30 Watt hinaus auf den Speaker geschossen werden können!
In der Regel gehen Speaker nicht wegen mechanischer Überlastung kaputt,
viel gefährlicher ist Endstufenclipping, besonders da es sich um eine Transe handelt
Das gilt auf jeden Fall für HiFi, ist vernachlässigbar im Gitarrenbereich. Hier willst Du immer Lautsprecher haben, die deutlich genug Saft vertragen, weil Du die Endstufen hier nicht immer überdimensionierst.
Erzähl das überhaupt mal den ganzen über die Jahrzehnte hinweg getöteten Greenbacks, die am Montag durch die Straßen zogen und Süßigkeiten verlangten ;)
 
Das gilt auf jeden Fall für HiFi, ist vernachlässigbar im Gitarrenbereich. Hier willst Du immer Lautsprecher haben, die deutlich genug Saft vertragen, weil Du die Endstufen hier nicht immer überdimensionierst.
Erzähl das überhaupt mal den ganzen über die Jahrzehnte hinweg getöteten Greenbacks, die am Montag durch die Straßen zogen und Süßigkeiten verlangten ;)
Das ist nicht ganz richtig, hier verwechselst du zweierlei Sachen: usdz meint die Tatsache, dass eine ins Clipping getriebene Transistorendstufe gerne Speaker frisst. Das ist richtig, deshalb sind Transen auch nicht darauf ausgelegt, zu übersteuern (hört sich abgesehen davon schrecklich an). In der Regel haut also ein Transistorverstärker nicht mehr raus, als angegeben. Anders verhält sich das bei Röhrenamps.

Wichtig ist: Kommt die Endstufe ins Clipping werden das auch V30 nicht überleben. Es ist auch nicht so, dass die Lautsprecher sich ohne jegliche Vorwarnung verabschieden, sondern man hört die Grenze des Speakers vorher. Man muss dann eben reagieren
 
Abgesehen davon wären die V30 er anscheinend im stereo Betrieb auch nicht geeignet da diese nur 60 W RMS haben.
 
Ja, aber nicht die Leistungsspitzen die mal über 30 Watt hinaus auf den Speaker geschossen werden können!
Bitte immer schön vollständig zitieren, du hast das hier vergessen:
Wenn du nicht auf Vollanschlag gehst, kann da wenig passieren.

Gitarrenlautsprecher sind hart aufgehangen.
Kommen die an die mechanische Leistungsgrenze (einzelne Pegelspitzen), schlagen diese nicht automatisch
durch sondern werden als mechanische Komprimierung von der harten Aufhängung abgefangen.
Ganz im Gegensatz zu vielen HiFi Speakern mit weicher Aufhängung, die gerne mal mit der Schwingspule
auf die Polplatte durchschlagen. Das macht die Schwingspule im Extremfall nur ein mal.

Einen Gitarrenspeaker mechanisch zu zerstören ist gar nicht mal so einfach,
da Gitarren eigentlich keine echten Bässe produzieren.
Elektrisch geht das ruckzuck, z.B. indem ich ihn an einer clippenden Endstufe
laufen lasse oder halt dauerhaft mit Frequenzen versorge, die über seiner Belastungsgrenze liegen.
(wobei Leistungsangaben von Amps, insbesonders Röhrenamps reine Kaffeesatzleserei sind)
..und sage keiner Transen sind generell gedrosselt und können nicht clippen, das wäre mir neu.
Ich habe hier eine Marshalltranse und die clippt definitiv hörbar bei Vollaufriß im Cleankanal,
im Drivekanal geht das bei mir ein wenig in der allgemeinen Komprimierung des Signals verloren.

Einfach nicht voll aufdrehen und ggf. die Bässe leicht zurücknehmen,
was soll dann groß passieren. Wenn du allerdings einen fetten Röhrenamp
dauerhaft in der Endstufensättigung betreibst, dann raucht der 30´er garantiert irgendwann ab.
(Am besten noch die Klampfe auf A runter gestimmt, den EQ ins Mesa V gestellt und einen Booster im Effektweg)
Die kaputten Greenbacks sind genau dem Umstand geschuldet, dass eher der Amp
weit außerhalb der eigentlich vorgesehenen Spezifikation betrieben wurde.
Zu Zeiten von Greenbacks war "Verzerrung" ein Spiel- und Aufnahmefehler und
wurde vom Toning. gnadenlos verhindert.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Abgesehen davon wären die V30 er anscheinend im stereo Betrieb auch nicht geeignet da diese nur 60 W RMS haben.
Da ergibt sich bei mir die Frage: Was sind 30 Watt RMS, was produziert der Amp, bei welchem Klirrfaktor, bei welcher Frequenz usw... und ganz besonders: bei welcher Impedanz?
Aber dazu gibt es hier ja schon gefühlte einhundert Fäden
 
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Wenn ich richtig verstanden habe, willst du die Box als Zusatzbox zu den eingebauten Speaker's betreiben.
Da wird die Leistung, die der Zusatzlautsprecher abkriegt ja aufgeteilt mit dem internen Lautsprecher. Gemäss Marshall kann man Eterne Boxen mit 4 bis 16 Ohm Impedanz anschliessen.

Das sollte eigentlich auch bei höheren Lautsärken kein Problem sein.

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