Welche Zusammensetzung, Lack verwendet verwendet der Meister Takamine in seinen Gitarren ?

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... Welche Zusammensetzung, Lackstoffe verwendet verwendet der Meister Takamine in seinen Gitarren ?
 
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Was ist das genaue Rezept für Coca Cola? ;)

Ich fürchte, solche Dinge werden auch weiterhin ein „Geheimnis“ bleiben …
 
... der Meister Takamine
... den gab es auch nicht, Takamine ist ein Ort, prägender Meister war Hirade. Geht es dir um die Hirade-Gitarren (die so gelabelt verkauft wurden) oder um die Instrumente unter der Takamine-Marke?
Falls die Frage wg. Weichmachern in Gitarrenhalter gestellt wurde: Mir sind keine Probleme bekannt; ich kenne ein paar Leute mit Takamine-Gitarren aus verschiedenen Modelljahren. Aber die Frage solltest du dann gezielt stellen.
 
Ich stelle meine Frage, weil ich leider kleine Kratzerchen auf der hochglänzenden Rückseite meiner neuen Takamine Westerngitarre habe (nur bei richtigem Licht bei Nahinspektion erkennen) und das doch etwas Schade ist. Und wenn ich meine zu einem Deutschen Gitarrenmeister bringe, dann müsste er schon wissen, was es genau ist, damit es im original Klang bleibt, wenn er das Holz oder nur die Schicht behandeln würde.
 
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kleine Kratzerchen

Die sind eigentlich unvermeidlich, wenn die Gitarre in Gebrauch ist (viele Besitzer sind sogar ganz versessen darauf). Wenn es nichts Schlimmeres ist, würde ich (noch) nichts unternehmen. Aber jeder Gitarrenbauer sollte sich mit modernen Lacken auskennen und in der Lage sein, solche Spielspuren auszubessern.
 
Wenn du die Gitarre verkaufen willst, kann man darüber nachdenken, ob man diese kleinen Spuren beseitigen möchte.

Wenn du sie selbst spielst, wirst du diese Spuren nicht vermeiden können, nach kurzer Zeit wird wieder etwas sichtbar sein.
Es gibt aber spezielle Polituren, die solche Spuren beseitigen, kann jetzt nichts empfehlen, da ich es nie gebraucht habe und mit "Spuren" spiele.
 
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Oder Du legst die Gitarre in den Koffer und nimmst sie nicht mehr raus. Dann bekommt sie mit sehr großer Wahrscheinlichkeit keine Kratzer. :great:
LG, Anderl
 
Und wenn ich meine zu einem Deutschen Gitarrenmeister bringe, dann müsste er schon wissen, was es genau ist, damit es im original Klang bleibt, wenn er das Holz oder nur die Schicht behandeln würde.

Ich denke da machst Du Dir zu viele Sorgen. Die modernen Lacke sind bezogen auf ihre Polierbarkeit alle recht ähnlich und wenn ein Gitarrenbauer anbietet die Gitarre zu polieren, dann wird er auch eine bevorzugte Politur verwenden. So mache ich es jedenfalls und zwar auf Nitrolacken genau so wie auf PU-Lacken.

.
 
damit es im original Klang bleibt, wenn er das Holz oder nur die Schicht behandeln würde.
Hast du Sorge, dass der Deutsche Gitarrenmeister 1 cm Politur aufträgt und vergisst, sie auszupolieren? Dann würde sich der Klang wahrscheinlich wahrnehmbar ändern, bei normalem Vorgehen eher nicht.
 
Auweia ......... gibt anscheinend auch Helikoptergitarristen :embarrassed:
👎👎👎👎👎👎👎👎
Beitrag automatisch zusammengefügt:

Hast du Sorge, dass der Deutsche Gitarrenmeister 1 cm Politur aufträgt und vergisst, sie auszupolieren? Dann würde sich der Klang wahrscheinlich wahrnehmbar ändern, bei normalem Vorgehen eher nicht.
Natürlich mach die Schicht was mit dem Holz und dem Klang, wenn das nicht hört, dann behalt das für Dich, aber sich drüber lustig zu machen, ist total daneben. Der Klang ändert sich alleine schon, wenn man nur etwas unbehandeltes Holz ölt und es gibt wohl einen Grund warum hier gesagt wird, dass die Bauer es zu Ihrem Geheimniss machen.

Ich will das meine Gitarre lange hält und das ist keine Sünde. Ausserdem wird es den Naturklang allen Vorhersagen in den nächsten 1000 Jahren nicht mehr geben, weil es so lange braucht bis sich ein Regenwald einigermassen erholen kann. Ausserdem gibt es auch Schüler die sich das lange sparen müssen und etwas Wertschätzen. Wenn jemand Wegwerfinstrumente spielt, macht Ihr auch Wegwerf-Fastfood-Musik, alles je nach Persönlichkeiten. Und ich frage mich wehr mehr sündigt.
 
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Alles gut, wollte mich nicht über dich lustig machen, sondern nur ein lustiges Bild für meine Aussage finden.

Natürlich macht ne Lackschicht was mit dem Klang, vermutlich je dicker, umso mehr. Und schon da stelle ich in Frage, ob ich einen Unterschied zwischen verschiedenen Lacken tatsächlich bei einer Blindverkostung hören würde. Das sagt einer, dem seine Mitmusiker immer mal wieder "vorwerfen", sehr feine Ohren zu haben ;)
Dass die Politur am Klang hörbar was ändert, kann man glaube ich getrost vernachlässigen, dass eine Gitarre über die Zeit als Naturwerkstoff ihren Klang verändert, hingegen nicht. Und das unabhängig davon, ob sie poliert wurde oder nicht. Es sei denn, du verwendest eine sehr abrasive Politur und wienerst die Gitarre jeden Tag. Dann ist auch der Lack wahrscheinlich irgendwann runter. Aber das zähle ich dann zu klassischen Anwenderfehlern.

Dass du deine Gitarre pflegst, hat glaube ich niemand hier kritisiert. Der Tenor war, Spielspuren gehören dazu, aber wenn du sie polieren möchtest, nimm einfach eine Gitarrenpolitur deiner Wahl.
 
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Ich will das meine Gitarre lange hält und das ist keine Sünde. Ausserdem wird es den Naturklang allen Vorhersagen in den nächsten 1000 Jahren nicht mehr geben, weil es so lange braucht bis sich ein Regenwald einigermassen erholen kann. Ausserdem gibt es auch Schüler die sich das lange sparen müssen und etwas Wertschätzen. Wenn jemand Wegwerfinstrumente spielt, macht Ihr auch Wegwerf-Fastfood-Musik, alles je nach Persönlichkeiten. Und ich frage mich wehr mehr sündigt.

Oh fast jeder möchte doch das seine Gitarren lange halten, aber jeder Gegenstand der benutzt wird entwickelt so was.
wie Gebrauchsspuren. Und wenn man dann liest man "(nur bei richtigem Licht bei Nahinspektion erkennen)", die
also kaum sehen kann, fragt man sich warum nicht etwas polieren und gut ist ....?

Ansonsten hab ich 3 E Gitarren und 1 gute Akustik Gitarre. Die stammen aus den Jahren aus den Jahren 82,82,89,91.
Funktionieren prima und sehen weder Fabrikneu noch nach heavy recliced aus. Gebrauchspuren sind was normales
und nicht etwas was den Klang versaut. Und auf Vorhersagen über 1000 Jahre oder auch nur ein paar Jahrzehnte
geb ich nicht soviel. Dafür gibt es zuviele Unbekannte die die Genauigkeit beieinflussen ........
 
Ich will das meine Gitarre lange hält und das ist keine Sünde. Ausserdem wird es den Naturklang allen Vorhersagen in den nächsten 1000 Jahren nicht mehr geben, weil es so lange braucht bis sich ein Regenwald einigermassen erholen kann. Ausserdem gibt es auch Schüler die sich das lange sparen müssen und etwas Wertschätzen. Wenn jemand Wegwerfinstrumente spielt, macht Ihr auch Wegwerf-Fastfood-Musik, alles je nach Persönlichkeiten. Und ich frage mich wehr mehr sündigt.
Ich habe vermutlich eine ähnliche Wertschätzung den Materialien gegenüber und hatte früher auch eher panische Ängste beim Kauf meiner ersten richtig teueren Gitarre (1979, 1350DM). Von daher gebe ich den Ratschlag: Ignoriere die Kratzer. Ich habe mittlerweile ca. 50 Saiteninstrumente, die meisten aus der Zeit zwischen Ende der 1940er Jahre und Mitte der 1980er, die meisten davon akustisch (Gitarren, Mandos, ...), die allermeisten gebraucht gekauft. Ich poliere meine Instrumente auch nur extrem selten, im Schnitt jedes Instrument vielleicht 1x in 10 Jahren, und dann auch nur minimal per Hand. Vor allem aber nutze ich keine Mikrofasertücher, denn die sind abrasiv, soll heißen: Sie schleifen und tragen Material ab.
Tatsächlich haben meine Instrumente während meines Besitzes nur wenige Kratzer und keine signifikanten anderen Schäden erlitten. Die wenigsten Kratzer sind von mir (ich verleihe auch mal Instrumente), die meisten Kratzer insgesamt waren schon beim Kauf dabei und die meisten "meiner eigenen" Kratzer sind bei den Konzertgitarren durch durchgeflutschte Nylonsaiten entstanden.
Die Instrumente halten länger, als man denkt. Ich habe auch Instrumente gebraucht mit stabilen Schäden gekauft, die teilweise seit über 30 Jahren in meinem eigenen Besitz sind und sich nicht verschlechtert haben. Die sind in den letzten 30 Jahren weniger gealtert, als ich.
Nachtrag: Achso, ja, die Instrumente sehen auch Bühnen, Lagerfeuer, Kneipensessions und die Lowden hatte ich auch schon mal beim Zelten mit im Auto.
 
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Der Klang ändert sich alleine schon, wenn man nur etwas unbehandeltes Holz ölt und es gibt wohl einen Grund warum hier gesagt wird, dass die Bauer es zu Ihrem Geheimniss machen.

Ölen und lackieren darf man hier nicht durcheinanderbringen. Öl das tief in die Sruktur des Holzes eindringt kann da schon dämpfende Eigenschaften haben. Deswegen lackiert man ja akustische Gitarren und ölt sie nicht.

...aber wenn du sie polieren möchtest, nimm einfach eine Gitarrenpolitur deiner Wahl.

Ich würde da eher eine Lackpolitur empfehlen wie sie auch von Autolackierereien benutzt wird.

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Ich meine aber auch keine Autopolitur aus dem Autozubehörhandel, sondern tatsächlich die die auch der freundliche Lackierer um die Ecke verwendet, denn die ist frei von Silikon und anderen Substanzen die auch für Gitarren schädlich sein können.

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Ok, sollte ich mal polieren wollen, wende ich mich an den Profi von Nebenan :)
Und dann mit Maschine, oder von Hand?
 
Ich habe das Gefühl das Niveu ist hier im Bierkeller oder bei den Trinkern auf der Strasse.Natürlich verändert ein Auftrag, was immer das sein soll, auch den Klang, weil es ja mitvirbiert und das denke ich mir nicht aus aber das hat ein Instrumentenbauer gesagt. Hier wird auch nicht besprochen oder erklärt , was nun als Auftrag bei Instrumenten verwendet wird, noch wird darüber gesprochen, wie es den Klang verändern kann, oder was überhaupt Polieren sei, und was man bei leichten Kratzer machen kann. Ich versstehe auch nicht warum der Lack ein Geheimniss sei. Auch sind 20 oder 30 Jahre kein Alter für ein Musikinstrument. darf gesagt werden, dass es doch so viele Musiker gibt, die einfach Ihr Instrument kaputt machen und kaputt scheuern, von klanglicher Sensibilität ist da nichts in Klang noch im Charakter. Ich kann das bei anderen Musikrichtungen wie den Klassikern nicht beobachten und dann wird mir fast empfohlen dass ich doch einfach Autolack verwenden kann. Und wie lange ein Wald braucht um sich zu erholen, dass weiss man aus der Naturforschung, aber darum geht es doch überhaupt nicht, das ist alles am Thema vorbei.
 

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