Recording mit boss Gt 100 Multieffect

Wiwa
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hallo zusammen,

ich habe seit kurzem das boss gt 100 und würde gerne einige vernünftige Aufnahmen machen.

Als erstes mein Equipment:

boss gt 100
HK tubemeister 18
2X12 Box
Interface
Cubase LE8

Ich habe folgendes schon getestet:

Gitarre - boss-gt 100 - Amp über redbox ins interface - Cubase
Gitarre - boss gt 100 - stereo ins interface über out - Cubase
Gitarre - boss gt 100 - usb - Cubase

alle Lösungen sind für mich unbefriedigend, da keineTiefe und zu synthetisch und matschig.
Ich habe auch schon gelesen, dass möglichst ohne Effekte, also trocken , aufgenommen werden soll. Klar geht natürlich.
Dann fehlen mir aber die herrlichen sounds des gt 100. Beim reverb lässt es sich ja noch in der daw nachregeln aber typische sounds wie z.B. Floyd kann ich nicht nachbasteln.

Abnahme mit micro funktioniert sicherlich auch, aber bevor ich mich da dran wage und investiere, möchte ich gerne den anderen Weg gehen.

Ziel ist es verschieden Spuren mit unterschiedlichen sounds aufzunehmen, die nicht zusammen wie ein Brei klingen. Zumindest für mein bescheidenes homerecording sollte es sich vernünftig anhören. Musikrichtung ist Rock.

Vielleicht kann mir jemand für einen Recording Anfänger gute Tips geben.
 
Eigenschaft
 
Hallo,
das GT100 finde ich ganz okay vor einem Gitarrenamp, aber ansonsten hat mir das noch nie gefallen aus dem von Dir genannten Grund: klingt irgendwie immer nach Plastik. Ich kann mich noch gut an eine Demoaufnahme mit einer früheren Band erinnern und der Gitarrenkollege hatte dieses GT100. Ich hatte damals nichts gesagt, weil einige Spezialisten dabei sehr empfindlich sind, aber es hörte sich echt furchtbar an.
Gitarre - boss-gt 100 - Amp über redbox ins interface - Cubase
Das wäre mein Versuch, mit dem Sound irgendetwas hinzubekommen - eventl. noch eine Speakersim in den Kanal legen.

Die Frage stellt sich mir aber, wozu Du das GT100 denn eigentlich nutzen willst? Du hast doch einen Amp und Box. Die ganzen Sachen wie Delay usw. würde ich dann doch eher in der DAW dazu tun.
 
Natürlich ist die erste Nutzung über den amp im Proberaum. Ich habe mir heute morgen nochmal die verschiedenen Aufnahmen angehört und festgestellt, dass die über den hk am Besten klingen. Versuche mal was über den eq noch rauszuholen.
Ich wollte halt keine Effekte nachträglich zumischen um den originalsound des gt100 zu nutzen.
Ich denke ich muss mit den Abstrichen leben.
Oder?
 
Hallo Wiwa
Ich habe folgendes schon getestet:
Gitarre - boss-gt 100 - Amp über redbox ins interface - Cubase
Gitarre - boss gt 100 - stereo ins interface über out - Cubase
Gitarre - boss gt 100 - usb - Cubase
So wie ich das hier sehe, hast du ja soweit die Möglichkeiten ausprobiert, die OHNE eine Mikrofonierung machbar sind.

alle Lösungen sind für mich unbefriedigend, da keineTiefe und zu synthetisch und matschig.
Was meinst du hier mit Tiefe, Bässe oder den Raum ?.
Beides ist eigentlich in der DAW umsetzbar (Tiefenstaffelung).
Dieses erreichst du eigentlich schon mit den Boardmitteln, die in jeder DAW vorhanden sind
( Hall : Erstreflexionen (Early Reflections), Equalizer, Delay und Volumen.

Mit dem Problem, das der Sound zu synthetisch klingt, hatte/habe ich auch öfter mit zu kämpfen.
Mittlerweile, habe ich das aber meines Erachtens relativ gut in den Griff bekommen.
Ich nehme den Gitarrensound mit dem Spider IV 75 vom direkten DI-Ausgang ins Interface auf. Also auch ohne Mikrofonierung.
Dabei ist es notwendig, die gesamten Einstellungen des Sounds an den direkten Ausgang anzupassen, so das der Sound sich in etwa schon so anhört, als käme er aus der Box des Spider.

Das man einsteckt und direkt mit der Aufnahme loslegen kann ( so wie oft behauptet b.z.w. geschrieben wird ) ist totaler Blödsinn. Die Presets sollten/müssen schon den veränderten Gegebenheiten angepasst werden. Und genau das, wird wohl auch beim GT notwendig sein.
Du hast im Boss ja 200 User Speicher. Also würde ich mir einige fürs Recording anpassen und abspeichern und den Rest fürs "normale" spielen über den Tubemeister und Box.

Dann habe ich in der DAW eine Vorgehensweise "entdeckt", das direkte Gitarrensignal zu entschärfen, so das die Gitarre sich besser in den Mix einfügt........
  • Aux-Bus mit einem Reverb-PlugIn erstellen.
  • In der Gitarrenspur die Intensität des Reverb einstellen
  • Vor dem Aux-Bus wo das Reverb-PlugIn ist, einen Sub-Mix Bus erstellen.
  • Das aufgenommene Gitarrensignal zum Sub-Mix Bus routen.

Wenn man jetzt den Fader im Sub-Mix Bus herunterzieht hört man, wie das direkte Signal der Gitarre
immer mehr abnimmt und sich mehr und mehr mit dem Hall vermischt.
Aber Vorsicht hier.....Nicht zu weit herunter. Zwei oder höchstens 3db reichen meist vollkommen aus
und machen schon einen riesen Unterschied aus.
In meinem Song "Eine Reise ans Ende der Zeit" ab 03:22min habe ich das so angewendet.
Hier bin ich allerdings um einiges weiter heruntergegangen, da es meines Erachtens eher zum Song passte.

Dann gibt es logischerweise ja auch immer noch die Möglichkeiten den Sound per EQ in der DAW zu verändern.

Dann zum Thema "matschig".
Auch hier sind, wie ich schon "oben" erwähnt habe, andere Einstellungen erforderlich.
Beim Recording solltest du schauen, das der Gain oder auch Zerrgrad angepasst wird.
Heisst also, Zerre verringern.
Besonders dann wichtig, wenn die Gitarre mehrfach eingespielt wird, so wie ich es mache.
Wenn du hier den Zerrgrad so belässt, wie beim "normalen" spielen, ist ein matschiger Sound schon vorprogrammiert.
 
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keine Effekte nachträglich zumischen um den originalsound des gt100 zu nutzen.
Das ist echt problematisch. Denn so, wie Du den Hall, Delay usw. hörst beim Spielen, sind die Effekte für Aufnahmen idR nicht zu gebrauchen. Das liegt u.a. daran, dass Du die "Räume" für die einzelnen Instrumente gezielt auch auf die "Räume" der restlichen Instrumente abstimmen musst.
Und nicht zuletzt handelst Du Dir mit dem geplanten Vorgehen wahrscheinlich auch Phasenprobleme ein.
 
Da muss ich @mjmueller zustimmen. Das ist/wird mit Sicherheit problematisch.
Wobei ich hier wiederum sagen würde, es kommt auf den Effekt an.
Ich habe mir fürs Recording mit meinem Spider auch Cleansounds angefertigt, die durchaus auch Effekte enthalten. Wie z.B. ein dezenter Chorus oder Flanger.
Was allerdings nie in meinen Sounds enthalten ist, ist Reverb und Delay.
Obwohl, wenn die bpm des Songs feststehen kann man auch ein Delay dementsprechend
nach dem anpassen schon in den Cleansound mit integrieren.
Meine Zerrsounds enthalten allerdings überhaupt keine Effekte. Egal welcher Art.
Die nehme ich komplett trocken auf.
Was ich allerdings wirklich nie mit den Sounds aufnehme ist Reverb. Der kommt immer nachträglich rein.
 
"Tiefe" wirst du auf einer Aufnahme nie haben, wenn sie völlig ohne Raumeindruck aufgenommen wurde - jedenfalls nicht ohne nachträglich mit Hall-Effekten zu arbeiten. Und selbst dann bedarf es schon einer Menge Erfahrung bevor das auch "echt" klingt.

Aufnahmen direkt aus dem Multieffektgerät heraus haben mich noch nie beeindruckt - AxeFX und Kemper ausgenommen. Wenn dir solche High-End Geräte nicht zur Verfügung stehen ist das Aufnehmen über Lautsprecher + Mikrofon klar vorzuziehen, weil es schon ab initio besser (lies: "natürlicher") klingt.
 
Rev definitiv zum Schluss in der DAW, Delay idR auch. Wenn die Boxensimulation das Problem ist, musst du so trocken wie möglich aufnehmen und dann eine gute als VST auf die Spur nehmen. Die im Boss reicht für Demos, es gibt aber besseres (gibts ja immer, kostet aber auch immer extra). Dann reicht das Boss als reines Interface. Null Sinn macht eine doppelte DA Wandlung.
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Sorry, Veto. Mic-Abnahme klingt nur gut (von besser gar nicht reden), wenn man das richtige Equipment, den richtigen Raum und Erfahrung hat. Meistens klingt grauselig, wie Millionen von miesen Aufnahmen zeigen.
 
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Hallo,

Mic-Abnahme klingt nur gut (von besser gar nicht reden), wenn man das richtige Equipment, den richtigen Raum und Erfahrung hat. Meistens klingt grauselig, wie Millionen von miesen Aufnahmen zeigen.

...würd' ich jetzt so pauschal nicht unterschreiben wollen ;) Natürlich ist der gute Raum absolut nicht zu unterschätzen, aber das größte Problem dürfte sein, daß man sich nicht genügend Zeit nimmt, um auszuprobieren, wie man das Mikrofon am besten vor dem Amp oder der Box positioniert... schließlich wünscht man sich ja den Sound, den man selbst hört - aber die eigenen Ohren stehen ja völlig anders zum Lautsprecher wie das Mikrofon, was man einfach davorstellt. Experimente mit der Mikrofonaufstellung lohnen sich, am besten ist es, wenn man einen Helfer hat, der das Mic verschiebt. Die notwendige Zeit sollte man sich gerade am Anfang nehmen.

Viele Grüße
Klaus
 
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Ich kann aus meiner Erfahrung Klaus 100% zustimmen: Genau dieses "es muss so klingen, wie sonst" steht einem als Gitarrist im Weg, um den besten Recordingsound hinzubekommen.
Dazu kommt, dass die Gitarrenbox doch idR eher sehr nah abgenommen wird und der Raum dadurch auch nicht mehr eine ganz so große Bedeutung hat. Und mit nur ein wenig Experimentierfreude, sind schon wirklich auch brauchbare Aufnahmen zu realisieren.
 
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Sorry, Veto. Mic-Abnahme klingt nur gut (von besser gar nicht reden), wenn man das richtige Equipment, den richtigen Raum und Erfahrung hat. Meistens klingt grauselig, wie Millionen von miesen Aufnahmen zeigen.
Alles schön und gut - du vergisst aber die Noch-viel-mehr-Millionen von miesen Aufnahmen die OHNE mikrofonierte Verstärker entstanden sind, unter Zuhilfenahme von Multieffektgeräten wie eben dem Boss GT 100.


(von modernen Ampsimulationen wie AxeFX/Kemper, von mir aus auch 11Rack und PodFarm red ich jetzt nicht, die werden auch auf professionellen Produktionen verwendet, ich rede explizit von "dem einen biligen Multieffekt-Gerät das sich jeder Gitarrist als erstes gekauft weil Verstärker zu laut fürs Kinderzimmer sind".
 
Alles schön und gut - du vergisst aber die Noch-viel-mehr-Millionen von miesen Aufnahmen die OHNE mikrofonierte Verstärker entstanden sind, unter Zuhilfenahme von Multieffektgeräten wie eben dem Boss GT 100.
Sorry, auf den Scheiben aus den 70ern, 80ern und 90ern ist definitiv 0 % von den Aufnahmen so entstanden
und die klingen (im Gegensatz zu vielen aktuellen Homerecordingaktionen) oft sehr, sehr, sehr bescheiden.
Möchte behaupten: Ein GT 100 wäre in den 70-90ern das Hi End Aufnahmemedium überhaupt gewesen (wenn es existiert hätte).
Da hätte sich jedes Studio den Mikrowahnsinn (und die Zeit) gerne gespart.

Wenn ich mir zum Beispiel solche Hi End Produkte wie Steely Dan und Eric Clapton aus dieser Zeit anhöre....gruselig.
Man höre sich nur mal Blues Power oder Reelin´in the years an oder den ganzen Metal Kram aus den 80ern.
 
Wenn ich mir zum Beispiel solche Hi End Produkte wie Steely Dan und Eric Clapton aus dieser Zeit anhöre....gruselig.
Man höre sich nur mal Blues Power oder Reelin´in the years an oder den ganzen Metal Kram aus den 80ern.
Wenn du Eddie Van Halen's Brown Sound aus dem GT100 rausbekommst spendier ich dir ein Glas Sekt :)

Und damit meine ich nicht "verzerrt, viel Flanger und viel Delay", sondern den tatsächlichen Gitarrensound, die Kombination aus verzerrtem Verstärker, Lautsprecher, Mikrofon und Raum.
 
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Wenn du Eddie Van Halen's Brown Sound aus dem GT100 rausbekommst spendier ich dir ein Glas Sekt
Äh, ich denke das gehört in diese Kategorie:
Mic-Abnahme klingt nur gut (von besser gar nicht reden), wenn man das richtige Equipment, den richtigen Raum und Erfahrung hat.
Ich denke Eddie hatte von dem allem und zwar jede Menge.

Wenn du den Sound aus einem normalen Marshall mit Mikro rausbekommst, revangiere ich mich mit einem Bier.
 
Wir reden aneinander vorbei.

Du behauptest, dass man für einen guten Sound viel Erfahrung braucht - Das ist wohl nicht mal eine Diskussion wert.

Ich behaupte, dass man bei einer Aufnahme ohne jede Art von Raumeindruck (wie es eben passiert wenn man das GT100 direkt ans Interface anschließt) keine räumliche Tiefe hören wird - weil schlicht keine vorhanden ist.

Du meinst darauf, dass die Aufnahme über Mikrofon aber nur gut klingt wenn man Erfahrung hat. Wieder: Keine Diskussion notwendig, eh kloa. Mit dem GT100 hingegen kannst du noch so viel Erfahrung haben - räumliche Information kommt da einfach keine rein.
Dass man diese natürlich auch richtig einsetzen muss ist schon klar.

Ein Rennauto ist auch nur dann schneller als ein Moped, wenn man es auch fahren kann - allerdings wird ein Moped schlicht nie die selben Geschwindigkeiten erreichen, ganz egal wie gut du fahren kannst :)
 
Die Rauminfo kann man heutzutage locker per Faltung drüberbügeln,
inkl. oder plus Speakeremu, alles aus dem Rechner.
Klingt immer gleich gut und Mutti kann beim Putzen nichts mehr verschieben
oder die Katze oder die Luftfeuchtigkeit oder die Band im Nachbarproberaum
oder die Feuerwehr, die gerade Einsatz hat oder der Postmann der 3 - 4 mal klingelt
(to be kontinued)

Anderes Mikro gefällig: 1 Klick
Andere Position: 2 Klicks
Anderer Raum: 3 Klicks
Andere Oberfläche der Raumwände: ein paar Klicks
Anderer Speaker, andere Box: ein Klick
(to be kontinued)

Ich sag nur: Acoustic Song von Bruce Dickinson, die letzten 5 Sekunden
(Ich hatte mal ein Moped mit Fehlzündung auf einer Aufnahme,
klang cool, habs drufgelassen

P.S. Nicht dass ich nicht davon überzeugt wäre, dass man mit einem guten Raum
gutem Equipment und Erfahrung nicht bessere Ergebnisse erzielt.....
Aber eben nicht als Neuling mit begrenztem Budget.
Ein Peter Weihe klingt z.B. immer um längen besser als jede Dose
(obwohl, der klingt garantiert auch mit einem Staubsauger mit USB Anschluß noch fantastisch)
 
Nur wenn du eine Impulsantwort hast die auch das abbildet was du willst - In diesem Fall die Impulsantwort einer Gitarrenbox, aufgenommen wenige Zentimeter entfernt von genau dem Mikrofon das du verwenden willst.
Dazu darfst du dann aber in der Gitarrenaufnahme keine Boxensimulation verwenden.

Einfach mal "Impulsantwort!!" draufknallen sagt halt halt nicht mehr aus als "tun ma was!!".
 
Nur wenn du eine Impulsantwort hast die auch das abbildet was du willst
Das gleiche gilt aber auch für eine Mikrofonierung. Wenn der Raum das, was man haben will nicht her gibt, wirds sehr schwer die Aufnahme im Mix zu integrieren. Von da her gehe ich mit usdz einig: Per Mausklick ein anderen Raum/Mikrofon/Position anwählen ist wesetlich einfacher und flexibler als die Raumakustik auf den Mix abzustimmen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo zusammen,
ich habe es schon geahnt. Für einen Recording Anfänger eine große Wand, die Stück für Stück bearbeitet werden muss.
Meine erste Aufgabe wird wohl sein das gt 100 so einzustellen, dass ich ohne Modulationseffekte über den Hk und die redbox eine passable Aufnahme hinbekomme.
Amp und Speaker Simulationen kann ich dann aber doch nutzen wenn sie mir gefallen?
EQ lieber erst in der daw oder schon im gt100 einsetzen?
Songs mit cleanen Rhythmuspart sehe ich da als relativ problemlos an.
Dann kommen halt die Distortionsounds dazu. Ist es sinnvoll auch die bis auf die od/ds Einstellungen trocken einzuspielen?
In der Nachbearbeitung in der daw dann die gewünschten Effekte zumischen.
Wie ihr alle schreibt gibt es viele Wege und eine Investition von einer Menge Zeit.
Der Weg ist das Ziel.
Für jeden Tip weiterhin dankbar.
 
Meine erste Aufgabe wird wohl sein das gt 100 so einzustellen, dass ich ohne Modulationseffekte über den Hk und die redbox eine passable Aufnahme hinbekomme.
Amp und Speaker Simulationen kann ich dann aber doch nutzen wenn sie mir gefallen?
Klingt das wirklich besser als direkt per USB? (Red Box ist auch nur eine Speakeremu)

Beim Aufnehmen ist eigentlich erlaubt was gefällt.
Ich nehme gerne die Amp- und Speakeremu aus dem Boss, inkl. Basiseffekte wie Wah und Kompressor.
Reverb definitiv in der DAW, Delay eigentlich auch. Chorus/Flanger so wie man am besten klar kommt.
Wenn ich es für das Spielgefühl benötige, kommts mit aufs Band/in den Rechner.
Testen und Ausprobieren ist hier ausdrücklich erwünscht, da tickt jeder anders.
Ich nerve z.B. gefühlt seit 100 Jahren alle Tonmenschen, indem ich ihnen meinen Lineout
aus dem Amp in die Hand drücke. Gefühlte 100 % der Kommentare: "Das klingt doch immer Scheibe"
Hinterher freuen sich immer alle wie schnell und Problemlos das funktioniert.
Natürlich gehts mit Mikro evt. noch ein Quentchen besser, das hört aber kein Schwein im Mix.
Garageband Ampsimuls, das hört man. Sowas braucht wirklich niemand.
 

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