Röhrenamp das Maß aller Dinge (Clip: Blindtest Boutique-Röhre vs. Boss Katana)?

  • Ersteller gustavz
  • Erstellt am
meinen kleinen Combo hinzustellen, 1-2 Pedale davor, bisschen an den Knöppen schrauben und "passt schon". Man kennt den Amp, man kennt den Sound, man kann drehen und optimieren je nach Bedarf,

das ist ein guter Punkt. Es ist ja die Frage ob man damit klar kommt, dass es "schon passt" oder ob es ganz genau der gleiche Sound sein muss, der immer wieder reproduzierbar ist.

Ich nehme zB meinen Amp mit Mikro ab und bastel dann was im Audiosequenzer.
Ich könnte jetzt Fotos der Amp- und Pedaleinstellungen machen, dazu bin ich aber zu faul.
Die Gitarre / Amp / Pedal Konstellation findet sich bei mir in der Trackbenennung wieder, ggf. auch die Mikrofonierung, falls da etwas Besonderes stattgefunden hätte. Ansonsten habe ich bei allen Boxen die Stelle markiert, an der das Mikro immer platziert wird.

Die Spuren nehme ich mit zu einem Freund und wir bearbeiten das weiter.

Fehlt jetzt noch etwas oder soll der Song mit zusätzlichen Parts erweitert werden, bekomme ich anhand der o.g. Angaben i.d.R. immer wieder einen ziemlich ähnlichen Sound hin, ganz analog. Innerhalb von 1-3 Minuten. Ok, ist nicht zu 100% gleich wie vorher - aber mir langt das komplett.

Da ist die Frage wie penibel jeder einzelne ist. Ich finde es zB gar nicht schlecht, wenn ein neuer Part einen ganz leicht anderen Sound hat, sofern er nicht sowieso komplett anders klingen sollte.

Für Leute denen das nicht genug ist oder die einen größeren Output haben als ich oder einfach im Studio oder Live unter Zeitdruck stehen, werden Kantana & Co die bessere Lösung sein.

Interessant wäre mal, wie viele derjenigen, die zB einen Modeller live nutzen, bei Studioaufnahmen trotzdem auf ihre Röhrenamps zurückgreifen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
nteressant wäre mal, wie viele derjenigen, die zB einen Modeller live nutzen, bei Studioaufnahmen trotzdem auf ihre Röhrenamps zurückgreifen.
Bei mir meistens genau umgekehrt: wenn ich z.B. Mit Chor oder Orchester im Konzert oder Sendesaal aufnehme, nutze ich gerne den Katana, weil a) rauscharm und b) auch in dezenter Einstellung noch recht gut klingend. In einer Band lasse ich jedoch gern meinen Brunetti von der Leine ( Katana ist dann Back up).
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Meine Erfahrung: auf CD, Band, über Kopfhörer etc. kann man Modelling Amp und Röhrenamp nicht unterscheiden (zumal ja z.B. sich ein EL34 getriebener Amp anders anhört wie einer mit 6L6). Live dagegen ist der Unterschied hörbar (natürlich nur wenn das ursprünglicher Signal nicht über Line Out auf die PA geht und dort verändert oder angepasst wird).
Der Röhrenamp ist dynamischer und hat mehr Druck.
 
also mir haben beide amps in dem Video nicht richtig gefallen :) am besten fand ich A mit Singlecoil. Hier red n viele von Modeller, aber für mich ist der Katana gar keiner. Das ist ein digital/analog hybrid mit integriertem multi FX, und diese komischen Displays mit Drehregler gibt's bei dem garnicht. Der versucht nicht viele andere amps exakt nachzumachen, sondern hat seinen eigenen Grundsound, der deutlich Marshall inspiriert ist. Für mich ist das ein eigenständiger Amp mit eigenem Charakter. Vermutlich gibt's sogar Kemper Profile davon. :evil:
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 4 Benutzer
hatte letztens mal die Möglichkeit einer Theater-Bandprobe für das Bowie-Musical Black Star zu lauschen, fands schon krass, da kamen 40Jahre Pop - und Rockmusikgitarre von Mick Ronson über Earl Slick bis Carlos Alomar in sagenhaft guter Qualität im Sinne von „glaubwürdig“ aus dem Kemper. Meinen Katana habe ich gg., ein Mooer GE200 getauscht, kann ich besser mit arbeiten und klingt m.e. auch besser.
 
Hör' auf! :hi5:

Mick Ronson auf Katana kann ich mir wirklich nicht vorstellen... All the young dudes... Mein Gott, so etwas Schönes!

Wie gesagt, habe auch einen Modeler (Helix), leider gab es den Kemper Floor noch nicht, und wenn der Theatertechniker auch gut ist, dann bekommt man es wohl als "gewöhnlicher" Zuschauer sowieso nicht mit, ob das eine digitale Kiste oder ein richtiger Röhrenamp ist. Aber wir Wissenden hängen eben selbst am Kabel und da macht es für mich einen Unterschied.
 
Meinen Katana habe ich gg., ein Mooer GE200 getauscht, kann ich besser mit arbeiten und klingt m.e. auch besser.

interessant. ich hatte noch keinen Kantana am Kabel, wohl aber als günstigen Multi FX das Mooer GE100 fürs Wohnzimmerboard. Wenn ich jetzt den Kantana in dem Video höre, dann kam der GE100 nicht mal zu 20% an den Kantanasound in diesem Video heran. Die Effekte an sich fand ich alle akzeptabel, gerade für den Preis, aber die Ampsimulationen waren, ääh.... mmh, nicht so meins.
 
interessant. ich hatte noch keinen Kantana am Kabel, wohl aber als günstigen Multi FX das Mooer GE100 fürs Wohnzimmerboard. Wenn ich jetzt den Kantana in dem Video höre, dann kam der GE100 nicht mal zu 20% an den Kantanasound in diesem Video heran. Die Effekte an sich fand ich alle akzeptabel, gerade für den Preis, aber die Ampsimulationen waren, ääh.... mmh, nicht so meins.

zw. 100er und 200er liegen aber auch Welten bzgl. des Modellings, gibt ja doch auch etliche die das 200er als Gig-Backup für ihren Kemper mitnehmen. Das Ding liefert sicher keine Gourmetsounds, aber ich komme damit viel besser zurecht als mit dem Katana den ich nie für mich anständig getweak bekommen habe. Ich brauch aber auch nicht wirklich viel, einen Bassmann clean/crunch/gain und einen Orange crunch/gain/dist. plus Delay, Rev, und Trem. je nach Bedarf, der Rest kommt dann entweder von der Gitte, Tele/SCs oder LP/HBs.
 
Es ist erstaunlich, dass sich - wie fast immer - keiner hier mal Gedanken über die verwendete Box bzw. die Speaker macht.

Diese Waza 4x12 hat irgendwelche speziell für die Boss Gerätschaften gevoicte Speaker drin.

Wie würde es denn klingen, hätte man beide Amps mal über eine Friedman 4x12 mit Greenback/V30 Bestückung gespielt? Evtl. größerer klanglicher Unterschied? Evtl. würde sogar der Friedman deutlich "besser" (was natürlich subjektiv ist) klingen? :nix:
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 5 Benutzer
.... manch einer hat gemeint der Katana kreischt ...... Habe soeben mein ENGL - Thrash Metal Rack reaktiviert - Wenn ihr was kreischen hören wollt, dann der ;)

heute mal ENGL vs MODLER daheim experimentieren .... Also Clean klingt der Engl schon verdammt gut ;) Mal schauen ob ich das mit dem Modlling Equip hinbekomme .......
Medium 40676 anzeigen
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
@OliverT Oh ja, die 90'er Engls mit EL34 sind wahre Hochmitten-/Höhen-Monster. Wobei ich fand man kann die mit dem Presence-Regler meist ganz gut zähmen. (Während man bei den modernen Engl's eher den Presence reindrehen muss.)

Und um beim Thema zu bleiben: Ich glaube den Katana im Video hätte man ein bisschen beim Presence zurücknehmen sollen, dann wären die Höhen angenehmer.
 
Es ist erstaunlich, dass sich - wie fast immer - keiner hier mal Gedanken über die verwendete Box bzw. die Speaker macht. Diese Waza 4x12 hat irgendwelche speziell für die Boss Gerätschaften gevoicte Speaker drin. Wie würde es denn klingen, hätte man beide Amps mal über eine Friedman 4x12 mit Greenback/V30 Bestückung gespielt? Evtl. größerer klanglicher Unterschied? Evtl. würde sogar der Friedman deutlich "besser" (was natürlich subjektiv ist) klingen? :nix:

Tja, was wäre wenn und könnte sein und möglicherweise? Natürlich ist es nur recht und billig von Boss, auch ein firmeneigenes Cab zu wählen und damit quasi das Beste aus dem Hause vorzustellen. Da dein Einwand aber berechtigt ist, habe ich mal ein bisschen im Internet gestöbert. Zuerst mal bei Boss, wo ich den Hinweis fand ...

And you can run it with any type of guitar cab so if you need it for a hard rock show with a 4x12 cab, then the Katana will cut through any mix.

... der mir sagt, dass, was auch immer im Waza-Cab optimiert wurde, offensichtlich nicht grundsätzlich notwendig ist (und Boss ist da ja werbemäßig etwas in der Zwickmühle - sie wollen auf der einen Seite niemand vergraulen, der bereits eine Box hat und müssen auf der anderen Seite natürlich irgendwie begründen, weshalb die Waza 4x12 etwas ganz Besonderes ist :rolleyes:). Also dachte ich mir, schau' besser mal, was die Benutzer sagen. Und die scheinen ganz fröhlich und unbekümmert bei den Katana-Combos die Speaker zu tauschen, das liest man recht häufig. Was jetzt speziell den Head angeht, so schreibt ein Benutzer (passend zum Video):

It definitely shines at higher volumes. I had it hooked up to my Friedman Cab and played on it for an hour or so. It sounded good and full, i was afraid to plug into my BE-100 again thinking that the Boss sounded just as good. Well, it doesn't sound just as good and the Friedman has the dynamics of no other amp, but It was damn close in the sound department. This little cheapo head is the shit.

Umgekehrt scheint der Boss also auch eine gute Figur zu machen, "this little cheapo head is the shit" ist schon ein Kompliment. Ein anderer schreibt ...

I've tried the Katana 100W Head through a number of speakers: Marshall 1960A with G12T-75s, Marshall 2061CX with G12H30s, Avatar G212 with Vintage 30s, Marshall 1965A with G10L-35s. They all sound great. No need for a BOSS dedicated cabinet.

... und ist offensichtlich der Ansicht, dass eine spezielle Boss-Box nicht so wirklich nötig ist. Und ein letzter Erfahrungsbericht geht ebenfalls grob in diese Richtung:

I'm running the head through a 2*12, and I've played with a few speaker combinations using a V30, G12H30, and 2 V12s. At 50w I'm a fan of the 2 Celestions together, especially if you like a more classic rock sound. If you're into metal and dropped tunings, I'd say the two Emi's will give you what you want. Right now I'm using the V30 with 1 V12, and I'm really liking it.

Also, was zeigt der kleine Ausflug durchs Netz? Offenbar brauchen die Katanas die Waza-Box nicht unbedingt, um gut zu klingen, zumindest nach der Ansicht ihrer glücklichen Besitzer. Wie du selbst geschrieben hast, alles natürlich subjektiv, aber der Verdacht liegt nahe (so würde ich das zumindest interpretieren), dass der Katana Head sich in dem Video mit einer anderen guten Box nicht zwangsläufig schlechter angehört hätte. Der Friedman vielleicht ein bisschen besser, aber ... wer weiß das schon so genau. ;)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 4 Benutzer
@Brazolino
Schöne Ausführung und es ist wirklich so - Es ist unheimlich wie stark diese günstigen NICHT Röhren klingen ...... Man will als "Alter Hase" das eventuell nicht wahrhaben, da wir mit den genialen Röhren und den HÄSSLICHEN Transistorsounds früher einen RIESENUNTERSCHIED hatten .......

Die Digitale Welt hat die Klangbilder deutlich erweitert und bringt immer mehr Röhrenfeeling herein .....
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Es ist erstaunlich, dass sich - wie fast immer - keiner hier mal Gedanken über die verwendete Box bzw. die Speaker macht.

Diese Waza 4x12 hat irgendwelche speziell für die Boss Gerätschaften gevoicte Speaker drin.

Wie würde es denn klingen, hätte man beide Amps mal über eine Friedman 4x12 mit Greenback/V30 Bestückung gespielt? Evtl. größerer klanglicher Unterschied? Evtl. würde sogar der Friedman deutlich "besser" (was natürlich subjektiv ist) klingen? :nix:
Ich denke auch, dass die Box einen sehr großen Einfluss auf den Klang hat. Vergleichsvideos zum Katana mit anderen Lautsprechern gibt es auch bei YouTube so wie diverse Forenthreads zu Leuten die den Speaker tauschen.
Es ist also anzunehmen, dass der Friedmann von anderen Speakern deutlich profitieren würde, der Katana aber wahrscheinlich auch (die Höhen würden aber vermutlich stärker auffallen).
Wie wichtig gute Speaker sind, ist für mich die Haupterkenntnis aus dem Video.
Ich finde die Anschlagdynamik immer ein deutliches Merkmal - das wurde nicht so wirklich getestet im Video.
Ich persönlich finde analoge Technologien einfach faszinierender, mag aber mein Boss GT1 nicht missen und wäre bestimmt auch mit einem Katana happy.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Also dachte ich mir, schau' besser mal, was die Benutzer sagen. Und die scheinen ganz fröhlich und unbekümmert bei den Katana-Combos die Speaker zu tauschen, das liest man recht häufig.

Erstmal Danke für deine Rückmeldung hier!

Ich habe auch mitbekommen, dass bei den Katanas zunächst munter die Speaker getauscht wurden, dachte aber, dass der Tenor soweit sei, dass es eher eine Verschlimmbesserung ist - also im besten Falle für einen bestimmten Sound (zu Lasten der klanglichen Flexibilität) Vorteile bringen kann - oder es halt einfach generell schlechter klingt mit neuem Speaker.

Hab auch mal schnell Google gefüttert und dabei gleich den Thread hier angezeigt bekommen: https://www.thegearpage.net/board/index.php?threads/boss-katana-speaker-replacement.2015923/

Da heißt es z.B. gleich in der ersten Antwort: "From what I've heard and read about speaker replacements, I personally don't think it's worth it. I have listened to reviews where people have done the speaker swap and switched back to the stock speaker because it didn't sound as good and it wasn't able to handle the different sounds on the Katana " - was auch dem entspricht, was ich selbst in Erinnerung hatte.

Zweite Antwort: "I agree with the above post. My understanding is the stock speakers are designed specifically to work with the Katana so changing them will have negative benefits."

Usw.usf.

Natürlich darf es auch Menschen geben, denen der Speakertausch getaugt hat - ich persönlich habe das nie ausprobiert und kann dazu keine selbstgemachten Erfahrungen beisteuern.
Die viel kritisierte "Harshness" des Katanas wird von den Nutzern der Endstufe zugeschrieben (s. auch die Anmerkung im verlinkten Thread), da hilft dann ein Speakerwechsel auch nur bedingt was.

Ich finde auch, dass der Katana ein guter Amp ist und er ist auf jeden Fall sein Geld wert - und ja, auch das vielzitierte Publikum vor der Bühne wird wohl dank fehlender Affinität zu Musikequipment-Fragen generell oder auch einfach aufgrund von gewissen konsumierten Substanzen, die zu einer Absenkung der Fledermausohren-Skills führen, nicht unbedingt zwischen einem Friedman und einem Katana im Bandmix unterscheiden können.

Wichtig ist hier wie immer auch das Spielgefühl, das für viele Gitarristen entscheidend ist, ob ein Amp Spaß macht oder weniger - dh. wie reagiert der Amp auf das, was ich mit der Gitarre anstelle.
Das kann man in einem Youtube Video wie dem eingangs verlinkten nicht transportieren. Diese Erfahrung darf jeder selbst machen. Ich persönlich finde z.B. den schnöden neuen Blackstar HT-5 MKII besser als einen Katana 50 oder 100. Würde den aber auch jederzeit gegen einen Friedman tauschen (alleine schon aufgrund des Wiederverkaufwerts vom Friedman :D).
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 3 Benutzer
Mir hat B auch besser gefallen. Der Katana hat nicht schlecht geklungen, aber irgendwie fehlte da was. Schlecht zu beschreiben. Ich persönlich favorisiere Röhren Amps . Ich hatte selber einen Modelling Amp, den Fender Mustang 1V2 als 1.Amp und ich war begeistert. Dann kam ein Hughes & Kettner Tubemaster 5 und irgendwie war es dann vorbei mit dem Modelling Amp. Ich habe im anschluß mehrere Amps ausprobiert und angetestet. Nun habe ich nur noch Röhren Amps. Einer jedoch mit Modelling Sektion den Fender Super Champ x2 . Das ist für mich die optimale Verbindung in Sachen Modelling.
 
Ich habe einige Röhrenamps, auch ein Rack denn ich benutze keinerlei Pedale für Zerre, da ich finde dass Röhrenverzerrung einfach besser klingt...

Allerdings finde ich persönlich den Gitarrensound von Rocksmith 2014 und auch das Feeling echt super..(auch ohne Bandbegleitung wohlgemerkt).

Also ich kann auch mit anderen Sachen spielen, aber wenn ich dann mal zb meinen Engl Savage Se anwerfe ist das fast wie Sex im Vergleich :D:rolleyes:
 
OT:

Ein Punkt, der mir beim Mitlesen auffiel, den viele sinngemäß so schrieben: "Ich finde (analoge) Röhrenamps besser als Modeller, weil ich nicht soviele Bildschirme, Grafiken und Einstellungsmöglichkeiten mag, mit denen ich mich erst einmal auseinandersetzen müsste. Zu kompliziert. In meinen Röhrenamp stecke ich ein, drehe ein, zwei Regler und fertig und bin damit glücklich".

Das wäre hier nicht mehr zielführend bzw. dann müsste man schreiben: OK, wenn man sich intensiv mit seinem Modeller auseinandergesetzt hat (ja, IST einfach ein nicht unerheblicher Mehraufwand), dann hat man auch seine reproduzierbaren = gespeicherten Einstellungen. Und dann braucht man diese, ebenso wie bei Röhrenamps, nur noch geringfügig anzupassen.

Will damit schreiben, dass das Thema "Aufwand, um einen Modeller zum Wunschsound zu bringen", hier in diesem Thread eigentlich nicht stehen darf, denn es geht wirklich nur um eine Soundvergleich.

Auf der anderen Seite: Wenn Modeller ("Nicht-Röhre"), egal, ob Katana oder wer auch immer, diese Aufwandsfrage soweit reduzieren, dass man genau wie bei einem Röhrenamp, sehr schnell seinen Wunschsound hinbekommt UND dieser dann nicht mehr von "Röhre" zu untescheiden ist - dann hat wohl ein Röhrenamp als Maß aller Dinge ausgedient. Wir dürfen gespannt sein! :)

/OT.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 6 Benutzer
Der Test, welcher Amp besser klingt, ist völlig sinnfrei, wenn man es nicht selbst macht oder zumindest den Einstellvorgang nicht mitpubliziert.
Man kann wohl so ziemlich jeden Anp so einstellen, dass er schlechter klingt, als ein Katana. Das heißt aber nicht, dass er nicht auch deutlich besser klingen kann.
(Ich will damit auch nicht sagen, dass der Friedman in dem Video absichtlich schlechter eingestellt wurde, aber man weiß es eben nicht
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben