Suche Bassverstärker für Bigband-E-Bass

[Jabberwack]

Hallo,

da unsere Schule jetzt endlich ein wenig Geld hat, suchen wir einen Bassverstärker (am besten als Combo) für unseren E-Bassisten.
Der Amp sollte gute Sounds im Bereich Jazz, Funk und Blues haben und sich gut gegen die vielen Blasinstrumente durchsetzen können.
Budget: Bis 1000€.
Der Amp wird nicht viel bewegt, also er darf ruhig (ein wenig) schwerer sein. Effekte müssen nicht drin sein.
Was könnt ihr da empfehlen?

 

[Patr0ck]

Hi,
für den Einsatzzweck würde meine Meinung nach Markbass gut passen. Leider liegt da nur der 1x12" Combo im Preisrahmen: https://www.thomann.de/de/markbass_mini_cmd_121p_lm3.htm
Der 2x10" wäre etwas darüber: https://www.thomann.de/de/markbass_cmd_102p_lm3.htm

Ebenfalls vorstellen Könnte ich mir den Ibanez Promethean: https://www.thomann.de/de/ibanez_p5210_promethean.htm

Was mir auch gut gefällt sind die Hartke Hydrives mit ihrem klaren, tighten Sound. Da gäbe es den 2x10" Combo mit 250 W und Transistorvorstufe: http://www.musik-service.de/hartke-210-c-hydrive-bass-combo-prx395766437de.aspx
oder mit 350 W und Röhrenvorstufe (ich nehme an, dass da das LH 500 Topteil drin ist, dass mir auch recht gut gefällt): https://www.thomann.de/de/hartke_5210c_hydrive.htm

 

[d'Averc]

... Was könnt ihr da empfehlen?

finde ich vll. ´nen pseudoklassischen
Ampeg BA-600/210

nicht schlecht. aus eigener erfahrung kenne ich allerdings nur die transistor-kombos.

 

[BassMan13]

Ich hatte als erstes auch an Markbass gedacht, sonst vllt.:

ASHDOWN ABM C115-500 EV
​

oder

GALLIEN KRUEGER MB212
​

 

[disssa]

Der Amp sollte gute Sounds im Bereich Jazz, Funk und Blues haben und sich gut gegen die vielen Blasinstrumente durchsetzen können...

Sprich: Flexibel und laut...

Beide Eigenschaften besitzt der Marshall MB4410: Dank einer zweikanaligen Vorstufe ("modern" und "Classic"), welche zudem auch noch miteinander kombiniert werden können, ist dieser Combo super flexibel. Durch seine "Bestückung" mit 4x 10 Zoll Speakern bietet er genügend Membranfläche, an welcher sich der Amp ausreichend entfalten kann: Er kann recht "laut" sein, ohne die Durchsetzungsfähigkeit zu verlieren.

(Und er ist so schwer, dass er wahrscheinlich nicht sooo oft bewegt wird... )

 

[djaxup]

Bigband schreit doch nach einer ordentlichen 15er Anlage. Ich denke ich würde eine gute 115er Box kaufen - FMC baut da hervorragende - und einen Amp, der saubere, volle Töne gut wiedergeben kann. Der Littlemark III ist super, oder der Gallien Krueger MB Fusion oder der MB500.

d'averc's Vorschlag ist auch klasse, ich würde aber auch da die Version mit 15 Zöller bevorzugen. Oder eine Ampeg Portaflex Anlage, die passt auch in den Rahmen. https://www.thomann.de/de/ampeg_pf500_portaflex.htm + https://www.thomann.de/de/ampeg_pf_115he_portaflex_b_stock.htm

In Sachen Blues und Bigband würde ich nicht auf den geil vollen Sound von 15ern verzichten wollen. Und speziell die FMC 15er sind auch flexibel genug für Funk oder Rock. die meisten anderen Vorschläge wären mir einfach zu rockig für das Gebiet.

 

[Jabberwack]

Ok,
also ich teste jetzt mal ein paar von denen Live und schau dann mal. Der Proberaum ist ziemlich groß und schlecht. Die alten Verstärker haben da nur Matsch produziert, irgendein viel zu leises undefinierbares Brummen, dass man halt merkt, dass ein Bass da ist. Kann der Markbass (2*10') sich da besser durchsetzen, auch, wenn man nicht soo laut ist? Ansonsten gefällt mir der Klang vom Markbass sehr gut.

 

[djaxup]

Markbass ist berühmt für den schneidend mittigen Sound, der sich selbst durch den tiefsten Brei gräbt. "Pappig" hört man oft, aber das stimmt nur so lange man die Teile einzeln für sich gesehen hört. Im Bandkontext dann klingt das einfach gut und immer klar ortbar.

210er sollte für normale Proberaumbelange reichen wenn dir der Sound besser gefällt als bei den 15ern. Nächster Vorteil der Markbässe: die gehören zu den leichtesten Bassboxen/Amps überhaupt.