Songtext von ChatGPT - Drinkin' whiskey

  • Ersteller Commander_Stone
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Ich schreibe täglich mindestens einen Song. Ohne KI. Weil die Bridge meist weniger Takte als der Verse hat. Ich brauche dafür 10 bis 60 Minuten. Dann habe ich 23 Stunden Freizeit.
Wenn mich Intelligenz interessiert, lese ich Schopenhauer.
Unsere Gegenwart ist bereits ein Alptraum der Dummheit, ohne Maschinenhilfe. Menschen laufen auf der Straße hinter dem vorgehaltenen Smartphone her, ein Magnet, der sie nach vorne zieht.
Apropos Urheberrecht: Warum gehören die Bohrlöcher nicht dem Hersteller der Bohrmaschine? Sowie die entsprechenden Gebäudeteile. Monopol bilden, jeden Verkauf einstellen, Nutzung der Bohrmaschine vertraglich regeln.
 
Grund: Akkusativ falsch geschrieben
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Ich sag (für mich geltend)mal so:
Wenn ich beim Texten schon auf künstliche Intellenz angewiesen bin,dann laß Ich das Musizieren/Songwriten am besten sein.
Das schöne ist doch mit Block und Bleistift oder von mir aus auch mit OpenOffice das zusammenstellen von
Versen,Refrains und so weiter.
Lass es doch ein Jahr dauern pro Song,ja und?
Auf so ein vom Bot erstellten Text kann doch keiner Stolz sein im Endeffekt.Mit selber machen hat das nichts mehr zu tun.
 
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Das klingt ja schräg. D.h. wenn ich (rein hypothetisch) irgendeinem US-Star das Urheberrecht seines Tophits abkaufe, müssen alle Radiostationen akzeptieren, dass der Song von mir ist?
nein, sondern du verdienst in Zukunft damit, nicht der US Star.
 
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90% der Songtexte sind doch unwichtig und bedeutungslos. Kein Mensch interessiert sich für diese Texte.:opa:
Sie sollen einfach gut klingen
solche Texte kann problemlos auch ein Rechner erzeugen
:evil:
 
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90% der Songtexte sind doch unwichtig und bedeutungslos. Kein Mensch interessiert sich für diese Texte.:opa:
Sie sollen einfach gut klingen
solche Texte kann problemlos auch ein Rechner erzeugen
:evil:
Siehst Du das in Bezug auf Gedichte auch so?
 
Ich weiß jetzt nicht, ob man Faust und Ed Sheeran Lyrics ins direkte Duell schicken muss.
 
Ich hatte heute ein merkwürdiges Gespräch mit der KI.
Weil keiner mehr die AGBs liest hat es auch keiner mehr bemerkt was drinnen steht. Generiert die AI von alleine im vorraus alle möglichen Varianten (und ich meine wirklich alle), dann sind diese schon, bevor noch die Idee kommt, urheberrechtlich "geschützt"
Das kann ich nur bestätigen. Ich habe einige Minuten damit verbracht, die anfangs beruhigenden Umschreibungen der AI immer wieder hartnäckig zu attackieren… und urplötzlich verwies der Bot plötzlich auf die AGBs. Und argumentierte plötzlich, dass die Mit-Urheberschaft ja lt. AGB selbstverständlich sei!

Aber DAS beruhigt mich eher!!! - Dann kann man nämlich in den Kredits lesen, wessen Fantasie und Handwerk nicht ausreicht, eigene Texte zu schreiben! …

…Das schreibe ich hier mal mit einem vermutlich etwas aggressiv klingenden Selbstbewusstsein, welches ich mir allerdings über Jahrzehnte meines Arbeitslebens als Selbstschutz gegenüber Komponisten oder Produzenten zulegen musste…. um nicht über das lyrische Desinteresse vieler Partner zu verzweifeln!

Für mich ist AI ein idealer Partner, wie das auch die Lektoren bei Buchverlagen und die Dramaturgen beim Film sind! Das will ich nicht geschenkt bekommen und so würde ich auch eine entsprechende App entsprechend honorieren!
 
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Apropos Urheberrecht: Warum gehören die Bohrlöcher nicht dem Hersteller der Bohrmaschine?

Nun, hier hat der Kapitalismus auch schon entsprechende Wege gefunden. Jetzt nicht gerade so, dass Dir ein Loch (nicht) gehört, aber es nennt sich „As a service“. Du kaufst keine Bohrmaschine mehr, sondern Löcher im Abo. Dann kommt jemand vorbei und bohrt die, oder vermietet Dir die Bohrmaschine. Du zahlst z.B. 2000 Löcher im Monat, und wenn Du nur 100 Löcher brauchst, Dein Problem.

Gut, ich gebe zu, das mit den Löchern habe ich mir ausgedacht. Aber ersetze Loch durch Druckluft, und schon bist Du bei einem realen, gefeierten Geschäftsmodell: https://www.t-systems.com/de/de/referenzen/digital/industrie-4-0-kaeser
 
90% der Songtexte sind doch unwichtig und bedeutungslos. Kein Mensch interessiert sich für diese Texte.:opa:
Sie sollen einfach gut klingen
solche Texte kann problemlos auch ein Rechner erzeugen
:evil:
Sorry, das ist empirisch völliger Unsinn.
"When the music is over".
Texte sollen nicht gut klingen, sie müssen perfekt zur Musik passen, die Seele der Musik zum schweben bringen.
Allerdings: Viele Texte von "Liederbastlern" belästigen den Hörer, als würde man Antragsformulare für Therapiesitzungen vorlesen. Das macht KI bestimmt nicht.
 
Texte sollen nicht gut klingen, sie müssen perfekt zur Musik passen, die Seele der Musik zum schweben bringen.
Und dafür ist es oft genug ziemlich egal, was konkret gesungen wird - der Klang der Texte ist wichtig, der Inhalt nicht. Schätzungsweise 50% der Rockmusik funktioniert so ganz gut. :rock:
 
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90% der Songtexte sind doch unwichtig und bedeutungslos. Kein Mensch interessiert sich für diese Texte.:opa:
Sie sollen einfach gut klingen
solche Texte kann problemlos auch ein Rechner erzeugen
:evil:

Allerdings: Viele Texte von "Liederbastlern" belästigen den Hörer, als würde man Antragsformulare für Therapiesitzungen vorlesen. Das macht KI bestimmt nicht.
Und dafür ist es oft genug ziemlich egal, was konkret gesungen wird - der Klang der Texte ist wichtig, der Inhalt nicht. Schätzungsweise 50% der Rockmusik funktioniert so ganz gut. :rock:

Ein Glück, dass es Texterforen gibt…

… wo sonst könnte man so klug und vorbehaltlos über die Verblödung von Texten und Textern schwadronieren!
 
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Ich glaube nicht, dass die derzeitigen KIs klangoptimierte songtexte abliefern.
Darauf sind sie nicht ausgerichtet.

Das mag durchaus kommen und löst auch die damit einhergehenden Probleme nicht.

Bin nur gespannt, was denn da konkret steht, wenn textschreibende Menschen eine KI benutzen (In Kooperation mit einer KI entstanden?) oder sie damit beauftragen (Von KI xyz erstellt) und wie sich das finanziell auswirkt.

Und nein: Ich spreche nicht vom Urheberrecht, sondern nur von der Vermarktung. Das ist eh, was die Eigentümer der KI interessiert.

x-Riff
 
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Und dafür ist es oft genug ziemlich egal, was konkret gesungen wird - der Klang der Texte ist wichtig, der Inhalt nicht. Schätzungsweise 50% der Rockmusik funktioniert so ganz gut.
Keith Richards von den Stones beschreibt folgendermassen, wie sie oft auf Lyrics gekommen sind:

"We also composed using what we called vowel movement - very important for songwriters. The sounds that work. Many times you don’t know what the word is, but you know the word has got to contain this vowel, this sound. You can write something that’ll look really good on paper, but it doesn’t contain the right sound. You start to build the consonants around the vowels. There’s a place to go ooh and there’s a place to go daah. And if you get it wrong, it sounds like crap. It’s not necessarily that it rhymes with anything at the moment, and you’ve got to look for that rhyming word too, but you know there’s a particular vowel involved. Doo-wop is not called that for nothing; that was all vowel movement."​
(Keith Richards, Life, S. 265)

a018.gif


… wo sonst könnte man so klug und vorbehaltlos über die Verblödung von Texten und Textern schwadronieren!
Keith Richards ist jemand, der hervorragend mit Sprache umgehen kann. Witzig, lakonisch, auf den Punkt und ohne viel Gefasel.
So formuliert wie im Zitat, klingt das schon überheblich. Schliesslich haben die Stones ja auch mal gute Musik gemacht...
 
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Gleiches gilt (nachlesbar) für die Beatles auch.
 
Und dafür ist es oft genug ziemlich egal, was konkret gesungen wird - der Klang der Texte ist wichtig, der Inhalt nicht. Schätzungsweise 50% der Rockmusik funktioniert so ganz gut. :rock:
Das sag ich immer über Rammstein - es ist völlig egal, was die singen, es geht darum, WIE sie es tun :D
 
Gleiches gilt (nachlesbar) für die Beatles auch.
She loves you, yeah yeah yeah, she loves you, yeah yeah yeah, she loves you, yeah yeah yeah,
she loves you, yeah yeah yeah yeah!
oder
"We were just writing songs a la Everly Brothers, Buddy Holly, pop songs with no more thought to them than that, to create a sound. And the words were almost irrelevant." - John Lennon, 1980
oder
"McCartney [erzählte später], dass viele Texte der Beatles nur entstanden waren, weil er und Lennon herumalberten und auf der Suche nach Reimen waren." (Rockmusik in den 50er und 60er Jahren, Matthias S. Fifka, 2019)
 
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"McCartney [erzählte später], dass viele Texte der Beatles nur entstanden waren, weil er und Lennon herumalberten und auf der Suche nach Reimen waren." (Rockmusik in den 50er und 60er Jahren, Matthias S. Fifka, 2019)
Well, she was just seventeen
You know what I mean...

so was in etwa?
 
Solange KI mir nicht das Altglas zum Container beamen kann, betrachte ich sie ohnehin als überschätzt.

Gleiches gilt (nachlesbar) für die Beatles auch.

Für viele gilt das...

Weitere Anekdote: Der Text zu "September" von Earth, Wind and Fire stammt von der damals noch unbekannten Texterin Allee Williams. Bis auf eine Stelle: Das sich ständig wiederholende "Baa-dee-ya" stammt vom Sänger Maurice White. Sie wollte die Stelle durch einen richtigen Text ersetzen. Auf ihre Frage, was dieses "Baa-dee-ya" überhaupt bedeuten soll, sagte White: "Wen, verdammt noch mal, interessiert das?' Sie zog daraus das Fazit: "Das war meine vielleicht wichtigste Lehrstunde als Songwriterin: Der Text muss sich immer dem Rhythmus, dem Groove, unterordnen."

Es ist fraglich, ob KI so etwas vermag. Ohne dieses lautmalerische, spontane "Baa-dee-ya" wäre dieser Song nur halb so einprägsam. Ich bin sogar in vielen Fälen der Ansicht, der Text muss sich auch dem Sänger unterordnen.

---
 
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Wenn im ausgewerteten Datenmarial genug "Da-doo-runrun", "Ayiiiiooooo" und "Yeah yeah yeah" vorkommt, wird die KI das auch irgendwo reinschreiben. Fragt sich nur, ob das dann grad zufällig passt. Ich fand die Udo-Jürgens-Lieder ohne das eigentlich besser.
 
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Sie wollte die Stelle durch einen richtigen Text ersetzen. Auf ihre Frage, was dieses "Baa-dee-ya" überhaupt bedeuten soll, sagte White: "Wen, verdammt noch mal, interessiert das?' Sie zog daraus das Fazit: "Das war meine vielleicht wichtigste Lehrstunde als Songwriterin: Der Text muss sich immer dem Rhythmus, dem Groove, unterordnen."
Richtig!

Damit stimme ich der Episode zu und füge gern an, dass ich z.B. entsprechende Episoden ebenfalls beisteuern könnte.

DAS ist aber etwas anderes, als ohne entsprechendes Beispiel generell über das Verhältnis von Text und Musik zu urteilen. Ich bitte einfach nur um Beispiele.

Darum bitte ich übrigens pausenlos, wenn ich mit der AI kommuniziere und bin begeistert, wie anregend letztlich all diese Beispiele sind! Jedenfalls für mich - denn scheinbar sind diese Beispiele bereits auf den vorhergehenden Inhalt des entsprechenden Chats zugeschnitten. Oder?
 
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