
Salty
Registrierter Benutzer
Tja, kann man mal drüber nachdenken.
Folge dem Video um zu sehen, wie unsere Website als Web-App auf dem Startbildschirm installiert werden kann.
Anmerkung: This feature may not be available in some browsers.
interessant ist dieser Vergleich ja nur, wenn man berücksichtigt, dass es deutlich weniger Musikgeschäfte gibt als Friseuren, Tankstellen und Restaurants. Relevanter wäre der Umsatz pro Laden.1,8 Milliarden Euro Branchenumsatz, […] geteilt durch 80 Millionen ist 22,5 - also hat rein rechnerisch jeder Einwohner Deutschlands ungefähr einen Zwanziger für Musikalien im Jahr verbraten …]
Rechnen wir diesen (durchschnittlichen) Wert einmal in andere Lebensbereiche um, entspricht das nicht einmal einem Haarschnitt, keinem Abendessen, keinem Paar Sneakers, geschweige denn, einer Tankfüllung fürs Auto.
Ich mein er hätte gesagt: "Der Apfel fällt nicht weit vom Pferd."Wie Newton schon sagte: Der Apfel fällt nicht leicht vom Stamm.
Ist schon schade, daß die Läden kaputtgehen, aber wenn ich bedenke, was mein lokaler Händler hier vor Ort für Preise verlangt wird's einem übel. Da braucht man sich auch nicht wundern. Grad in der heutigen Zeit, wo einem das Geld von allen Seiten aus der Tasche gezogen wird, überlegt man sich 2 mal ob man doch lieber beim großen T oder M online bestellt.
Und jeder hat die Möglichkeit, sich Gedanken zu Geschäftskonzept und Kundenkommunikation zu machen und etwas dazu Nachlesen.Die Läden schimpfen ALLE über Thomann und Co, hatten aber jeder die gleiche Möglichkeit online zu gehen.
vor allem, weil für (Rock)musiker der Tag bekanntermaßen nicht vor 18Uhr beginnt, während sich Vor-ort Händler - oft mangels Fachpersonal - da doch sehr einschränken müssen...
Der Geschäftsführer wird vemutlich wissen, was für seinen Laden am besten passt.Die machen es dem lokelen Kunden aber auch nicht soo leicht.....
Meine letzte Gitarre hat über 6500€ gekostet und ich würde schätzen, dass sich das nichtmal 1% der Familien der Kinder an meiner Gesamtschule leisten könnte.
Die machen es dem lokelen Kunden aber auch nicht soo leicht.....
Das möchte ich anzweifeln. Ich für meinen Teil arbeite in Vollzeit und müsste mich bei solchen Öffnungszeiten irgendwie "organisieren" (Urlaub, Gleitzeit, ....). Da ist nix mit "spontan mal hin" oder so, das braucht etwas Vorarbeit. Nix Unmögliches, aber es legt halt die Hürde höher als wenn ich mich einfach mal am Samstag ins Auto schwinge und zu Session fahre (25km von hier). Aber will nicht streiten, ich denke nur nicht, dass es dadurch einfacher für so einen Händler wird.Wer eine kundenfreundliche Web-Präsentation mit Kontaktdaten und flexibler Terminabsprache hat, der wird von seinen Kunden angesprochen
müsste mich bei solchen Öffnungszeiten irgendwie "organisieren"
flexibler Terminabsprache
Er muss halt "mitwachsen"um mit den Großen mithalten zu können.Fazit: Wovon soll der lokale Handel leben, wenn der Markt insgesamt so klein ist? Wer sich nicht nur selbt ausbeuten will, sondern auch noch Personal beschäftigt. wird einen langen Atem brauchen, aber der Kundenkreis wird dadurch nicht größer.
Das habe ich aber auch schon bei verschiedenen lokalen Händlern genau andersherum erlebt: Die Händler schauten von sich aus und unaufgefordert nach, was mein Wunschartikel beim großen T. kostet (es ging um einen Looper von Boss, und ein anderes Mal um ein Effektpedal von tc), und meinten jeweils sinngemäß: Kein Problem, da gehe ich mit.Er spricht den Ladeninhaber
, nach dem er den TH Preis auf dem Handy aufgerufen hat , an " guck beim Th kostet
die Strat aber nur soviel , krieg ich sie dann auch bei dir für den gleichen Preis?"
Ui, da war ich in meiner Wiener Zeit (vor über 10 Jahren) öfters drin. Hab auch eine Gitarre da gekauft.Scheinbar haben es nicht nur die kleinen Läden schwer:
![]()
Millionenpleite eines bekannten Musikinstrumente-Händlers
Es soll sich dabei um das größte Musikfachgeschäft in Österreich handeln.kurier.at
das kommt auch für mich überraschend, habe schon auch dort regelmässig online das ein und andere dort gekauft.Scheinbar haben es nicht nur die kleinen Läden schwer:
Millionenpleite eines bekannten Musikinstrumente-Händlers