Leiser Preamp RC-500

I
Ikosa
Registrierter Benutzer
Zuletzt hier
14.08.21
Registriert
16.07.21
BeitrÀge
4
Kekse
0
Hallo liebe Community,

ich habe mir vor kurzem ein Boss RC-500 und ein RC-300 gekauft. Mir ist aufgefallen, dass ich den Gain-Regler fĂŒr das Mikrofon ganz aufdrehen muss, um eine LaustĂ€rke hinzubekommen, die auf das Niveau des Instrumenten-Inputs kommt. Beim RC-300 ist das nicht der Fall, hier reicht eine Einstellung auf 9 Uhr und das Mikrofon ĂŒbersteuert bereits.

Ist das normal, ist der Preamp des RC-500 einfach viel schwÀcher, oder ist hier etwas defekt?
 
Eigenschaft
 
dass ich den Gain-Regler fĂŒr das Mikrofon

Ich weiß nicht mehr, ob man dem RC-500 explizit sagen muss,, ob ein Kondenser oder dynamisches MIkro angeschlosen wurde, oder ob die Phantompower permanent lĂ€uft. Aber das wĂ€re mein erster Gedanke.

Wenn man ein bisschen sucht, fndet man öfter Themen, bei denen User Problemem mit dem Gain bei Boss Loopern haben. Allerdings auch mit dem RC 300.

Ist das normal, ist der Preamp des RC-500 einfach viel schwÀcher

Ich kann mir kaum vostellen, dass im "Schlachtschiff" unter den Boss-Loopern schlechtere Preamps verbaut sind als in den kleineren GerĂ€ten. Vermutlich eher die gleichen. Vielleicht mal einen Blick in die Technischen Daten werfen. Eventuell sind dort die Preamps aufgefĂŒhrt.

Ich hatte mal ein paar Nummer kleiner, den Boss RC 30 Dual Looper. Und auch da gab eigentlich keinerlei Probleme mit dem Output.
 
Hallo antipasti, danke fĂŒr deinen Beitrag!

Ich weiß nicht mehr, ob man dem RC-500 explizit sagen muss,, ob ein Kondenser oder dynamisches MIkro angeschlosen wurde,
Ja, ist notwendig. Habe ich aber gemacht.

Ich kann mir kaum vostellen, dass im "Schlachtschiff" unter den Boss-Loopern schlechtere Preamps verbaut sind als in den kleineren GerÀten.

Die Modellnamen sind etwas verwirrend. Der Boss RC-300 ist das grĂ¶ĂŸere und teurere GerĂ€t, der RC-500 eine Nummer kleiner.
 
Hi Ikosa,

habe auch ein Problem mit einem RC-500 Looper.

Bei mir ist der Instrument-Input total leise.
Ich komme mit meinem eigentlich sehr Output-starken Bass nicht in den "orangenen" Idealbereich fĂŒr die Input-LautstĂ€rke. (Mit meinen E-Gitarren auch nicht.)
Laut Bedienungsanleitung ist der Looper ja durchaus so gedacht, dass man eine Gitarre direkt ohne vorhergehenden Preamp einstöpseln kann.
Habe aber keine Einstellmöglichkeit gefunden, um den Input-Gain fĂŒr den Instrumenteneingang (A/Mono) zu Ă€ndern.
(Playback-LautstĂ€rke lĂ€sst sich natĂŒrlich im Nachhinein regeln).
Ist das bei Dir anders, werden die Instrumente laut genug aufgenommen?
Und kennst Du evtl. eine Einstellmöglichkeit fĂŒr den Input Gain am Instrumenteneingang, die ich ĂŒbersehen habe?

Was ich gerne hÀtte, wÀre mit IdeallautstÀrke "orange" meinen direkt eingestöpselten Bass aufnehmen zu können - und das live gespielte Signal und die abgespielte Loop in derselben LautstÀrke zu erhalten.
Bisher scheitert das am viel zu leisen Direkt-Signal.

Die Verwendung eines Micros (wie bei Dir) habe ich noch nicht getestet.
Handelt es sich bei Dir um ein dynamisches Mikro oder um eine Kondensator-Mikrofon?
Ich probiere das mal in KĂŒrze mit einem Kondensator-Mikro und und berichte dann hier, ob es bei mir besser klappt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi Ikosa,

habe auch ein Problem mit einem RC-500 Looper.

Bei mir ist der Instrument-Input total leise.
Ich komme mit meinem eigentlich sehr Output-starken Bass nicht in den "orangenen" Idealbereich fĂŒr die Input-LautstĂ€rke. (Mit meinen E-Gitarren auch nicht.)
Laut Bedienungsanleitung ist der Looper ja durchaus so gedacht, dass man eine Gitarre direkt ohne vorhergehenden Preamp einstöpseln kann.
Habe aber keine Einstellmöglichkeit gefunden, um den Input-Gain fĂŒr den Instrumenteneingang (A/Mono) zu Ă€ndern.
(Playback-LautstĂ€rke lĂ€sst sich natĂŒrlich im Nachhinein regeln).
Ist das bei Dir anders, werden die Instrumente laut genug aufgenommen?
Und kennst Du evtl. eine Einstellmöglichkeit fĂŒr den Input Gain am Instrumenteneingang, die ich ĂŒbersehen habe?

Was ich gerne hÀtte, wÀre mit IdeallautstÀrke "orange" meinen direkt eingestöpselten Bass aufnehmen zu können - und das live gespielte Signal und die abgespielte Loop in derselben LautstÀrke zu erhalten.
Bisher scheitert das am viel zu leisen Direkt-Signal.

Die Verwendung eines Micros (wie bei Dir) habe ich noch nicht getestet.
Handelt es sich bei Dir um ein dynamisches Mikro oder um eine Kondensator-Mikrofon?
Ich probiere das mal in KĂŒrze mit einem Kondensator-Mikro und und berichte dann hier, ob es bei mir besser klappt.
Ohne einen eigenen Preamp hast Du wohl schlechte Karten um mehr Pegel reinzudrĂŒcken.
Am Mikrofoneingang braucht man auch etwas mit etwas mehr Output. SM57/58 o. À. ist ganz schlecht, das kann man eigentlich vergessen. Kondenser funktioniert prima, gibt ja auch eine Phantomversorgung.
 
Ohne einen eigenen Preamp hast Du wohl schlechte Karten um mehr Pegel reinzudrĂŒcken.
Ja ich habe jetzt einen Lehle Sunday Driver davor, damit funktioniert es prima.
Aber m.E. ist es irrefĂŒhrend, dass in der Bedienungsanleitung im Verbindungsdiagramm die Gitarre direkt eingesteckt wird.
Selbst wenn das vom Signal-/Rauschabstand noch gehen wĂŒrde, hat es immer noch den Nachteil, dass der Looper eine solche "leise" Aufnahme offenbar normalisiert und dann viel lauter wiedergibt, als man sie ursprĂŒnglich eingespielt hatte. D.h. in dem Fall mĂŒsste man auch mit der Rhythm LautstĂ€rke und mit dem Fader fĂŒr die Track LautstĂ€rke sehr weit runter gehen.
Ich vermeide das jetzt aber mit dem Treiber vor dem Eingang und damit ist dann alles perfekt.
Nur ist der hochohmige Instrument-In des Loopers irgendwie sinnlos, wenn man da gar nicht sinnvoll ohne Treiber / Preamp reingehen kann.
Davon abgesehen: Es wĂ€re doch toll, wenn ein solches GerĂ€t Standalone sinnvoll einsetzbar wĂ€re und nicht einen Wust an weiteren GerĂ€ten, Kabeln und NetzgerĂ€ten mit sich bringt. Da es keine Gain-Regelung fĂŒr den Instr-In hat, brauche ich jetzt einen Treiber mit Netzteil extra und da es keinen Kopfhörer-Ausgang hat, noch einmal einen kleinen KopfhörerverstĂ€rker mit Netzteil extra plus Verbindungskabel. Damit ist das ganze nicht mehr so einfach mal "on the fly" zwischen meinen AnwendungsfĂ€llen wechselbar, wie ich mir das gewĂŒnscht hĂ€tte (Bass, E-Gitarre ĂŒber Amp; Akustikgitarre oder Stimme ĂŒber Mic mit Kopfhörer), sondern der Wechsel ist mit einem ziemlichen Aufriss verbunden. Das wird eigentlich nur durch die sehr gute KlangqualitĂ€t des GerĂ€ts kompensiert (die auch mein Kaufgrund fĂŒr den RC-500 war), ist aber ansonsten wirklich schade.
 
Zuletzt bearbeitet:
Am Mikrofoneingang braucht man auch etwas mit etwas mehr Output. SM57/58 o. À. ist ganz schlecht, das kann man eigentlich vergessen. Kondenser funktioniert prima, gibt ja auch eine Phantomversorgung.
Ich habe jetzt mit zwei Mikrofonen versucht, Akustikgitarrre in den Looper zu kriegen.
  • Electrovoice RE-20 (dynamisch) => kann man komplett vergessen, selbst bei maximalem Gain bringe ich die LED nicht einmal zum grĂŒn aufleuchten
  • Rode NT-2A (Großmembran Kondensator/Phantom ON) => bei vollem Gain kriege ich die LED immerhin zum grĂŒn flackern.
    Ich muss das Rhythm-Level aber auf etwa 20-25 (statt Voreinstellung 100) senken, damit man die Gitarre hört.
    Sound ist ziemlich dĂŒnn.
Das Ergebnis mit dem RE-20 war ja zu erwarten, aber dass ich es mit einem Großmembran-Mikro mit ordentlich Output nicht schaffe, in den idealen Inputlevel-Bereich (orange) zu kommen, selbst wenn ich den Input-Gain-Regler maximal aufreiße, das finde ich doch enttĂ€uschend und frage mich auch, ob das wirklich so sein soll.
Ehrlich gesagt sieht es fĂŒr mich wie ein Fehler des mir vorliegenden Exemplars aus.
Oder aber der Mikrofon-Eingang ist seitens Roland eh nur als ein kunden-fangendes Gimmick gedacht und wurde nie fĂŒr ernsthaften Einsatz konzipiert.

@Lothy Welche Einstellungen verwendest Du denn bei Dir fĂŒr normalerweise fĂŒr den Track Level und insbesondere fĂŒr den Rhythm Level?
Musst Du beim Rhythm Level auch auf den Bereich 20-25 runter gehen, wenn Du bei Dir einen Track ĂŒber den Mikrofon-Eingang aufnimmst?
 
Zuletzt bearbeitet:
Habe jetzt noch einmal mit einem weiteren Mikrofon (LineAudio OM1 Kleinmembran-Kondensatormikrofon) probiert. Dort erreiche ich mit maximal aufgedrehtem Gain und Mikrofon sehr nahe an den Saiten immerhin einen Pegel, bei dem ich die Rhythm-LautstÀrke beim Einspielen auf 35 hochdrehen kann.
Ich errreiche immer noch nicht den in der Bedienungsanleitung als ideal beschriebenen "orangenen" Pegel bei der Peak-LED.
Die Akustikgitarre ĂŒber das Mikro ist auch bei bewußt extrem lauten AnschlĂ€gen immer im "GrĂŒn-Bereich" der LED und damit laut Bedienungsanleitung zu leise eingepegelt.
(Zum Vergleich: Wenn ich mit der E-Gitarre ĂŒber Preamp mit Idealpegel reingehe, kann ich Rhythm beim Einspielen auf 85 stellen statt wie hier auf 35 und höre mein Live-Signal dann immer noch gut).
Aber mit dem Stand lĂ€ĂŸt sich jetzt fĂŒr die Aufnahme von Akustikgitarren-Loops einigermaßen arbeiten.
Nur fĂŒr Stimme/Gesang habe ich noch keine Lösung, weil sich da das OM1 nicht eignet.
Und mein Großmembran-Kondensator-Mikrofon erreicht wie gesagt noch niedrigere Pegel und ist so kaum verwendbar. Dabei ist das RĂžde NT-2A doch wirklich ein sehr verbreitetes Wald- und Wiesenmodell und ich wĂŒrde davon ausgehen, dass ein Hersteller einen Mic-Eingang so designt, das man ihn mit einem durchschnittlich Output-starken Kondensatormikrofon optimal aussteuern kann. (Von anspruchsvollen dynamischen Mikros wie meinem RE-20 will ich ja gar nicht reden, es ist OK, das der Looper dort versagt).
Mich wĂŒrde wirklich interessieren, wie andere Nutzer damit umgehen.
Es gibt ja ein allgemeines Play-Level, das man einstellen kann, und dann noch die Levels der einzelnen Tracks und fĂŒr den Rhythmus.
Ignoriert ihr das auch einfach, dass ihr nicht in den laut Anleitung idealen "orangenen" Pegelbereich kommt, und dreht einfach die Fader und den Rhythmus in sehr niedrige Level-Bereiche runter, bis die LautstÀrkeverhÀltnisse stimmen und ihr Euch beim Einspielen/Einsingen einer Loop gut hört?
Oder schafft ihr es, mit Mikro in lautere Regionen zu kommen und könnt bei den Tracks und bei Rhythm höhere Fader-Einstellungen nehmen als ich im Beispiel?
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo miteinander,
ich hab Àhnliche Erfahrungen mit dem Mikrofon Eingang am RC-500, muss den komplett aufdrehen damit etwas ansatzweise Brauchbares rauskommst. Ich wollte damit mein Didgeridoo mit einem Audio-Technica Pro35 Kondensator abnehmen aber das klappt nicht so richtig. Meine Alternativ-Lösung war Folgende:
Gitarre an Inst Input A, Didgeridoo --> Mikro --> Mischpult XLR Eingang --> Send to Group 1,2 --> von da aus in den Inst In B am RC-500 --> wieder ins Mischpult Kombibuchse --> Send to Stereo Out. Man muss dann halt das Routing am RC-500 richtig anpassen: Inst in muss auf Out A&B stehen, damit das Mikro an der PA und die Gitarre am VerstĂ€rker rauskommt. Dann verwende ich Kanal A fĂŒr Gitarre auf Output A und Kanal B fĂŒr Didge auf Output B.
Hoffe das war verstÀndlich, falls ich das genauer erlÀutern soll schreibt mir gerne nochmal.
Was den Pegel von der Gitarre angeht, GLAUBE ich, dass das RC-500 so konzipiert ist, dass man da mit der Gitarre rein und raus in einen Amp geht, der das Signar dann verstÀrkt. So kommt bei mir zumindest die gleiche LautstÀrke raus als wenn ich direkt in den Amp gehe.
Hab zB mit meinem Hotone Ampero (Multieffekt + Amp Modeller) große Probleme weil das Inst In SignaL ĂŒbersteuert, was vermutlich daran liegt dass die VerstĂ€rkung durch den Ampero VOR der Loopstation passiert und die damit nicht umgehen kann.
Ich fĂŒr meinen Teil hoffe sehr auf die neue RC-505 MKII, die man sich ja bald fĂŒr schlappe 620€ kaufen kann o_O ansonsten werd ich wohl auch irgendwann auf Ableton umsteigen...
PS fĂŒr Rhythm hab ich einen Drumcomputer per Midi gesynct das funktioniert wunderbar.
Cheers
 
So ich hab nochmal etwas rumprobiert mit verschiedenen Mics und bin zu dem Entschluss gekommen dass der Mic Preamp tatsĂ€chlich recht unbrauchbar ist. Ich hab das jetzt so gelöst, dass ich mit Mic zuerst ins Mischpult geh, da kann ich das Signal dann auch ordentlich verstĂ€rken und EQ'en, von da aus dann in den Group Out und per Klinke auf XLR Kabel in die Mic Eingang der Loop Station, damit kommt zumindest etwas einigermaßen hörbares raus :)
 

Ähnliche Themen

antipasti
Antworten
7
Aufrufe
11K
antipasti
antipasti
pandemonia
Antworten
7
Aufrufe
1K
Der gute Fee
Der gute Fee
unixbook
Antworten
6
Aufrufe
678
RED-DC5
RED-DC5

Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
ZurĂŒck
Oben