Warum habe ich keine Lust auf einen Lehrer?

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Ich versuche mich bereits seit über 10 Jahren an Gitarre und oder Bass.
Erst mit Büchern , dann mit YouTube und online Kursen.
Man erreicht den Level eines Fortgeschrittenen Anfängers , verliert sich tausenden von Videos, das Übliche.

Bei mir kommt ja immer noch die Schwierigkeit Rechts oder Links dazu. Nach der Lektüre des Buches „musizieren mit Links“ scheint sich das erledigt zu haben.

In der Corona Zeit habe ich es mehrfach mit Online Unterricht versucht und habe jetzt einen wirklich guten Lehrer gefunden.
Um einiges Jünger als ich (kein Problem) , studiert , das was er mir erzählt hat immer Hand und Fuß.
Die Stunden machen mit Spaß, wir quatschen viel, er macht immer zu dem, was wir gerade besprechen eine praktische Übung.
Dann legen wir die nächste Stunde fest, was ich bis dahin lernen bzw. üben soll *zack * Motivation weg.

Die nächste Unterrichtsstude ist am kommenden Dienstag, wann setze ich mich hin zum Üben ?
Voraussichtlich Montag Abend.
Ich hatte gestern und vorgestern genug Zeit, gemacht habe ich was völlig anderes.

Als Gegenteil dazu: Mit einem Kumpel habe ich, vor Wochen, eine kleine Challenge angefangen.
Wir versuchen kleine Licks oder auch ganze Lieder einzustudieren, nehmen das Ganze einmal die Woche auf und schicken uns ein Video von dem Fortschritt (oder Rückschritt) .
Im Moment sind wir bei „Fear of the Dark“.
Das habe ich über drei Wochen durchgezogen und bin dafür sogar eine Stunde früher aufgestanden. Das fand ich höchst motivierend.

Ich glaube das ging es bei Beiden auch ein bisschen um Selbstdarstellung aber das macht ja nichts😬

Was kann ich nur tun, um für meinen Onlineunterricht die selbe Begeisterung aufzubringen ?
 
Eigenschaft
 
Ich habe es schon schon vereinzelt erlebt, dass ich alles lieber üben wollte als das, was ich laut Lehrer gerade üben sollte. Der Grund lag, glaube ich, dann jeweils darin, dass das jeweils Sachen waren, die mir schwer gefallen sind und bei denen meine Stärken nicht so zum Tragen kamen. Da übt man dann lieber anders, was schneller Erfolgserlebnisse bringt, auch wenn es sinnvoller wäre, an den Schwachstellen zu arbeiten.

Für mich gibt es in dieser Situation 2 Motivationsbringer:
1. Ich muss wissen, warum ich etwas übe. Wenn ich eine Exercise spiele, dann weil ich weiß, welche Fertigkeit ich damit lernen/verbessern will und warum diese Fertigkeit für die Musik, die ich machen möchte, benötige. Ist dir das bei deinen Hausübungen jeweils klar?
2. Einfach machen. Auch wenn ich einmal keine Lust habe, setze ich mich hin und nehme mir vor, zumindest ein paar Minuten zu üben - so viel Selbstkontrolle, um sich dazu zu “zwingen”, hat man eigentlich immer. Bislang hat sich dann noch jedes Mal nach 5 Minuten der bei mir typische Flow beim Gitarrenspielen eingestellt und ich habe dann am Ende deutlich länger geübt als ursprünglich vorgenommen. Man muss nur den ersten Schritt machen und anfangen.
 
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Warum machst du mit deinem Kumpel nicht was eigenes, nach 10 Jahren? Das ewige lernen ist ja im Grunde völlig richtig, aber am Ende sollte doch auch mal was eigenes stehen.
Die theoretischen Grundlagen hast du ja sicher, wenn nicht fragst du halt bei deinem Online-Lehrer gezielt nach. (Du schreibst nicht woran es hapert und was dir dein Lehrer noch beibringen soll)
Für so Heavy Metal-Sachen brauchst du im Grunde nur einfache Kadenzen, den richtigen Sound, Anschlagtechnik und Mitmusikanten.
Also falls du noch keine DAW hast, leg dir eine zu. Reaper ist fast geschenkt. Dazu noch ein Interface, eine Ampsim, zB. Overloud TH-U-Metal) und einen virtuellen Drummer, zB ezDruzmmer. Dafür gibt es Midi-Drumpacks für alle Arten von Musik, auch für Heavy Metal. Wenn das dein Kumpel auch macht könnt ihr euch Takes tauschen und so was eigenes machen.
Es motiviert auf jeden Fall mehr etwas eigenes aus dem Lautsprecher zu hören, als ewig Songs nachzuspielen und wie gesagt, für spezielle Probleme fragst du halt beim Lehrer nach.
 
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Ich glaube an Equipment habe ich sicherlich alles was gebraucht wird, habe mir extra einen iMac geholt + Bias FX II , Guitar Pro , + GuitarRig etc etc 😬
Im Prinzip ist es ein ewiges Lernen was ich treibe. Ich habe es viele Jahre mit Leadgitarre probiert, auch mit meinen Lehrer. Mittlerweile kann ich mein eigenes ewiges Gedudel nicht mehr hören, so dass wir es jetzt mit Covern versuchen, mit einer Liste an Liedern, die ich selber zusammen gestellt habe.
Mein Kumpel hat sich leider für die nächsten drei Monate verabschiedet, wegen einer anstehenden Prüfung 😓
 
Ich meine... entweder, du willst dein Gitarrenspiel verbessern bzw. abwechslungsreicher gestalten oder nicht. Mehr gibt's da eigentlich nicht.

Wenn du es willst, dann findest du die Motivation. Wenn nicht, dann lass es.

Meistens wird Motivation ja zu einem Thema, wenn es nicht auf den ersten Blick einleuchtet, oder schwierig wird. Und wenn man nicht dazu motiviert ist, sich auch Dinge anzueignen, die nicht direkt Spaß machen oder nicht direkt mit dem zusammenhängen, was man sich von Anfang an darunter vorgestellt hat, dann ist das völlig in Ordnung, aber dann kann man sich auch beruhigt zurücklehnen und es sein lassen.

Diese Motivation kann sich abhängig von äußeren Rahmenbedingungen oder der eigenen Lebenssituation einstellen, aber entweder man macht's, oder man macht's nicht.
 
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Da spielt sicher mit hinein, dass Online-Unterricht viel unpersönlicher und distanzierter ist, als wenn man mit einem anderen Menschen gemeinsam im gleichen Raum ist. Online-Unterricht ist notwendigerweise viel abstrakter und distanzierter, denn man kann nicht vernünftig zusammen spielen. Rhythmk, Dynamik, Melodiegestaltung, Ausdruck - die ganzen Dinge kann man über einen kleinen Bildschirm und kleine Lautsprecher und dann noch mit Zeitverzögerung bedeutend schlechter vermitteln als im Präsenzunterricht. Dass deine Übemotivation leidet, ist naheliegend.

Einen richtig guten Ausweg gibt es aus dem Motivationsloch nicht, solange das Latenzproblem nicht mit bezahlbarer und einfach beherrschbarer Technik gelöst ist. Man kann das aber abmildern, wenn man mit guten Playbacks arbeitet. Sprich deinen Lehrer mal drauf an. Ansonsten ist das Projekt mit deinem Freund nebenher doch eine super Sache.
 
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Mittlerweile kann ich mein eigenes ewiges Gedudel nicht mehr hören,
Hm
Ich meine... entweder, du willst dein Gitarrenspiel verbessern bzw. abwechslungsreicher gestalten oder nicht. Mehr gibt's da eigentlich nicht.

Wenn du es willst, dann findest du die Motivation. Wenn nicht, dann lass es.
Seh ick ähnlich, aber wenn dich dein eigenes Spiel nervt dann veränder etwas. Verlasse deine Komfortzone
und knie dich in was anderes rein. Rhythmusspiel, andere Stilistiken, andere Sounds was auch immer .......?
 
Du vergleichst vielleicht Äpfel mit Birnen? Mit deinem Kumpel scheinst du auf gleichem Niveau zu batteln. Da kannst du auch mal „gewinnen“. Das gibt es bei einem guten Lehrer wohl eher selten. Da bekommt man mal ein Lob, aber in der Regel auch inmer Feedback, was noch besser geht. Wenn dann noch Aufgaben kommen, die bis zur nächsten Stunde auf den ersten Blick nicht zu schaffen sind, schmeißt man halt schnell mal die Flinte ins Korn, dabei bringen einen diese Aufgaben am Ende wirklich weiter...

Geht mir aktuell mit meinem Klavierlehrer nicht so anders. Es passt alles perfekt. Seit Corona muss ich meine Aufgaben aber pünktlich zur Unterrichtsstunde aufnehmen und ihm schicken. Da hat man natürlich Angst, dass jeder kleine Fehler dokumentiert und ersichtlich ist. Es gibt Stücke in die ich mich gerne reinhänge, bei anderen sträubt sich was in mir. Letztere bringen mich effektiv weiter.

Gruß,
glombi
 
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Eine vielleicht merkwürdige Frage: Kennst Du es aus anderen Situationen, dass etwas, das Du willst, für Dich unattraktiv wird, wenn Du es aufgrund von irgendwas plötzlich auch "musst"?

Ich kenne das sowohl vom Musikunterricht als auch vom Sport. Als Beispiel: Ich gehe sehr gerne Laufen, mal schnell und mal langsam und lange. Der sicherste Weg meine Motivation "klein" zu bekommen, ist für mich ein konkreter Trainingsplan. Als ich auf einen Halbmarathon in einer bestimmten Zeit hintrainiert habe, war jedes Mal genug Motivation aufzubringen zu trainieren die pure Qual. Ich habs am Ende drangehangen und der Spaß ware wieder da.
 
Hm, also ich bin auch Mitglied bei Tom Bornemann (Bass), der geht ja genau nach dem System vor. 4-5 Teilaufgaben, nicht länger als 10 Minuten, das ein bis zwei Wochen, nächstes Ding. Das fand ich eigentlich ziemlich motivierend.
Andererseits spiele ich auch Dart... da schaffe ich den Traingsplan maximal zwei Wochen 🧐
 
Ich finde das erreichbare Ziele zu definieren mental den Unterschied machen können ob man sich zu was überwindet oder nicht. Lerne Gitarre, lerne Improvisieren, fit in Theorie ... das sind alles so schwammige Ziele bei denen man keine Erfolgserlebnisse hat. Wenn ich sage, du brauchst 3000 Stunden und 4-5 Jahre um Gitarre zu spielen fängst du warscheinlich gar nicht erst an. Wenn ich sage in 4 Wochen begleitest du deinen ersten Song, klingts das viel überschaubarer. Klar bleibt das Gesamtziel, aber die kleinen Zwischenziele freuen einen und motivieren.
Das kann man natürlich noch weiter runterbrechen. zB nicht das Solo lernen, sondern nur den ersten Lauf. Wenn ich dann dran sitze mach ich in der Regel viel mehr als ich mir vorgenommen habe weil ich eh schon dabei bin.

Was mir auch hilft ist die kleien Ziele aufschreiben und abhaken. Ich schreib mir die Songs die ich so lerne, Geschwindigkeiten bei meinen Core Übungen, und mit was ich mich Theorie beschäftige in einen Kalender. Wenn ich den anschaue sehe ich den Fortschritt und was ich alles gemacht habe. Mich motiviert das mich auch mit weiteren Sachen vom Lehrer zu beschäftigen, weil ich sehe, dass es mich richtig massiv weitergebracht hat. Aufnahmen sind da immer super und zwar die ehrlichen wo schön die Unsauberkeiten drin sind oder man schön sieht, dass bei Impro immer der gleiche Doos kommt.

Was mir auch hilft ist mit einem Freund der auch Unterricht hat immer über das diskutieren und austauschen was wir im Unterricht machen. Erst mal wiederholst du alles und lernst ohne wirklich zu lernen und du willst ja auch was kontern können wenn er dir was erzählt. Quid pro quo Clarice. :cautious:

Ich weiß, dass das nach semi-esoterischen Motivationskurs klingt, aber es funktioniert. :opa:
 
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So weißt Du nun aus eigener Erfahrung:
Online-Unterricht ist Schrott!

Dieser Erkenntnisgewinn ist doch ein großer!

Mein persönlicher Tip:
Lerne die Notenschrift, das hilft in jeglicher Hinsicht und muß alleine erledigt werden (wann immer man Lust hat...).
Cheers.
:)
 
Viele Wege führen nach Rom - Aber mit anderen, zum Beispiel Freunde zusammen den gleichen Kurs, oder Band zu treffen, das bringt einen am meisten weiter.

Hier müssen eigene Pfade verlassen werden und "zwangsweise" andere, neue Dinge gelernt werden.
 
Dann legen wir die nächste Stunde fest, was ich bis dahin lernen bzw. üben soll *zack * Motivation weg.

Wenn der Lehrer für Dich gut ist, und den Eindruck vermittelst Du hier, dann spricht mir ihm über die Übungen und Deinen Mangel an Motivation. Es gibt viele Wege, das eigene Spiel zu verbessern, und ein guter Lehrer findet auch den richtigen Zugang, um Dich zu motivieren, aber er muß von diesen Problemen auch etwas erfahren.
Sprich mit ihm (schreib ihm eine E-Mail) und bitte ihn um Hilfe. Viele Lehrer, wenngleich nicht alle, sind wahre Meister in Sachen Motivation, aber kein Mensch kann richtig in Dich reingucken.

Gruß, Bert
 
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Ist es vielleicht nicht die Aufgabe, sondern das festgelegte "Zeitziel"?

Ich denke ein guter Lehrer kann auch ohne "Kontrolle" an deinem Spiel feststellen, ob du Themen verinnerlicht hast - oder nicht. Live zwar sicherlich besser als per Video, aber die Variante mit Jam Tracks - darüber aber dann frei die Elemente des Unterrichtes gespielt (sagen wir als Beispiel - baue immer mal Double Stops ein) - funktioniert durchaus sehr gut.

Mit meinem Lehrer (in der selben Schule wie Tom :) ) machen wir schon seit Ewigkeiten keine "Prüfungsruns" als Beweisführung für die Lernziele mehr. Aber am nächsten Thema wird immer ziemlich deutlich, ob wir noch einen Schritt weiter gehen, oder erst mal festigen. Er kennt mein Spiel(-Vermögen) sehr gut (und kommt auch mal zu Gigs von uns) und daher geht es bei uns eigentlich immer um Musik und weniger um Noten und Technik.

Für mich den Vorteil, dass ich keinem Plan hinterher hecheln muss. Es bauen sich aber trotzdem immer wieder neue Aspekte in mein Spiel ein. Von aussen betrachtet könnte man sagen, dass kein "roter Faden" in unserem Lernprozess ist. Allerdings sind die Fertigkeiten trotzdem extrem verbessert ... weil es einfach passiert ist. Du kannst der Sache keinen Fahrplan aufdrücken. Der macht nur unnötig Stress.

Viel Erfolg weiterhin.

Gruß
Martin
 
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Keyborg, du sprichst mir aus der Seele. Was habe ich mich jahrelang mit der Moralkeule gequält, was habe ich Lehrer, Bücher, Youtube Kurse abgeklappert, weil meine innere Kartoffel mir stetige Weiterbildung auferlegte. Fazit: Lange durchgehalten habe ich es nie, der Spaß war minimal kurzweilig. Habe ich etwas gelernt? Ja. Hat es Sinn gestiftet? Nein.

Was ich bei mir und vielen anderen schon bemerkt habe: Nach dem Erlernen der sinnvollen Basics ist das Kernproblem beim Weitergang meist der praktische Bezug. Es gibt schlichtweg keinen praktischen, Sinn stiftenden Anwendungsfall für die tausend Fingerübungen und Skalen, die du erlernen könntest, du lernst alles nur für dich allein und das heimische Wohnzimmer. Einigen wenigen ist das genug Anreiz – es diesen jedoch gleich tun zu wollen ist ohne dieselbe Motivation unmöglich.

Was hat mir geholfen?
Ich habe mit Freunden im letzten Jahr auch einige Songs gecovert, mittlerweile ist daraus eine Band mit eigenen Songs geworden. Dort habe ich für mich letztlich den Platz gefunden, den ich als Sologitarrist nie ausfüllen konnte. Ich schreibe und komponiere die Songs zu einem großen Teil, arrangiere sie mit meinen Jungs, mache Rhythmus und singe. Unser Lead-Gitarrist ist der Flitzefinger, der ich nie sein werde, und dass ist auch okay so. Wenn er in den Probepausen den Hummelflug spielt, dann sitze ich andächtig daneben. Wenn ich dagegen singe und Rhythmus spiele, dann frägt er sich, wie ich das bitte auf die Reihe bekomme.

Tenor: Es gibt Facetten deines Könnens, die keine Musiktheorie ausleuchten kann, und die entdeckst du nur selten allein daheim im stillen Kämmerchen. Vielleicht bist du eine Goovemachine, ein Songwriter, Arrangeur, Motivator, Improvisationsgenie, ein Stehaufmännchen, dass sich per Trial-and-Error durch die Songs arbeitet. Vielleicht bist du auch einfach ein zuverlässiger Mitmusiker, den man zu schätzen weiß (und dass ist auch viel wert). Egal, was du bist, du findest es nicht auf Seite 70 in Peter Burschs Gitarrenschule oder bei der 30. Spinnenübung im Onlinekurs. Im gemeinsamen Spielen mit deinem Kumpel findest du es schon eher, und dass würde ich an deiner Stelle auch weiter forcieren (wenn er wieder Zeit hat, oder du lachst dir einen zweiten Kumpel an). Gerade anhand von Songs lernt man oft Dinge „nebenbei“, die isoliert betrachtet eine sehr zähe Unterrichtseinheit wären.
 
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Du kannst der Sache keinen Fahrplan aufdrücken. Der macht nur unnötig Stress.
Sehe das etwas anders.

1. Jeder von uns hat unterschiedlich Zeit für sein Hobby
2. Jeder von uns hat unterschiedliche Ziele mit seinem Hobby

Wenn jemand neues lernen möchte, aber bereits elernte Techniken, Songs usw. erhalten will, dann muss man sich schon überlegen, wie man das alles in seinem Zeitfenster unterbringt.

Ich sehe das dann wie bei allen Hobbys, wer planlos draufloslegt, wird viel Zeit versenken.

@Lester Telecaster
Sehr gute Worte - Direkt aus der Praxis (y) (y)
 
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wer planlos draufloslegt, wird viel Zeit versenken.
Stimmt dit is so !!

Allerdings wird wer zuviel Zeit mit Plänen und deren Erfüllung verbringt,
wird viel Kreativität, Intuition und Inspiration verschenken.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Lester Telecaster das hast du aber wirklich sehr gut geschrieben. Jetzt sprichst du mir aus der Seele :)
Leider wohne ich auf einem ver**** Dorf im Nirgendwo. Es gab mal Tendenzen mit dem ein oder Anderen was aufzuziehen, hat sich aber alles zerschlagen.
Na ja vielleicht ergibt sich ja noch was. Das mit dem Zeitplan a la Minute üben und so, wird auf jeden Fall nichts.
Gestern morgen um vier hatte ich mal wieder Bock was zu machen. Irgendeine Youtube Lektion mit einem Slowblues in A rausgesucht, das lief zwei Stunden wie geschmiert.
Es muss ja auch gar nichts kompliziertes sein, Spaß muss es machen.
 
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