Suche Bass Amp für E-Gitarre für mittelgroße Gigs

Verdigris
Verdigris
Registrierter Benutzer
Zuletzt hier
27.12.23
Registriert
04.03.13
Beiträge
342
Kekse
7
Hallo zusammen!

Ich spiele in einer Zwei-Mann-Band Gitarre und splitte mein Signal auf einen Octaver,
um schön Druck von unten zu erzeugen. Im Moment geht dieses Signal noch über unsere
eigene PA mit 2 15" Subs mit je 625 Watt RMS. Das Signal habe ich zusätzlich mit dem EQ unseres Digitalmixers mit einem Hi-Cut und einer Anhebung der tiefen Frequenzen versehen.

Nun zu meinem Problem. Es fehlt dem Endresultat, trotz Oktaver und anheben
der nötigen Frequenzen, etwas an Druck, vor allem im Bereich unter 75 Hz.
Außerdem spielen wir auch öfters auf kleineren Veranstaltungen und ab und
zu in Wohnzimmern, weshalb wir nicht jedes mal unsere ganze PA mitnehmen
können/wollen. Mit nur einem Sub wird das Problem mit dem fehlenden
Druck dann nur noch präsenter.

Ich suche daher nach einem dedizierten Bass Amp, um mein Signal direkt darüber
zu spielen. Die Kriterien fasse ich der Übersicht halber mal kurz zusammen:

- Budget: ideal bis 500€, Schmerzgrenze 800€
- Zustand: gebraucht oder neu
- Größe der Veranstaltung: bis 100 Leute ohne Mic Abnahme
- Combo oder Stack: egal
- Gewicht: ideal bis 20 Kg (Neodym Chassies), maximal 45 Kg
- Röhre oder Transistor: egal
- Sound: Stoner, Schub wichtiger als Durchsetzungsvermögen

Das ist erst mal alles, was mir eingefallen ist. Solltet ihr noch mehr Infos brauchen,
sagt Bescheid. :D

Ich kenne mich im Bereich Bass Amps leider nicht so aus, z.B. ob lieber 10", 15"
oder Mischbestückung. Auch welche Marken zu welchem Preis zu empfehlen sind, weiß
ich nur vage. Ein Combo wäre mir an sich lieber, aber wenn damit nicht der nötige
Druck erzeugt werden kann, damit das Publikum den Bass spührt, geht auch ein Stack
mit 1-2 Boxen oder 1 Combo mit optionaler Box zum dazu schalten.

Was haltet ihr z.B. von diesem hier: Ashdown RM-C115T-500-EVO

An sich würde der ja alle meine Wünsche erfüllen - leicht, scheinbar genug Leistung,
Combo, im Budget - aber ob der auch was taugt konnte ich mangels Reviews nicht heraus
finden.
Danke schonmal für eure Ratschläge! :hat:
 
Eigenschaft
 
Schau mal hier, eventuell sind die Videos ganz hilfreich. Der Fender Rumble 500 als "große" Variante scheint nicht schlecht für diese Art der Anwendung zu sein





Gruß, Thorsten
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Mal eine ganz andere Idee: wie wär's mit einer hochwertigen aktiven PA-Box mit 15"-Woofer, über die Du sowohl git als auch b laufen lassen kannst?! Würde natürlich voraussetzen, dass Dein Gitarren-Sound schon VOR der Box "gemacht" wird, Du also nicht unbedingt auf Mikro-Abnahme an der git-Box angewiesen bist (z.B. hinter einem Modeller oder einem Kemper).

Ansonsten ist die Gitarre halt eher ein "Mitten"-Instrument, da "künstlich" Bass zu erzeugen, ist imho nicht so ganz trivial ... wo nicht viel Bass ist, kann auch nicht viel angehoben werden ...

Und noch eine Frage: was für einen Octaver benutzt Du? Könnte auch daran liegen ...

Schon mal über 'n Bass-Mann/-Frau nachgedacht? :D

Bässte Grüße

MrC
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Puh. Das ist natürlich ein 10-Antworten/20-Meinungen-Thema.
Ich würde zu einem 15-Zöller tendieren, so ab 150 W, das wäre so meine Idee zu deinen Anforderungen - ist aber etwas ins Blaue geschossen, da es schon einen Unterschied macht, ob ihr jetzt grad etwas chillig unterwegs seid oder eher Blackmetal-Geballere betreibt.

Ich empfehle einfach mal den hier, der ist im Sound relativ neutral, leicht und dürfte eine 100-Mann-Location gut beschallen. Und ich habe mit GK-Equipment ausschließlich gute Erfahrungen gemacht:


Ob die Idee "Gitarre+Octaver=Bass" so gut ist, war ja nicht gefragt, ich würde mich MrC aber in einigen seiner Ideen anschließen... ;)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Zwei-Mann-Band Gitarre und splitte mein Signal auf einen Octaver,
um schön Druck von unten zu erzeugen
Geil, auf so was steh ich total :great: Kann ich mal reinhören? Link?

Schon mal über 'n Bass-Mann/-Frau nachgedacht? :D
Das ist nicht das selbe. Royal Blood oder The Graveltones würden mit zweitem Saiteninstrument nicht klingen, wie sie klingen. ;) Trivial ist das natürlich nicht, da hast du recht. Einfach Always-On und dann wie gewohnt Gitarre spielen würde das furchtbares Gematsche geben. Aber geschickt eingesetzt kann man da schon geile Sachen mit machen.

Ich lese hier mal interessiert mit...
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Das ist nicht das selbe.
Ist mir schon klar, daher das Smiley dahinnter ...

Einen kleinen Einwurf erlaube ich mir hier dennoch: Royal Blood nutzen einen Bass (!!), um wie Bass plus Gitarre zu klingen. Könnte ich mit meinem altgedienten Multieffekt (Boss GT-10B) wohl auch notdürftig zusammenflicken. Mit einer Gitarre am Anfang der Soundkette ist es 'ne ganz andere Geschichte. Wie ich schon schrub, einem Bass die Tiefen-Anteile aus dem Signalweg wegzudrücken, ist easy; einer Gitarre Tiefen-Anteile hinzuzudichten ... hmmmm ... ausprobieren, aber bitte nicht wundern, wenn's schice klingt ...

... vielleicht jagt mal ein Fori eine E-Gitarre über zwei Kanäle eines Multi-FX oder eines Kempers in eine gute PA-Box und berichtet dann mal, wie's klingt ...
 
Mein alter Fender Super 112 60W Vollröhrencombo hat jede Menge Wumps in den Bässen - auch ohne jeden Effekt. HH Telecaster dran und gut is. Da hat schon der Besitzer eines Marshall 100W Halfstacks dumm geschaut! Die Tele hat lediglich LT/HB Saiten drauf, ist aber normal auf E gestimmt.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Wie ich schon schrub, einem Bass die Tiefen-Anteile aus dem Signalweg wegzudrücken, ist easy; einer Gitarre Tiefen-Anteile hinzuzudichten ... hmmmm ... ausprobieren, aber bitte nicht wundern, wenn's schice klingt ...
Ich glaube du machst da einen Denkfehler. Das Prinzip ist dasselbe: der Octaver erzeugt ein neues Signal. Bei der Gitarre 1 Oktave tiefer für "Basstöne". Beim Bass eine Oktave höher für "Gitarrentöne". Da wird also nichts "nicht vorhandenes" aus dem Ursprungssignal geschält und zum Verstärken in eine eigene Box geschickt. Es gibt ein eigenes, neues Signal, das man an eine separate Box oder einen separaten Amp schicken kann.
Berühmtestes Beispiel für ein tiefer oktaviertes Gitarrensignal dürfte Seven Nation Army sein. Das wurde live einfach durch den Gitarrenamp gejagt. Wenn man nun beide Signale gleichzeitig hören möchte, kann man das über einen Amp machen - oder eben getrennt über zwei.

Wenn ich den TE richtig verstehe, will er so ein zusätzliches oktaviertes Signal halt an einen dedizierten Bassverstärker schicken (bisher die PA). Gleichzeitig soll auch das Gitarrensignal (ohne Octaver) weiterhin an den Gitarrenamp gehen. So kann jeder Amp das Wiedergeben, was er auch am besten kann. Für Fundament um 75hz ist ein Gitarrenamp eben nicht gedacht, ein Bassamp schon. So kann man einen sehr fetten und unmatschigen Sound produzieren, wenn man sich geschickt anstellt. Mit Akkorden wird das matschig... bei Stoner ist aber auch das vermutlich voll OK :D

Ich hab mir schon öfter über so ein Setup Gedanken gemacht, von daher verfolge ich jetzt mal hier interessiert, was es da schon für Erfahrungswerte gibt.

Royal Blood nutzen einen Bass (!!)
Ich weiß, deswegen schrub ich "zweites Saiteninstrument" ;) -> ich wählte das Beispiel, weil Mike Kerr Signalrouting zu verschiedenen Amps verwendet. Das gleiche Prinzip funktioniert halt auch mit einer Gitarre.
 
Dann drösel' ich die Story mal in zwei Teile auf:
1. Gitarre liefert (trocken) nicht unbedingt Bass-Fundament, wie von mir vermutet. Cadfael hat geschrieben, dass das in seinem Setup ordentlich "wumpst". Da hat sicher jeder seine eigene Vorstellung, was ein ordentlicher Wums im Bass ist, aber ich lerne gerne dazu und kann's selbst auch nicht ausprobieren.
2. Octaver "verwäscht" das Signal. Funktionsweise eines Octavers kenne ich, und sooo viele verschiedene Geräte hatte ich jetzt noch nicht unter den Fingern ... aber die Ergebnisse waren bisher sehr ähnlich: netter Gimmick zur Beimischung und Anfetten des Sounds, aber als 100%-"wet"-Lösung schon sehr speziell, da dem Ton die "Definition" fehlt. Jaaa, ich weiß, viele Anführungszeichen und eine persönliche Meinung, aber ich vermute das Problem des fehlenden Drucks, wie vom TE beschrieben, im Octaver-Signal. Und Seven Nations Army ist ein perfektes Beispiel dafür: ein ganz eigener Sound, der aber nicht gerade durch Definition und Druck auf sich aufmerksam macht.

Wenn's bisher über die PA mit 2 15" Subs inklusive EQ-Eingriff an Bassdruck mangelt, wird imho ein separater Bass-Amp auch nicht so furchtbar viel ausrichten können. Daher meine zwei obigen Vermutungen. Nach Cadfaels Post würde ich jetzt mal bei Nummer zwei nachschauen, ob's daran liegen könnte ...

Just my 2 cents.
 
Hey, erstmal vielen Dank für eure ganzen Ideen und Einwürfe in das Thema allgemein. Da ich keinen Post übergehen möchte, weil in
jedem etwas neues und anregendes steht, hier meine Antworten an euch der Reihenfolge nach:


@Captain Knaggs Die Rumble habe ich mir schon mal angesehen, leider aber auch ein paar nicht so gute Sachen darüber gehört.
Wäre trotzdem mal Wert, die im Laden anzutesten, danke für den Tipp.


@MrC Also mein Signal geht: Gitarre->ABY Splitter->Effektboard->Amp->2x 212 Git-Boxen
l->Octaver->DI-Box->Digitalmixer->2x aktive 112 Fullrange Boxen + 2x aktive 115 Subs

Der Octaver den ich benutze ist das neue Digitech Whammy 5, mit dem ich sehr zufrieden bin. Das Signal wird sauber und auch polyphon
getrackt und gut angefettet. Generell bin ich mit dem Sound insgesamt an sich sehr zufrieden. Es fehlt nur etwas an den Bässen, die man im Bauch spührt. Eine neue Aktivbox, um auch das dry Signal drüber zu schicken, möchte ich daher eher weniger anschaffen.

Ich suche auch nicht nach mehr Definition im Sound, da diese von der Gitarre kommt. Der Octaver soll vor allem ein tiefes Fundament
bilden, raushören aus dem Mix muss man das Ganze eher weniger.

Gegen einen Basser in der Band haben wir generell nichts, dennoch ist uns bisher noch nicht der/die Richtige begegnet und da wir
so gern Live spielen wollten, haben wir es (ursprünglich vorläufig) so geregelt und es kommt sehr gut an.


@Slidemaster Dee Auch dir danke für deine Empfehlung. Genau darum ging es mir, persöhnliche Erfahrungen welche Bassamps
auch für ein nicht so großes Budget ordentlich drücken. Die Amps von Gallien Krueger werde ich mir mal genauer anschauen.
Das genannte Modell hatte ich sogar schon auf meiner Wunschlsite bei Thomann. :D


@Rake5000 Du hast mein Anliegen voll und ganz erfasst. :great:

Aufnahmen gibt es, bin im Moment aber noch dabei abzumischen (meine ersten echten Gehversuche auf dem Gebiet ;)).
In den Aufnahmen spiele ich allerdings eine "normale" Bassspur zu den Songs, da sie als Demo für eben eine/n Zukünftigen Bassistin/en
dienen sollten. Dazu kommt, dass ich das Equipment von einem befreundeten Soundtechniker benutzt habe, welches er im Studio hatte, es klingt also deutlich anders, als live. Trotzdem könnt ihr gerne mal rein hören:
*klick*

@Cadfael Ein einzelner 12" Lautsprecher mit 60 Watt angesteuert hat so viel Power, selbst mit einer E-Gitarre? Dem muss ich auf jeden
Fall mal nachgehen, danke. Anspielen wird aber schwieriger, da es dieses Modell ja nicht mehr neu zu kaufen gibt, aye?
____________________________________________________________________________________________________________________


Zuletzt noch eine Idee, die mir gekommen ist. Ich habe ein Bass Multieffektgerät, da ich in einem Zweitprojekt Bass spiele, ebenfalls
über unsere PA. Selbst ohne das Multi FX klingt der Bass schon sehr drückend und knackig über die Anlage, aber auch generell lauter.
Meine Überlegung wäre jetzt, das Signal vom Octaver noch durch das Multi FX zu schicken und damit die Lautstärke sowie die Bässe
anzuheben und einen Kompressor hinzuzufügen. Da die Anlage an sich dazu in der Lage ist, den gewollten Druck zu liefern, sollte
es mit diesen Maßnahmen eventuell möglich sein, ans Ziel zu kommen, oder?

Das ganze werde ich auf jeden Fall auch ausprobieren, muss aber das Multi FX erstmal aus einem anderen Proberaum abholen, der
etwas weiter weg ist. Daher bis dahin meine Frage dazu an euch.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Hallo Verdigris,

erstmal vielen Dank für Deine zusätzlichen und ausführlichen Erläuterungen, da kann ich vieles aus meiner Argumentation gleich in die Tonne kloppen ...

Also: ich vermute nach wie vor, dass der Octaver, bei Dir das Whammy 5, die Ursache für Dein "Soundproblem" ist. Ein Bass-Signal "lebt" auch vom Zusammenspiel des Grundtons und der Obertöne, und das kann ein Octaver nicht bieten. Ist aber nur 'ne Vermutung, da ich das Whammy 5 noch nicht selbst gehört habe.

Mit dem Multi-FX - gute Idee. Je nach Modell würde ich den externen Octaver außen vor lassen. Mein altehrwürdiger Boss GT-10B bietet die Möglichkeit, das Signal über zwei verschiedene Effektketten laufen zu lassen, gerne auch mit Frequenzaufteilung, und das Ganze an zwei verschiedene Ausgänge zu schicken. Ich hatte mal als Spielerei das Ganze so aufgesetzt, dass ein verzerrter Ton mit LowCut auf einen kleinen Übungsverstärker ging und das cleane Signal mit HiCut auf eine 15"-Combo. Kam gut: saubere Bass-Basis (clean) und schöne Verzerrung in Mitten und Höhen. Aber zurück zu Deiner Fragestellung: Falls Du etwas Ähnliches hast, probier's aus: dann kann Dir das Teil sowohl den Octaver als auch den ABY-Switch ersetzen. Geht auch über Helix o.ä.. Ist auf jeden Fall einen Versuch wert.

Und zum Amp: für ein schönes Bass-Fundament ist der bereits genannte Gallien Krueger bässtens geeignet.

Bässte Grüße

MrC
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Habe jetzt den Signalweg noch nicht ganz verstanden. Geht nur das (a) oktavierte Signal in die PA oder (b) eine Mischung aus Originalklang+Oktave? Falls (a) der Fal ist, macht es vielleicht Sinn mal (b) zu probieren. Mit Deinem Effektgerät kannst Du ja über einen Equalizer die Höhen aus dem PA Signal rausdrehen. Druck liegt häufig nicht so sehr im Grundton sondern eher im Frequenzbereich 100-500Hz. Dies ist ein Frequenzbereich den das Original Gitarrensignal liefert. Ich kann mir gut vorstellen, daß folgendes Sinn macht:
Gitarre -> Splitter -> Aufteilung in Signal A und B
Signal A -> Gitarreneffektgerät -> Gitarrenverstärker
Signal B -> Oktaver -> gemischtes Signal aus Gitarre und Oktaver -> Basseffektgerät -> PA
Beim Basseffektgerät vielleicht folgendes Nutzen: EQ alles unter 500Hz massiv absenken, evtl. im Bereich 100-250Hz boosten. Compressor.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Habe jetzt den Signalweg noch nicht ganz verstanden. Geht nur das (a) oktavierte Signal in die PA oder (b) eine Mischung aus Originalklang+Oktave? Falls (a) der Fal ist, macht es vielleicht Sinn mal (b) zu probieren. Mit Deinem Effektgerät kannst Du ja über einen Equalizer die Höhen aus dem PA Signal rausdrehen. Druck liegt häufig nicht so sehr im Grundton sondern eher im Frequenzbereich 100-500Hz. Dies ist ein Frequenzbereich den das Original Gitarrensignal liefert. Ich kann mir gut vorstellen, daß folgendes Sinn macht:
Gitarre -> Splitter -> Aufteilung in Signal A und B
Signal A -> Gitarreneffektgerät -> Gitarrenverstärker
Signal B -> Oktaver -> gemischtes Signal aus Gitarre und Oktaver -> Basseffektgerät -> PA
Beim Basseffektgerät vielleicht folgendes Nutzen: EQ alles unter 500Hz massiv absenken, evtl. im Bereich 100-250Hz boosten. Compressor.


Nur das Octaver Signal geht in die PA, es ist komplett wet. Ich werde es dann mal so ausprobieren, wie du es vorgeschlagen hast, danke.
 
Meinte natürlich über 500Hz (also die Höhen) absenken. Sonst macht es natürlich keinen Sinn. Du willst ja den Bassbereich mit der PA abdecken.
 
Meinte natürlich über 500Hz (also die Höhen) absenken. Sonst macht es natürlich keinen Sinn. Du willst ja den Bassbereich mit der PA abdecken.

Hatte ich mir schon gedacht. ;)
 
Was ist das dann für eine PA?
2 mal 15 zoll Subwoofer sind ne ganze Menge sofern es was hochwertiges ist.
Ich unterstelle jetzt mal, dass bei Wohnzimmer Sachen auch ne PA mit muss um den Gesang zu übertragen, daher halte ich ggf. Einen ordentlichen Subwoofer möglicherweise für Sinnvoller als ne Bassbox. Z.b. von HK gibt's einen 18 zöller der als einzelner Subwoofer bis 100 Leute reicht, da könntest du z.b. die vorhandenen 15 Zöller komplett weg lassen. Bei Konzerten kannst du den Subwoofer dann vermutlich in den Meißten Fällen zu Hause lassen, weil dir der Soundmensch dann eh nur ne DI Gibt und direkt in die Anlage weiter geht.
hier mal ein Link
https://m.thomann.de/de/hk_audio_premium_pro_18_sub_a.htm?o=1&search=1525685975
https://m.thomann.de/de/hk_audio_premium_pro_18_sub_a.htm?o=1&search=1525685975
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Also beim Gewicht bist du natürlich drüber, aber wenn du dann die vorhandenen subs zu Hause lassen kannst sparst du natürlich wieder Gewicht ;-)
Und falls es sowas wird, dann gönn dir im Idealfall noch nen Satz Blue Wheels, der sub hat Montagepunkte, dann musst du auch nix tragen ;-)
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Noch ne Ergänzung, sorry :D
Wenn es ein Basscombo sein soll, dann würde ich für'n stoner Bereich auch eher zu 15" Combo raten, bei stoner passt meiner Meinung nach z.b. Orange, Ampeg und Eden
 
Zuletzt bearbeitet:
So, erstmal nen Update von mir. Hatten jetzt wieder zwei Auftritte und ich habe
mit dem vorhandenen herum experimentiert.

Scheinbar war das Problem nicht die vorhandene Anlage, sondern unser Proberaum, in
dem der Bass nicht so zur Geltung kommt, wie bei tatsächlichen Auftritten bzw.
nur in der Ecke vom Schlagzeug, wo ich selber natürlich als Gitarrist eher selten bin. ;)

Jedenfalls konnte ich nun mit und ohne Bass Multi FX und mit 1 oder 2 Subs immer
ordentlich Druck erzeugen und das sogar im Proberaum gegentesten, jetzt wo ich
weiß, wo man stehen muss. :rolleyes:

Da ein Sub bei ~25 Kg liegt, wird man glaub ich auch mit einem Bass Combo nicht
viel leichter weg kommen und weil wir die Anlage eh öfters auch für Gesang usw. bzw.
noch Afterparty brauchen, wie @Sebi Knetzgore richtig schrieb, macht die Anschaffung
eines Combos im Moment wohl eher weniger Sinn.

Wer es trotzdem noch gern wissen möchte, die Anlage ist komplett von Alto und aktiv,
mit 2 TS 215s Subs und 3 TS 212 Fullrange Boxen. Ist zwar nicht gerade das teuerste,
aber leicht, klingt gut, nimmt wenig Platz weg und wie ich jetzt doch wieder fest stellen
musste, macht auch mächtig wumms. :great:

Danke nochmal an alle für die Hilfe. Wer gern noch mehr zu dem Thema schreiben möchte
kann den Thread gerne kapern. Mein generelles Interesse besteht weiterhin.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 4 Benutzer
Nichts kaufen zu müssen ist immer die Beste Variante :D

Hat mich ehrlich gesagt schon gewundert, dass 2 Subs nicht reichen. Deine Alto Subs sind jetzt kein High end, aber definitiv verwendbares Matieral ;-)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Doch, sehe ich schon so, schließt ja nicht aus trotzdem was zu kaufen weil man Bock hat :D
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 3 Benutzer

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben