Vertonung eurer Liedtexte

  • Ersteller eizo930
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Ich bin ganz glücklich damit, dass sich die User im Texte-Forum erstmal ausschließlich mit dem Text beschäftigen und die Vertonung nicht unbedingt im Vordergrund steht.
Naja, die User und ausschließlich erscheint mir leider noch übertrieben,,, aber die Chance ist da, dass Texter und Komponisten sich austauschen können über das Wichtigste: den gemeinsamen Stoff oder besser das Handwerkszeug, mit dem man den Stoff erzeugen kann.
Was mich betrifft, vertone ich 95% aller meiner Texte auch, die ich hier im Lyrics Forum einstelle. Nicht
Ich auch! Und zwar als Arbeitsmusik. Die unterscheidet sich von der Finalen Musik. Die überlasse ich den Komponisten, die ja gewöhnlich auch die Produktion übernehmen. Auf meine Arbeitsmusik
verweise ich nur, wenn die Komponisten darum bitten,

Tja, wofür brauche ich die Arbeitsmusik! Ich sag’s ja: Gute Lyrics sind pure Musik.
Zunächst achte ich auf Folgendes;

1. die Worte sollen möglichst alle in einander verfließen. So wie „in~ei-~nander“ wunderbar fließen wie eine Welle. So werden Worte automatisch zu Musik

2. ich habe klare Vorstellungen, welche Vokale sich stark ähneln. Beispielsweise „a“ und „ei“, das gehört zum Gebiet der Phonetik,

3. das Gleiche gilt für Konsonanten: nicht m und n liegen für Sänger dicht beieinander, sondern n und d . mein Mann verbinden sich optimal, sondern eher mein Dank. Entscheidend ist hier die Lage der Zunge!

4. wie ich schon mehrfach betonte: Die Vokale entscheiden eigentlich über die Syntax. „Wie soll ich das aufzeigen? „ Das ist kein Vers. „Das klar zeigen, in sich üben“ wird für mich nicht durch das Komma getrennt, sondern durch die Vokale: a a ei. i i ü.

So gesehen, wird langsam klar, was ich in diesem Forum für Texte veröffentliche: ich teste keine Inhalte, sondern Formen, durch spontane Idee flüchtig verbunden,

Oft lautet steht neben meinen ⭐️ „klingt“ gut, Das freut mich, aber ein guter Texter sollte die Ursachen, das Handwerk erkennen. Das Gleiche gilt für Musiker!!!

Und was ist mit der Melodie? Guuute Frage! „Eine Melodie wird wunderbar vom Inhalt geprägt“ Das prägt sich nicht ein! Anders hier:

Melodie: Du Auf und Ab der Stimme
Melodie, Du Auf und Ab der Sinne

Oder;
Melodie, du Auf und Ab meiner Stimme
Melodie, du Auf und Ab einer Sinne

Dieser Teil fällt für mich unter Syntax. Und zugleich unter „zeigen!“ nicht erklären.

Das nenne ich Handwerk. Ich sammelte vermutlich hunderte stilistische Elemente,, die Text automatisch interessanter machen.

Jede Liebe zeugt von Herz,
Jedes Herz nicht von Liebe

Das ist ein Stilmittel der Syntax: nennt sich wohl Zeugma. Es gibt sehr viele dieser Stilmittel
Hier mache ich mal einen Bruch. Derartiges Wissen erzeugt Klage.

Das ist ein einziger Teil an Handwerk, der sich in 50 Jahren Songschreiberei bei mir ansammelte

Ich habe traurig eure Schmähungen geschluckt. Ich weiß, was ich weiß. Ich weiß auch, warum ich hier Experimente veröffentliche. Aber was mich am traurigsten macht ist, dass ihr euch nicht für Handwerk interessiert. Wenn ihr das Handwerk nicht beherrscht, bleibt meist nur die Kopie. Unser Hirn ist auf Logik eingestellt. Das reicht für ein nächtliches Liebesspiel, aber nicht für ein eigenes Gesicht als Künstler.

So nun hat ihr weiter die Möglichkeit, eure Wissen zu demonstrieren. Nun wisst ihr aber, warum ich hier nicht mein ganzes Herz ausschütten und hoffe, dass auch ihr hier mehr Herz habt, als es mir manches Mal erscheint.

Das ist ein winziger Ausschnitt meines Handwerk-Koffers. Man kann sich Stilmittel anlesen. Hat aber keinen Sinn. Man muss sie ausprobieren. Da ich hier Künstler mit entsprechendem Interesse vermute, experimentier(t)e ich auch in der Hoffnung, dass jemand ein Stilmittel erkennt und sich eine Diskussion entwickelt!

Euer Geschmack interessiert mich genauso, wie euch meiner ... :hat:
 
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Naja, die User und ausschließlich erscheint mir leider noch übertrieben,,,
Ich meinte damit, dass sich die Leute, die im Texter Forum aktiv sind, überwiegend mit dem Text beschäftigen... und erst in zweiter Linie mit der Musik dazu. Hatte ich mich für dich mißverständlich ausgedrückt?

Aber was mich am traurigsten macht ist, dass ihr euch nicht für Handwerk interessiert.
Lieber @Jongleur, hier bin ich leider überfordert....wer ist "ihr"?
 
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Es könnte ja auch hier auf MB eine Art "Ausschreibung" (offen oder verdeckt) für einen zu vergebenden Text stattfinden, der vertont werden kann oder auch soll.
Einzige Frage die sich mir stellt: in welches Forum passt das rein?

Sowas gibt es hier bereits.

Es gibt das (leider nicht gerade hochfrequentierte) Sub User-Musik, mit den Unterforen Virtuelle Musikprojekte und Miteinander komponieren. In beiden befinden sich bereits Threads mit ähnlichen Anfragen.

Beispiele:

Aber wie gesagt: Die Ausbeute ist dort nicht besonders hoch. Erfolgversprechender wäre wahrscheinlich, den jeweiligen Text gleich hier vor Ort zur Vertonung freizugeben – oder eine KI das machen zu lassen :)

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Jede Liebe zeugt von Herz,
Jedes Herz nicht von Liebe

Interessant. Ich habe den Text jetzt mehrmals laut gelesen, so wie du es geschrieben hast. Da tun sich auf einmal tatsächlich Welten und zwei Melodien auf.

In einem durchgesungen:
Jede Liebe zeugt von Herz
Jedes Herz nicht von der Liebe


oder mit langgezogenem Herz oder kleiner Pause:
Jede Liebe zeugt von Herz
Jedes Herz - nicht von der Liebe

Edit: Gerade schwirrt mir im Kopf herum, dass es wichtiger ist einen Text zu verstehen, wie ihn zu mögen. Hmm?
 
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Erfolgversprechender wäre wahrscheinlich, den jeweiligen Text gleich hier vor Ort zur Vertonung freizugeben – oder eine KI das machen zu lassen :)
Aaaaaachh meine Güte, das war aber eine lange Leitung. Also du meinst hier in diesem Thread, würde auch passen hahaha
 
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lieber
Interessant. Ich habe den Text jetzt jetzt mehrmals laut gelesen, so wie du es geschrieben hast. Da tun sich auf einmal tatsächlich Welten und zwei Melodien auf.

In einem durchgesungen:
Jede Liebe zeugt von Herz
Jedes Herz nicht von der Liebe


oder mit langgezogenem Herz oder kleiner Pause:
Jede Liebe zeugt von Herz
Jedes Herz - nicht von der Liebe

Edit: Gerade schwirrt mir im Kopf herum, dass es wichtiger ist einen Text zu verstehen, wie ihn zu mögen. Hmm?
Lieber @eizo930 , deine Antwort füllte meine Augen wirklich mit Tränen! Jetzt beginnen wir wirklich, uns richtig zu verstehen, Wild haben wir begonnen, mild könnten wir wohl enden.

Wenn ich meinen Senf noch dazu geben darf: ich finde es wichtig, erstmal nach einem Text zu greifen (spielerisch / sinnlich) und dann zu entscheiden, ob ich ihn mag oder auch verstehe.
Das kenne ich vom Theater, wo ich als Komponist mehrfach Zeuge sein durfte, wie eine neue Inszenierung einstudiert wird; die Schauspieler lesen bei der ERSTEN Probe den Text laut.,, aber ohne jede Betonung!!! Die spezielle ( nicht zu verwechseln mit „richtige“) Betonung wird im Rahmen von Wochen gesucht!

Aber das hat mE auch etwas damit zu tun, dass man etwas ganz Anderes entwickeln will als die Konkorrenz vorher. Oder?
 
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Es gibt das (leider nicht gerade hochfrequentierte) Sub User-Musik, mit den Unterforen Virtuelle Musikprojekte und Miteinander komponieren. In beiden befinden sich bereits Threads mit ähnlichen Anfragen.
Aber wie gesagt: Die Ausbeute ist dort nicht besonders hoch. Erfolgversprechender wäre wahrscheinlich, den jeweiligen Text gleich hier vor Ort zur Vertonung freizugeben –
Die Schwierigkeit sehe ich genau in der niedrigen Wahrnehmungsschwelle und der darauf folgenden geringen Beteiligung.
Schließlich richtet sich die Vertonung von Texten - genauer: von Texten, die nicht durch die Textenden selbst vertont werden - an Musikmachende - genauer: an Musikmachende, die nicht selbst texten.

Bei Texten, die nicht von den Textenden selbst vertont werden, melden sich ja im Lyrics-Bereich durchaus auch user, die Interesse an einer Vertonung haben, dementsprechend nachfragen und oft genug ein "GO" bekommen - @streamingtheatre tut dies ja des Öfteren.

Was ich vorschlage, liegt eher in dem Bereich, den @hack_meck dankenswerterweise ein paar Mal im Jahr beschreitet. Das kann man beispielsweise hier sehen:
Contest: Give me Your Soul & Funk
Der kommt auf 6k posts und über 40 Antworten und meiner groben Schätzung nach sind da etwa 25 aufwärts postings von Songs oder instrumentals. Das wird auf der Startseite gepostet und erreicht dadurch auch viele, welche in den Lyrics-Bereich nicht reinschauen. Die Beliebtheit wird schon gesteigert dadurch, dass es etwas zu gewinnen gibt, aber die meisten machen laut eigenem Bekunden mit, ohne dass es ihnen um den Gewinn geht - manche reichen den sogar weiter.

Wenn man mal so etwas starten würde, hätte das meines Erachtens mehr Aussagekraft als ein Aufruf in den bisher genutzten threads oder Bereichen.

Herzliche Grüße

x-Riff
 
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Also du meinst hier in diesem Thread, würde auch passen

Genau meine ich:

Wenn du im Forum Eigene Texte/Lyrics einen neuen Text postest, könntest du direkt über oder den Text notieren, dass er gern vertont werden darf.

Das wird wahrscheinlich eher selten passieren, aber ich glaube, dass hier zumindest etwas mehr Traffic ist als im eigentlich dafür gedachten Forum User-Musik.

Was ich vorschlage, liegt eher in dem Bereich, den @hack_meck dankenswerterweise ein paar Mal im Jahr beschreitet.

Du meinst so eine Art Contest in der Art "Wer schreibt die beste Musik zu meinem Text"? Die Idee klingt gut, aber das würde natürlich auch nur gelegentlich funktioneren. Die meisten Texte blieben dann noch immer unvertont. Oder man stellt gleich mehrere Texte zur Auswahl.:gruebel:



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Geschätzter @Jongleur
Ich halte durchaus viel vom Handwerk und habe durch Deine letzten posts auch einen Zugang gefunden zu etlichen Texten, die Du in letzter Zeit hochgestellt hast: als Experiment gedacht, eröffnen sie ihren eigenen Korridor und das macht auch Sinn!

Generell sehe ich es so, dass viele, die hier selbstgeschriebene Texte reinstellen, interessiert sind, sich zu entwickeln, wovon auch die Beteiligung an den Feedbacks zeugt, auch wenn diese von einer überschaubaren Anzahl von usern kommen.
Gleichwohl halten es aus unterschiedlichen Gründen viele Textende wie viele Musikmachende: die Neigung, vorwiegend alle anderen Bereiche abzuklopfen und zu begehen, die den Sound verbessern, ist unübersehbar sehr gut ausgebaut - wo doch der Weg der erfolgreichste ist, über dem "Üben" steht ... und der leider nur ein schmaler Trampelpfad ist, egal wie viele Hinweise es dazu gibt ...

x-Riff
Beitrag automatisch zusammengefügt:

Du meinst so eine Art Contest in der Art "Wer schreibt die beste Musik zu meinem Text"? Die Idee klingt gut, aber das würde natürlich auch nur gelegentlich funktioneren. Die meisten Texte blieben dann noch immer unvertont. Oder man stellt gleich mehrere Texte zur Auswahl.:gruebel:
Ja - so meinte ich es.
Mehrere Texte fände ich in einem ersten Anlauf "too much". Oder man verbindet es: Zuerst einen Contest: Schreibe einen Song zum Thema XY (Sommer, Liebe, Soul - also eine Themenvorgabe mit einer gewissen Bandbreite, was Form und Inhalt angeht.
Und dann ein Aufruf: Schnappt Euch einen dieser Texte und vertont ihn.

Aus meiner Sicht wäre es einen Versuch wert ... So etwas "löst" das generelle Problem nicht, dass es weiterhin Texte ohne Musik und Musik ohne Texte gibt bzw. geben wird, kann allerdings so eine Art "Weckruf" sein oder zumindest aufzeigen, dass man so etwas ja auch mal selbst versuchen kann ...

x-Riff
 
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Aber das hat mE auch etwas damit zu tun, dass man etwas ganz Anderes entwickeln will als die Konkorrenz vorher. Oder?
Ich verstehe das mal als Frage an mich (und hoffe, das wird nicht off-topic)
Nein, das hat nichts damit zu tun, etwas anders machen zu wollen. Geschriebener Text im Theater erklärt sich und bildet sich aus dem Kontext von Szene und Spieler*in. Und jede Schauspieler*in bringt ihren individuellen körperlichen, seelischen und geistigen Spielkörper ein. Mein "ich liebe dich" wird in einer identischen Szene vermutlich anders klingen als dein "Ich liebe dich".
Das Formen von Ausdruck, Figur und Intention (auf der Basis des Textes) entsteht also im Prozess des Probens. Ist vielleicht wie ein Orchester: Die Noten sollte man können, aber das Zusammenspiel und die Nuancen wird bei der Probe vom Dirigent erarbeitet.
 
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wo doch der Weg der erfolgreichste ist, über dem "Üben" steht ... und der leider nur ein schmaler Trampelpfad ist, egal wie viele Hinweise es dazu gibt ...
Kannst du das "über dem 'Üben'" bitte ein wenig genauer erläutern..
Beitrag automatisch zusammengefügt:

Was ich vorschlage, liegt eher in dem Bereich, den @hack_meck dankenswerterweise ein paar Mal im Jahr beschreitet. Das kann man beispielsweise hier sehen:
Contest: Give me Your Soul & Funk

Wenn man mal so etwas starten würde, hätte das meines Erachtens mehr Aussagekraft als ein Aufruf in den bisher genutzten threads oder Bereichen.
Denkst du, sowas könnte auch in einem kleineren Rahmen funktionieren?
 
Aus meiner Sicht wäre es einen Versuch wert ... So etwas "löst" das generelle Problem nicht, dass es weiterhin Texte ohne Musik und Musik ohne Texte gibt bzw. geben wird, kann allerdings so eine Art "Weckruf" sein oder zumindest aufzeigen, dass man so etwas ja auch mal selbst versuchen kann ...

Ja, solche Sachen machen immer Spaß und bieten Kreativen, die sonst viel in ihrer eigenen Blase schwimmen, die Gelegenheit, mal rauszukommen.

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Schließlich richtet sich die Vertonung von Texten - genauer: von Texten, die nicht durch die Textenden selbst vertont werden - an Musikmachende - genauer: an Musikmachende, die nicht selbst texten.

Bei Texten, die nicht von den Textenden selbst vertont werden, melden sich ja im Lyrics-Bereich durchaus auch user, die Interesse an einer Vertonung haben, dementsprechend nachfragen und oft genug ein "GO" bekommen - @streamingtheatre tut dies ja des Öfteren.
Das sehe ich völlig anders! Das hat nichts damit zu tun, dass der Texter selbst Komponist sein könnte! Nein der Texter muss klare Strukturen texten können, Und zwar so, dass der Komponist sie bereits beim Lesen „hört“ Gängige Mittel hatte ich ja zu 5% angedeutet! Das Mehrdeutige gehört da noch gar nicht dazu.

Ein guter Text schafft in einer Zeile durchaus 2-3 Aussagen. Beispielsweise wenn jede Aussage verschieden Vokale benutzt! Spontanes Beispiel;

x-Riff,.. Jongleur.., Antipasti
Viele Welten - hier hast‘ sie

Das ist weder ernst noch böse gemeint. Aber die Brüche sind vermutlich unübersehbar! Der Inhalt eher versteckt.
 
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Ich verstehe das mal als Frage an mich (und hoffe, das wird nicht off-topic)
Ich wurde 2x als Theater Komponist eingeladen. Das waren vermutlich meine lehrreichsten Stunden.

Jeder Texter kann vom Theater lernen. Nicht umsonst sind für mich unter den besten Songschreibern Deutschlands einige Schauspieler!
 
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vorwiegend alle anderen Bereiche abzuklopfen und zu begehen, die den Sound verbessern, ist unübersehbar sehr gut ausgebaut - wo doch der Weg der erfolgreichste ist, über dem "Üben" steht ... und der leider nur ein schmaler Trampelpfad ist, egal wie viele Hinweise es dazu gibt ...
Ich bin Texter. Und will hier nur darauf verweisen, wie die Musik des Textes dem Komponisten dessen Arbeit erleichtern kann.., nein sollte!! Und wie der Komponist die Arbeit des Texters erleichtern kann.

Nimm aggressiven Rap oder Rock. Da könnte ein Texter mit vergleichbaren Vokalen oder Konsonanten arbeiten. Wenn er das tut, entstehen neue Satzgefüge, deshalb sollte jeder Texter, relativ gut mit den Bausteinen eines Satzes und der Syntax vertraut sein,

Denn in harter Musik muss man Bruchsteine in Gänsehaut verwandeln können,
 
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Kannst du das "über dem 'Üben'" bitte ein wenig genauer erläutern..
Also: es gibt einen sehr schönen Cartoon für Gitarristen, der zwei Schalter zeigt - einer mit einer sehr sehr langen Schlange von Leuten davor, und über dem Schalter steht "Equipment". Und der andere Schalter ist völlig verwaist und darüber steht: Üben.
Heißt: Alle Gitarristen streben einen guten sound an - und die allerallermeisten versuchen den über ein ausgetüfteltes und teures Equipment hinzubekommen - und die wenigsten beschreiten den Weg, der am Ende am erfolgreichsten, aber auch am mühsamsten ist: nämlich Üben.

Auf das Songschreiben umgemünzt bedeutet das: alle Textenden streben einen guten Text an - aber die wenigsten begeben sich auf den mühsamen Weg, sich mit dem Handwerkszeug - der Sprache - auseinanderzusetzen.

Denkst du, sowas könnte auch in einem kleineren Rahmen funktionieren?
Den kleinen Rahmen gibt es ja schon - siehe die posts 123 und 131 von @antipasti
Das findet aber wenig Beachtung.

Mehr Beachtung könnte es finden, wenn der Rahmen etwas größer gesteckt wäre ... so meine Annahme.

Aber vielleicht könntest Du schreiben, was Dir vorschwebt, wenn Du von einem "kleineren Rahmen" schreibst?

x-Riff
 
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