Schlagzeuger stimmt Drum oft ewig lang

  • Ersteller Bayernsebbl
  • Erstellt am
(in meinen Ohren keine VerÀnderung)
Das wird der Punkt sein. Deine Ohren.
- Hören nicht was sie nicht kennen

In Summe unter 5min.

Die Dauer des Stimmens, kann abgesehen von menschlichen EinflĂŒssen tatsĂ€chlich verschiedenen Ursachen haben.

- Klimatische VerÀnderungen ( Einfluss kann von Set zu Set variieren)
- Art der Stimmung
- Menge der Trommeln
- Zustand der Felle
- Zustand der Kesselgratung
- QualitÀt der Felle
- QualitÀt der Gratung
- Art der Felle

Menschliche EinflĂŒsse
- Erfahrung im Stimmen
- Erfahrung dass Stimmen gut ist ;-)
- Aufregung beeinflusst das hören, die Fokussierung
- der Wunsch gut zu klingen und zu spielen

@Bayernsebbl
Sei froh dass dein Drummer seine Aufgabe ernst nimmt. 20min sind nicht wenig aber doch ok.
Lasse ihn machen ohne Druck, dann wird er u.U. schneller.

Das Schlagzeug zu Stimmen, wÀhrend die anderen rumdudeln, am Sound basteln, das Delay testen, sich via Mikros unterhalten, ihre Stageposition im Licht checken und angeheizt rumalbern wer vom Locationpersonal gut oder sch*** daher kommt
., das ist mitunter eine echte Herausforderung.

Stell dir vor du Stimmst 5 Geigen nach Gehör wÀhrend die Band probt.

Vielleicht spendiert ihr ihm auch nen Satz gute Felle - das hilft in den meisten FĂ€llen
 
  • GefĂ€llt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Als Drummer finde ich trotzdem die Kritik nachvollziehbar. Ein Gitarrist, der vor jedem Konzert noch 20 Minuten in voller LautstĂ€rke an Sounds bastelt, ginge mir nĂ€mlich auch gehörig auf den Zeiger. So etwas macht man vorher daheim, dann braucht man auf der BĂŒhne nĂ€mlich nur noch reagieren, wenn irgendwas im Raum nicht gut klingt. Und dafĂŒr reichen dann 5 Minuten.

Wenn der Kollege damit nicht klar kommt, soll er halt 20 Minuten vor dem Rest der Kapelle einchecken.
 
  • GefĂ€llt mir
Reaktionen: 7 Benutzer
*** mir ist klar das auch ein Schlagzeug mal gestimmt werden muss (ist Holz und Lebendig) aber unser Drummer stimmt wirklich vor jedem Auftritt ca. 20 Minuten sein Schlagzeug und hĂ€mmert da fleißig drauf rum, bis er meint es passt (in meinen Ohren keine VerĂ€nderung) ***

Ohne zu wissen, wie umfangreich das Drum-Set ist, wÀren 20 Min. auch bei einem kleinen Jazz-Set durchaus o.k., wenn danach der Sound 1A ist.

Drums leiden temperaturabhĂ€ngig bei jeder StandortĂ€nderung, daher macht euer Drummer alles richtig ( und ich kenne das von meinen Drummer-Mitmusikern seit ĂŒber 4 Decaden nicht anders...).

LG
RJJC
 
  • GefĂ€llt mir
Reaktionen: 4 Benutzer
Ich kannte auch mal so einen Drummer, der war studierter Tonmeister und arbeitete hauptberuflich beim Bayerischen Rundfunk. Der brauchte fĂŒr sein Set vielleicht 10 oder 15 Minuten zum Stimmen, aber danach klang das wirklich top. Ach, was rede ich: TOP!

Die Band hat das damals so gelöst, dass der Drummer immer schon ca. 45 Minuten vor den Bandkollegen kam. Da habe ich beim Aufbau der PA grade die letzten Kabel verlegt und die Anlage durchgecheckt, wÀhrend er sein Drumset aufbaute. Dann kam das Stimmen dran. Und wenn er damit fertig war, kamen nach und nach die Kollegen. Ging eigentlich sehr gut so.
 
  • GefĂ€llt mir
Reaktionen: 9 Benutzer
Drums leiden temperaturabhÀngig bei jeder StandortÀnderung, daher macht euer Drummer alles richtig

Auf diese Aussage kann ich eigentlich nur entgegnen: totaler Mumpitz. FĂŒr Naturfelle korrekt, Plastikfelle sind i.d.R. unproblematisch. Alle meine Sets sind bei allen Witterungsbedingungen unkritisch und verstimmen sich so gut wie gar nicht, außer durch zu harte Spielweise. Das bisschen bringe ich, falls ĂŒberhaupt erforderlich, vor dem Gig in ein paar Minuten gefixt.

P.S.: ich spiele in sehr unterschiedlichen Witterungsbedingungen, von unbeheizten Kirchen im Winter ĂŒber Kneipen bis Open Air, gelegentlich bei Sommerhitze in der prallen Sonne.
 
Grund: Doppelzitat entfernt
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
  • GefĂ€llt mir
Reaktionen: 4 Benutzer
Danke fĂŒr euren Input, ich beherzige das :).

Meine Meinung ist, dass er es halt ein bisschen ĂŒbertreibt ;-). Das andere, es ist halt wahnsinnig laut und anstrengend wenn es die ganze Zeit nur "tongt". Aber so isses halt xD
 
***
Auf diese Aussage kann ich eigentlich nur entgegnen: totaler Mumpitz. FĂŒr Naturfelle korrekt, ***
Was denn jetzt..., Mumpitz oder korrekt...?

UnabhĂ€ngig von deiner Erfahrung, weiss ich aus ĂŒber 40 Jahren professioneller Musikarbeit, dass auch kĂŒnstliche Schlagzeugfelle temperaturabhĂ€ngig reagieren und das z.T. sogar sehr heftig.

Falls du aber mal ein Fell entwickelst, dass dieses Problem (messbar) nicht besitzt, wirst du Multi-MillionÀr...

;)
RJJC
 
Zuletzt bearbeitet:
Das hÀngt doch a bissl vom Kontext ab.

Also... wenn ich das jetzt messe an meinen letzten paar Auftritten so wÀre es einfach ein Schmerz im A... gewesen wenn da jemand 20 min lang auf den Trommeln rumhaut. Ich bin es gewöhnt dass der gesamte Soundcheck 20-25 min dauert sofern es keine Komplikationen gibt.

Das kann unter anderen UmstÀnden aber völlig in Ordnung sein. Die Frage wÀre so... nervt es mehrere bis viele Leute ernsthaft oder ist es eher nitpicking.

Wenn ich recht ĂŒberlege... es wĂ€re schon dann in Ordnung wenn der Schlagzeuger das tuning nicht auf oder vor der BĂŒhne sondern in irgend einem abgeschlossenen Raum machen wĂŒrde.

Zum Stimmen auf konkrete Tonhöhen... das kann ja schonmal allein aus dem Grund nichts "höheres und besseres" sein da es halt eben keine Pauken sind, der Vergleich hinkt... zwar kann man Toms und Snares als "quasi-Pauken" verwenden aber in der Regel spielt die Band verschiedene Tonarten ohne dass die Drums umgestimmt werden- sofern es nicht klare PrĂ€ferenzen der Band gibt ist es ggf. eher noch schlimmer wenn man stĂ€ndig um ein prĂ€zises Intervall daneben liegt als um ein willkĂŒrliches. Erinnert mich an den letzten Versuch meiner Band mit Click zu spielen- Click war ein prĂ€zises F, kein StĂŒck ist in F, ich bin fast wahnsinnig geworden. Daher verstehe ich es zumindest nicht warum man gewisse Töne im 440 Hertz Raster treffen sollte- das ist mir suspekt. Wenn man das so versteht dass man die Töne exakt treffen soll... es ergibt keinen Sinn. Das ist schlimmer als wenn man sie absichtlich daneben setzt.

Dazu scheint es so zu sein dass die Vorgaben auf welche prÀzisen Tonhöhen man diese und jene Bass drums und Toms stimmen soll ziemlich variieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sorry fĂŒr Doppelzitat, mein Browser hat nicht mehr gemacht was ich wollte.
Du kennst schon die Bearbeiten Funktion?
Ich kannte auch mal so einen Drummer, der war studierter Tonmeister und arbeitete hauptberuflich beim Bayerischen Rundfunk. Der brauchte fĂŒr sein Set vielleicht 10 oder 15 Minuten zum Stimmen, aber danach klang das wirklich top. Ach, was rede ich: TOP!
Das heisst aber im Umkehrschluß dass ein Drummer, der die Kessel nicht stimmt eigentlich ein StĂŒmper ist, wenn ich das mal so etwas schĂ€rfer formulieren darf. :evil:
es wĂ€re schon dann in Ordnung wenn der Schlagzeuger das tuning nicht auf oder vor der BĂŒhne sondern in irgend einem abgeschlossenen Raum machen wĂŒrde.
Nur dann geht da ein wesentlicher Aspekt vom Trommel-Stimmen ab. NĂ€mlich das Einbeziehen des Raums in dem das Drumset letztendlich gespielt wird.
Zum Stimmen auf konkrete Tonhöhen...
Das wĂ€re fĂŒr mich nur dann relevant, wenn nicht das eigene Drumkit, sondern eine Leihstellung benutzt wird.
Ich hatte mal bei einem Konzert eine Band betreut, deren Drummer beim von uns gestellten Drumkit die Felle getauscht hat, mit der BegrĂŒndung dass er fremde Felle nicht zertöppern will. Das ganze dauerte letztendlich auch ein klein wenig lĂ€nger als die hier so gerne zugestandenen 5 Minuten.
Ich bin es gewöhnt dass der gesamte Soundcheck 20-25 min dauert sofern es keine Komplikationen gibt.
Wenn die Musiker, also auch der Drummer, ihr Zeug im Griff haben und von sich aus schon ein brauchbares Signal liefern, sind 20-25 Minuten fĂŒr den Soundcheck hoffnungslos zu lang, finde ich ;)
Denn dann brauche ich eigentlich nur den Eingangspegel checken, den Fader aufdrehen und fertig. Wenn die Musiker auch noch Disziplin und genĂŒgend Erfahrung beim Monitor einstellen mit bringen, braucht der auch keine 5 Minuten fĂŒr 6-8 Leute. Aber letzteres ist leider viel zu selten gegeben.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Interessant
  • GefĂ€llt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Das heisst aber im Umkehrschluß dass ein Drummer, der die Kessel nicht stimmt eigentlich ein StĂŒmper ist, wenn ich das mal so etwas schĂ€rfer formulieren darf. :evil:

Hehe, aber nein, so scharf möchte ich das nicht formulieren. Ich habe auch mit Drummern gespielt und welche gemischt, die wenig bis gar nicht gestimmt haben, und auch die hatten auch oft einen ĂŒberzeugenden Sound. Aber dieser Mann hat einfach Ohren, die das Gras wachsen hören, und sein Set war immer am leichtesten und schnellsten zu mischen: Ein Mikro in die Bassdrum, ein Overhead - zack, Bombensound (fĂŒr classic Soul)!

Manche Sets (ich bin kein Drummer, aber ich wĂŒrde vermuten, am ehesten noch solche mit dĂŒnnen Kesseln) reagieren empfindlicher auf Temperaturschwankungen als andere - und diese Schwankungen hast Du halt, wenn Du ein Set transportierst und woanders aufbaust.
 
Du kennst schon die Bearbeiten Funktion?
NatĂŒrlich. Aber genau das hat mein Browser erfolgreich verhindert. Sobald ich bearbeiten wollte, brach der Browser mit nem "unerwarteten Fehler" ab. Iswiesis.
 
  • GefĂ€llt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Nenenene, das heißt "das Drumset" oder "das Kit".... ;)
Das heisst aber im Umkehrschluß dass ein Drummer, der die Kessel nicht stimmt eigentlich ein StĂŒmper ist, wenn ich das mal so etwas schĂ€rfer formulieren darf.
Ja, im Grunde schon- allerdings klingen manche Drums immer top, wenn einmal gut gestimmt wurde. Manchmal muss man kurz (nach)stimmen, aber das sollte bei vorher gut gestimmten Premium-Kits eher die Ausnahme sein.
Ich hatte mal bei einem Konzert eine Band betreut, deren Drummer beim von uns gestellten Drumkit die Felle getauscht hat, mit der BegrĂŒndung dass er fremde Felle nicht zertöppern will.
WTF? :rofl:Den Typen wĂŒrde ich gern mal kennen lernen. :D
Wenn die Musiker, also auch der Drummer, ihr Zeug im Griff haben und von sich aus schon ein brauchbares Signal liefern, sind 20-25 Minuten fĂŒr den Soundcheck hoffnungslos zu lang
Aber so was von...meine Mischer hĂ€tten mir aber richtig den Marsch geblasen, hĂ€tte ich noch 20 Minuten mit Stimmen verbracht vor meinen Gigs...und ich habe u.a. mal mit meiner Ex-Band als Vorband von Trouble (US) gespielt...Profis also...25 Minuten stimmen...LOL.:bang: Der Mischer hĂ€tte mich zu Recht erwĂŒrgt. Da ist der ganze Konzert-Ablauf doch instant im Arsch.
 
  • GefĂ€llt mir
Reaktionen: 3 Benutzer
Alles kein Thema. Bei Pianos dauert das ohnehin ein klein wenig lĂ€nger. Grundstimmung auf die gewĂŒnschte Tonhöhe, kurz vor dem Soundcheck mit dem Pianisten fein stimmen, nach dem Soundcheck Änderungen durchfĂŒhren, vor dem Konzert nachstimmen. Eventuell auch noch in der Pause zwischen den Sets.
So kann man das in manch einem Rider nachlesen.
Den Typen wĂŒrde ich gern mal kennen lernen.
Der war von einer mexikanischen Band namens Troker. Lustig war da noch, dass er nach dem Stimmen zum Test das Drum-Pattern von "Live Is Life" angestimmt hatte. Da das Event hier in Graz stattgefunden hat, also quasi ums Eck von der WirkungsstĂ€tte von Opus, und wir dem Drummer das natĂŒrlich sagten, war der komplett aus dem HĂ€uschen. War ĂŒbrigens ein super Konzert, durchaus sehenswert und die Jungs echt tolle Menschen. Wir hatten alle Spaß an dem Tag auch wenn es mal etwas geregnet hat.
 
Alles kein Thema. Bei Pianos dauert das ohnehin ein klein wenig lĂ€nger. Grundstimmung auf die gewĂŒnschte Tonhöhe, kurz vor dem Soundcheck mit dem Pianisten fein stimmen, nach dem Soundcheck Änderungen durchfĂŒhren, vor dem Konzert nachstimmen. Eventuell auch noch in der Pause zwischen den Sets.
Ok, also ich habe keine Ahnung von Piano-Stimmungen.
Mein Beitrag bezog sich auf den TE, d.h. auf Drums.
Trotzdem, versuch das mal auf Festivals...20 Minuten die Drums stimmen...die Mischer werden dir (zu Recht) den Kopf abreißen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Trotzdem, versuch das mal auf Festivals...20 Minuten stimmen...die Mischer werden dir (zu Recht) den Kopf abreißen.
Naja, da geht man in der Regel davon aus dass das Drumkit steht und nur wenige Komponenten getauscht werden. (so kenne ich das von den kleineren Festivals, mit denen ich zu tun habe.) Und da gehe ich davon aus, dass sich vor dem ganzen Rummel mal einer das Drumkit genauer angesehen hat. Wozu hat man bei solchen AnlÀssen einen Drumtech vor Ort.

Aber nicht alle Auftritte passieren auf Festivals, Es soll ja auch welche geben, bei denen nur eine Band spielt, und die haben dann relativ lange Zeit fĂŒr ihren Soundcheck. Und da kann man sich schon die Zeit nehmen das Drumkit in einen brauchbaren Spielzustand zu bekommen.
Ich habe oft mit Bands zu, die auf lokales Equipment zurĂŒckgreifen, weil das sonst von der Transportlogistik ein Wahnsinn wĂ€re. Und da beschĂ€ftigen sich die Musiker schon mal etwas lĂ€nger mit dem gestellten Material. Also ich seh da nichts verwerfliches daran.
 
Und da gehe ich davon aus, dass sich vor dem ganzen Rummel mal einer das Drumkit genauer angesehen hat. Wozu hat man bei solchen AnlÀssen einen Drumtech vor Ort.
Schön wÀrs. Da habe ich ganz andere Erfahrungen gemacht... ;)
Aber hey, ich war ja auch nur der Drummer in mittelmĂ€ĂŸig erfolgreichen Metalbands. Als ich mal als Roadie bei BeyoncĂ© Knowles gearbeitet habe, sah die Sache auch anders aus. ;)

Bin doch etwas abgeschweift vom eigentlichen Thema...also, um mal ganz konkret auf die Fragen des TE einzugehen:
Ich kenne das nur von Ihm so extrem und muss das in dieser vollen LautstÀrke stÀndig sein?
Nein.

Wie oft stimmt Ihr euer Drumset vor dem Auftritt?
Direkt vor dem Gig gar nicht, sondern höchstens ein bis zwei Tage vorher in Ruhe im Proberaum. Direkt vor dem Gig ist eh keine Zeit fĂŒr solche SpĂ€ĂŸe. ;)

Welchen Zeitaufwand benötigt Ihr dafĂŒr und schafft Ihr das auch ruhiger?
Maximal 15-20 Minuten, meine Sets sind immer möglichst optimal gestimmt. Ruhiger? Keine Ahnung, ich mach(t)e das alleine, da hat es niemanden gestört. Laut draufkloppen braucht es jedenfalls nicht fĂŒr eine gute Stimmung.

LG
 
Zuletzt bearbeitet:
  • GefĂ€llt mir
Reaktionen: 3 Benutzer
@Bayernsebbl

Wie stimmt er denn?
Ich frag mich wegen der LautstÀrke.

Eventuell, so sein Set dieses stÀndige, intensive Stimmen, nötig hat, könnte er ja die Trommeln schon vor dem Aufbau Backstage stimmen.


Hatte mal nen Drummer der wÀhrend der Tour sein Snare Fell wechseln musste. Bis dahin alles ok. Er tat dies jedoch inklusive einstimmen im Tourbus.
Also es geht immer noch schlimmer ;-)
 
  • Haha
Reaktionen: 1 Benutzer
Manche Sets (ich bin kein Drummer, aber ich wĂŒrde vermuten, am ehesten noch solche mit dĂŒnnen Kesseln) reagieren empfindlicher auf Temperaturschwankungen als andere - und diese Schwankungen hast Du halt, wenn Du ein Set transportierst und woanders aufbaust.

Manchmal muss man kurz (nach)stimmen, aber das sollte bei vorher gut gestimmten Premium-Kits eher die Ausnahme sein.
Ich spiele kein einziges Premium-Set (außer Sonor Vintage Series rangiert schon unter Premium), und das hat noch die dicksten Kessel. Die einzige Trommel, die regelmĂ€ĂŸig und spĂŒrbar auf wechselnde Witterung reagiert, ist meine Custom-Stavesnare. Selbst da kann ich nicht ganz sicher sagen, ob es nicht auch den seltenen EinsĂ€tzen geschuldet ist.

Bei allen anderen lĂ€uft es, wie @edrumsschrub. Vorher zuhause bei Bedarf stimmen, vor Ort nur noch kleine notwendige Korrekturen. Aber wir drehen uns im Kreis. Ich wĂŒrde dem Kollegen euren Standpunkt vermitteln, mögliche Auswege wurden hier ja mehrfach genannt. Letztendlich will ja die gesamte Band Spaß haben, das schafft man nur gemeinsam.
 
  • GefĂ€llt mir
Reaktionen: 4 Benutzer

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
ZurĂŒck
Oben