Zum Umstieg von Taste auf Knopf

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und von Alf Hågedal gespielt:
Nein. Herr Hågedal spielt ein anderes Instrument. Das von Cantulia gezeigte Akko hat innen eine lückenlose Reihe schwarzer Tasten. Das wird also ein echtes Knopfinstrument sein, bei dem als Gag die beiden inneren Reihen als Tasten ausgeformt sind. Herrn Hågedals Akko hat oben eine richtige Klaviatur mit Zweier- und Dreiergruppen von schwarzen Tasten.
 
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@Bernnt
Nein, ich kenne niemanden. Ich selbst habe ja C-Griff kurz ca. 1 Stunde ausprobiert und hätte da zwar nicht gleich gesagt, dass das nichts sei. Es war halt ungewohnt.
Erst als ich ein B-Griff danach in der Hand hatte, fühlte ich mich darauf aber gleich wesentlich wohler.

Aber wie sagt mein Lehrer immer: es gibt Stücke, die wurden für B-Griff geschrieben, dann liegen sie bequem. Wurden sie für ein C-Griff-Akko geschrieben, wie Musettestücke, merkt man das und sie sind für uns halt unbequemer.

Und das merkt man im Laufe der Zeit tatsächlich. Manches liegt einfach super unter den Fingern, anderes halt nicht so. Aber spielbar ist alles.

Viele Grüße
Mona
 
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Wenn irgendwann meine rote Record Novastar (siehe Avatar) renoviert ist :great: (vor allem von 443 Hz auf DIN 440 Hz runtergestimmt :evil: ) versuche ich den Musette-Walzer «Musettina» aufzunehmen :coffee: und ins Board zu stellen.

:heartbeat:— liche Grüsse von Paul
 
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Hallo @Bernnt, wegen der Frage ob B- oder C-Griff. Aus deinen Beiträgen ist ersichtlich dass dich ja auch ein V-Accordion zu interessieren scheint. Ich meine Du has es auch nicht weit bis Mi.Mu. in Schramberg. Laut martin43 stellt der Händler Testakkordeons zu Verfügung. Vielleicht könntest Du ja so eines Ausleihen und in ruhe testen was Dir besser liegt.
 
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Hallo zusammen,

mich juckt es ja auch immer mal wieder, mir probeweise ein Knopfinstrument zuzulegen ,
jedoch bin ich mir sicher, mit knapp Ü50 nicht mehr die (eh schon bescheidenen ) Spielfähigkeiten auf der Taste zu toppen.
Die Grifftechnik habe ich ja , dank Freebass , in der linken Hand schon recht gut verinnerlicht .
Im Diskant fehlt mir ein Vergleich aus der Praxis, welche Vorteile eine Knopftastatur bieten würde.

Ich bin nicht, wie Brennt , der Fugentyp , sondern spiele
derzeit wieder viel "Ich ruf zu Dir , Herr Jesu Christ " von Bach BMV 639.
Das ist ein dreistimmiges Werk , für die Orgel komponiert :



Die mittlere Stimme ist die Melodie , wird bei der Orgel mit einem auffälligen Register herausgestellt.
Ich spiele den Bass normal mit der linken Hand (könnte auch mit Standartbass klingen...)
und die beiden oberen Stimmen zusammen in der rechten Hand. Dank etwas schmalerer Tasten und großer Hände ist das für mich gerade so greifbar,
bei einer kurzen Phrase greife ich die Mittelstimme oktaviert.
Mein Lehrer stand nicht so auf gebunden Töne , daher wird alles non legato gespielt, was das Nachsetzen der einzelnen Finger ermöglicht.
Vom Anspruch her gehe ich da schon sehr an meine Grenzen, die liegenden Töne in der oberen Stimme und der eher einfache Bass , ermöglichen mir es auf einem Tastenakkordeon zu bewältigen.

Ich habe mir mal in der linken Hand probeweise die Tonabstände gesucht , wenn ich dort die 1.+2. Stimme spielen würde ,
also so ungefähr eine Idee zu bekommen, wie die Distanzen bei einem Knopfdiskant wären , das scheint da auch nicht unbedingt eine leichte Übung zu sein ?
Oder würde mir das mit Knöpfen wesentlich besser in der Hand liegen ?



Schönen Gruss,

Ludger
BMV639a.jpg
BMV639b.jpg

--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
P.S. Die Noten gibt es natürlich auch bei www.imslp.org
 
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Hallo @polifonico,
Das sieht ja nicht so ganz einfach aus
Auch wenn es dich in den Fingern juckt... Es wäre für Dich(!) natürlich erst mal so gar nicht leichter auf Knopf. Denn du spielst doch keines☹️

Und wenn du doch große Hände hast und es für Dich auf Taste funktioniert, gibt es doch keinen Grund, deshalb zu wechseln.

Aber wenn Dich Knopf reizt und Du Lust auf Neues hast, probiere es doch einfach mal aus. Es wird doch in Berlin ein Instrument zum Ausleihen zu finden sein.

Viele Grüße
Mona
 
@Bernnt ich glaube, du solltest weniger denken und mehr tun! Nämlich dir ein Knopfakkordeon zulegen und anfangen zu üben.
Hallo Leute, neben mir steht ein neues "Kind": Es hat Knöpfe - links UND RECHTS. :):cool: Ich habe beim letzten Akko-Treffen mal wieder @chnöpfleri 's Instrument geklaut, einige Zeit in der Burg-Küche geübt und mir gedacht, dass ein Umstieg wohl in überschaubarer Zeit möglich ist. Die Konverter-Erfahrungen haben mich dabei schneller weitergebracht als ich dachte. Vielen Dank an alle, die mit ihren teils ernsthafen und teils weniger ernsthaften Beiträgen mir weiter geholfen haben. Merci für eure Geduld und euer Verständnis.:great:

Grüße Bernnt
 
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Na dann herzlichen Glückiwunsch!

Was ist es denn geworden?
 
Eine gebrauchte und wohl ungespielte Pigini Convertor 55B Senior CE. "Nur" HA2, aber die Stimmung ist exakt und stabil. Die Ansprache ist hervorragend. Die Konvertermechanik funktioniert im Vergleich zu den Bugaris, Scandallis und Beltunas ziemlich schnell. Die Töne kommen viel flotter als auf der Scandalli mit HA1, die ich hatte. Ein leichtes kompaktes Instrument wie ich es wollte. Und vor allem: Ein Instrument, das von der Stange sofort einwandfrei passte. Selten. Es ist keine Fahrt zum Stimmer deines Vertrauens notwendig.

Wenn ich will, kann ich in der 2.Jahreshälfte aufrüsten - auf denselben Typ wie @chnöpfleri. Vorher muss ich die beiden Instrumente aber vergleichen. Sie klingen auf jeden Fall anders, weil die Chöre im Diskant anders angeordnet sind. Darum ist aber Claudias Instrument wesentlich tiefer als das, was ich gerade spiele und schwerer, weil das Schweizer Exemplar sechs Chöre im Bass hat und nicht nur vier wie meins.
 
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weil das Schweizer Exemplar sechs Chöre im Bass hat und nicht nur vier wie meins.

???

6x12 Töne wären grad mal 72 Stimmplatten - bzw. 4x12 Töne wären grade mal 48 Stimmplatten... wenn man diese Rechnung, wie man die typischerweise vom Standardbass her so macht auf den Melodiebass übertragen würde, dann wäre der Tonumfang ( zweichörigen Melodiebass vorausgesetzt) sehr gering...

Die Rechnnug passt aber nicht für Melodiebass!

Wenn ich s richtig im Kopf habe hat chnöpfleri´s Melodiebass 55 klingede Töne das macht bei zweichörigem MIII 110 Stimmplatten . Falls der sogar 3-chörig ausgeführt wurde sind 165 Stimmplatten verbaut..Falls der 3-chörig sein sollte - das macht natürlich Gewicht.

Und aus den reichlich vorhandene Stimmplatten des MIII werden dann die Standardbasschöre zusammengestellt. Wenn man also wollte, könnte man aus einem 2-Chörigen MIII in dem Beispiel mit bis zu 9 Chören ausstatten (was aber kein Mensch braucht)

Ich würde also den Gewichtsunterschied nicht in der "Chörigkeit" des Standarbasses suchen... Der Unterschied muss wo anders liegen.

... aber im Endeffekt alles egal - Hauptsache, dir macht dein Instrument Spaß! Nur auf das kommts an!
 
Wenn ich s richtig im Kopf habe hat chnöpfleri´s Melodiebass 55 klingede Töne das macht bei zweichörigem MIII 110 Stimmplatten
Du hast recht, es hat sich hier geklärt. War ein Werbespaß. Mein Instrument hat denselben Umfang wie das von @chnöpfleri .
 
Herzlichen Glückwunsch und viel Spaß mit dem neuen "Kind" !!!:great:

Vermutlich ein C-Griff Instrument?
 
Eine gebrauchte und wohl ungespielte Pigini Convertor 55B Senior CE.
...

Wenn ich will, kann ich in der 2.Jahreshälfte aufrüsten - auf denselben Typ wie @chnöpfleri. Vorher muss ich die beiden Instrumente aber vergleichen. Sie klingen auf jeden Fall anders, weil die Chöre im Diskant anders angeordnet sind. Darum ist aber Claudias Instrument wesentlich tiefer als das, was ich gerade spiele und schwerer, weil das Schweizer Exemplar sechs Chöre im Bass hat und nicht nur vier wie meins.

Wie willst Du die PIGINI "aufrüsten"??
Bist Du sicher, dass Du das Modell 55B Senier CE hast?
Denn wenn das andere Instrument wesentlich tiefer, schwerer ist als Deins, sich noch anders anhört und die Chöre im Diskant anders angeordnet sind, wirst Du wohl ein NICHT-Cassotto-Modell haben. Also das Modell 55B Senier E


Du hast recht, es hat sich hier geklärt. War ein Werbespaß. Mein Instrument hat denselben Umfang wie das von @chnöpfleri .


Wieso "Werbespaß"?? Ich habe das gestern schon einmal gelesen und mich gewundert, warum die Anzahl der Chöre eines Convertors aus der Summe der Chöre im M2 und M3 berechnet werden soll??? Oder habe ich da etwas falsch verstanden??

Hat demzufolge ein kleines Convertor-Modell, z.B. ein 72-Bass Akkordeon mit 36 klingenden Einzeltönen (16' + 8') nur 2 Chöre im Standardbass???
Nach Deiner Rechnung:
Choranzahl laut Herstellers "4" abzgl M3-Chöre "2" = 2 Chöre für M2??

Alle Hersteller geben separat die Anzahl der M3-Chöre UND die Anzahl der M2-Chöre an. NICHT die Summe. Es ist also kein Werbespaß, sondern Tatsache.

Ein Convertor mit 55 Tönen IST 6-chörig, weil
a) der gesamte Tonumfang es eben erlaubt und
b) beim Spielen des Standardbasses 3 Bassklappen gleichzeitig angehoben werden. Hinter jeder Bassklappe sind 2 Stimmplatten. Somit erklingen insgesamt 6 Stimmzungen gleichzeitig => 6 chörig.

Gibt ein Hersteller für den Standardbass bei gleichem Modell nur 4 Chöre an, heißt es, dass er für dieses spezielle Modell nur 2 Bassklappen gleichzeitig öffnen lässt. Theoretisch könnte man 4 Bassklappen gleichzeitig öffnen lassen (Tonumfang dafür ist ja ausreichend), dann hätte man sogar einen 8-chörigen Standardbass.

..... und während ich das schreibe, muss ich meine gestrige Angabe (LINK) korrigieren.
Ein Convertor mit 3 Chören im Einzelton (16' | 8' | 4') hat zwar einen gesamten Tonumfang von 7 Oktaven und in diesem Fall hinter jeder Bassklappe sogar 3 Stimmzungen.
D.h. öffnen sich 3 Bassklappen klingt der Standardbass sogar 9-chörig und nicht 7-chörig. Die Anzahl der Oktaven entspricht also nicht die Choranzahl des Standardbasses. Sorry, habe mich von den Angaben der Hersteller auch verwirren lassen. Das sollten die Hersteller in ihren Angaben korrigieren.

Eine ungerade Anzahl an Standardbass-Chören ist nur möglich wenn der Melodiebass nur einen einzigen Chor hat.
z.B. 36 klingende Einzeltöne (M3) entsprechen 3 Oktaven. Und wenn hier 3 Bassklappen betätigt werden ist der Standardbass 3-chörig. Bei nur 2 Bassklappen logischerweise 2-chörig.


An die Moderatoren hier: Da sich meine Antwort auf zwei Threads bezieht, entscheidet bitte ihr wo sie erscheinen soll. Sorry... war nicht meine Absicht. Hat sich einfach ergeben. :)
 
Hallo @Bernnt,

Das ist aber schnell gegangen!
Ja, da gratuliere ich dir ganz herzlich und wünsche dir viel Freude mit deinem neuen Instrument.
:m_akk::m_akk::m_akk:

Gruss
chnöpfleri
 
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Wie willst Du die PIGINI "aufrüsten"??
Sorry @akkoman, das hatte ich unklar ausgedrückt. Will heißen: durch eine noch bessere bessere Cassotto-Version ersetzen (Master de Luxe, Kyma).
 
Anfangs hat mir das geholfen (gefühlt geholfen) schwarze und weisse Knöpfe unterscheiden zu können.
Mittlerweile ist das egal.
Ich habe auch Tabellen studiert und mich versucht daran zu orientieren.
Ob das hilfreich war weiß ich nicht.
Die Finger scheint mir orientieren sich teils eigenständig bzw. anders.
Das funktioniert besser als ich wüßte warum.
 
hab da was zu dem Thema geschrieben: Umsteigen Taste→Knopf – ein Verlaufs-Tagebucb

Das war wohl der ältere Thread... :( daher der kurze Hinweis hier
 

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