ForScore - Programm Change Befehl bei Aufruf eines Notenblattes?

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Moin zusammen
Ich habe mal eine Frage an die ForScore User (iPad) hier im Board - für den kleinen Auftritt zwischendurch möchte ich mit dem Nord Piano und dem iPad losziehen. Um das Ganze möglichst einfach zu gestalten, möchte ich am Liebsten das Klavier direkt von ForScore aufrufen. Sozusagen wenn ich die Partitur in ForScore aufrufe, OHNE Button zu drücken. Kann mir wer helfen wie / wo ich das in ForScore einstelle?
Grüße
 
Eigenschaft
 
Ich glaube das ich das gerade selber rausgefunden habe…
Danke
 
Ich glaube das ich das gerade selber rausgefunden habe…
Danke
Gerne :cool:

Schreibst du auch, wie du das hinbekommen hast, also welche Einstellungen du gemacht hast? Dann profitieren künftige User auch davon, wenn sie den Thread über die Boardsuche finden.
 
Natürlich - wenn das Notenblatt / Leadsheet geöffnet ist, muss man einen Doppeltip mit einem Finger auf den Titel machen. Dadurch wird ein neues Fenster geöffnet. mit Beginn des unteren Drittels tipp man auf den Button „Midi“. Danach ganz unten in dem Fenster auf „senden“. Rechts davon ist ein „+“ Button. Nach einem Fingertip darauf kann man die Befehle zum Programmwechsel eingeben (Midi-Chanel, MSB, LSB, Programmnummer). Ich hänge ein entsprechendes Hardcopy des Bildschirm an, auf dem das Fenster zu sehen ist.
Ich finde das Ganze ist ziemlich umständlich und versteckt angelegt. Ob es funktioniert werde ich Morgen sehen und ggf hier eine Korrektur schreiben.
 

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Ich möchte bei 4 Keyboard's über ForScore den Soundwechsel steuern, oder halt mit einem anderen App. Anforderung: Sound-Umschaltung beim Aufruf des Songs in der Titelliste, mit der Möglichkeit während dem spielen den Sound auch wechseln zu können. Für 1 Midi Gerät ist das ja gar kein Problem und sehr komfortabel, wie oben beschrieben von GoldWing7. Gibt es einen Sachverständigen für dieses Thema für mehrere Geräte? Habe vernommen, dass die Ipads nur mit einem Midi Gerät arbeiten können . Stimmt diese Aussage? Gibt es getestete Lösungen ? Braucht es zusätzliche Hardware damit es funzt? Dieses Thema wird meist nur für 1 Gerät diskutiert und es wundert mich, dass nicht viele Keyborder den Wunsch haben. Danke für Eure Hilfe.
 
Ich möchte bei 4 Keyboard's über ForScore den Soundwechsel steuern, oder halt mit einem anderen App. Anforderung: Sound-Umschaltung beim Aufruf des Songs in der Titelliste, mit der Möglichkeit während dem spielen den Sound auch wechseln zu können. Für 1 Midi Gerät ist das ja gar kein Problem und sehr komfortabel, wie oben beschrieben von GoldWing7. Gibt es einen Sachverständigen für dieses Thema für mehrere Geräte? Habe vernommen, dass die Ipads nur mit einem Midi Gerät arbeiten können . Stimmt diese Aussage? Gibt es getestete Lösungen ? Braucht es zusätzliche Hardware damit es funzt? Dieses Thema wird meist nur für 1 Gerät diskutiert und es wundert mich, dass nicht viele Keyborder den Wunsch haben. Danke für Eure Hilfe.
Also das iPads nur mit einem Midi-Gerät arbeiten stimmt definitiv nicht! Es gibt diverse Apps die deine Wünsche erfüllen können (Bandhelper, Songbook+, OnSong etc). es gibt außerdem viele verschiedene Hardware-Geräte die einem die Arbeit deutlich erleichtern (Sipario und Motu Express und andere).
ich unterstelle mal, das du alle 4 Synths unabhängig von einander steuern möchtest, also das jedes Gerät unabhängig von den anderen und jederzeit einen Soundwechsel durchführen kann. Im einfachsten Fall verkabelst du mit Midi-Kabeln iPad-Midi in Gerät 1- Midi Thru oder Midi Out in Gerät2 usw. Also eine Kette bilden. In diesem Fall benötigst du keine weiteren Geräte, musst allerdings unter Umständen mit kleinen Latenzen beim Umschalten rechnen. Um das unabhängige Schalten deiner Geräte zu erreichen, müssen diese jeweils auf einen eigenen Midi-Kanal eingestellt sein. Also Synth 1 - Kanal 1, Synth 2 - Kanal 2 etc
Nun muss das nur noch innerhalb der gewählten App entsprechend eingestellt werden - fast fertig. Für Soundumschaltung innerhalb der App gibt es ebenfalls viele Varianten (Button ind der App, Fußschalter, etc)
Ich selber steuer normalerweise 3 Synthies plus 1Gitarrenamp plus unser Lichtpult via Midi aus einer App Mit einem Fußschalter. Allerdings habe ich ein Hardwaregerät (Sipario) dazwischen geschaltet, weil ich diverse andere Parameter von den Synths und dem GT-1000 (diverse Effekte, Lautstärken, und anderes) ebenfalls schalte. Das ganze funktioniert schon seid vielen Jahren problemlos und sorgenfrei.
Für die Steuerung von 4 Synths halte ich ForScore für ungeeignet, da diese App primär für eine sehr gute Darstellung von Noten gedacht ist. Ich nutze ForScore immer dann wenn ich lediglich mit einem Stage Piano unterwegs bin.
 
Also das iPads nur mit einem Midi-Gerät arbeiten stimmt definitiv nicht! Es gibt diverse Apps die deine Wünsche erfüllen können (Bandhelper, Songbook+, OnSong etc). es gibt außerdem viele verschiedene Hardware-Geräte die einem die Arbeit deutlich erleichtern (Sipario und Motu Express und andere).
ich unterstelle mal, das du alle 4 Synths unabhängig von einander steuern möchtest, also das jedes Gerät unabhängig von den anderen und jederzeit einen Soundwechsel durchführen kann. Im einfachsten Fall verkabelst du mit Midi-Kabeln iPad-Midi in Gerät 1- Midi Thru oder Midi Out in Gerät2 usw. Also eine Kette bilden. In diesem Fall benötigst du keine weiteren Geräte, musst allerdings unter Umständen mit kleinen Latenzen beim Umschalten rechnen. Um das unabhängige Schalten deiner Geräte zu erreichen, müssen diese jeweils auf einen eigenen Midi-Kanal eingestellt sein. Also Synth 1 - Kanal 1, Synth 2 - Kanal 2 etc
Nun muss das nur noch innerhalb der gewählten App entsprechend eingestellt werden - fast fertig. Für Soundumschaltung innerhalb der App gibt es ebenfalls viele Varianten (Button ind der App, Fußschalter, etc)
Ich selber steuer normalerweise 3 Synthies plus 1Gitarrenamp plus unser Lichtpult via Midi aus einer App Mit einem Fußschalter. Allerdings habe ich ein Hardwaregerät (Sipario) dazwischen geschaltet, weil ich diverse andere Parameter von den Synths und dem GT-1000 (diverse Effekte, Lautstärken, und anderes) ebenfalls schalte. Das ganze funktioniert schon seid vielen Jahren problemlos und sorgenfrei.
Für die Steuerung von 4 Synths halte ich ForScore für ungeeignet, da diese App primär für eine sehr gute Darstellung von Noten gedacht ist. Ich nutze ForScore immer dann wenn ich lediglich mit einem Stage Piano unterwegs bin.
Vielen Dank für deine ausführliche Infos. Ja, alle Synts unabhängig. ForScore bietet ja die Möglichkeit , mehrere Befehle an verschiedene Adressen aufzuführen, so wie Du oben beschrieben hast. Hast Du denn die Erfahrung gemacht, dass das funktioniert oder eben nicht funktioniert mit ForScore für mehrere Midis? Rein von der Anwendung würde uns eigentlich die Funktionalität ausreichen von ForScore. Gerne schaue ich mir aber noch deine anderen Vorschläge an( Sipario). Das Nord Stage hat leider kein Midi Thru, deswegen muss ich eh über ein externen Midi Controller an die 4 Geräte gehen. So würde die Kette aussehen, ipad, ik midi2, controller, dann Midi-Kabel zu jedem Keys/Synt auf Midi in mit entsprechender Adresse.
 
Du brauchst nicht unbedingt die Midi Thru Buchsen, es funktioniert auch mit den Midi Out. Allerdings steigt die Latenz u.U. etwas. Du könntest aber auch mit einer Midi-Thru Box arbeiten, diese verteilt das Signal gleichmäßig an die Geräte und ist nicht so teuer wie meine Lösung. Ich empfehle sowas https://www.thomann.de/de/kenton_midi_thru_5.htm, weil sie mit eigener Spannungsversorgung arbeitet, das hat eindeutige Vorteile.

Ich empfinde ForScore als etwas umständlich bei der Nutzung mit Midi, vor allem unter Live-Bedingungen und bei der Programmierung der Programmchanges. Da sind andere Apps eindeutig leistungsfähiger. Vor allem der Bandhelper bzw. Setlistmaker.
 
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Du brauchst nicht unbedingt die Midi Thru Buchsen, es funktioniert auch mit den Midi Out..
Meinst du das allgemeingültig für alle Keyboards? An MIDI OUT liegen standardmäßig nur die vom Gerät selbst erzeugten Daten an, aber nicht die, die bei MIDI IN reinkommen.

Es mag einige Geräte geben, wo das anders ist bzw. man das so schalten kann, das sind aber Ausnahmen vom Standard.
 
Du brauchst nicht unbedingt die Midi Thru Buchsen, es funktioniert auch mit den Midi Out. Allerdings steigt die Latenz u.U. etwas. Du könntest aber auch mit einer Midi-Thru Box arbeiten, diese verteilt das Signal gleichmäßig an die Geräte und ist nicht so teuer wie meine Lösung. Ich empfehle sowas https://www.thomann.de/de/kenton_midi_thru_5.htm, weil sie mit eigener Spannungsversorgung arbeitet, das hat eindeutige Vorteile.

Ich empfinde ForScore als etwas umständlich bei der Nutzung mit Midi, vor allem unter Live-Bedingungen und bei der Programmierung der Programmchanges. Da sind andere Apps eindeutig leistungsfähiger. Vor allem der Bandhelper bzw. Setlistmaker.
OK, besten Dank. Sipario hab ich mir mal angesehen. Das wechseln der Sounds mit einer Songliste und unzähligen möglichen Voreinstellungen wie zB Rock 1 m.Hall, Jazz E-Piano usw, gefällt mir bei ForScore schon gut. Ja, andere Apps können das sicher auch. Ich probiere es jetzt mal mit ForScore weiter weil schon gekauft und editiert habe, und wenn das nicht nach Wunsch tut , weiter schauen mit den anderen Apps Bandhelper und Setlistmaker. Vielleicht meldet sich noch jemand, der Aktuell so eine Konfiguration verwendet mit den anderen Apps. Die Kosten spielen nicht wirklich eine Rolle, es muss Live einfach gut bedienbar und verlässlich sein. Du hast mir jetzt sehr geholfen um weiter zu kommen. Danke.
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Meinst du das allgemeingültig für alle Keyboards? An MIDI OUT liegen standardmäßig nur die vom Gerät selbst erzeugten Daten an, aber nicht die, die bei MIDI IN reinkommen.

Es mag einige Geräte geben, wo das anders ist bzw. man das so schalten kann, das sind aber Ausnahmen vom Standard.
Danke für den Hinweis. Hast Du denn Erfahrung mit dem Thema Harald, Midi über Ipad für mehrere Geräte ?
 
Danke für den Hinweis. Hast Du denn Erfahrung mit dem Thema Harald, Midi über Ipad für mehrere Geräte ?
Ich habe Erfahrung mit dem MIDI-Standard, mit iPads, mit ForScore und mit Keyboard-Setups aus mehreren Geräten.

Ein Setup wie deines würde ich eher mit einem Laptop und einem Multiport-Interface steuern, um MIDI-THRU-Verzögerungsprobleme gar nicht erst entstehen zu lassen und die beteiligten Keyboards in ihren Multimodes betreiben zu können. Einen Laptop bräuchte ich persönlich alleine schon fürs Troubleshooting mit MIDIOX oder einem anderen MIDI-Monitor, denn wenn irgendwas nicht funzt, braucht man ganz schnell vernünftiges Handwerkzeug zur Fehlereingrenzung. Einen vergleichbaren Monitor kenne ich auf iOS nicht. Und auf dem iPad habe ich ein Bluetooth-MIDI-Interface, aber Bluetooth ist wieder eine potentielle Latenzquelle.
iPads zur Notenanzeige sind super, bei MIDI-Steuerung bin ich skeptisch.
 
Besten Dank Harald. Ich möchte nochmal betonen, dass die Steuerung der 4 Keyboards/Midi über das ipad auf Grund der Songliste hauptsächlich für die Soundvorwahl in den Spielpausen angedacht ist, keine Controllersteuerung oder sonst was. Sollte ein Soundwechsel innerhalb des Songs nötig sein und die Latenz zu lang sein, so würden wir das mit einem Fussschalter erledigen am entsprechendem Midi-Gerät, in dem wir den gewünschten Sound 1 Preset oberhalb vom vor ein gestellten Preset platzieren würden. In den Spielpausen sollte das ja kein Problem sein. Du erwähnst noch die Multimodes. Kann ich den nicht in jedem Fall die Multimodes über das ipad ansprechen mit der entsprechenden Midi Nummer? Gibt es da Unterschiede je nach Gerät oder andere Probleme? Sorry, ich bin Gitarrist und nicht automatisch mit den Keys -Spezialitäten vertraut. Manchmal fehlen mir vielleicht die Grundverständnisse für die Tastenwelt! Denkst Du immer noch ,dass ipad mit der richtigen App, nicht die einfachste Auswahl für mein Ziel ist ? Herzlichen Dank.
 
Meinst du das allgemeingültig für alle Keyboards? An MIDI OUT liegen standardmäßig nur die vom Gerät selbst erzeugten Daten an, aber nicht die, die bei MIDI IN reinkommen.

Es mag einige Geräte geben, wo das anders ist bzw. man das so schalten kann, das sind aber Ausnahmen vom Standard.
Ich will das nicht zum Standart erklären, allerdings ist es bei meinem Roland Jupiter definitiv so. Die Funktion wird per Softwareeinstellung freigeschaltet. Bei meinem Sipario ist das ebenfalls so, sogar Standardmäßig „on“. Bei meinem Nord Stage weiß ich grad nicht wie es dort ist. Beim Boss GT-1000 ist es ebenfalls per Softwareschalter möglich einzustellen das alle Signale die beim Midi In reinkommen genauso beim Midi Out wieder ausgegeben werden.
 
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. Einen Laptop bräuchte ich persönlich alleine schon fürs Troubleshooting mit MIDIOX oder einem anderen MIDI-Monitor, denn wenn irgendwas nicht funzt, braucht man ganz schnell vernünftiges Handwerkzeug zur Fehlereingrenzung. Einen vergleichbaren Monitor kenne ich auf iOS nicht. Und auf dem iPad habe ich ein Bluetooth-MIDI-Interface, aber Bluetooth ist wieder eine potentielle Latenzquelle.
iPads zur Notenanzeige sind super, bei MIDI-Steuerung bin ich skeptisch.
Durch die Verwendung des Sipario sind Midi-Fehler überhaupt kein Thema für mich. Wenn es Probleme geben sollte, sind diese in Sekundenschnelle behoben, da es sich ja um ein Hardwareteil handelt, mit eigener Software. Ich kann an dem Gerät sehen ob die Signale aus dem iPad ankommen und wohin sie geleitet werden. Fertig 😊. Ich nutze das seid Jahren mit dem iPad und hatte noch nie Probleme. Das Sipario bekommt lediglich einen Midi Befehl (Programm change) und dort ist alles weitere hinterlegt und kann jederzeit geändert werden. Ich kann sogar (und mache ich auch gelegentlich) Varianten eines Songs einspeichern. So kann ich nach Lust und Laune wechseln. Wegen der zahlreichen Midi-Outs benötige ich keine Midi Thru. Jedes Gerät hat seinen eigenen Midi Port (9 Stk). Da ich innerhalb des Sipario auch Midi Kanäle problemlos routen kann wie ich will, ist es auch problemlos möglich die Klaviaturen den Synths zuzuweisen wie es mir beliebt. So spiele ich z.B. Mit der Tastatur des Roland gerne die Orgel des Nord Stage und ähnliches. Da ich in manchen Songs sowohl Gitarre als auch Keys spiele, wird auch das Boss Gt-1000 per Midi auf Volumen „0“ gestellt, wenn ich in die Tasten haue… es ist damit vollkommen problemlos fast alles möglich…
Aber ich glaube das führt zu weit und geht ein bisschen an der Fragestellung vorbei, oder?
 
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Nein Gold Wing, gar nicht an der Frage vorbei. Es ist doch sehr aufschlussreich was alles möglich ist und wie es einzeln gelöst wird . So sehen viele was in der Praxis funzt oder eben nicht und es gehen Lichter an. Doch, vielen Dank dazu ! Unser Keyboarder hat ja eine ( alte ) Roland-Master gewichtete Tastatur, worauf er schwört. Wenn ich Ihm jetzt sage das ich es hinkriege damit den Nord Stage auch spielen zu können ist es passiert :) . Ich schau mir also den Sipario nochmals genauer an. Vermutlich wäre der Mio XM https://www.iconnectivity.com/mioxm dann die moderne Variante des Sipario. Danke.
 
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Die IConnectivity Interfaces unterscheiden sich finde ich schon etwas. Das Sipario kann ich eher Standalone verwenden, d.h. alle Songs im Gerät konfiurieren, inklusive Splits usw.. Die Setlist Software an PC/MAC oder IPad würde ich wahrscheinlich nur nutzen, um das Sipario Preset für den Song zu laden (wenn überhaupt). Da das Sipario meines Erachtens sehr intuitiv zu konfigurieren ist, könnte das so für viele durchaus interessant sein, z.B. auch in Verbindung mit ForScore.
Beim MioXM oder ähnliches Interfaces würde man eher grob ein paar wenige Routings (+grobe Filterung usw.) speichern, z.B. Proberaum, Zuhause, Studio VST Plugins oder so und für den Rest wie z.B. Splits und Layer immer noch eine andere Software verwenden, da hat man dann häufig an mehreren Stellen Komplexität. Fall man dann z.B. Splits benötigt, wäre ForScore alleine schon nicht mehr ausreichen und man könnte sich überlegen, eines der anderen Tools zu verwenden.
 
Grad noch gesehen, Sipario X, 5 Midi In 5 Out, und sonst noch Neues. https://www.thomannmusic.ch/lab4music_sipariox.htm
Es sind in Wirklichkeit 9 In und 9 out, da die USB Buchse Hub fähig ist. Das Sipario X verfügt übrigens über eine eigene Setlisten Funktion.

Das iConnectivity hab ich ebenfalls eine zeitlang genutzt. Aber das läßt sich nur über eine sehr undurchsichtige Software / App programmieren. Der zweite SChwachpunkt ist das Verbindungskabel zum iPad, das ist sehr kurz und sehr teuer! Ansonsten war es immer zuverlässig
 
Ihr seid eine tolle Truppe ! Mit dem Sisko78 Kommentar vervollständigt sich meine vorstellbare Lösung. Denke das unsere Midi-Kette und der Arbeitsweg dann so aussieht: Ipad mit der app ForeScore, Setliste befüllt mit 1 Midi Befehl pro Song für einen Steuerbefehl an SiparioX zum Soundwechsel. Im SiparioX werden die richtigen Midi Befehle für die verschiedenen M-Geräte hinterlegt für diesen Song. Für Soundänderungen während dem spielen wird ein Marker auf dem Pdf von ForScore ( Notenblatt, Notizblatt..) gesetzt, Midi-Eintrag auf dem Marker für die Umschaltung/gen des Sounds setzen, Sipario macht dann den korrekten Midi- Befehl zur Soundquelle. Mit dem Klick auf die rechte Seite des pdf, wechselt ForScore zum nächsten Song, resp. nächsten pdf , und sendet den neuen Midi Befehl für den neuen Song raus. Praktisch finde ich halt mit dem Ipad das ganze Handling wie die Pdf's mit freier Beschriftung für z.B. den Ablauf des Songs, Akkorde, Spezialitäten, vor und zurück der Songs, freie Suche, etc. sowie die Songliste selber ( Im Ordner der Band ) und den Voreinstellungen ( im Ordner der allgemeinen Sounds ) , zum aufrufen der Sounds z.B. beim jammen oder ausprobieren. Mit verschiedenen Band's und Entwicklungsstufen der Songs sicher ein Vorteil eine solche Organisation führen zu können. Vom Ipad also üeber Lightning -Anschluss zum IRIG Midi2 , dann über Mid-Kabel zum SiparioX Midi IN. Die 4 Midi Geräte an die Midi-Out des SiparioX per Kabel. Sipario Konfiguration erstellen für die Sounds mit Eingabe der korrekten Midi CC Befehle. Die verschiedenen Midi-Kanäle an den Midi-Geräten einstellen. Es gibt sicher noch etwas was ich vergessen habe :-(. Aber, so sollte es gehen. Dank an Alle !
 
Ich würde dir noch folgende Änderung empfehlen - Soundwechsel innerhalb eines Songs mittels Fußpedal am Sipario (Pedaleingang ist dort vorhanden - Klinke 6,3)

Der Vorteil ist einfach der, das du für diesen Soundwechsel nicht einen Finger benötigst und auf dem Bildschirm rumtippen musst, sondern das bei Bedarf einfach mit einem Fußtritt erledigst. Ich habe den Fun-Button des Sipario so eingestellt, das er bei Benutzung jeweils einen Patch rückwärts blättert, also Fußschalter vorwärts - Fun-Button rückwärts.

Noch eine Anmerkung - ich habe im Sipario bei jedem Song das Tempo (BPM) eingestellt. Vorteil ist, das die BPM so auf alle angeschlossenen Midi-Geräte übertragen werden (Midiclock). Somit haben meine Gerätschaften für die Effekte das korrekte Tempo. Z.B. bekommt auch mein Boss GT-1000 für das Delay etc immer das korrekte Tempo.
 

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