Neue PA für Proberaum und erste Gigs gesucht - max. 1.000/1200€

Siebenstein83
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Ich weiß, das Thema gab es schon häufiger, aber jeder hat ja so seine Sonderwünsche...

1.) Anwendung

a) Musikart:

[ ] DJ- und Playback-Anwendungen
[ ] Sprache
[ ] Verleih
[x] Livemusik (Band / Orchester)

Stil: im weitesten Sinne Bluesrock

2.) Bei Bands: was soll alles über die Anlage laufen?
[ ] nur Gesang/Sprache
[x] + Instrumente wie Gitarren, Keys
[ ] + tieffrequente Instrumente wie Bassdrum, E-Bass
[ ] sonstiges: _________________

(bitte beachten dass beim Ankreuzen der tieffrequenten Instrumenten in den meisten Fällen ein Betrieb ohne Subwoofer kaum möglich ist bzw. nur mit großen Abstrichen zu machen ist)
Es müssten 1x Gesang mit zwei Backgroundsängern, Keys und ab und an Akustikgitarre im Proberaum über die Anlage laufen, bei Auftritten dann evt. noch Gitarre und Bass. Das höchste der Gefühle wären noch 2x Sax (wir sind zu sechst)


3.) Größe der Veranstaltung /Lokation:
Bitte hier die Personenzahl angeben, die aktiv beschallt werden soll - also nicht die Besucher mitrechnen, die eigentlich nur an der Bar stehen und sich unterhalten wollen.

[x] nur Proberaum, Gigs bis ca. 50 Leute
[x] ...bis ca. 100 Leute
[ ] ...bis ca. 200 Leute
[ ] ...bis ca. 300 Leute
[ ] ...bis ca. 500 Leute
[ ] ...bis ca. ____ Leute...

Größe der Location, in m² (falls bekannt):

[x] 50 m²
[ ] 100 m²
[ ] 200 m²
...

[ ] genaue Abmessung (falls bekannt): ______

obige Angaben für [x] Indoor oder [ ] Outdoor/Zelt.


4.) Art/Anzahl der Boxen:

[ ] nur Top/Fullrange-Boxen
[ ] + Subwoofer
[ ] + Monitore: Anzahl:____
[ ] sonstiges____________


d) aktiv / passiv

[ ] aktiv
[ ] passiv
[ ] egal / was will der von mir?



5.) Budget

erwünscht: 1000 €
absolutes Maximum:1200€



6.) Vorhandenes PA-Equipment (Typenbezeichnung nicht vergessen):

Leider noch gar nichts.

[ ] weitere Nutzung erwünscht.
[ ] Verkauf, eine Option, um das Budget aufzustocken



7.) Klangliche Ansprüche:

[ ] keine besonderen Ansprüche an den Klang
[x] sollte klingen
[ ] sollte exzellent klingen (Bemerkung: gehobenes Budget vorausgesetzt!)



8.) Zustand des zu kaufenden Equipments:
[ ] neu
[ ] gebraucht
[x] egal



Wenn Beratung für den Kauf einer Komplett-Anlage (inkl. Mikros, Mischpult, Verkabelung,...) gewünscht wird, bitte den folgenden Teil noch ausfüllen:

9.) Mischpult

[ ] analog
[ ] digital
[x] egal

Anzahl Mono-Kanäle: mindestens 8, besser wären 12
Anzahl Auxwege (z.B. für Monitor, InEar, externe Effekte):___


Sonstiges:

[ ] im Mischpult integrierte Effekte benötigt/erwünscht (bei Digitalpulten meist Standard)



10.) Sonstiges/Bemerkungen:

Ich habe jetzt schon einige Male die Mackies Thump 12a gehört und wir könnten uns gut vorstellen, die zu holen. Welches Mischpult würdet ihr empfehlen? Das Budget sollte Stative, Kabel usw. beinhalten.
 
Eigenschaft
 
Moin! Nur gitarre und keys? also jammed ihr nur? sollen da noch leute eventuell hinzukommen mit drums und bass? oder wirklich nur duo?
wenn es eventuell noch größer werden soll dann würde ich für eine erweiterbare variante plädieren... da wäre säulensysteme schnell am nicht mehr erweiterbaren limit.

ansonsten bei einem duo wäre ein säulen system sie schickere variante.. natürlich aber auch nix für pegel vollgas veranstaltung

grus Oey
 
Nein, wir sind komplett. Gesang, Gitarre (e und a) , keys, Bass, Schlagzeug, zwei mal sax.

Im Proberaum müssen nur Gesang, keys und Akustikgitarre über die PA laufen. Bei Gigs dann wahrscheinlich je nach Größe auch Gitarre und Bass.
 
hui... das wird eng..

Vorschlag:

Allen & Health ZED 22 fx ca. 630
2x rcf 310 gibts für 300 pro stück neu mk iii serie
Plus stative und gekabels nochmal 150...

ist leicht über eurem budget... dafür genügend kanäle und super erweiterbar... knapp 1400 €..

selbst wenn später mal ne andere anlage angeschafft wird kann man die 310ner immer super als monitor verwenden..

achja... was ist mit mikros? habt ihr schon welche?

gruß ory
 
Keine schlechte Auswahl! Zu diesem Preis dürfte es kaum as Besseres geben. Geringfügig günstiger wird es mit diesem Pult, dem Soundcraft MFXi 12: https://www.musikhaus-mueller.de/Soundcraft-MFXi-12

Allerding ist das schon etwas älter und schon nicht mehr überall erhältlich. Aber solide Technik, guter Sound, alles drin und alles, dran, was man fürs erste so braucht. Evtl. könnt Ihr das auch günstig gebraucht schießen.
 
Ich war auch überrascht das es doch fast klappt mit dem budget...

genrell würde ich bei sowas immer step by step die sachen dazukaufen... deshalb immer auf die erweiterbarkeit achten... wär absolute geldverschwendung wenn das pult in einem jahr zu klein ist weil dann alle nen kanal haben wollen... drummer in der regel sogar 4

das geht schnell... 1x voc, 1×egit,1x agit, 1xbass, 1x key, 1-2x eventuell backround oder spare mic, 4x drums

da sind schon 11-12 weg... geht fix :)

gruss oey
 
So isses...

Für einen analogen Kompaktmischer sind schnell 500 Streine plus X weg und da würde ich echt darüber nachdenken, lieber einen https://www.thomann.de/de/behringer_x_air_xr18.htm?ref=search_prv_6 oder gleich (weil gerade saubillich...) https://www.thomann.de/de/behringer_x32_rack.htm?ref=search_prv_5 anzuschaffen. Einen mobilen Rechner zur Bedienung hat eh jeder...

In Sachen Ausstattung bieten Dir die Digitalmischer den Rundum-Komplett-Service, während Kompaktmischer halt immer kompromisbehaftet sind.


domg
 
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Vielen Dank schon einmal für die Antworten! Ich hatte gehofft, mit einem günstigeren Pult zurecht zu kommen, zum Beispiel mit https://m.thomann.de/de/soundcraft_signature12.htm?o=8&search=1537299175.
Was spräche da dagegen bzw. dafür?
Mikros fehlt noch mindestens eins, die gehören aber nicht ins Budget.
Der Gedanke bei uns war, dass man, sollte auch das Schlagzeug abgenommen werden, wir eh nicht mehr unsere eigene PA stellen müssen.
Ggf. schau ich auch auf dem Gebrauchtmarkt.
 
Ist sowas auch eine Option? Finde die 5 individuell einstellbaren Kopfhörerausgänge geil und natürlich die Recordingfunktion... Keine Ahnung ob es von den weiteren Daten passen würde...
 
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Ich haue nochmals in die Kerbe XR18 (siehe oben) Unter 400 EUR. 16 Kanäle + ein Stereokanal, parametrischer Equalizer, Kompressor, 4 Effekte, 6 AUX-Wege.
Dazu ein kleiner externer Access-Point/Router. Der interne LAN AP ist nur was für Notfälle, beim externen kann man dann sowohl mit LAN als auch WLAN ran.
Diese Box steht dann auf der Bühne. Spart unheimlich viel Kabel (Kosten, Gewicht, Aufbauzeit). Mein Setup siehst du hier. Ich will nicht mehr zurück. Analogpult nur noch bei kleineren Gigs (4+2 Kanal, nicht voll ausgelastet). Tablet oder Laptop zur Steuerung braucht nicht sehr leistungsstark zu sein, da die Programme/Apps wenig Ressourcen brauchen.
Ich würde heute keinesfalls mehr über 500 EUR für ein Analogpult ausgeben.
 
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Ich bin für Digitales offen, andere Bandmitglieder sehen im Analogen Vorteile. Schnell an nem Knopf drehen in der Probe geht halt nicht.
 
Ihr dürft nur nicht ausser Acht lassen, daß es ja nicht um einen reinen Proberaum-Mischer geht (da wäre das angeführte Soundcraft absolut ok), sondern in nicht allzu ferner Zukunft mit dem Gerät vor Publikum gespielt werden soll. Da wäre dann ein Master-EQ nicht schlecht und je einer für die fiependen Monitore, ein Gate für die Toms, die dauernd mitsingen, ein Kompressor für die Singenden, ein guter Hall für die A-Klampfe und dazu noch einen ordentlichen Mitschnitt anfertigen... alles Dinge, die das analoge Kompaktmischerle nicht bieten kann.

domg
 
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Leider ist das wahr...
 
Ich seh das differenzierter. Sicher stimmt alles was an Vorteile der kleinen digitalen Mischgeräte so aufgeführt wird. Auch wenn ich inzwischenschon seit vielen Jahren zu 90% und mehr mit Digitalpulte meine Tontechnikjobs abwickle weiß ich die kleinen analogen immer noch zu schätzen. Mit einem Soundcraft MFXi und einer kleinen, feinen Anlage bestreiten wir mit einer typischen Rockbesetzung unsere Beislgigs. Und das obwohl ich von einem XR18 bis zu einer dLive sicherlich auch Optionen hätte.
Und nein, ich habe keine externen EQs, Kompressoren (und schon gar keine Gates) usw mit dabei. Wenns wirklich pfeift dann nutze ich halt die schier unglaubliche Eigenschaft der Drehknöpfe, die man auch gegen den Uhrzeigersinn drehen kann, aus. Das funktioniert verblüffend gut;-)
Da der Preis nicht der entscheidende Faktor ist muss man eben abwägen ob man die Funktionen alle wirklich braucht oder doch die einfachere Bedienung lieber hat.
 
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... weiß ich die kleinen analogen immer noch zu schätzen ...

So seh ich das auch.
"Proberaum" und "kleine Jobs" sind so unterschiedlich nicht. Gates o.ä. brauche ich da typischerweise nicht.
Mitschnitte bei nur partieller Mikrophonabnahme sind meist hinfällig, oder - wenn sinnvoll - mit einem Analogpult oft auch machbar.
Da gibt's kein so klares für und wider bzgl. digital/analog.

So ein kleines analoges Soundcraft, wie oben erwähnt, wäre für mich schon eine Option. Sowas läßt sich immer wieder einsetzen.
Am Wochenende ist meines (EFX8) z.B. auch wieder unterwegs: Geburtstagsfeier mit DJ, Ansagemikro, kleines Duo als Showeinlage.
Da kann ich das Pult auch mal stehenlassen und jemand anderes ransetzen, ohne Einarbeitung.
 
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Habe auch das efx8 und würde mir neu eher ein digitales kaufen.
Das ist schon solide, hat aber für mich - soweit ich das mit meinen bescheidenen Kenntnissen beurteilen kann :D - folgende Nachteile:
Phantomspannung nicht je Kanal einzeln schaltbar, keine unterschiedlichen Effekte je Kanal möglich und nur einen Monitorausgang, d.h. alle hören dasselbe.
Bei so einer Band-Konstellation würde ich 12 oder gar 8 Kanäle ohnehin als zu wenig erachten.
 
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Ihr dürft nur nicht ausser Acht lassen, daß es ja nicht um einen reinen Proberaum-Mischer geht (da wäre das angeführte Soundcraft absolut ok), sondern in nicht allzu ferner Zukunft mit dem Gerät vor Publikum gespielt werden soll. Da wäre dann ein Master-EQ nicht schlecht und je einer für die fiependen Monitore, ein Gate für die Toms, die dauernd mitsingen, ein Kompressor für die Singenden, ein guter Hall für die A-Klampfe und dazu noch einen ordentlichen Mitschnitt anfertigen... alles Dinge, die das analoge Kompaktmischerle nicht bieten kann.

Zwei weitere große Vorteile von digital:
- Man kann die Einstellungen SPEICHERN!!!!!
- Jeder hat seinen eigenen Monitor, den er so einstellen kann, wie er will.

Ich war lange Zeit auch kein Digital-Freund, jetzt will ich nix anderes. Das einzige analoge Mischerchen ist das für mein In-Ear. ;)
 
Also bei dem Budget und den aktuellen Preisen für digitale Mixer würde ich nicht zwei Mal überlegen. Die zusätzlichen Möglichkeiten sind einfach enorm und wenn der Analoge schon genauso viel kostet :)

Der Behringer ist bestimmt eine gute Wahl, obgleich ich hier den Soundcraft UI16 empfehlen würde. Glaubensfrage :)

https://www.thomann.de/de/soundcraft_ui16.htm - Weniger Eingänge und leider nur 2-Kanal Aufnahmen aber dafür einfacher in der Steuerung und direkt über den Browser. Das geht sogar übers Smartphone recht entspannt. Ich habe den Behringer zwar nie genutzt, allerdings einige Analoge Pulte und möchte das UI16 nicht mehr missen. - 390,- €

https://www.thomann.de/de/jbl_eon_612_bundle.htm - Sehe ich klanglich vor den RCF - 759,- €

2x https://www.thomann.de/de/the_sssnake_sm10_bk.htm - 13,- €

= 1.162 € - Da ist vielleicht noch ein Case fürs Pult drin?

Alternativ:

https://www.thomann.de/de/soundcraft_ui16.htm - 390,- €
2x https://www.thomann.de/de/alto_ts_310.htm - 538,- € bzw. B-Stock mit noch mal 40,- € Ersparnis
https://www.thomann.de/de/alto_ts_215s.htm - 459,- €
https://www.thomann.de/de/millenium_bs2211b_mkii_set.htm - 44,- €
4x https://www.thomann.de/de/the_sssnake_sm10_bk.htm - 26,- €

= 1.457 €

Ein wenig über eurem Budget aber klanglich wohl runder als die Version ohne Sub. 100 Pax sind damit kein Problem. Die Tops müssen in den unteren Mitten etwas zurückgenommen werden, was mit einem digitalen Pult kein Problem wäre. Dann klingen sie auch sehr ordentlich. Die RCF 310er sind natürlich auch eine Option, insbesondere da sie nicht sehr viel teurer als die Alto`s sind.
 
Zwei weitere große Vorteile von digital:
- Man kann die Einstellungen SPEICHERN!!!!!
- Jeder hat seinen eigenen Monitor, den er so einstellen kann, wie er will.
Das kann der Zoom Live-Track L12 auch...
 
Es stimmt ja alles, inzwischen sind die Preise der kleinen Digitalkisten ja schon fast unverschämt günstig. Zumal ja auch generell echt viel Funktion verpackt ist (zumindest bei einigen davon). Nur willdas halt auch alles beherrscht werden. Und da sehe ich das größte Problem für viele halt einfach nur Musik machen wollen und das auch inkl. Verstärkung. Klar gibts auch einige die selbst mit einem Soundcraft Notepad 5 so ihre Schwierigkeiten haben. Nur tendenziell ist ein Pult wie das MFXi oder ein ZED schon einfacher zu bedienen als ein UI oder X-Air. Zudem hab ich über die Jahre die Erfahrung gemacht dass der Sound nicht im Mischpult gut wird. Ein guter Sound entsteht durch die Menschen, die die Musik machen, die paar Prozent mehr oder weniger guten Sound durch das Pult sind schon fast vernachlässigbar wenn alles andere stimmt. Ein gut gestimmtes Drumkit dröhnt praktisch nicht, und dann brauch ich auch keine Gates, nur so als Beispiel.

Der Behringer ist bestimmt eine gute Wahl, obgleich ich hier den Soundcraft UI16 empfehlen würde. Glaubensfrage
Tja ich kenn beide und seh in Kenntnis der Geräte das X-Air vorne, das brauch ich nicht mal zu glauben. BTW ist dieses Browserargument für mich immer noch extrem fragwürdig, denn hin und wieder hab ich es auch schon erlebt dass diese Web-App extrem rum zickt. Etwas das mir bei den X-Plattformen maximal in den Anfangszeiten passierte. Allerdings denke ich dass die Benutzererfahrung mit der Fernbedienung eher von der Qualität des Netzwerkes und weniger davon abhängt ob die App nativ im Gerät läuft oder im Browser. Von der grundsätzlichen Bedienbarkeit kann ich mit den „Apps“ für beide Plattformen ganz gut leben, wobei die MixingStation eindeutig die Nase vorn hat.
 
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