Birdsong Amps (5F2a Klone) - Informationen, Erfahrungen ?

coucho
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Ich bin durch das Review in der aktuellen Ausgabe des Guitar Magazin aufmerksam geworden. Diese Amp Serie richtet sich ganz offen und selbstverständlich an den Fender 5F2a Princeton / Champ aus.
Diese Marke Birdsong ist mir total unbekannt, klar ein Namen eines europäischen Importeurs der diese Amps in China herstellen lässt und dann vertreibt.

Was ich angenehm finde ist natürlich der moderate Preis, allerdings laut Guitar sollen die Amps wirklich das was was Original kann sehr gut können, aber auch nicht mehr und auch nicht weniger.
Kann diese doch recht positive Aussagen der Guitar hier im Board schon jemand bestätigen?
Für die fast schon günstigen Preise kann man fast schon einen Schuss ins Blaue wagen.

https://www.birdsongamps.com/
 
Eigenschaft
 
Anfrage hat sich erledigt - ich habe es gewagt und mir diesen "Kestrel" bestellt. 376€ ist mir das "Princeton-Experiment" mal wert.
 
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Find ich gut, berichte mal :)

Finde den selber ganz interessant.
Habe selber schon lange mit dem Gedanken gespielt, mir für daheim was Fenderartiges holen.
Bislang hatte ich den Joyo Beale Street vorm Auge, aber n Combo wirkt interessanter.

Der Lautsprecher wird dann halt noch weichen müssen, aber das ist ja weniger das Thema ;)
 
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Ja, genauso geht es mir auch. Der fendereske Sound interessiert mich immer mal wieder, aber die Preise die für die Originale abgerufen werden sind mir zu hoch. Dafür bin ich nicht zu sehr Fan aber in diesem Fall ist es mir mal der Versuch wert.
Service von Birdsong soweit ordentlich, nach Bestellaufgabe kam nach 2 Stunden gleich die Sendungsverfolgungsnummer via DPD. Ich denke mal Dienstag wird er dann wohl eintrudeln.
Und dann mal schauen wie der Celestion sich schlägt/klingt?
Klar, wenn es interessiert kann ich ja hier im Thread weiter darüber berichten.
 
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Den Kestrel hatte ich auch schon im Auge in der Hoffnung das wenn der wirklich auf Streifen aufgebaut ist man die ODs schnell durch Jupiters ersetzen könnte aber eigentlich hab ich eh zu viele Amps (19 :eek:) und bräuchte momentan (aufgrund aktueller Projekte) eher ein Schweitzer Taschenmesser à la JVM...
 
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Nee, H&K hab ich ne Allergie gegen....genauso wie Engl
 
Verarbeitung sieht aber sehr nach "Küchentisch Werkstatt" aus. Als würde ich die Dinger montieren. :D
 
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Leider muss das Review noch ein bisschen warten, da DPD den Amp irgendwo „verloren“ hat. Somit muss ich jetzt erstmal warten, ob er noch zwischenzeitlich irgendwo auftaucht und falls nicht schickt mir Birdsong Mitte nächster Woche einen anderen.
Blöd, aber nicht zu ändern. Dafür ist die Kommunikation mit Birdsong und vermutlich dem Inhaber zu gut und prompt.
 
Interessant...was genau sieht nach Küchentisch aus??

Hallo Günter,

die Bilder einiger Amps von diesem "Hersteller". Das ist eigentlich für mich völlig Okay. Ich zeige einmal Bilder dazu. Auch von meinen "Kreationen" als Vergleich. Schaue dir mal die "Ecken" vom Tweed an. Auch die "Aufwürfe" beim kleben der Bespannung. Hätte ich mich als Geschäft nicht ganz so getraut das zu zeigen. Aber noch Okay. Ausser es gibt Käufer die darauf großen Wert legen was Perfektion angeht. Einfach auf die Webseite gehen und die Bilder eingehend ansehen. So "billig" ist 5E3 und Co auch nicht ganz am DIY gemessen. Das "Cab" ist z.B aus dünnen Brettchen gefertigt. Nicht schlecht. Aber im Gegensatz zu TAD musst du die Rückwand ans Chassis erden. So wie ich beim Lemberger Cabinet auch. Ich zeige das aber gerne mal .
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Da mir das Facharbeiterauge für so was fehlt, finde ich die Verarbeitung total in Ordnung und erkenne jetzt für mich nichts, was schlampig, laienhaft oder schlecht gemacht wäre.
Ich bin da auch nicht so pingelig, deshalb reicht es mir was ich zumindest auf den Bildern der Homepage erkenne.
 
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So, der Birdamp Kestrel ist nun seit ein paar Tagen hier und ich habe ihn seitdem auf Herz und Nieren getestet und kann nichts negatives sagen, im Gegenteil, er ist wirklich gut und sehr ordentlich gebaut, da gibt‘s gar nix zu meckern.

Vom Sound her liefert er mir genau das was ich mir im Vorfeld von ihm vorgestellt habe. Schöner klarer und definierter Clean Sound, der mit zugegebener Lautstärke dann in ein für mich schönes crunchiges Rockbrett kippt. Besonders gefällt mir einen Cleanboost davorzuschalten, Tonepoti des Bridge PU’s fast ganz rauszunehmen dann rockt’s richtig schön bluesig. Ich habe ihn mir mit dem Schwerpunkt gekauft meine Tele und Strat öfter zu spielen.

Der Celestion Ten Thirty ist eigentlich überraschend gut, hätte ich eher vermutet das er irgendwie blechern klingt aber das passt. Ich könnte mir trotzdem vorstellen ihn doch mal durch einen anderen zu ersetzen?! Ist aber eher mein persönliches Ding und eigentlich keine Notwendigkeit.

Also mir gefällt das Preis / Leistung Verhältnis absolut, wer einen noch absolut bezahlbaren 5F2a Princeton sucht, kann fast nichts falsch machen. Für mich hat es sich gelohnt.
Der Service, Kommunikation und vor allem Seriosität von Birdamp ist 1a*.
 
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Zeig mal ein paar Bilder von dem Amp.
 
Habe mir die Amps übrigens mal so durchgerechnet. Liegt als 5E3 Clone 80,- Euro unter einem kompletten TAD Clone Bausatz und 300,- Euro über einem TT Bausatz. Gut er ist halt schon komplett montiert. Ein fertiger TAD Clone kostet mehr. Das wären beim 5E3 TAD als Pauschale 352,- Euro. Also 54,- Euro Stundenlohn bei 6,5 Stunden. Dafür ist der Amp mit Ansprechpartner usw. wenn mal was ist. Bei manchen Angeboten weiß man halt nicht wie lange so jemand am Markt ist. Ausser ich baue selbst auf eigenes Risiko. Dann kann es mir egal sein. Beim nächst größeren ist Differenz größer im Preis. Aber da steckt auch mehr Arbeit drin. Und den hat Birdsong als nicht verfügbar drin im Moment. Die kleinen "Kisten" rechnen sich da schon mal eher denke ich. Aber wie gesagt. Zeig doch mal ein paar Bilder damit man sich ein besseres Urteil bilden kann.
 
Habe mir die Amps übrigens mal so durchgerechnet. Liegt als 5E3 Clone 80,- Euro unter einem kompletten TAD Clone Bausatz und 300,- Euro über einem TT Bausatz. Gut er ist halt schon komplett montiert. Ein fertiger TAD Clone kostet mehr. Das wären beim 5E3 TAD als Pauschale 352,- Euro. Also 54,- Euro Stundenlohn bei 6,5 Stunden. Dafür ist der Amp mit Ansprechpartner usw. wenn mal was ist. Bei manchen Angeboten weiß man halt nicht wie lange so jemand am Markt ist. Ausser ich baue selbst auf eigenes Risiko. Dann kann es mir egal sein. Beim nächst größeren ist Differenz größer im Preis. Aber da steckt auch mehr Arbeit drin. Und den hat Birdsong als nicht verfügbar drin im Moment. Die kleinen "Kisten" rechnen sich da schon mal eher denke ich. Aber wie gesagt. Zeig doch mal ein paar Bilder damit man sich ein besseres Urteil bilden kann.

Ich habe irgendwie das Gefühl, dass du ein sehr großes Verlangen hast, deinen Amp beweihräuchern zu lassen.
 
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Ich habe irgendwie das Gefühl, dass du ein sehr großes Verlangen hast, deinen Amp beweihräuchern zu lassen.

Da trügt dich dein Gefühl natürlich ( leider, aber kein großes Problem ) etwas. Ich stelle beim Kauf immer verschiedene Kosten Konstellationen auf. Bin i.M in der Planung für ein anderes größeres Projekt. Da sind "Fertiglösungen" natürlich auch von Belang. Gerade wenn es um solche "Handwired" Geschichten geht. Beweihräuchern kannst du ein DIY Projekt eher schlecht. Da überwiegt eher der Spaß am selber machen. Auch wenn es nicht gleich so gelingt. Ich beobachte aber auch solche Lösungen die wie gesagt fertig auf dem Markt angeboten werden. Kann ich beim Projekt XY 300,- Euro einsparen für eine annehmbare Lösung, dann würde ich natürlich auch gleich zuschlagen. Was ich selbst mache sind eigentlich nur erste "Gehversuche" in Richtung DIY. Bin aber schon dabei mir die entsprechenden Kenntnisse anzulesen und umzusetzen. Deshalb interessieren mich ja auch Bilder von solchen Lösungen die Fertig zu kaufen sind.
 

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