Egal was man macht, am Ende landet man wieder bei The Cure

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Und noch ein Cover von The Cure. Vielleicht sollte man einmal eine eigene Untergruppe fĂŒr The Cure Cover einrichten. :) Diesmal "the last day of summer" vom Album Bloodflowers, ein Song der erst kĂŒrzlich bei mir eingeschlagen hat. Ich habe wohl mal wieder zu tief in die Reverb-Kiste gegriffen, vor allem fĂŒr ein Akustikcover, aber irgendwie mag ich es so, glaube ich.

 
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Schön, wirklich. GefÀllt mir sehr. Die dicke Reverbsahne stört keineswegs. Steht deiner Version wirklich gut!
Gruß camus
 
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"Last day of summer" ist mein Lieblingssong auf der grandiosen Bloodflowers. Hat sowas tragendes, eine Schwere auf den Schultern die sich auf mich als Hörer ĂŒbertrĂ€gt.
Schönes Cover, an manchen Stellen klingt deine Stimme sogar nach Robert.
Ob der auch so gut Gitarre spielen kann wie du? Mhhhhh . . ^^
 
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am Ende landet man wieder bei The Cure

Falsch. Laut Farin Urlaub in Sumisu "...manchmal auch the Cure oder New Order, aber meistens nur die Smiths"?

Ich finde es trotz, oder sogar wegen des Halls nicht schlecht.

Ich wollte erst fragen, warum du als Solist das Intro nicht verkĂŒrzt hast, da nur die Akkorde ohne anderes Gedöns auf Dauer ja nicht so viel hergeben. Habe dann aber gemerkt, dass das Intro im Original noch dreimal lĂ€nger ist. Also halte ich lieber das Maul.

Dennoch, ein paar winzige Anmerkungen hÀtte ich doch:
  • So löblich es ist, dass du im Intermezzo die Gitarrenmelodie eingebaut hast: An der Stelle bricht es fĂŒr mich ein. Da ist es fĂŒr meine Geduld zu löchrig.
  • Der Gesang ist schon ein klein wenig hingenuschelt. Da kann man vielleicht noch mal an der Artikulation was machen, in dem man ab und zu den Mund etwas weiter öffnet.
  • Es ist ein Akustik-Gitarrencover und du orienierst dich verstĂ€ndlicherweise beim Strumming am Original. Dir fehlen aber viele tragende Elemente aus dem Original. Ich hĂ€tte daher mich zum Kompensieren fĂŒr eine langsamere, vielleicht sogar gezupfte Version entschieden statt des schmissigen Strummings.
Das war's auch schon. Sonst gut.

...
 
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Ob der auch so gut Gitarre spielen kann wie du?

Definitiv. Sicher spielt er deutlich besser. Vor allem spielte er schon gut, als ich noch im Kindergarten war und noch 20 Jahre lang nicht wusste, wierum man eine Gitarre halten muss. Ich breche mir beide Ohren bei Dingen, die Robert Smith vermutlich seit er 14 war, locker flockig abliefert. Z. B. ist das schnelle Getacker bei Songs wie "A Forest" fĂŒr mich wirklich schwierig. Eigentlich ganz einfach, aber wenn man es in dem geforderten Tempo und auf SonglĂ€nge machen möchte, dann doch nicht. Aber deine Formulierung ist natĂŒrlich schmeichelhaft. Vielen Dank dafĂŒr und fĂŒr mich Anlass anzuerkennen, dass ich an der Gitarre inzwischen kein AnfĂ€nger mehr bin.

"...manchmal auch the Cure oder New Order, aber meistens nur die Smiths"

Da mĂŒssen wir uns allenfalls ĂŒber die Priorisierung streiten, nicht die Tatsache. "Und da hörten wir The Cure und New Order und manchmal auch die Smiths" mĂŒsste es fĂŒr mich heißen. ;)

Ich wollte erst fragen, warum du als Solist das Intro nicht verkĂŒrzt hast

Haha, haste ja selber gemerkt. :)

So löblich es ist, dass du im Intermezzo die Gitarrenmelodie eingebaut hast: An der Stelle bricht es fĂŒr mich ein. Da ist es fĂŒr meine Geduld zu löchrig.
..
Es ist ein Akustik-Gitarrencover und du orienierst dich verstĂ€ndlicherweise beim Strumming am Original. Dir fehlen aber viele tragende Elemente aus dem Original. Ich hĂ€tte daher mich zum Kompensieren fĂŒr eine langsamere, vielleicht sogar gezupfte Version entschieden statt des schmissigen Strummings.

Ok. Verstehe ich. Es ist glaube ich generell nicht ganz einfach soetwas mit der Akustikgitarre zu fĂŒllen. Die Technik, die ich hier verwende, erfordert das Treffen von einzelnen Saiten aus dem vollen Schlag heraus und ist fĂŒr mich noch vergleichsweise neu und noch nicht wirklich prĂ€zise. Man hört es ab und an, dass eine Saite nicht ganz richtig getroffen wurde.
Und was ich da spiele ist repetitiv. Vielleicht mĂŒsste ich mir weitere Variationen aus dem Original heraushören und die Teile etwas unterschiedlicher gestalten, denn wie du ja richtigerweise anmerkst, passiert da weitaus mehr. Vielleicht habe ich hier zu schnell die Suche nach einem besseren oder sehr guten Arrangement zugungsten eines nicht schlechten aufgegeben.

Du erinnerst mich hier aber auch an einen wichtigen Aspekt, den ich außer acht gelassen habe und der Hinweis ist gut. Ich habe nicht gefragt, welche Spielweise ist fĂŒr den Song am besten, sondern die Spielweise stand fest, weil ich mit damit an der Gitarre beschĂ€ftige und mich einfach freue, dass ich da bzgl. PrĂ€zision Fortschritte gemacht habe. Die Melodien so integrieren zu können, erweitert die Möglichkeiten einfach enorm. Das macht mir gerade richtig Spaß.


Der Gesang ist schon ein klein wenig hingenuschelt. Da kann man vielleicht noch mal an der Artikulation was machen, in dem man ab und zu den Mund etwas weiter öffnet.

Da werde ich mal drauf achten und mit experimentieren. Ich muss sagen, dass ich noch nicht ganz textsicher war und am Anfang der zweiten Strophe erst "All that I am" singen wollte und dann im Ansatz des Lauts dann noch so in das richtige "All that I have" gerutscht bin. Die Stelle ist aber definitiv missglĂŒckt und vermutlich unverstĂ€ndlich. Aber ich verstehe dich so, dass du das generell und nicht nur auf diese Stelle bezogen meinst. Ich werde darauf achten.
 
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