Kannibalisiert sich die Gitarrenindustrie selbst ?

G
Gast252951
Guest
Viele Diskussionen drehen sich um zwei Dinge:

1. Preis einer Gitarre in Relation zur Qualität oder umgekehrt
2. Braucht es überhaupt teure Komponenten für einen guten Ton

Ich denke beides resultiert ein wenig daraus, dass in den letzten Jahren die Qualität im unteren Preissegment deutlich besser wurde.

War es am Ende ein Fehler der Hersteller für so wenig Geld sehr brauchbare Gitarren und Bässe anzubieten ?
Hat man sich nicht doch den Ast angesägt auf dem man sitzt ?

Laut Ansicht vieler User unterscheiden sich die ( materiellen ) Herstellungskosten einer Serienproduktion bei einem Billigmodell und einem Modell der (gehobenen) Mittelklasse so gut wie kaum. Je nach Höhe der Arbeitskosten liegt dann die Marge bei teureren Instrumenten wesentlich höher als bei billigen.
Man kann sich ja ausrechnen, dass sich bei einem Unterschied von 500 € nicht die gesamte Differenz nicht mit den höheren Stundenlöhnen rechtfertigt ... welcher Hersteller lässt seinen (US) Mitarbeiter an einem Serienmodell zw. 10-20 Stunden werkeln ?

War man also blöd sich selbst die Kundschaft abzugraben ?
Oder war man klug, weil sich dadurch viele Kunden anstelle einer Gitarre lieber 5 Stück kaufen ?
Sinkt die Käufermotivation zB 1000 € auszugeben, wenn man der Meinung ist, für 300 € eine ziemlich vergleichbare Qualität zu bekommen ?

Was meint ihr ... ist es für den Hersteller eher ein Vor- oder ein Nachteil im Hinblick auf seine teureren Modelle, dass er inzwischen billig und gut anbietet ?
 
Eigenschaft
 
Ich glaube nicht, dass man sich die Kundschaft abgegraben hat. Es gibt noch immer genug Kundschaft für Gitarren jenseits von 1000/2000€.

Viel eher würde ich eine gewisse Sättigung des Marktes sehen - wobei es nach wie vor viel zu früh ist, die E-Gitarre jetzt totzureden.
 
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hm, das kann eine schöne Sommerlochdiskussion werden ;-)
Das Wort "Industrie" gibt ja schon mal die Richtung vor. Vergleiche will ich zwar nicht vertiefen, aber einen bringe ich doch mal rein: VW baut alle Arten von Modellen, quasi für jeden Geldbeutel etwas - wenn man denn unbedingt ein Auto besitzen will. Selbst im Car sharing sind die Mobilkonzerne vertreten und vermutlich kannibalisieren sie sich dabei nicht, sondern besetzen neue Felder.
Bei Musikinstrumenten ist es bedingt ähnlich:
Wenn vorn F....r draufsteht, ist es für den Laienspieler -oder besser Enthusiasten, der ab und an Gitarre spielt, erst einmal nicht soo wichtig, ob aus Mexico, USA oder Transsylvanien ;-)
Auch ich überlege manchmal, ob der Sprung von der Indonesien in die USA Abteilung sich wirklich lohnt, meistens aber doch....;-), auch wenn man dafür ne Menge Muggen machen muss....
Fazit: für den Profi(Handwerker) möglichst das Beste, weil höhere Beanspruchung, für den Hobby(Handwerker) reicht auch die Mittelklasse - mach ich bei meinem Werkzeug (Stichsäge und co.) auch so - Mittelklasse halt ;-)
 
Ich denke, das sich die Hersteller neue Käuferschichten erschließen wollen, wenn sie nicht nur hochpreisige "Premiumprodukte" anbieten sondern auch Budget- oder Mid-Price-Produkte.
Wenn jemand mein Produkt für 1000 € nicht kaufen kann, dann kauft er vielleicht meine günstigere Variante für 400€. Besser als nix! Auch Kundenbindung spielt da eine Rolle

Das gilt ja nicht nur für Hersteller von Musikinstrumenten sondern auch für Hersteller von Automobilen, Haushaltsgeräten, Möbeln etc..., eigentlich für alle.


Oder war man klug, weil sich dadurch viele Kunden anstelle einer Gitarre lieber 5 Stück kaufen ?
Passiert das echt?:eek: Gibt es da Statistiken?

Die aktuelle Krise im Verkauf von E-Gitarren hat m.E. nach eher damit zu tun:
Viel eher würde ich eine gewisse Sättigung des Marktes sehen
 
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Ich glaube nicht, dass man sich die Kundschaft abgegraben hat. Es gibt noch immer genug Kundschaft für Gitarren jenseits von 1000/2000€.

Viel eher würde ich eine gewisse Sättigung des Marktes sehen - wobei es nach wie vor viel zu früh ist, die E-Gitarre jetzt totzureden.

Jenseits der von dir genannten Summe sehe ich das auch nicht. Im Gegenteil - es schint viele Leute zu geben, die bereit sind eine Menge Geld in die hand zu nehmen.

Ich meinte auch eher den "Mittelklasse-Bereich" zwischen 500-1000 €
 
Wenn jemand mein Produkt für 1000 € nicht kaufen kann, dann kauft er vielleicht meine günstigere Variante für 400€. Besser als nix! Auch Kundenbindung spielt da eine Rolle

Da ist auch wa Wahres dran. Aber verschiebt sich das nicht nach unten ?
Der, der früher die US Fender gekauft hat, greift jetzt zur Mexico weil er den großen Unterschied nicht mehr sieht und der Mexiko Käufer dann zur Squier ?
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Deine Diskussionen drehen sich um zwei Dinge ... SCNR

Ich kann ja auch nur das aufgreifen, was man häufig liest.
Abgesehen davon beteiligen sich viele daran ... insofern scheinen es doch Themen zu sein, über die sich viele Gedanken machen oder sich dazu äußern
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Passiert das echt?:eek: Gibt es da Statistiken?

Naja, die Hemmschwelle sich mal eben was zu kaufen ist doch bei 500 € niedriger als bei 1500 €, oder ? Ich glaube diese ganze GAS Sache hat auch damit zu tun, dass vieles inzwischen sehr erschwinglich ist
 
Ich meinte auch eher den "Mittelklasse-Bereich" zwischen 500-1000 €
Ich halte diesen "Mittelklasse" Bereich für robust genug, um die günstigeren Instrumente zu überleben. Das ist ja zB der Bereich von Fender Mexico. Da wirst du keine darunter finden und wahrscheinlich nicht viele weit darüber. Und in diversen Diskussionen hier herrscht ja durchaus die Einigkeit, dass dieser Preisbereich im Großen und Ganzen wirklich gute Instrumente beherbergt.
 
Ich halte diesen "Mittelklasse" Bereich für robust genug, um die günstigeren Instrumente zu überleben. Das ist ja zB der Bereich von Fender Mexico. Da wirst du keine darunter finden und wahrscheinlich nicht viele weit darüber. Und in diversen Diskussionen hier herrscht ja durchaus die Einigkeit, dass dieser Preisbereich im Großen und Ganzen wirklich gute Instrumente beherbergt.

Bei mir ist es auch irgendwie ein "Sonderfall".
Als ich aufgehört habe zu spielen, fing es gerade an, dass es überhaupt günstigere und brauchbare Modelle gab, etwas später vielleicht.
Ist so ein bisschen Zeitreise.
"Zu meiner Zeit" musste man noch so um die 1200-1400 DM ausgeben um eine gute Gitarre zu bekommen, darunter gab es so gut wie nichts.

Rechnet man das mal um, so zahle ich für die gleiche Gitarre von damals inzwischen 1200-1400 € ( war ne US Strat ... ist so was wieder Burger Index ;-) )

Als ich wieder anfing habe ich festgestellt, dass der Markt sich komplett verändert hat. Eigentlich konnte ich genau die Preisklasse, die ich danals ( auch ) hatte mit ein paar kleinen Modifikationen bei einem Modell der Einsteigerklasse überspringen, bzw. sah keine Notwendigkeit mehr dafür. Wenn ich darüber hinaus etwas spezielleres wollte, musste ich schon preislich über die 1400 € gehen. In der Mitte war ( für mich ) ein Loch.

Jemand hat hier auch die Autoindustrie angesprochen. Auch da gibt es die Großserie mit 75% Gleichteilen. Skoda macht es ja wie Squier ... erst eheblich günstiger als VW oder Fender, aber ohne dass ein Riesenqualitätssprung dahinter steckt.

Erst als man bei VW merkte, dass keiner mehr den Passat kauft, sind die Skoda Preise merklich angezogen. Die Käuferschicht hatte sich geteilt in Skoda und Audi - der Passat war fast obsolet
Ich finde die Paralle aber durchaus bemerkenswert. Auch da hat man der Mittelklasse mit zu guter Qualität im unteren Sektor viele Käufer abgegraben.
 
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Ich denke nicht, dass es schädlich ist wenn ein Hersteller Gitarren vom 'Einsteiger-Level' bis zum ultrateuren 'Custom-Shop' Modell anbietet.
Kaum ein Einsteiger kauft wohl eine 10.000€ teure Klampfe - und umgekehrt wohl auch nicht.
Der Käufer entscheidet immer noch selbst, ob er 500, 1000 oder 1500€ (oder noch mehr) für eine Gitarre ausgibt und ob es bei einer bleibt oder es mehr werden....
Es ist schön als Kunde diese große Auswahl zu haben, kann jeder nutzen wie er mag

Blöd ist es nur, wenn sich die Bereiche überschneiden, wie es ein großer US-Hersteller praktiziert.
Wenn man 'made in US' Gitarren für 400€ aufwärts anbietet muss man sich nicht wundern wenn keiner mehr 'made in Asien' Gitarren des gleichen Konzerns für 800-1000€ kauft.
Wenn man dann noch spekuliert mit welchen Modellen richtig/mehr Geld verdient werden kann, wird die Verwunderung noch größer - das Ergebnis ist ja bekannt.
 
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Ich denke keine Markt funktioniert lange so, dass "geschäftsschädigende" Produkte nicht produziert werden.
Etwa 1990 habe ich auf einer Computermesse mal nachgefragt, warum dort entweder Kopierer oder Scanner und Drucker angeboten werden und kein Hersteller das in einem Gerät kombiniert. Hinter vorgehaltener Hand hat mir dort jemand tatsächlich gesagt, dass die Pläne dafür in der Schublade liegen, aber solange kein anderer Hersteller das auf den Markt bringt, verkaufen die lieber drei statt ein Gerät... heute sind solche Kombigeräte Standard. Es hat dann wohl doch jemand das Geschäft machen wollen...

Bei den "Consumer"-Musik Instrumenten, haben Fender, Gibson&Co den Umsatz lieber gleich mit genommen, bevor weiter die "NoName" Firmen sich (weiter) etablieren konnten.

Ansonsten spaltet sich wie überall der lukrative Markt zunehmend in entweder "günstig" und "High End". Die "Mitte" kommt da unter Druck: Im Vergleich eigentlich teuer, aber auch nicht exklusiv genug. Aber auch Nischen werden auch immer wieder besetzt werden. Kein Grund zur Panik...
 
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Was meint ihr ... ist es für den Hersteller eher ein Vor- oder ein Nachteil im Hinblick auf seine teureren Modelle, dass er inzwischen billig und gut anbietet ?
Nö. Warum auch? Er erschließt sich eine Käuferschicht an die er mit seinen teueren Modellen nicht rangekommen wäre. Ein Nachteil ist es allerdings, wenn ein Hersteller teure und schlechte Modelle anbietet...
 
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Was Serienstreuung betrifft halte ich die Japaner allen überlegen. Die haben es als erste verstanden gute Instrumente günstig zu bauen. Ich würde schätzen, damit haben sie die Platzhirsche aus den USA erst unter Zugzwang gebracht, mit Squier bzw Epiphone gute Qualität günstig zu liefern.
Zumindest bei Fender seh ich auch die Logik in den Preisgruppen: < 500 ist Squier, bis ca 1000 Fender Mexiko und darüber Fender USA. Und ganz oben der Custom Shop.
Da überschneiden sich die Preisbänder auch nur wenig, daher können wir Kunden tatsächlich auswählen was uns gefällt und wir uns leisten können/wollen.
 
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Was meint ihr ... ist es für den Hersteller eher ein Vor- oder ein Nachteil im Hinblick auf seine teureren Modelle, dass er inzwischen billig und gut anbietet ?

Die Methode der Marktsegmentierung ist nun nicht nur auf Gitarren beschränkt, die gibt's heute praktisch überall.
Ziel dessen ist ja nicht, dass alle Gitarristen zu den Billigmodellen greifen, sondern die Mehrheit "mindestens" Mittelklasse wählt und schon beim Kauf eigentlich die Oberklasse anstrebt.
Natürlich gibt's bei Gitarren aber auch noch den Faktor "Einsteigermodell", daher wird der Absatz in dem Bereich trotzdem am höchsten sein.

Warum die günstigen Modelle heute so gut sind, erklärt das natürlich nicht. Vermutlich führt der Konkurrenzkampf und die Retouremöglichkeiten für Endkunden im Versandhandel genauso zu einem Wandel, wie bessere Qualität durch die herstellenden Betriebe. Die Zeit der Hinterhoffertigung ist wohl eher großen Massenherstellern gewichen, die u.U. auch für mehrere Marken produzieren.
Aber auch hier spielt die Sache mit den Einsteigermodellen eine Rolle. Wenn man Anfängern schon für wenig Geld relativ gute Instrumente anbietet, die z.B. von Gitarrenlehrern empfohlen werden, kann man sie u.U. ein Leben lang binden und diese Kundschaft wird dann, sofern sie weiterhin Gitarre spielt, irgendwann auch teurere Modelle kaufen.

Wenn all das zum Nachteil für das Oberklassesegment (oder den restlichen Umsatz) ablaufen würde, würde es kein Hersteller machen, außer der Konkurrenzkampf zwingt ihn dazu.
 
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Die Zeit der Hinterhoffertigung ist wohl eher großen Massenherstellern gewichen, die u.U. auch für mehrere Marken produzieren.
Es sind eigentlich nur eine handvoll Fabriken, in denen die Masse der E-Gitarren hergestellt wird. Natürlich für mehrere Marken. Und die Qualität richtet sich nach dem Preis, den die Marke bereit ist für ein Instrument zu zahlen. Aber offenbar ist die Fertigung schon so weit perfektioniert, dass es auch im unteren Preissegment zwar noch Qualitätsschwankungen, aber insgesamt weniger "Gurken" gibt.
 
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Ich denke nicht, dass es schädlich ist wenn ein Hersteller Gitarren vom 'Einsteiger-Level' bis zum ultrateuren 'Custom-Shop' Modell anbietet.
Kaum ein Einsteiger kauft wohl eine 10.000€ teure Klampfe - und umgekehrt wohl auch nicht.
......
Es ist schön als Kunde diese große Auswahl zu haben, kann jeder nutzen wie er mag

Blöd ist es nur, wenn sich die Bereiche überschneiden.....

Das Anbieten in verschiedenen Segmenten ist nachvollziehbar. Solange eine ganz klare Qualitätstrennung vorhanden ist, die sich auch durch Upgrades nicht aufweichen lässt, wird man auch kaum Käufer von "oben nach unten" verlieren.

Ich finde den Oktavia / Passat Vergleich gar nicht so falsch. Anfangs lag in Sachen Qualität kaum etwas dazwischen, aber der Preis war ganz erheblich geringer. Das sprach sich rum und der Passat kam in Bedrängnis. Daraufhin spendierte man dem Oktavia ein bisschen neue Optik und machte ihn wesentlich teurer. Der Preisunterschied zum Passat ist extrem geschrumpft. Die Optikverbesserung (moderner) half dann als Argument für die Preisanhebung.

Der Customshop ist davon nicht betroffen, denn Audi und Porsche ( analog dazu ) haben auch keine Absatzschwierigkeiten, im Gegenteil. Das hat wohl mit menschlichen Eigenschaften zu tun ...
Luxus geht immer, auch wenn man dann im Verborgenen 2 Jahre Dosenravioli futtern muss ;-)
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Nö. Warum auch? Er erschließt sich eine Käuferschicht an die er mit seinen teueren Modellen nicht rangekommen wäre. Ein Nachteil ist es allerdings, wenn ein Hersteller teure und schlechte Modelle anbietet...

Naja, Squier als Billiganbieter gibt es schon immer ... Die Käufer erreichte man schon immer.
Aber die Qualität ist teilweise in dem Seqgment so gut, dass es bestimmt Kunden gibt, die nicht mehr ein-zwei Regale höher zugreifen, weil die Qualität für sie ausreicht oder der Unterschied als zu gering betrachtet wird.
 
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War Squier schon immer ein Billiganbieter?

Egal, ich glaube du gehst da von dir aus. Nur weil du mit einer Squier zufrieden bist, heißt dies noch lange nicht, dass viele nicht lieber eine Fender kaufen würden. Ist doch super wenn du deine Squier gefunden hast die du sogar einer American Standard vorziehst. Erfreue dich dran und gut aber stell doch nicht den ganzen Markt so dar, als gäbe es nur deinen Weg und Fender total blöd ist weil sie es schaffen auch im Günstigsegment gute Instrumente anzubieten. Eigentlich ist dies der einzige Weg seinen Namen/Marke nicht kaputt zu machen.
 
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Ich finde es gerade extrem gut, dass der Markt in jedem Preissegment gute Angebote bietet. Gern auch derselbe Hersteller.

In der Mittelklasse so etwa zwischen 350 und 1000 € sind alle großen Marken verstreten, denn genau hier liegt die Chance, den ambitionierten Einsteiger, die Fortgeschrittenen, und auch viele Profis an sich zu binden. Wer diesen Markt nicht bedient, ist in der Life-Szene nicht präsent. Außerdem dürfte sich in dieser Preisklasse auch schon eine ordentliche Marge erzielen lassen.
Ich schätze daher, dass jeder große Hersteller vor allem hier vertreten sein MUSS.

Alles oberhalb von 1000 € ist eigentlich schon Luxus, für (hoffentlich!) etwas mehr Qualität und (leider auch für Viele relevant) Image muss schon deutlich mehr bezahlt werden. Oberhalb von etwa 3000 € beginnt dann endgültig (und das meine ich nicht böse!) der Freak-Bereich, ernsthaft rational begründen kann man eine solche Kaufentscheidung wohl fast nie. Das Schöne: Muss man ja auch nicht, wir sind im Bereich der Liebhaberei angekommen, wer viel Geld für sein Hobby ausgeben möchte und kann, soll lieber Gitarren kaufen, als Oldtimer, Gemälde usw. ;)
 
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