Inspired by Gibson Custom

  • Ersteller guitar-slinger
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Wenn die noch das 3-Schrauben Trussrod-Cover ersetzten würden...
 
Ich hab mir vor kurzem eine Epiphone Les Paul Custom Jerry Cantrell »Wino« gekauft und finde die außerordentlich gut. Bilder gibt es hier.

Wino_20250305_122743.jpg


Die Stock PUs sind nicht schlecht, nach dem Tausch fehlt es der inspired by Gibson Epi an rein gar nichts.
 
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Ich möchte meine Aussage in Post#73 zum Gibson 57 Classic Hals PU im Coiltapbetrieb etwas korrigieren.
Ich verwendete hier eine Box mit deutlich höheren Low End, wie der PU in der Position selbst. Ich nutze jetzt für die Gitarre die Bright Funktion am Amp, was das ganze verbesserte.
Trotzdem finde ich sie überbewertet.

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Zuletzt bearbeitet:
Mal back to Topic, weil, das ist ja hier der IBGC Thread. Ich wollte immer eine Greeny haben. Aber 20.000€ sind mir einfach viel zu viel. Außerdem brauche ich nicht unbedingt die gebrochene Kopfplatte, mir würde die richtige Lackierung schon reichen. Wenn man sich das 3000€ Gibson Modell anschaut fühlt man ( also ich ) sich allerdings ziemlich an der Nase herum geführt. Was soll daran bitte „ Greeny“ sein? Die Farbe passt nicht, die faded Lackierung passt nicht, kein long tenon neck, eigentlich ist das eine Standard Faded mit Greeny Tonabnehmern. Dafür dann aber auch überteuert. Die Epiphone Version war bisher ebenfalls zu teuer. Aber, gerade scheint Ausverkauf zu sein, und irgendwie zuckt der Finger auf den Bestellknopf…
Bilder folgen wenn sie da ist.
 
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Ui, da bin ich aber gespannt :cool:
 
mir würde die richtige Lackierung schon reichen.
Die Epiphone Version war bisher ebenfalls zu teuer.
Just my 2 cents: entweder kommt es Dir auf die Lackierung an, ... oder auf den Preis. Ich finde die Epi nicht nur haarsträubend überteuert für einen Chinaböller (zum aktuellen blow-out für 1.111 Euro, weil sie sich anscheinend nicht verkauft, finde ich sie gerade noch so akzeptabel für eine Epi), sie sieht insbesondere im Lack auch noch scheußlich aus. Daran ist doch überhaupt nichts mehr Greeny. Da würde ich mir lieber eine gebrauchte US Studio kaufen und den Hals PU umdrehen.
 
Meine Angebots-EPI vom Schnäppchenmarkt ist nach einer gründlichen Überarbeitung zwar immer noch ein bisschen hässlich, was dieses „TV-Yellow“ betrifft, klingt jetzt aber echt klasse und spielt sich auch astrein.

„Inspired by Gibson“ ist da aber auch nur die Marketingabteilung.

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Just my 2 cents: entweder kommt es Dir auf die Lackierung an, ... oder auf den Preis. Ich finde die Epi nicht nur haarsträubend überteuert für einen Chinaböller (zum aktuellen blow-out für 1.111 Euro, weil sie sich anscheinend nicht verkauft, finde ich sie gerade noch so akzeptabel für eine Epi), sie sieht insbesondere im Lack auch noch scheußlich aus. Daran ist doch überhaupt nichts mehr Greeny. Da würde ich mir lieber eine gebrauchte US Studio kaufen und den Hals PU umdrehen.
Ich finde die Bezeichnung „Chinaböller“ ziemlich daneben, ich kann nur sagen, dass die ES 355 eine wunderbare Gitarre ist. Klanglich gefällt mir das sogar noch einen Tick besser als meine Gibson 335. Beim Thema Lackierung geht es mir primär um die Farbe. Und die teilweise lustig orangenen Gibson erinnern mich eher an Trump als an eine Greeny. Die Epi werde ich mir die Tage dann in Ruhe anschauen. Ich hatte mal eine Epiphone LP Standard in Amber, die wirkte wie Plastik. Meine ältere LP 1959 finde ich von der Lackierung her vollkommen in Ordnung, auch wenn ich sie neben meine Gibsons LPs stelle. Die kommt halt vom Geruch nicht dran, aber ein zwei Tröpfchen Vanille Öl in den Koffer geträufelt macht auch die Epi lecker. Was den Preis betrifft, die Diskussion gab es schon vor ca. 15 Jahren, da gab es die 1959 das ersteMal mit den Gibson Burstbuckern und ich meine die hätte damals so um die 700€ gekostet. Vollkommen überteuert, angeblich, dabei eine super Gitarre.
Ich schau mal, der Preis geht jetzt in Ordnung. Und bei der neuen Serie ist die 1962 335 auch nicht uninteressant. Weil, wie gesagt, die Pickups sind richtig richtig gut.
 
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Ich finde die Bezeichnung „Chinaböller“ ziemlich daneben, ich kann nur sagen, dass die ES 355 eine wunderbare Gitarre ist. Klanglich gefällt mir das sogar noch einen Tick besser als meine Gibson 335. Beim Thema Lackierung geht es mir primär um die Farbe. Und die teilweise lustig orangenen Gibson erinnern mich eher an Trump als an eine Greeny. Die Epi werde ich mir die Tage dann in Ruhe anschauen. Ich hatte mal eine Epiphone LP Standard in Amber, die wirkte wie Plastik. Meine ältere LP 1959 finde ich von der Lackierung her vollkommen in Ordnung, auch wenn ich sie neben meine Gibsons LPs stelle. Die kommt halt vom Geruch nicht dran, aber ein zwei Tröpfchen Vanille Öl in den Koffer geträufelt macht auch die Epi lecker. Was den Preis betrifft, die Diskussion gab es schon vor ca. 15 Jahren, da gab es die 1959 das ersteMal mit den Gibson Burstbuckern und ich meine die hätte damals so um die 700€ gekostet. Vollkommen überteuert, angeblich, dabei eine super Gitarre.
Ich schau mal, der Preis geht jetzt in Ordnung. Und bei der neuen Serie ist die 1962 335 auch nicht uninteressant. Weil, wie gesagt, die Pickups sind richtig richtig gut.
Ja so ist das.
Gerade wurden meine Erwartungen an den Gibson 57 Classic PU am Hals etwas enttäuscht,
Obwohl doch gerade dieser die Gitarre hochwertiger erscheinen lassen soll, weil Made in USA.
Ich werde den wohl gegen den Probucker ersetzen.So kann man sich täuschen.
Namen sind Schall und Rauch.
 
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Ich finde die Bezeichnung „Chinaböller“ ziemlich daneben,
Ich korrigiere zu "Gitarre Made in China". Zum Rest stehe ich unbenommen, weil ich insbesondere die "Greeny" für einen der unverschämtesten Cash-Grabs in der Palette von Epiphone halte (Pickups inklusive).:hat:
 
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Wenn man so was Ähnliches wie die Greeny haben muss, bleibt nur die 20 T-Version. Dann kriegt man immerhin einen Hauch Greeny. Die 3000er Version ist halt eine aufgebohrte Standard (den Preis finde ich eigentlich OK). Aber marketingtechnisch eine feine Leistung ;)
 
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Wahnsinn, 21.000 € für einen ideellen Wert.
Es leben die Mythen.
Peter Green hat sich als Gitarrist auch nicht gerade tot gemacht.
 
mal ganz unabhängig davon, dass ich das gut finde mit den IBGCustom und auch schon einige in der Hand hatte und positiv beeindruckt war, finde ich das schon krass, so marketingtechnisch. Die Epis haben jetzt angeblich auch VOS Oberflächen ... aber das hat so rein überhaupt nichts mit dem "echten" VOS des Customshops zu tun, sondern ist lediglich eine semimatte/halbglänzende PU/Polylackierung und wird auch von Epi als Vintage Old Sheen bezeichnet (also "alter Glanz") im Gegensatz zum richtigen VOS aus dem CS (Vintage Old Specs - also originalgetreu Nitro). Dennoch, die IBGC haben nun echte Custombucker drin, die laufen grad als Paar für einen Strassenpreis von 499,- draussen rum, das ist schon wirklich der Knaller sowas in Epis zu haben. Und die Greeny ist wirklich nur ein sehr trauriges Marketingspecial. Schade, ich hätte gerne eine schwarze VOS 335 aber mit Nickel anstatt Gold ... jibbet nich, leider.
 
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„Sehr geehrtes SanFengli, sicherlich warten Sie schon sehnsüchtig auf Ihre Lieferung…“

Jaja *aufgeregt herum hüpf*, Versandbestätigung.

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Ich habe schon mal die Vergleichskandidaten aufgebaut. Rechts, das ist die Epiphone 1959 Standard Iced Tea, von 2010. Das war eine Limited Edition von 1959 Stück. Das Schlagbrettchen habe ich zusätzlich angebracht und die Mechaniken habe ich durch Gibson Tuner eine Les Paul R9 ersetzt. Die sitzen strammer als die ursprünglichen Epiphone Tuner. ( beides mit Presshülsen) Ansonsten ist das eine super Gitarre, die seit 15 Jahren zuverlässig funktioniert. Den originalen Koffer mit den pinken Innereien habe ich allerdings abgegeben und durch etwas hübscheres ersetzt. Da habe ich jetzt ein wenig Hoffnung, dass bei der Greeny ein anderer dabei ist. Die ersten hatten auch diesen Koffer, wenn man sich aber das Video von Andertons anschaut ( also das letzte, ca. 4 Wochen alt) dann scheint der inzwischen durch den hübscheren der neuen IBGC Serie ersetzt worden zu sein. Ein weiteres ? ergibt sich beim Gewicht. Laut Bestellbestätigung auf jeden Fall unter 10,6 kg :)
Die mittlere Les Paul ist eine 2009, Standard Faded, mit der entsprechenden Lackierung, das dürfte in etwa das sein, was die Gibson Greeny für 3k€ an Lackierung hat und ganz links ist eine 2017 Gibson Standard. Die hat über ein Push Pull Poti auch die „out of phase“ Schaltung, da interessiert mich der Sound Unterschied.
Ein weiteres Fragezeichen war für mich das Griffbrett, aber seit ich eine Slash J-45 mit dem Laurel Brett habe ist mir das eigentlich wuppe. Das tut hervorragend. Wenn es sich nicht in 10 Jahren in Staub verwandelt.
 
@San Feng
Darf ich mal fragen?
Was sind da für PUs drin?
Wie sind da die Klangunterschiede?
 
Die Gibson Les Pauls haben Burstbucker Pro, die Epiphone hat Gibson Burstbucker 2 und 3, die sind Output stärker, jedenfalls ist die Epi bei gleicher Verstärkereinstellung lauter. Ich drehe meistens nur die Potis etwas weiter zu. Vom Ton her tut sich dann nicht sonderlich viel. Ein paar Höhen mehr bei den Gibsons, evtl., kann ich mir aber auch einbilden. Ich hab noch ein Satz Burstbucker Pro hier rumfliegen, fie könnte ich mal in die Epi einbauen und schauen ob ich dann noch Unterschiede höre, aber ehrlich gesagt ist das vollkommen egal. Klingen beide gut.
 
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Das Baby ist da.
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Doch das helle pink im Koffer, nun ja, meines ist das nicht so wirklich, aber was soll’s, damit kann ich leben. Saitenlage war recht hoch, aber nicht so hoch wie bei der PRS. Lies sich auch sehr schnell verbessern in dem ich die Brücke runter geschraubt habe. War bei der PRS auch so. Ist das ein Thomann Spezial? Brücke zum Transport hochschrauben? Passt jetzt jedenfalls ganz gut für mich. Mehr Einstellungen braucht es nicht. Griffbrett ist deutlich heller als bei meiner j-45, aber das spiele ich dunkler. Sonst keine Unschönheiten oder Macken gefunden, ich mache mich mal drüber her, später mehr.
 
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@ SanFeng
Viel Spaß, wunderschön:)
Epiphone, Gitarren zum Leben
Bin gespannt auf Deine Rezension.
 
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Wow, schöne Les Paul. Und lässt sich super bespielen?
 
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