Reicht Cubase 9 Artist für mich?

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xChrizZx
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Hallo,
Ich möchte seit langem mit Musikproduktion anfangen. Langsam ist dieses Ziel in Sicht. Nun möchte ich mir einen DAW kaufen. Ich überlege zwischen Ableton Live 9 und Steinbergs Cubase 9 Artist, wobei ich zu Cubase tendiere.
Für Ableton spricht eigentlich, dass ich keine Limits habe.
Bei Cubase mache ich mir sorgen, dass die 32 Instrumentenspuren und 32 VST Slots einen limitierenden spielen.
Da ich ein Beginner bin, kann ich dies nicht einschätzen.
Nun erstmal meine Frage: Was ist der Unterschied zwischen Instrumentenspuren und VST Slots?
Wenn ich nun einen Software Synthesizer, wie Massive, Sylenth oder Serum einlade. Ist es nun ein Instrument, oder ein VST instrument?

Ich möchte irgendwann auch ganze Songs damit erstellen können. Ich würde gerne Elektronische Musik machen. Da diese komplett am PC erstellt wird braucht man doch recht viele Spuren oder nicht?
Wie werden die Spuren gehandhabt?
Ich will nun Spuren per MIDI Keyboard einspielen, Einige Sampler nutzen und recht viel mit Software Synths arbeiten.
Was sind denn genau:
die 64 Audio Spuren
die 128 MIDI Spuren
die 32 Instrumentenspuren
und die 32 VST Imtrument Spuren?
Wie unterscheiden die sich?

Vielen Dank im Voraus und Viele Grüße
ChirzZ

P.S.: Entschuldigung, wenn einige dumme Fragen dabei sind. Leider habe ich keine Erfahrung.

Entschuldigung, wenn einige dumme Fragen dabei sind. Leider habe ich keine Erfahrung.
 
Eigenschaft
 
Wenn du Elektronik machen willst, dürfte dich die Beschränkung auf 64 Audiospuren eher weniger stören.
Es gibt den Unterschied, ob man virtuelle Instrumente(VSTi) in ein rack(slot) lädt, und durch eigenständige MIDI-Spuren ansteuert, oder aber ein virtuelles Instrument mittels einer Instrumentenspur lädt, wo dann entsprechend die MIDI-Spuren gleich fertig zugeordnet mit erzeugt werden.
Beide Wege füren nach Rom, und beide Varianten haben ihre Vor- und Nachteile. Je nach Projekt, Instrument, und so weiter.
Fang erst mal mit Artist an, und wenn die Knie an den Lenker stoßen kauf dir 'n größeres Fahrrad.
 
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Seit Instspur 2.0 ist der Unterschied nur noch sehr klein. Auch in eine Instrumentenspur kann man weitere Midispuren reinrouten. Es gibt nur noch wenig Grund, das VST Rack zu benutzen.
 
Also habe ich sogesehen 64 Audiospuren, die ich nutzen kann?
und wozu dann 128 MIDI spuren?
 
und wozu dann 128 MIDI spuren?

Für 128 verschiedene VSTi (Instrumente) bzw. Synths vielleicht;) ! Das könnten aber auch X unterschiedliche Kanäle für ein Synth mit unterschiedlichen Klänge (Multitimbral) sein.
 
Es gibt Audio und Midi. Das sind zwei verschiedene Dinge. Ich z.B. Mache für jedes Midiinstrument eine eigene Spur.
 
Trotzdem habe ich ja nur 32+32 instrumenten spuren. Oder verstehe ich da etwas falsch?
kannst du mir mal genau erklären wie viele spuren ich dann habe?
Wie viele instrumentenspuren? Und 64? Spuren für samples?
 
Ach du meine Nase....
Also ganz von vorn:
Audiospuren werden mit Daten gefüllt, die beim Digitalisieren von Tönen entstehen. Also wenn du an dein Audiointerface ein Mikrofon anschließt und da reinbläkst. Diese Daten sind dann wie sie sind, und können nur noch 'verbogen' werden, aber nicht mehr grundlegend geändert, also z.B. richtig gesungen werden.
MIDI(MusicalInstrumentsDigitalInterface) sind reine Steuerdaten, die von MIDI-keyboards z.B. erzeugt werden, und Klangerzeuger, z.B. synthesizer ansteuern. Damit kann man natürlich alles mögliche machen, da es sich hier nur um Befehle handelt.
Audio ist vergleichbar einem Foto vom Dokument,
MIDI wäre dann eine Textdatei vom Dokument.
Klarer?
 
Dass audiodateien wavefiles sind ist mir klar.
Ich weiß trotzdem nicht wie viele instrumente ich nutzen kann
64 instrumente + 64 audiotracks und dazu die midi steuerung für jeden track?
 
Fang erst mal mit Artist an, und wenn die Knie an den Lenker stoßen kauf dir 'n größeres Fahrrad.

Dem kann ich mich nur anschließen, du wirst am Anfang an keines der Limits von Cubase Artist stoßen. Weiterhin ist es vor allem auch von deinem Rechner abhängig wie viele Spuren du tatsächlich zeitgleich benutzen kannst ohne das Aussetzer zu hören sind. Zudem besteht dann ja auch immer noch die Möglichkeit eines Upgrades, so dass du auf der sicheren Seite bist.
 
Zudem besteht dann ja auch immer noch die Möglichkeit eines Upgrades, so dass du auf der sicheren Seite bist.
auch für die Edu versionen? Und wenn ich recht früh an die limits komme dann nutze ich lieber ableton. Da bekomme ich für den gleichen preis keine limits. Ich denke selbst, dass 32 tracks schnell limitieren können. 64 (Also die 32+32) brauche ich dann bestimmt länger um ans limit zu stoßen
 
Du hast 64 Audiospuren + 32 Instrumentenspuren + 32 VST Rack Slots + 128 Midispuren.
Du kannst also 64 verschiednen VST Instrumente laden.

Macht die erstmal voll, dann sehen wir weiter.

Ansonsten nutze Live. Gibt es denn einen bestimmten Grund, dass du Cubase nutzen willst? Es gibt ja noch wesentlich mehr DAW als Live und Cubase
 
Zuletzt bearbeitet:
Auch Edu-Versionen kann man upgraden.

Du kannst 32+32 "Spuren" nutzen.

Wahrscheinlich wirst Du aber keinen Rechner haben, der soviel packt.

Und ohne Dir zu nahe treten zu wollen, aber so wie deine Fragen gestellt sind sehe ich keine Gefahr, dass in den nächsten Jahren irgendeine Beschränkung der Artist-Variante ein limitierender Faktor für dein musikalisches Schaffen darstellen wird.
 
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Und wenn ich recht früh an die limits komme dann nutze ich lieber ableton. Da bekomme ich für den gleichen preis keine limits. Ich denke selbst, dass 32 tracks schnell limitieren können. 64 (Also die 32+32) brauche ich dann bestimmt länger um ans limit zu stoßen

@xChrizZx über diese Limits würde ich mir überhaupt keine Gedanken machen. Erstmal muss du die DAW beherschen lernen und überhaupt mal in paar Songs zustande bringen, bevor Du Dich wirklich mit den Limitierungen herum schlagen musst.

Und selbst dann gibt es Möglichkeiten das Projekt kleingenug zu halten. Es dürfte vermutlich sowie so die elements Variante auch schon vollkommen für Dich ausreichenen; und wenn nicht in ferner Zukunft Du die DAW beherscht, Du geile Songs machst, dann kannst Du dann auf die Provariante update und nicht nur auf Artist, weil es dann auch noch einige richtige gut Tools dazu gibt.
 
Es dürfte vermutlich sowie so die elements Variante auch schon vollkommen für Dich ausreichenen; und wenn nicht in ferner Zukunft Du die DAW beherscht, Du geile Songs machst, dann kannst Du dann auf die Provariante update und nicht nur auf Artist, weil es dann auch noch einige richtige gut Tools dazu gibt.
In der Elements fehlen mir einige tolle VSTs, die ich in der Artist Version habe. Zudem würde ich gerne Side Chaining haben, was Elements ebensfalls nicht unterstützt.

Ansonsten nutze Live. Gibt es denn einen bestimmten Grund, dass du Cubase nutzen willst? Es gibt ja noch wesentlich mehr DAW als Live und Cubase
Naja. Ich hatte mir einige Gedanken gemacht.
Cubase sah mir am Intuitivsten aus.
Bei Ableton Live finde ich den Session Mode ganz cool. Aber ich mochte die Biedienung nicht so.
FL Studio kam mir zu "kindisch" vor.
Propellerhead Reason hat keinen Richtigen Edu Shop
Avid Pro Tools genau das gleiche Problem wie Reason.
BitWig fand ich toll, dass ich auch Linux hätte behalten können. Aber damit habe ich das gleiche Problem, wie bei Ableton. Da es von den gleichen Entwicklern ist, ist die Bedienung auch sehr ähnlich.
Apple Logic Pro X ist nur unter MacOS nutzbar.
So blieben mir eigentlich nur Cubase und Ableton/BitWig. Und Cubase gefiehl mir einfach vom look her besser.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich würde sagen du lädst dir erstmal Demos von verschiedenen DAW runter und probierst die aus.
Naja. Ich hatte mir einige Gedanken gemacht.
Cubase sah mir am Intuitivsten aus.
Erzähl das mal dem @Tim :)

du bist der erste, der sagt, dass er Cubase am intuitivsten findet, nachdem er sich mehrere DAW angeschaut hast. Das ich das noch erleben kann. :rofl:
 
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Ich würde sagen du lädst dir erstmal Demos von verschiedenen DAW runter und probierst die aus.
Cubase bietet leider keine Demo an.
Ableton probiere ich noch ein wenig.
Cubase habe ich ein wenig durchs gucken gelernt. Ich habe mir ganz gerne Videos angeguckt, in denen Künstler einfach in begrenzter Zeit einen kurzen Track erstellt haben. Meist haben sie dazu Cubase genutzt. So habe ich dann angefangen Cubase zu mögen..
 
Die Demo von C9 wird irgendwann in den nächsten Wochen auch erscheinen, das kommt alles kleckerweise bei den Steinis.
Und ja, Cubase am intuitivsten is scho goil!:great::prost:

Wenn du dir 'ne EDU kaufst, wird die mit dem nächsten upgrade zur 'normalen' Version.
Die Milchmädchenrechnung mit den VSTi könnte man noch auf die Spitze, und damit vmtl. deine Rechner-performance in den Keller treiben: Du versuchst mal in alle 32 Instrumentenspuren multitimbrale Instrumente wie den kontaktplayer zu packen. Das wären dann 32x16 Stimmen.... :opa:

Ach ja, kleiner Denkanstoß noch nebenher: JMJ hat für Oxygene nur'n 8-Spurgerät verwendet....:hat:
 
Natürlich habe ich nicht die Power um 32x16 Stimmen abzuspielen. Je nach VST sind diese ja auch noch sehr rechenintensiv. Aber mit dem i5-6600K und 16GB sollte ich doch fürs erste auskommen oder nicht?
Und es werden ja nicht alle Spuren gleichzeitig spielen..
 

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