Konkaver Hals trotz Schraube auf Anschlag u. 9'er Saiten (Sterling-Luke)

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Hallo zusammen,
vllt. könnt Ihr mir Eure Meinung mitteilen.

Habe eine Luke von Sterling. (009-042 Saiten)
Hier ist mir aufgefallen als ich den Hals einstellen wollte, das ich das Justierrad bereits bis zum
Anschlag gedreht hatte und der Hals dennoch einen Bogen macht. Meine, ich hätte den Hals gern noch ein
wenig mehr angezogen, gerade wenn man mal eine Saitenstärke höher drauf setzt ist ja noch mehr Zug auf dem
Hals.

War beim Gitarrenbauer in der Nähe. Kurzum den Hals herunter geschraubt, angezogen und gemessen. Selbes Ergebniss, lässt sich nicht
ganz gerade ziehen (ob das so sein muß keine Ahnung) . Meinte, das es möglich wäre das der Halsstb ein wenig "Spiel" in der Fräsung hat, deshlab nicht genug Zug.
Defekt wäre dieser wohl nicht.

Was mir eigentlich nicht gefällt ist, das man am Justierrad den Schlüssel nur ein wenig einstecken kann,
man benötigt morz kraft beim Drehen, das man Ansgt hat, man wacht was kaputt.


Danke Euch
 
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Hallo GeniussX und herzlich willkommen im Musiker-Board!

Ich kann die Meinung des Gitarrenbauers nicht ganz nachvollziehen. Sicher dass es nicht nur der selbsternannte Techniker im Musikgeschäft war.

Ich würde empfehlen mal zu einem besseren Gitarrenbauer zu gehen oder mal zu schreiben wo Du steckst, dann findet sich vielleicht auch jemand hier im Forum der sich der Sache mal annimmt oder einen guten Techniker empfieht.

.
 
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ok, ich komme aus der Nähe Wiesbaden
 
Verstehe ich das richtig - der Hals beugt sich nach vorne bei angezogenen Einstellrad?
 
Ich hoffe, ich verstehe Deinen Beitrag nicht falsch:

Wenn Du den Halsstab anziehst, erzeugst Du doch einen Bogen. Zumindest bei meiner Gitarre ist das so.
Wenn Du die Stellschraube auf Maximum angezogen hast, erzeugst Du doch den maximalen Bogen.

Wenn Du nicht willst, dass eine höhere Saitenstärke noch mehr Bogen erzeugt, müsstest Du den Halsstab doch entspannen.

Oder steh ich gerade auf dem Schlauch und verstehe die Frage falsch?
 
klingt irgendwie nach Missverständniss. Ist doch normal, dass der Hals nach vorne kommt wenn man die Schraube spannt. Und natürlich noch weiter bei dickeren Saiten. Erst wenn die Schraube zurück gedreht wird lockert sich der Trussrod und der Hals geht zurück. Oder steh ich auf der Leitung,,,?
Beitrag automatisch zusammengefügt:

Genau!.pie-314
 
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Vielleicht kann uns der Threadersteller mal sagen, ob er nach rechts oder nach links "angezogen" hat, damit man sich da was vorstellen kann.
 
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Der trussrod wirkt dem Zug der Saiten entgegen. Ein Hals würde sich konkav (nach vorn) verbiegen und unbespielbar werden, wenn man nicht die Möglichkeit der Nachregulierung hätte.

trssrd5fed67e883.jpeg


adjust_trussrod_diagram.jpg
 
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Jo dubbel stimmt, ich stand auf der Leitung, sorry
 
nicht doch, kein Problem.
unten links, "Bearbeiten"-button.
 
Hallo,
habe ein Bild eingefügt, in die Richtung die der Steckschlüssel zeigt, ist gedreht bis zum leichten Anschlag (der Hals wird gerader)

Um Missverständnisse zu klären:
Das Drehen nach rechts spannt den Halsstab und der Hals bewegt sich nach hinten, wird also gerader.
Das Drehen nach links bewirkt eine Lockerung des Stahlstabs: Der Hals bewegt sich nach vorne, er wird "krummer" und die Saitenlage höher.)

20211204_221353.jpg


Ist aktuell auf Maximum keine Saiten aufgezogen und zeigt noch einen kleinen "Durchhänger", bereits ohne Saiten nicht gerade einstellbar, ist das ausschlaggebend ?
Die Annahme ist, sofern stärke Saiten aufgezogen werden, kann man das nicht genug kompensieren und die Saitenlage bleibt zu hoch.
 
ist das ausschlaggebend ?

Unbedingt!!!

Du hast den Sachverhalt nun ausreichend beschrieben.

Ferndiagnosen helfen hier nicht weiter.

Da ist was faul und ein fähiger Gitarrenbauer kann in Sekunden feststellen was zu tun ist.

.
 
Danke Dir,
hatte das nur nochmal mit Bild dargestellt, gab im Verlauf Missverständnisse bzgl. der Angabe Spannen/Entlasten

Dann mache ich mich mal auf die Suche, wer sich das ansehen kann.
Beitrag automatisch zusammengefügt:

Danke an Alle für den schnellen Support
 
...Da ist was faul und ein fähiger Gitarrenbauer kann in Sekunden feststellen was zu tun ist.
Ja, 100 Prozent was faul. Gebe Bassturmator Recht. Wenn ich das bei meinen Gitarren tun würde, würden die Saiten aufliegen. Hast Du noch Garantie? Evt auch ein Umtausch sinnvoll
 
Grund: Vollzitat reduziert
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Hab einen ähnlichen Fall bei einem selbstbau Projekt mit gekauften Hals. Die Gitarre ist bespielbar. Würde trotzdem gerne die Hals anders Einstellen für meine Bedürfnisse.
Würde es etwas bringen, den Hals nochmals komplett ich die andere Richtung zu drehen und dann nochmal versuchen?

Kannst gerne Bescheid geben, wie und was letztendlich geholfen hat;)
 
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Kommt darauf an ob der Hals wirklich völlig gerade wird wenn der Trussrod gepannt ist. Genau genommen müsste sich der Hals sogar leicht nach hinten biegen. Tut er das nicht, würde Ich ihn umtauschen. Gerade beim Selbstbau sollte es doch möglichnsein einen gerade Hals, trotz Saitenspannung, einzustellen.
 
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Gerade beim Selbstbau sollte es doch möglichnsein einen gerade Hals, trotz Saitenspannung, einzustellen
Da komme ich jetzt nicht so mit. Wenn man selbst baut, kann man den Hals mit Saitenspannung einstellen?
In jedem Fall sollte man die Saiten entspannen. Hab ich mir über die Jahre zu viel Arbeit mit Entspannen und Stimmen gemacht, um den Hals korrekt einzustellen?
 
Man kann, sollte der Spannstab tatsächlich zu viel Spiel haben, mit passenden Unterlegscheiben/Distanzstücken unter der Truss Rod Mutter noch einiges rausholen. Habe ich schon mehrfach erfolgreich so gelöst.

Hat die Sterling nicht einen Dual Action Truss Rod? Ich hatte da schon mal den Fall, bei dem eben so ein Exemplar "verkehrt herum" funktionierte. Dann wäre nach dem lösen irgendwann wieder ein Widerstand zu spüren.

Grüße
 
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