Komponieren eines Songs...Stimmung einfangen

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dusda
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Moin,

ich fange jetzt bald an Songs zu schreiben. Jetzt richte ich meinen Songplan nach Stimmungen aus.
Ich suche ganz speziell nach ruhigen Songs und Flächenkompositionen.
Hat da jemand ein paar Vorschläge? Die Musikrichtung ist egal(!), optimalerweise sind es ruhige Songs.

Kann jemand diesen Song in eine Stimmung einordnen?
Hat nichts mit dem Thema zu tun, aber mir fällt außer Präsenz nichts dazu ein.

Dream Theater - The looking Glass

 
Eigenschaft
 
hä .....?? :confused:
 
Ich möchte lernen verschiedene Emotionen in meinem Publikum zu erzeugen.
Ich denke so ruhige Sachen wie beispielsweise Shine on crazy Diamond von Pink Floyd zu lernen und zu verstehen wird dabei helfen so etwas selbst schreiben zu können.
 
Naja dann gilt es eben das Handwerkszeug für Songwriter zu lernen.
Soviele interessante Songs wie möglich lernen und evtl analysieren, um zu sehen und zu hören was und wie etwas zusammen passt,
Sinn ergibt, dich anmacht usw usw. Möglichst viele Akkorde, Songteile, Stile, Akkorde und Rhythmen usw draufschaffen.
Wie schnell das geht hängt von deinem Talent und deinem Eifer ab. Aber Songwriting ist mMn die Königsdisziplin überhaupt !!!
:opa:

viel Erfolg dabei
 
Hab gehofft mir könnte hier jemand den ein oder anderen songtipp um das eine oder andere zu begreifen geben. gibt ja sicher mehr und weniger geeignete songs dafür.
Eignen sich Kinderlieder für den Start für so was?
Songwriting ist wohl auch die Königsdisziplin. Deswegen muss man damit auch früh anfangen.
 
Also bei den Stichpunkten flächig, ruhig, Dream Theater und Pink Floyd, fällt mir spontan noch Porcupine Tree und Steven Wilson ein, vielleicht findest du daraus ein wenig Inspiration:



Grundsätzlich kann ich dir noch sagen, dass du einfach losschreiben solltest. Setz dich ans Klavier/Gitarre und versuche Akkordprogressionen und Melodien zu finden, die dir gefallen und schreibe sie auf, vielleicht entsteht dadurch schon ein Songteil, oder zumindest ein bestimmter Sound, der dir gefällt - also erstmal Ideen sammeln und festhalten.
 
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Ich möchte lernen verschiedene Emotionen in meinem Publikum zu erzeugen.
Ich glaube, das Entscheidende ist, dass Du lernst, Emotionen in DIR zu erzeugen.
Dazu gehst Du dem nach, welche Musik welche Emotionen bei Dir erzeugt. Dann gehst Du dem nach, wie diese Emotionen bei dieser Musik erzeugt werden.
Damit kommst Du der Verbindung von "Handwerk" bzw. musikalischen Mitteln und Emotionen näher.

Und die kannst Du dann für die Entwicklung / das Schreiben eigener songs einsetzen.

Die Frage nach dem Publikum finde ich zweitrangig - manchem Publikum gefällt Metallica, manchem überhaupt nicht. Manches Publikum steht auf Klassik, manch anderes auf Schlager. Wohin bringt Dich das, auf ein (nicht näher definiertes) Publikum zu schauen?

Hör die Musik, die Dich anspricht und Emotionen bei Dir hervorruft und mach die Musik, die Dich anspricht und die bei Dir Emotionen hervorruft. Wenn Deine Musik gut ist, wird sie ihr Publikum finden.

Es sei denn, Du hast von Anfang an den Plan, massenkompatible Hits zu schreiben und Geld damit zu verdienen. Das wäre aber im Falle anspruchsvoller instrumenteller Musik imho eh nicht der Fall.

x-Riff
 
In welcher "Sportart" ?
PS: Ist eine ernst gemeinte Frage ...

Gitarre bzw ein Instrument lernen und Songs nachspielen kann jeder lernen.
Gute Songs zu schreiben erfordert da schon etwas mehr ...... :opa:
 
Eignen sich Kinderlieder für den Start für so was?
Warum sollte es, oder willst du Rolf Zuckowski nachfolgen?
Dann wäre dein Dream Threater Beispiel aber etwas weit weg vom Schuss...

Würdest Du eigentlich annehmen, Du kannst malen, wenn Du dich über die emotionale Wirkung von Bildern eingelesen hast?

Es würde dir m.E. mehr helfen, wenn Du eine Menge Songs spielen lernst, angefangen von recht einfachen Songs, die dir nach Möglichkeit gefallen. Es ist kein Zufall, dass zumindest alle mir bekannten Musiker aus Rock, Pop und Jazz am Anfang ihrer Laufbahn (mindestens) hunderte von Songs gespielt haben, die ihnen gefallen haben oder zu ihrer Zeit populär waren.

Man lernt eine Menge dadurch, wenn man richtig "covert", also Lieder auswendig und musikalisch nachspielen kann, die man gut findet. Das Lernen kann dabei durchaus unbewusst ablaufen. Wenn in dir musikalische Kreativität schlummert, dann wird sie beim Spielen und Herumspielen mit dem Gelernten wahrscheinlich beflügelt. Einen gelungenen Einstieg bietet z.B. http://www.justinguitar.com/
Du findest dort locker 1.000 Pop Songs, von denen viele Hts wurden - offenbar haben sie ihre Zuhörer gefunden. Was den Zugang erleichtert ist die Gliederung nach Schwierigkeitsgrad der Songs, außerdem gibt es etliche Gitarrenlektionen.
Es gibt natürlich noch andere Internetseiten und Youtubekanäle, z.B. dieses deutschsprachige Angebot: https://www.youtube.com/user/GitarrenTunes/featured

Durch deinen Plan aus Beitrag #3 wirst Du meines Erachtens dagegen nicht in die Lage versetzt, Musik besser komponieren zu können. Wenn Du z.B. von Shine on You, Crazy Diamond profitieren möchtest, dann ist mein Rat, es richtig gut spielen zu lernen.
Erst wenn genügend Erfahrung im Musizieren vorhanden ist, fällt Hintergrundwissen auf einen fruchtbaren Boden.

Nicht zu vergessen, die Wirkung von Songs liegt oft vor allem in der musikalischen Qualität der Interpreten. Wie sonst könnte eine monotone Melodie mit schlicht knapper Akkordfolge (A Hm D) zum Riesenhit werden?
Ein m.E. gelungenes Beispiel dafür: www.youtube.com/watch?v=6NXnxTNIWkc

Gruß Claus
 
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