Eigenen Song arrangieren ohne musiktheoretischen Kenntnisse?

yinyangsoul84
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Hallo zusammen,

ich singe hobbymäßig gerne mit meiner heimischen Karaoke-Anlage meine liebsten Pop-Songs nach. Ich bin keine zweite Adele oder Whitney Houston, aber finde meine Stimme okay.
Als Hobby und zum Spaß würde ich gerne auch weiterhin singen und auch eigene Lieder machen. Ich habe auch einige Ideen für eigene Lieder. Doch leider fehlt mir die Idee zur Umsetzung, um quasi die Musik zu kreieren, zu der ich dann singe. Die technischen Voraussetzungen um Gesang aufzunehmen hätte ich: Ich habe ein Kondensatormikrofon, das über ein kleines Mischpult mit dem PC verbunden ist.

Leider spiele ich ansonsten kein Instrument und habe keine musiktheoretischen Kenntnisse. Ich mache viel nach 'Gefühl' und denke, dass ich auch merke, wenn etwas schief / schlecht klingt.
Für eigene Lieder habe ich bloß Melodien und Texte im Kopf, aber leider spiele ich weder ein Instrument noch habe ich die musiktheoretischen Kenntnisse , um ein Arrangement mit Hilfe von Software / Computern zu erstellen. Leider kenne ich auch niemanden, der mir dabei helfen könnte oder sich mit mir zusammen tun könnte. Dabei denke ich, dass das Ergebnis schön klingen würde.

Habt ihr eventuell eine Idee, wie ich das anstellen könnte?

Möglicherweise könnt Ihr mir ja einen Rat geben. Im voraus vielen herzlichen Dank.
 
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Hallo,
hmmm ... wenn Du kein Instrument spielst, aber Ideen für Songs hast, könntest Du
a) Dir ein paar Mitmusiker/innen suchen oder
b) ein Instrument lernen oder
b) mit diversen VST-Instrumenten experimentieren. Ein wie ich finde sehr einfaches und doch kreatives Tool wäre zB Toontrack EZKeys (nebenbei kann man/frau damit auch etwas über Musiktheorie und Arrangement lernen)
Grüße
 
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Hallo,
hmmm ... wenn Du kein Instrument spielst, aber Ideen für Songs hast, könntest Du
a) Dir ein paar Mitmusiker/innen suchen oder
b) ein Instrument lernen oder
b) mit diversen VST-Instrumenten experimentieren. Ein wie ich finde sehr einfaches und doch kreatives Tool wäre zB Toontrack EZKeys (nebenbei kann man/frau damit auch etwas über Musiktheorie und Arrangement lernen)
Grüße


Vielen Dank für die Tipps!
Mitmusiker/-innen zu finden, die bei meinen 'Extravaganzen' mitmachen möchten, erscheint mir schwierig ;) Da muss dann auch die Chemie ein wenig stimmen ;)
Da erscheint es mir sinnvoller, doch ein Instrument zu erlernen. Gitarre wäre da das Instrument der Wahl ;) Immer dabei und meine Stimme passt ganz gut dazu :)

Das von dir empfohlene Tool schaue ich mir an, klingt interessant :)

Vielen Dank für deine Tipps :)
Viele Grüße :)
 
Dass es zu 100% passt, ist extrem selten. Irgendwo muss man schon Kompromisse machen und sich bei gewissen Dingen etwas anpassen.

Mit Musikern bzw beim miteinander Musizieren lernt man immer noch am besten, meisten und i.d.R. auch am schnellsten. Sich zuhause verkrümeln und alles selbst arrangieren setzt einige Erfahrung im Songwriting und Arrangieren voraus. Ansonsten droht schnell der Frust. ;)
 
schon einmal etwas von Topline-Writing gehört? So entstehen heute viele, wenn nicht die meisten, Pop-Songs:

die Sängerin erfindet Melodie und Text zu einem vorgefertigten 'Beat' (kompletter backing track mit allen Songteilen: Intro, Verse, Lift, Chorus ...).

Da gibt es auch viele (kostenlose) Angebote im Hobbybereich. Wohlgemerkt: perfekte Produktionen, nur eben Hobby. Kann sein, mehr im angelsächsischen Raum als hier, das kann ich nciht so gut beurteilen...
 
schon einmal etwas von Topline-Writing gehört?

Vielen Dank für den Tipp! Davon habe ich noch nichts gehört.
Klingt wirklich sehr spannend, dazu muss ich mal Google befragen. Wenn es mehr im angelsächsischem Raum sein sollte, wäre das ja kein Problem ;)
Ein toller Tipp, danke dir :)
Dass es zu 100% passt, ist extrem selten.

Du wirst lachen, so schnell lasse ich mich nicht frustrieren ;) Ich wurschtele mich immer durch ;) Und experimentiere immer gerne etwas rum ;)
Zum gemeinsamen Musizieren Leute zu finden, ist glaube ich auch Glückssache ;) Hier gibt es fast nur so Metal- und Rock-Sachen, soweit mir bekannt ist, das wäre mir zu hart ;) Und passt auch nicht zu mir ;)
Vielleicht hab ich Glück und es findet sich doch was ;) Kann es ja mal drauf ankommen lassen ;)
 
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@yinyangsoul84

Moderations-Kommentar: Bitte nicht laufend Vollzitate benutzen.

Du kannst ein Zitat in deinem Editorfenster auf den Bezug deiner Antwort zusammenkürzen.
Ich habe das oben für dich erledigt, so liest es sich einfach besser.

Bei einfachen Antworten, die sich nur auf den vorhergehenden Beitrag beziehen, braucht man meistens gar kein Zitat, sondern kann einfach antworten.

Gruß Claus
 
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Das mit dem Mitmusiker ist doch heute über Internet keine Sache.

Es gibt unmengen von Musikern die nicht singen können und sich freuen würden, wenn jemand ihre Songs besingt.

Welche Art von Musik solls denn sein?
Kann man mal eine Kostprobe hören?
 
Hier zur Ergänzung ein paar Links aus einem (Irischen?) Forum:

Für den Rocktitel von Thilina habe ich einen Text geschrieben und eine "rough demo" gesungen. Nach meiner Auffassung HAT der Song aber bereits eine "vocal line", an der ich mich auch orientiert habe mit der Empfehlung, den Piano-Part bei den Gesangsstellen einfach etwas zurückzunehmen.
http://forums.songstuff.com/topic/46206-two-pieces-of-music-needs-lyrics-and-vocals/

Hier ein anderes Link (backing track für Topliner):
http://forums.songstuff.com/topic/45210-looking-for-a-writersinger-for-my-dance-track/

Hier ein weiterer "Anbieter", aber ohne Link zum Track:
http://forums.songstuff.com/topic/46270-k-pop-top-liner-wanted/
 
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Da erscheint es mir sinnvoller, doch ein Instrument zu erlernen. Gitarre wäre da das Instrument der Wahl
Das ideale Instrument für Komposititon und Arrangment ist Keyboard. Kein "immer dabei" Instrument aber insbesondere bei Produktionen mit Virtuellen Instrumenten unersetzbar.
Gitarre als Kompositionsinstrument macht nur Sinn wenn man auch Gitarrenmusik schreibt.
 
Wenn's ein eigenes Instrument sein soll und akustisch sein darf, würde ich die Autoharp empfehlen - siehe hier.
Im Gegensatz zu Keyboard, Gitarre usw. sind die musiktheoretischen Aspekte schon eingebaut. Die Akkorde sind fertig definiert und auf Knopfdruck verfügbar - man muss nur die Saiten anreißen. Auch der Quintenzirkel ist eingebaut - die Akkorde, die man meistens für eine Tonart braucht, liegen nebeneinander.
Das Ausprobieren von Harmonien zu deinen fertigen Melodien geht sehr schnell, indem du mehrere Akkordknöpfe probierst, bis es richtig klingt. Und wenn das Arrangement steht, kann auch der Anfänger eine Leidbegleitung hinbekommen, die nach etwas klingt. Andererseits kann man mit ständigem Üben sogar schöne, melodische arrangements mit Harmonien spielen. Alles eine Frage der Gewöhnug der rechten (Zupf-)Hand. Hier ein Klangbeispiel.
Autoharps gibt es auch mit Pickup, also sind Aufnahme und Weiterverarbeitung durchaus möglich.

Ich selber spiele mehrere Instrumente, aber die Autoharp nehme ich immer wieder gerne als "Arrangierwerkzeug". Die ermittelten Akkordfolgen kann ich dann auf Banjo, Gitarre oder Concertina übertragen - allerdings muss ich die Akkorde dort selber greifen!

Cheers,
Jed
 
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Hey!

Wie wäre denn die Idee, deine Songs ausschließlich nur mit deiner Stimme zu arrangieren?
Also im Sinne von Akapella ...
Nehm bspw. in der ersten Spur einen Rythmus auf, den du Beatbox-artig erzeugst. Muss ja auch nicht perfekt sein.
In der zweiten Spur summst du deine Melodie ein.
In der dritten Spur dann die Hauptstimme dazu.
In der vierten Spur dann Backings
und immer so weiter ...
Dabei können großartig klingende Songs entstehen.

MfG

Etienne
 
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Hallo zusammen,

ich hatte vor einigen Jahren schon mal ein ähnliches Thema eröffnet, allerdings ist das mittlerweile inaktiv.

Ich habe jahrelang als Hobby sehr gerne eigene Lieder gemacht und auch Covers mithilfe von Karaoke-Playbacks gesungen, doch das Hobby ist leider inzwischen bei Null angekommen.
Nach jahrelanger "Abstinenz" möchte ich das Hobby aber nun gerne wieder reaktivieren und möchte nicht nur Cover-Songs singen. Leider stehen mir die Mittel von damals jedoch nicht mehr zur Verfügung.
Damals gab es für den MAGIX Music Maker immer so Soundpools, die jeweils ziemlich viele Soundfiles beinhalteten. So konnte ich eigene Songs mit verschiedenen Bausteinen kreieren. Ich habe es damals so gemacht, weil ich weder Keyboard noch musiktheoretische Kenntnisse hatte.
Doch MAGIX hat leider keine neuen Soundpools mehr veröffentlicht, es gibt zwar was neues auf digitalem Weg, allerdings bekommt man da im Verhältnis zu damals für das Geld zu wenige Soundfiles. Natürlich wäre das eine Lösung, um wieder neue Lieder musikalisch umzusetzen. Aber es ist nur eine Option mit in meinen Augen etwas begrenzter Auswahl.
Mittlerweile habe ich auch ein Midi-Keyboard und könnte theoretisch sogar Instrumente damit einspielen. Aber ich kann nach wie vor weder ein Musikinstrument spielen noch habe ich Kenntnisse in Musiktheorie.

Meine Lieder sollen wie damals im Bereich Pop, Dance, EDM oder House sein, aber mittlerweile klingt ja auch Schlager relativ modern.
Ich bin zwar keine zweite Celine Dion oder kein zweiter Tenor, aber singe trotzdem gerne.

Daher meine Frage: Welche Idee / welchen Rat habt ihr für mich, damit ich mein altes Hobby von damals wieder aufleben lassen kann?
Welche Möglichkeiten habe ich, um eigene Songs ohne musiktheoretische Kenntnisse musikalisch umzusetzen?

Bin aktuell etwas orientierungs- und ratlos und sehe vielleicht auch den Wald vor lauter Bäumen nicht.

Anbei mal eine akkustische Kostprobe von mir, ist etwa 2 Jahre alt. Für bleibende Schäden an Gehör oder Psyche übernehme ich keine Haftung *LOL*
https%3A//api.soundcloud.com/tracks/301358253

Über Tipps freue ich mich sehr.
LG
 
Naja, also ich möchte doch anzweifeln, dass Du alle Magix Packs kennst und genutzt hast ;-)
Um überhaupt wieder irgendwie anzufangen, würd ich zu Beginn schon erstmal mit Magix anfangen, da kannst Du auch das Midikey anschliessen.
Das wäre dann der nächste Punkt den ich nahelegen kann.
Fang einfach an, die Töne auf der Tastatur kennenzulernen, und schau, welche 2, oder 3 zusammen, für Dich "harmonisch" klingen. So lernst bzw übst Du nebenbei Musiktheorie Grundlagen, und musst nix extra tun. Geil, oder :-D

Dann kannst Du anfangen beides zu verbinden, also zu Beatloops selber einspieln. Und wenns erstmal nur 3 4 abwechselnde Töne im Rhythmus ist.

Oder, weils einfach einfach ist:
Wenn Du nicht viel Geld hast oder ausgeben willst, lelrn bissel Gitarre spielen. Irgendeine 50€ Akustikklampfe oder Western (auch wenn ich dafür gemobbt werde) ausm Gebrauchtmarkt tut es da.
Auch da gibts Stimmungen, wo Du nicht gross Akkorde greifen musst, die trotzdem leicht lernbar sind und fast immer harmonieren /zueinander klingen.

Im Grossen: Einfach machen und rumexperimentieren.
Die Frage ist wieviel Zeit willst Du investieren?
Wo solls überhaupt hingehen?
Solls/darfs was kosten?
Was wilsst Du?

usw.

Erstmal für Dich selber abklären.
Ich denke aber mit den Tips grad, hast Du zumindest einen recht leichten Wiedereinstieg in beginnende Theorie und Praxis von Musik.
Der Rest kommt von alleine mit der Zeit, WENN Du dranbleibst, logisch.

lg
 
Welche Möglichkeiten habe ich, um eigene Songs ohne musiktheoretische Kenntnisse musikalisch umzusetzen?

Wenn Du das erst fragen mußt, dann hast Du gar keine Chance.

Es gibt Menschen, die das schon können. Rein intuitiv. Aber die, die so gebaut sind, die fragen eben auch nicht öffentlich nach, wie man das macht,
sondern die tun und probieren einfach.

Anmerkung: Das soll weder entmutigend noch herablassend ´rüberkommen … aber das ist halt einfach meine ehrliche, sachliche Einschätzung der Dinge. :)

LG
Thomas
 
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Welche Möglichkeiten habe ich, um eigene Songs ohne musiktheoretische Kenntnisse musikalisch umzusetzen?


Hol dir eine der gängigen DAW's. Reaper, FL Studio, Ableton, Cubase, etc. . Und leg los. Rumspielen, Tutorials durchmachen und so weiter.

Es ist zwar schön wenn du auch die Theorie kennst. Aber du brauchst keine Musiktheorie pauken um Musik zu machen.
 
Welche Möglichkeiten habe ich, um eigene Songs ohne musiktheoretische Kenntnisse musikalisch umzusetzen?
Die Musiktheorie ist imho doch gar kein Problem.
Es geht doch um die Musikpraxis, um ein Instrument, oder?
 
Zur Not kann man das auch alles Note für Note eingeben, ganz ohne Instrument. Das hat man früher mit Trackern so gemacht, und geht auch heute noch prima :)

Bequemer gehts natürlich zum Beispiel über ein Midi Keyboard.
 
Ich finde EZ-Keys toll. Man kommt ohne grossartige Musiktheoriekenntnisse, sehr schnell, sehr weit.
Man findet dank Quintenzirkel ganz einfach die passenden Akorde, kann diese im Tempo anpassen, oder Songs in die gewünschte Tonart transponieren.

Man kann sogar auf Midifiles nahmhafter Pianisten zugreifen, die Akorde die er spielen soll, kann man jedoch selber bestimmen, bearbeiten und abändern wie man lustig ist.


Achja: dein Soundbeispiel finde ich gut performed, dafür dass du sagst du bist Anfängerin. Die "akustische Katastrophe" wie du das nennst, find ich nicht schlimm, und liegt mMn auch überhaupt nicht am Gesang an sich.
Was sich in meinen Ohren noch nicht so toll anhört ist das Technische. Für mich fügt sich der Gesang noch nicht in den Mix ein, aus verschiedenen Gründen: Gesang ist zu laut gegenüber der Musik, und er klingt ziemlich "nasal". Das kriegt man mit einem EQ in den Griff, und wenn du grad dabei bist, kannst du die Höhen noch etwas anheben, um alles etwas aufzufrischen. Ggf untere Mitten etwas ausdünnen. Und was auch noch nicht so richtig mit dem Mix harmoniert ist die Dynamik (bzw Kompressoreinstellung).
Zuguterletzt noch ein passenden Raum (Hall) für die Stimme.
Das sind beim Mixen eigentlich immer die Wichtigsten 4 Dinge, wie ich finde: Lautstärkeverhältnisse, Frequenzen, Dynamik und Raum.

Das ist am Anfang nicht einfach, und erfordert einige Erfahrungen, und auch eine gute Abhörsituation.

Wenn du die Spuren des Songs noch einzeln und komplett unbearbeitet hast, kannst du diese wenn du magst ja mal hochladen, dann guck ich mal was ich da rausholen kann, und dir nachher erklären, was ich gemacht hab und warum.
 
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Welche Möglichkeiten habe ich, um eigene Songs ohne musiktheoretische Kenntnisse musikalisch umzusetzen?
Bin aktuell etwas orientierungs- und ratlos und sehe vielleicht auch den Wald vor lauter Bäumen nicht.

Den Wald vor lauter Bäumen nicht sehen, trifft es in deinem Fall irgendwie ganz gut.
Denn, Ich glaube, es gab in der Geschichte der Menschheit noch nie so viele Möglichkeiten, Optionen, Chancen, alternative Wege, um Musik zu machen, wie momentan.
Bedingung ist natürlich, dass man Lust und Lernfleiß mitbringt.
Midi-Keyboard & Mikro hast du schon. Besorg' dir nun eine sog. Digitale Workstation. Es gibt sogar vollfunktionsfähige für lau. Z.B. Cakewalk by Bandlab, Tracktion7, LMMS, Soundbridge, Garageband - falls du einen Mac hast.
Ich würde dir Reaper empfehlen. Das Programm ist gut, günstig, und du kannst es 60 Tage unverbindlich und komplett freigeschaltet testen.
Dann - um den Stein ins Rollen zu bringen - würde ich dir raten, nach Youtube-Erklärvideos, wie man Songs in verschiedenen Genres und DAWs komponiert, zu suchen, und ersteinmal plump den Anweisungen dort folgend, vielleicht
ein, zwei Beats oder eine Melodien auf die Beine zu stellen. Betrachte das als Stützrad-Phase. Später wirst du deinen eigenen Stil finden, aber um ersteinmal den Fuß in die Tür zu bekommen, kann das ganz hilfreich sein.
Oder sagen wir, zumindest habe ich diese Erfahrung gemacht.
Wenn du eine ungefähre Vorstellung davon hast, wie deine eigenen Lieder klingeln sollen, dann müsste sich eigentlich automatisch die weitere Marschroute ergeben.
Und ich würde mir um mangelnde musiktheoretische Kenntnisse keinen Kopf machen, da du dich zum Einen auf dein "Ohr", bzw deine Intuition verlassen kannst, und zum Anderen, wenn du Beats & Melodien produziert, wirst du
unwillkürlich die Basics mitlernen und verinnerlichen. Na gut, ein bißchen googeln und Literatur besorgen dürfte nicht schaden.
Bis vor ca. einem halben Jahr zB hat ich mit Musik - außer dem Hören - gar nichts am Hut. Ich wußte nichts. Weder, was ein Akkord ist, noch eine Tonleiter oder sonst irgendwas.
Angefixt durch eines der besagten Tutorial-Videos, beschäftige ich mich seitdem jede freie Minute mit Musik, habe drei Tracks fertiggestellt und versuche mich mittlerweile als E-Gitarrist.
Wer weiß, wo dein Weg dich hinführt, aber du solltest irgendwann schon den ersten Schritt machen.

PS: Du hast eine schöne Stimme.
 
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