Wohin geht die Reise der Digitalpult-Entwicklung?

  • Ersteller Calaway65
  • Erstellt am
Laut einer Aussage im A&H-Forum ist das z.B. bei den SQ-Pulten kein DEEP-Plugin, weil man damit die Phasenkohärenz brechen würde, auf die man bei dem Pultdesign besonders stolz ist (und die zusammen mit der niedrigen Latenz auch der Grund ist warum ihnen die 96 kHz da so wichtig sind). Kann sein daß das stimmt, kann auch sein daß denen nur das Know-How fehlt - weiß ich nicht. Bei der dLive scheints aufgrund anderer Architektur und anderer Ziele wieder kein Problem zu sein.
Nun ja, die SQ Pulte haben DEEP Plugins in den Kanälen, genauso wie das dLive. Der Dyn8 ist hier nicht als DEEP Plugin zu zählen, da er extra Latenzen verursacht. Und die Effekte aus dem FX Rack sind da wie dort nicht phasenkohärent.
In jedem Fall ist allerdings davon auszugehen , daß die in den Pulten verfügbare Rechenleistung ansteigt.
Das ist nun mal sicher;-)
 
Zuletzt bearbeitet:
Inwieweit die FPGA´s, die Behringer einsetzt, schon ausgereizt sind, kann ich nicht beurteilen. Der Xilinx XC6SLX4

Der Spartan 6 LX4 ist so ziemlich das kleinste und billigste, was man kaufen kann. Ausgereizt ist der sicher, weil man immer das Billigste einsetzt, das gerade die Arbeit tut. Kann auch sein, dass der besonders billig war, weil der Spartan seit 10 Jahren nicht mehr für neue Entwicklungen empfohlen wird und längst abgekündigt ist. Nur Premiumkunden mit Lieferverträgen kriegen den noch von den Distributoren. Ich habe zuletzt 2013 einen verbaut - der Nachfolger Artix ist viel kosteneffektiver.
 

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