Suche einfache und kostenlose Software zur Bearbeitung von 2-Spur Proberaumaufnahmen

  • Ersteller Spanish Tony
  • Erstellt am
Kannst du ja auch... die Demo hat keine Einschränkungen :D
Danach ist es immer noch möglich auf etwas kostenloses zu wechseln und sich zu quälen...
Ich nutze das (bzw die Methode) seit > 10 Jahren und kenne nichts bequemeres und besseres. Es ist genau das, was du suchst. Den Charakter der Aufnahme erhalten, aber eine satte Lautstärke ohne Lärm (und ohne viel Parameter schubsen) ;)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Unter Ardour kann man selbst unter Linux (Windows) VST PlugIns nutzen.

Standardmäßig nicht. Es ist nicht so einfach.

Ist Ardour kostenlos?

Jeder kann sich kostenfrei den Quellcode besorgen, er ist Open Source. Für das lauffähige Binary möchte die Ardour Foundation Geld haben.

Dennoch ist Ardour eine erstaunlich krass gute Software, die ich seit 2005 (unter Linux) nutze, mit Windows VSTs. Mittlerweile meist in Form ihres kommerziellen Bruders Mixbus, den man manchmal zum Aktionspreis von 69USD u.ä. abgreifen kann.

Die Aufgabenspannweite reicht bei mir vom Bearbeiten einfacher Stereo-Mitschnitte über Mehrspur-Mitschnitte mit 20, auch mal 30 oder mehr Spuren und dem finalen Mix von Video-Tonspuren. Manchmal kommt es in Kombination mit ddptools auch zu presswerk-fertigen Audio-Daten aus meiner Maschine.

Kurzum, Ardour ist super, Mixbus auch.

Aber ist es einfach? Nein. Warum? Weil es so viel kann, und ein Tool für Profis ist. Für mich ist es einfach, aber wie gesagt ich mach seit fast 20 Jahren Recording in DAWs.

Wenn's nur um Proberaummitschnitte geht und die auffem Telefon laut zu haben, wäre eine einfachere Lösung sicher besser.
 
  • Gefällt mir
  • Interessant
Reaktionen: 4 Benutzer
Also ich würde gerne erstmal kostenlos bleiben wollen. Investieren vielleicht zu einem späteren Zeitpunkt.
Ich würde Ocenaudio nehmen. Nicht nur weil es for free ist sondern auch weil's ein VST Host ist. d.h. du kannst deinen VST Plug In vorhören bevor du renderst. Das hat mich bei Audacity immer genervt. ist aber schon ein sehr guter Editor.
Apropos VST Plugin - https://www.tokyodawn.net/tdr-kotelnikov/
dieser Kotelnikov ist ein must have.... for free dang it!
und...selbe Baustelle : TDR Nova NOVA....is a parallel dynamic equalizer

https://www.tokyodawn.net/tdr-nova/
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Standardmäßig nicht. Es ist nicht so einfach.
Stimmt. Aber es geht. Erstaunlich gut. Man muss halt ein wenig Linux-Basteln.

Jeder kann sich kostenfrei den Quellcode besorgen, er ist Open Source. Für das lauffähige Binary möchte die Ardour Foundation Geld haben.
Wobei man de Preis selbst bestimmen kann.

Dennoch ist Ardour eine erstaunlich krass gute Software, die ich seit 2005 (unter Linux) nutze, mit Windows VSTs. Mittlerweile meist in Form ihres kommerziellen Bruders Mixbus, den man manchmal zum Aktionspreis von 69USD u.ä. abgreifen kann.
Über MixBus müssen wir uns mal (per PN?) unterhalten. Mich interessiert, warum Du auf Mixbus umgestiegen bist. Was kann es mehr oder besser? Ich nutze von Harrison eine Reihe von PlugIns, die hervorragen sind.
Kurzum, Ardour ist super, Mixbus auch.
Und wenn man, wie ich, von ProTools (bzw. analogen Mischpulten) kommt, dann ist es von der Bedienung her sozusagen ein Heimspiel.

Aber ist es einfach? Nein. Warum? Weil es so viel kann, und ein Tool für Profis ist. Für mich ist es einfach, aber wie gesagt ich mach seit fast 20 Jahren Recording in DAWs.
Einfach ist relativ. Ich habe mich schnell eingearbeitet. Habe aber vorher schon mit verschiedenen anderen DAWs zu tun gehabt (Logic, ProTools z.B.) von daher kann es sein, dass ich es unterschätze, wie es einem vollkommenen Anfänger damit gehen mag.

Aber wenn man sich schon irgendwo einarbeiten muss, dann würde ich es in einem Tool machen, das man vielleicht auch längerfristig nutzen kann. Audacity käme für mich z.B. schon aufgrund der destruktiven Bearbeitung nicht in Frage.
Wenn's nur um Proberaummitschnitte geht und die auffem Telefon laut zu haben, wäre eine einfachere Lösung sicher besser.
Sehe ich anders.
 
Ich habe zwar nur wenig Erfahrung mit der Technik für Aufnahmen, aber ich höre keine Musik übers Telefon.
 
  • Haha
  • Gefällt mir
Reaktionen: 3 Benutzer
Ich bin ja auch kein Anfänger
 
Alles gut! Du kennst mich ja auch nicht
 
Wir machen schon auch professionelle Aufnahmen für eine CD Produktion (Studio). Aber hier geht es um Aufnahmen, um Arrangements, Groove, Geschwindigkeit etc. zu überprüfen. Und um Ideen festzuhalten. Aus meinem Satz daher bitte keine voreiligen Schlüsse ziehen!
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Was bedeutet in diesem Zusammenhang destruktiv?
 
Veränderungen die du in der DAW vornimmst, können nicht mehr rückgängig gemacht werden. Wenn man es weiß behält man eine Kopie der Originalaufnahmen, damit man notfalls von vorne anfangen kann.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Was bedeutet in diesem Zusammenhang destruktiv?
Der letzte Arbeitsschritt muss erst gerendert werden bevor er hörbar wird.
Da ist ein VST3 Host nützlich, da du im Plug-in vorhören kannst und weißt was passieren wird, bevor du renderst.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
hmmm...
Non-destruktive Audiobearbeitung Mit der Einführung von DAW-Software wurde non-destruktives Arbeiten möglich. Diese bahnbrechende Innovation hat die Studioarbeit maßgeblich beeinflusst. Non-destruktiver Workflow bedeutet, dass man an jedem Punkt des Produktionsprozesses Änderungen an Audiodateien vornehmen kann, ohne die Originalaufnahme zu verändern. Die Änderungen innerhalb der DAW werden niemals auf das aufgenommene Material, sondern lediglich auf eine Kopie angewendet.

Quelle: https://www.magix.com/de/musik-bearbeiten/daw/
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Hmm.
Ich benutze seit kurzem Audacity 3.3.3 und da kann man jeden(?) Effekt zunächst vorhören, bevor man sich ggf entscheidet, ihn tatsächlich einzusetzen. Man kann auch erfolgte Bearbeitungen rückgängig machen.

Beziehen sich manche Einschätzungen hier evtl. auf ältere Versionen?
 
  • Interessant
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Ich empfehle Reaper. Hat im Lieferumfang viele gute Plugins, die sich für deine Anwendung bestens eignen (EQ, Compressor, Limiter usw)
Du kannst das Programm 60 Tage testen, dann soll es lizensiert werden. Es läuft aber auch über die 60 Tage hinaus, nagt dann nur häufiger rum.
Die kleine Lizenz kostet 60$ und ist IMHO besser angelegt als für Ardour, da Reaper einfach professioneller ist.
Auch gibt es von Cockos selbst und im Netz sehr viel Info zu Reaper, selbst ein Forum (auch in deutsch) ist vorhanden.
Auch hier im MB gibt es ein Reaper-Forum.

Ich selber bin vor 13 Jahren nach 12 Jahren Cubase zu Reaper gewechselt und habe es nie bereut.
 
Ich würde für solche einfachen Sachen Audacity nehmen. Ist kostenlos und leicht bedienbar.
Nichtdestruktiv hin oder her - ich denke es empfielt sich sowieso nicht an ungesicherten Originalaufnahmen rumzufrickeln.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 4 Benutzer
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben