Mainstage - VSTi Presets

Smuddy
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Hi Leute,

folgendes Setup:
Arturia Keylab 88 am Mac mit Mainstage 3
In Mainstage sind auf 8 Spuren jeweils ein VST Instrument gelagen. Über die Keylab Regler steuere ich pro Spur hauptsächlich Lautstärke und per Program Change die Bank des jeweiligen VSTs.
Das hat sich live auch sehr bewährt, da ich so flexibel die einzelnen VSTs mischen und den gewünschten Klang einstellen kann.

Nun möchte ich das ganze optimieren, da ich für viele Lieder die ideale Einstellung gefunden habe. Das Problem dabei ist, dass ich zwischen den Liedern z.T. mehrere Spuren einstellen muss.
Deshalb wollte ich die Patch-Funktion von Mainstage ausprobieren.
Mein erster Ansatz war, alle Spuren von meinem eingerichteten Patch auf den Concert Patch zu verschieben, und in den einzelnen Patches für die Lieder die Einstellungen der Hauptspuren zu ändern, allerdings werden diese Einstellungen nicht gespeichert.

Daher meine Frage: ist es möglich, für ein Patch verschiedene Presets zu speichern (Bank und Lautstärke)?
Ich möchte die Flexibilität meines Setups beibehalten, nur eben verschiedene Snapshots speichern und abrufen.

Das Patch für die einzelnen Lieder zu duplizieren würde nicht funktionieren, da pro Kopie ca 1GB RAM extra anfallen.

Grüße
Smuddy
 
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Leider ist MainStage diesbzgl. ziemlich stiefmütterlich. Mir ist keine Lösung bekannt, die für dein Problem Abhilfe schafft, abgesehen von der von dir bereits erwähnten Lösung, die Patches zu kopieren. Aber wenn dein Arbeitsspeicher das nicht zulässt, sehe ich schwarz :(

Was vielleicht noch klappen könnte, ist eine MIDI-Schleife mit dem IAC Treiber zu bauen. Du erstellst pro Patch ein externes Instrument, welches einen Programm-Change bei Aufruf des Patches an den IAC sendet... meinetwegen für Patch 1, Prg.Chg. 1. In den Plugins müsstest du dann eben allen entsprechenden Presets diesen ProgramChange zuweisen, sofern das überhaupt geht. Soweit ich mich recht erinnere, sendet MainStage alle ProgChg., die es selbst nicht verarbeitet, an die Channelstrips weiter.... theoretisch.
 
Leider ist MainStage diesbzgl. ziemlich stiefmütterlich.
Hm, schade, aber danke für den Vorschlag.
Was mir aber gerade eingefallen ist:
- neuen Schalter erstellen und pro Patch auf eine Taste des Keyboards mappen
- zusätzliche Mappings auf den Schalter legen, der die entsprechenden Befehle sendet
- nach dem Umschalten auf ein Patch zusätzlich den Schalter triggern, sodass die Einstellungen vorgenommen werden.

Muss ich gleich mal ausprobieren.

PS: geht auch nicht. Vom Patchschalter komme ich ja nicht auf die Concert Spuren und "An alle senden", welches auf das Midi Event abgestimmt ist, wird auch nicht erkannt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was vielleicht noch klappen könnte, ist eine MIDI-Schleife mit dem IAC Treiber zu bauen.

Das ist der nächste Versuch. Den besagten Schalter lasse ich ein Midievent an das externe Instrument (IAC) senden mit dem cc, der für einen einzelnen Channel-Strip die Lautstärke regelt (in meinem Fall cc72). der IAC ist aktiv und in Mainstage sehe ich auch im Inputmonitor das Signal, allerdings passiert am Channel-Strip keine Änderung.

Woran könnte das noch liegen? Normalerweise wird doch von jedes Midi Gerät als Input verwendet? Der Midi-Channel stimmt auch.

Grüße
Smuddy
 

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Man könnte doch mit Controllern auf dem Arturia (oder einem weiteren externen Controller (z.B. Korg Nanocontrol) die von Dir gewünschten Änderungen pro Patch alle auf einen Schalter oder Strip legen ... das ist ziemlicher Aufwand in der Programmierung... also... ein Schalter, der ganz viel macht... z.B. Lautstärke Channel 1-x anpassen... aber auch Soundwechsel.

Ich arbeite mit der Methode Patch-Kopieren... bekomme aber Probleme mit digitalem Kratzen bei zu vielen Patches pro Konzert... und verstreichender Zeit (ca. 15-20 min).

Mainstage bräuchte wirklich mal eine Optimierung bezüglich Arbeitsspeicher- und Systemressourcenverwaltung bei Konzerten/Patches.

(Dieses Verhalten ist übrigens völlig unabhängig von der Soundkarte... - habe auch schon ne teure RME Fireface probiert... Mainstage gibt bei vielen Kanälen mit aufwändigen Softwareinstrumenten und vielen Patches dann einfach auf).

Auf meinem Mid2010 Macbook i7Duo, 8GB mit SSD kann ich allerdings so 3-4 Patches (= Songs) abfahren... und zwar inklusive Audio-Kanälen und ca. 6 Softwareinstrumenten (Arturia) und Playback. Abhilfe schafft nur ein neues Macbook... aber da warten ja alle auf ein Neues, nachdem das aktuelle etwas kritisiert wird.
 
Oder eben eine andere Software und auf Windows umsteigen. Da bin ich grad großer Fan von. Cantabile ist der Wahnsinn... kein Vergleich zu diesen ganzen Kinderproblemen, die Mainstage so hat. Zumal ein entsprechendes Windows-Notebook nur ca. 1/3 des Preises eines MacBooks kostet...
 
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Oder eben eine andere Software und auf Windows umsteigen. Da bin ich grad großer Fan von. Cantabile ist der Wahnsinn... kein Vergleich zu diesen ganzen Kinderproblemen, die Mainstage so hat. Zumal ein entsprechendes Windows-Notebook nur ca. 1/3 des Preises eines MacBooks kostet...

Hast du ein bestimmtes Notebook Sinn? Bin nämlich momentan auch gerade dabei, ein Laptop-Setup aufzubauen. Momentan noch mit meinem MBP2011. Dat Dingen ist jetzt aber eben auch schon ein bissl älter und soll sowieso demnächst ersetzt werden.
 
Nein. Keine Ahnung, sorry. Da gibt's einfach viel zu viel Auswahl.....
 
oder einem weiteren externen Controller (z.B. Korg Nanocontrol)
Das Nanocontrol habe ich sogar noch rumliegen. Aber das habe durch das Keylab 88 abgelöst um weniger Technik rumstehen zu haben. Aber das nur so am Rande.

Ich arbeite jetzt mit zwei Projekten. Eins mit dem oben beschriebenen Setup und eins für LIVE, in dem ich die Patches pro Song festlege und auch nur die Instrumente lade, die für den Song verwendet werden. RAM bleibt mit insgesamt 4GB auch im Rahmen.

Eine weitere Idee hatte ich noch:
Alle verwendeten Instrumente im Concert auf jeweils eine Spur mit Bus-Output legen. Im Patch dann die benötigten Bus Kanäle als Input auf die Patchchannels legen.
Den Ansatz habe ich aber wieder verworfen, da dann immer jedes Instrument angefeuert wird und CPU frisst.

Was ich nur schade finde, dass das mit dem Midi Loopback nicht funktioniert hatte.
 

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