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Ja!!! -Deshalb schreibe ich gern in wenigen Stunden einen Text, Voraussetzung:
totale Ehrlichkeit,
Hintergründigkeit,
Klangwellen
stilistische Mittel,
klare Satz-Struktur!
Am Anfang lass ich allen Gefühlen Platz - wenn sie obigen Kriterien entsprechen! Nur dann. Keine Füllzeilen, wenn ich keinen Reim finde, Bau ich die Reim Zeile solange um, bis ein Wort an Erde steht, dass ein toller Reim in Aussicht steht
Hm… also ich würde das nicht tun, Denn das klingt nach genereller Genehmigung, Andererseits musste ich schon oft in Verträgen unterschreiben, dass der Text ein Original ist. Das setzt voraus
dass der Text noch nicht auf den Markt. Ist.
Es sollte wenigstens „mit meiner schriftlichen Genehmigung“ erwähnt werden.
Ich verstehe das nicht so, dass der Text sozusagen "freigegeben ist für alle und jede/n".
Die konkrete Umsetzung bedarf des konkreten "GO" bzw. der konkreten Genehmigung seitens des Texters. Wer immer den Text vertonen will, ist ja zudem per se damit einverstanden, dass der Text schon veröffentlicht ist. Dann macht er oder sie es - oder läßt es eben bleiben.
Klar kann bzw. sollte man das noch mal an prominenter Stelle hinschreiben - schon damit es nicht zu unliebsamen Mißverständnissen kommt.
Ich verstehe das nicht so, dass der Text sozusagen "freigegeben ist für alle und jede/n".
Die konkrete Umsetzung bedarf des konkreten "GO" bzw. der konkreten Genehmigung seitens des Texters
Das ist eigentlich richtig. Ich gebe aber zu Bedenken, dass es gleich einen juristischen Aspekt in die Kooperation bringt, der möglicherweise auf dem Veröffentlichungslevel hier eine Bremse darstellen kann. Muß ich drüber nachdenken...
Ich frage da vorher bei Kollabs auch meistens mal nach, ob Bedenken bestehen bei einer Veröffentlichung, wo und wie auch immer. Nachher kommt da mal ein one-hit-wonder bei heraus oder so was in der Art.
Ich gebe aber zu Bedenken, dass es gleich einen juristischen Aspekt in die Kooperation bringt, der möglicherweise auf dem Veröffentlichungslevel hier eine Bremse darstellen kann. Muß ich drüber nachdenken...
Das ist ebenfalls richtig! Nun werfe ich aber auf die Waage, dass ein User vor Jahren einen meiner Texte unerlaubt auf YouTube veröffentlicht hatte. Ein Label hatte den Titel im Netz gefunden und meinen Text nicht genommen. Ich musste einen neuen auf Musik schreiben. Hätte ich mich eindeutig erklärt, hätte ich den User einfach verklagen können, der übrigens frech meinte, meine Veröffentlichung käme einer Freigabe gleich! Er war nicht ganz dicht und ich gutmütig..
Ich frage da vorher bei Kollabs auch meistens mal nach, ob Bedenken bestehen bei einer Veröffentlichung, wo und wie auch immer. Nachher kommt da mal ein one-hit-wonder bei heraus oder so was in der Art.
Das ist übrigens ein weiterer Grund, warum ich nur Entwürfe veröffentliche. Manche Komponisten suchen keinen Text, sondern einen Texter, den manche Musiker am Stil erkennen. Ich will auch nicht unbedingt vertont werden. Ich schreibe sehr gern auf Musik. Und notwendige Änderungen bei meiner momentanen Handwerkerkiste eher ein Abenteuer als eine Last darstellen
Also ich kenne manche Kunst-Maler, die zu einem Bild hunderte von Entwürfen haben, diese zurückhalten, wenn es mal schlecht läuft, und dann an den Mann/Frau bringen. Manche Entwürfe sind recht wertvoll, ideell oder monetär, kommt halt auf die Bekanntheit an.
Das hier ist ja ein öffentlich zugängliches Portal, da ist alles irgendwie veröffentlicht was hier gepostet ist/wird und unterliegt den Boardregeln, denke ich mal.
Ja - was hier gepostet wird, ist veröffentlicht - in der Version, in der es gepostet wurde.
@Jongleur hat darauf hingewiesen, dass manche Verlage oder auch Contests - ich meine, der ESC gehört dazu - verlangt, dass nur unveröffentlichtes Material eingereicht werden darf. Sollte man auf dem Schirm haben, auch wenn ich denke, dass das auf wenige zutreffen wird. Bei mir ist es so, dass ich erst mit der musikalisch-gesanglichen Umsetzung den fertigen und endgültigen Songtext veröffentliche. Das hat aber eher damit zu tun, dass ich mir die Freiheit herausnehme, in den Text einzugreifen, sofern es der Gesamtwirkung gut tut. Das ist mal ziemlich umfangreich, mal eher minimalinvasiv ...
Also: es gibt einen sehr schönen Cartoon für Gitarristen, der zwei Schalter zeigt - einer mit einer sehr sehr langen Schlange von Leuten davor, und über dem Schalter steht "Equipment". Und der andere Schalter ist völlig verwaist und darüber steht: Üben.
Heißt: Alle Gitarristen streben einen guten sound an - und die allerallermeisten versuchen den über ein ausgetüfteltes und teures Equipment hinzubekommen - und die wenigsten beschreiten den Weg, der am Ende am erfolgreichsten, aber auch am mühsamsten ist: nämlich Üben.
Das mit dem größerer Rahmen ist interessant, natürlich aber nicht für alle Projekte geeignet, bzw. kann man sich individuell die Frage stellen, ob das sie Herangehensweise ist, welche einem vorschwebt. Aber eine coole Idee!
Ach ich denke zum einen würde ich für mich persönlich, für mein Projekt erst einmal keinen großen Rahmen anpeilen wollen (sprich so viele Menschen wie möglich zu adressieren). Es würde mir mehr bedeuten, wenn ich Leute erreichen kann, die daran interessiert sind sich mit mir in einen kreativen Austausch zu begeben. Und im aller tollsten Idealfall ergeben sich daraus längerfristige Kooperationen. Das ist schon eine eher speziellere Zielgruppe würde ich sagen und bei so größeren Postings steht das dann wohl nicht so im Vordergrund. So sehe ich das zumind.
Von einer Idee mehrere Entwürfe anfertigen??!! Donnerwetter, das gleicht einem doppelten Boden!!
Das entspricht meiner Arbeitsweise.
Und könnte für Texter ein schönes Experiment sein,
Jeder könnte seinen eigenen Text allein zu Ende schreiben. Müsste am Ende nur die Ausgangs Strophe ersetzen.
Das ist auch interessant wegen dem Prinzip des “in Media Res“ was so viel bedeutet wie „zum richten „ zum richtigen Moment in Story einsteigen“ wenn man Ruhe Story schreibt, vermutlich die wichtigste Zeile in Song,
Ich denke immer komplex. Wenn mir die richtige Anfangs-Zeile einfällt, habe ich fast immer den kompletten Text im Kopf. Ich Kenn ein Ende, einen Chorus, die Bridge die Bilder der v Strophen,
Komponisten könnten eine Vorspiel anbieten..,, und etwas über Struktur der Strophe voran sagen…
Texter könnte eine erste Strophe anbieten. Aber nicht dieses unsinnige gemeinsame Schreiben! Jeder muss seinen Stil bis zum Ende durchziehen!
Wie sieht das denn aus, wenn man nicht einen fertigen Text postet, aber stattdessen eine rohe Gesangsaufnahme des "fertigen" Textes? Natürlich werden sehr wahrscheinlich Abänderungen im Prozess vorgenommen werden. Aber wenn ich als Sängerin einen Text geschrieben habe, den ich auch schon mit einer musikalischen Idee hinterlegt habe und mit meiner ersten gesangliche Umsetzung einen Aufruf starten möchte?
Solange du hier im Lyrics-Forum postest, sollte der Text in zitierbarer Form gepostet werden, nicht nur als Tonspur oder sonstiger Datei-Anhang. Damit andere User auf bestimmte Passagen reagieren können.
Ob du zusätzlich eine rohe Gesangaufnahme zur Orientierung für eine Vertonung beifügst, bleibt natürlich dir überlassen.
Ach ich denke zum einen würde ich für mich persönlich, für mein Projekt erst einmal keinen großen Rahmen anpeilen wollen (sprich so viele Menschen wie möglich zu adressieren). Es würde mir mehr bedeuten, wenn ich Leute erreichen kann, die daran interessiert sind sich mit mir in einen kreativen Austausch zu begeben.
Dann wäre mein Hinweis, mal im Hörproben- oder im user-Veröffentlichungsthread reinzuschauen und die Leute gezielt per PN (persönlicher Nachricht) anzusprechen. Wenn Dir ihre Art, Musik zu machen und/oder zu singen gefällt und Du Dir so eine Umsetzung für Deinen Songtext gut vorstellen kannst.
Kann sein, dass etliche user da nicht drauf anbeißen - was sehr unterschiedliche Ursachen haben kann (keine Zeit, andere Prioritäten, machen nur eigene Songs und so weiter). Es kann aber auch sein, dass eine/r oder mehrere positiv reagieren - und dann probiert man es halt aus.
So, ich diskutiere nicht weiter einseitig, ich frage also zurück; warum komponiert ihr und welche Rolle sollen die Texte dabei spielen. Mehr interessiert mich nicht.
Ich frage auch mal, einfach so aus Spaß, mal fragen; worin unterscheidet sich eure Musik von der anderer?
Die erste Frage beantworte ich gerne:
Ich komponiere, weil es mir Freude bereitet, mit Klängen und Tönen zu experimentieren, die Stimmungen ausdrücken.
Manchmal gefällt mir ein Text und ich sage: Dazu möchte ich gerne Musik machen - WEIL mir der Text gefällt (wie @Tygge Text "Straßen" , @Der_Blindschleichers Texte "Der Tod und der Goldfisch"und "Du fehlst" oder @Eierkopp242 Text "Körpersaft-Blues".
Manchmal sitze ich da und komponiere und erfreue mich meiner Ideen und leider fehlt ein Text, der die Stimmung der Musik wiederspiegelt. Und im Idealfall hat dann ein Texter, mit dem ich schon zusammengearbeitet habe und den ich damit dann anschreibe, wie z.B. @Der_Blindschleicher eine Idee und es passt zusammen (wie in dem Song "Reise", den ich gerade am produzieren bin).
Hin und wieder kommt auch ein eigener Text, wie bei "Ein seltsamer Traum wie Benjamin B."
Wie sich meine Musik von der anderer unterscheidet, das sollen lieber andere als ich beantworten. Ich überlege nicht, wie ich mich unterscheiden kann. Ich habe Einflüsse, die sich vielleicht (oder auch nicht) in meiner Musik wiederfinden. Oft bin ich verblüfft, wenn in den Songs Parallelen zu bekannten Songs oder Bands entdeckt werden, die ich selbst gar nicht kenne oder favourisiere. Ich mag mich auch nicht auf ein bestimmtes Genre festlegen. Ich mache einfach und schau, was draus wird. Es ist ein Hobby und ich habe keine Erwartungen zu erfüllen.
Beitrag automatisch zusammengefügt:
P.S. Ja, @Jongleur , ich habe mich (rein interessehalber) immer wieder gefragt, wie Texte von Dir wohl klingen, wenn ein Song daraus geworden ist und hätte da gerne mal was gehört. Ich verstehe jedoch auch, dass Du aus Gründen der Anonymität darauf verzichtest, im Forum entsprechend darauf hin zu weisen.
Bedeutet verstehe das mal als Frage an mich (und hoffe, das wird nicht off-topic)
Nein, das hat nichts damit zu tun, etwas anders machen zu wollen. Geschriebener Text im Theater erklärt sich und bildet sich aus dem Kontext von Szene und Spieler*in. Und jede Schauspieler*in bringt ihren individuellen körperlichen, seelischen und geistigen Spielkörper ein. Mein "ich liebe dich" wird in einer identischen Szene vermutlich anders klingen als dein "Ich liebe dich".
Das Formen von Ausdruck, Figur und Intention (auf der Basis des Textes) entsteht also im Prozess des Probens. Ist vielleicht wie ein Orchester: Die Noten sollte man können, aber das Zusammenspiel und die Nuancen wird bei der Probe vom Dirigent erarbeitet.
So verstehe ich das erste, unbetonte Lesen auch. Es ist wie eine Erinnerung; wir beginnen neutral und enden, sorgfältig erarbeitet, individuell. Wenn du auch das nicht teilst, widerspricht mir ruhig, denn dieses unbetonte Lesen hat mich nicht jahrelang positiv begleitet. Auch beim Schreiben.
Oft frage ich mich: Klingt der Vers nur irgendwie gut oder entspricht er meinen Gefühlen?
Das ist übrigens ein weiterer Grund, warum ich nur Entwürfe veröffentliche. Manche Komponisten suchen keinen Text, sondern einen Texter, den manche Musiker am Stil erkennen. Ich will auch nicht unbedingt vertont werden. Ich schreibe sehr gern auf Musik. Und notwendige Änderungen bei meiner momentanen Handwerkerkiste eher ein Abenteuer als eine Last darstellen
Ja na gut, das ist halt auf einem höherem Niveau, weit und fernab meiner Stellung im Hobby-Bereich, da suche ich als Komponist oder auch als umsetzender Musiker sozusagen eine bekannte Texter-Handschrift, ein Markenzeichen, der, in Anführungszeichen, den Erfolg garantiert oder nachweislich für Erfolg steht, alleine mit seinem wohlklingenden Namen. Das hat auch seinen Preis, denke ich.
Es gibt ja auch Musiker, die hunderte von Takes oder Demos einspielen, die nie wirklich professionell für den Markt eingespielt werden. Von daher gibt es da Parallelen zu sonstigen Kunstschaffenden.
Das ist ja auch alles gut so, wer will schon alles veröffentlicht haben, wenn die Text-Entwürfe oder Demos ihren Zweck auch so erfüllen, sie nur so mitzuteilen, ohne weitere Absichten.