A
anorak73
Registrierter Benutzer
Hallo,
ich habe u.a. einen Musiker PC und da ein Arturia Keylab 88 MK2, welches aber schon sehr "abgegriffen" ist und ich nicht mehr so gerne drauf spiele. Zudem habe ich so meine Probleme, dass es in letzter Zeit nicht gleich erkannt wird und ich keine Ahnung habe wie man die Velocity wirklich ändert (ich ändere sie zwar, merke beim spielen aber keinen Unterschied).
Wie dem auch sei, habe ich mir gedacht, dass ich eigentlich noch eine 61er Tastatur ohne Hammermechanik brauche um andere Instrumente leichter einzuspielen, die keine Hammermechanik brauchen. Ob ich das Keylab weggebe habe ich noch nicht entschieden.
Ich nutze als DAW das Studio One und habe dafür auch den Faderport 16, was mich eigentlich sehr unabhängig von dem Aufbau des Keyboards macht. Von daher habe ich erst an was ganz einfaches gedacht. Allerdings möchte ich auch keine "billige Klappertastatur", denn mir ist das schon wichtig.
Wichtig wären mir aber Transportkontrolle für die DAW und ein "undo" Button (wobei man das zur Not auch mit einem Streamdeck machen könnte).
Bei der Suche schaukelt sich das ganze dann aber recht schnell hoch. Über Nektar zu Korg und dann ist man wieder beim Keylab MK3 und dann auch beim NI Kontrol MK3.
Die letzten Beiden sind schon schöne Geräte, gerade wenn es darum geht sich durch die Presets und Instrumente zu bewegen.
Das Kontrol MK3 finde ich vom Aufbau her allerdings sehr spartanisch. Auf der anderen Seite sind die Bedienfelder sinnvoll Strukturiert und bezeichnet, was beim Keylab MK3 nun völlig weggelassen wurde. Auf der anderen Seite finde ich beim Keylab die Spielhilfen wie Strum und den Arpeggiator etwas interessanter als beim Kontrol (wobei der Arpeggiator wohl nur mit der Software läuft und nicht auf angeschlossene Synthesizer übertragen werden kann, was ich sehr "verschenkt" finde).
Fader habe ich allerdings am Faderport und Pads brauchte ich beim Keylab MK2 schon nicht wirklich (wobei ich da glaube ich ziemlich viel Potential verschenkt habe, da ich sie nur als "Noteneingabe" gesehen habe, aber man kann damit ja durchaus auch was schalten).
Softwaremäßig sitze ich ebenfalls zwischen den Stühlen, da ich sowohl von Arturia das Komplettpaket (samt FX) als auch von Native Instruments die große Collectors Edition.
Da die Keyboards noch relativ neu sind, weiß man auch nicht, was da in Zukunft noch möglich sein wird, bzw. was von dem was in den Videos so bemängelt wird überhaupt noch stimmt.
Vielleicht hat ja jemand schon mal selber vor der Frage gestanden und kann seine Erkenntnisse oder Überlegungen Pro/Contra mit mir teilen. Vielleicht weiß auch jemand wo man im Raum Berlin eines oder beide Geräte mal ausgiebig testen kann, bzw. von jemanden vorführen.
Wenn ihr andere Keyboards empfehlen möchtet, dann auch gerne her damit. Die Roland-Masterkeyboards sind ja auch recht interessant.
Ich schaue z.B. auch gerne mal auf Bühnen, was da so genutzt wird. Pet Shop Boys hatten zum Beispiel das Kontrol MK2 (welches man zum Beispiel gebraucht oft recht günstig bekommt - das 49er oft für 200 Euro, was vielleicht mal ein guter "Test" wäre).
Ich freue mich auf eure Berichte
Vielen Dank
Andreas
ich habe u.a. einen Musiker PC und da ein Arturia Keylab 88 MK2, welches aber schon sehr "abgegriffen" ist und ich nicht mehr so gerne drauf spiele. Zudem habe ich so meine Probleme, dass es in letzter Zeit nicht gleich erkannt wird und ich keine Ahnung habe wie man die Velocity wirklich ändert (ich ändere sie zwar, merke beim spielen aber keinen Unterschied).
Wie dem auch sei, habe ich mir gedacht, dass ich eigentlich noch eine 61er Tastatur ohne Hammermechanik brauche um andere Instrumente leichter einzuspielen, die keine Hammermechanik brauchen. Ob ich das Keylab weggebe habe ich noch nicht entschieden.
Ich nutze als DAW das Studio One und habe dafür auch den Faderport 16, was mich eigentlich sehr unabhängig von dem Aufbau des Keyboards macht. Von daher habe ich erst an was ganz einfaches gedacht. Allerdings möchte ich auch keine "billige Klappertastatur", denn mir ist das schon wichtig.
Wichtig wären mir aber Transportkontrolle für die DAW und ein "undo" Button (wobei man das zur Not auch mit einem Streamdeck machen könnte).
Bei der Suche schaukelt sich das ganze dann aber recht schnell hoch. Über Nektar zu Korg und dann ist man wieder beim Keylab MK3 und dann auch beim NI Kontrol MK3.
Die letzten Beiden sind schon schöne Geräte, gerade wenn es darum geht sich durch die Presets und Instrumente zu bewegen.
Das Kontrol MK3 finde ich vom Aufbau her allerdings sehr spartanisch. Auf der anderen Seite sind die Bedienfelder sinnvoll Strukturiert und bezeichnet, was beim Keylab MK3 nun völlig weggelassen wurde. Auf der anderen Seite finde ich beim Keylab die Spielhilfen wie Strum und den Arpeggiator etwas interessanter als beim Kontrol (wobei der Arpeggiator wohl nur mit der Software läuft und nicht auf angeschlossene Synthesizer übertragen werden kann, was ich sehr "verschenkt" finde).
Fader habe ich allerdings am Faderport und Pads brauchte ich beim Keylab MK2 schon nicht wirklich (wobei ich da glaube ich ziemlich viel Potential verschenkt habe, da ich sie nur als "Noteneingabe" gesehen habe, aber man kann damit ja durchaus auch was schalten).
Softwaremäßig sitze ich ebenfalls zwischen den Stühlen, da ich sowohl von Arturia das Komplettpaket (samt FX) als auch von Native Instruments die große Collectors Edition.
Da die Keyboards noch relativ neu sind, weiß man auch nicht, was da in Zukunft noch möglich sein wird, bzw. was von dem was in den Videos so bemängelt wird überhaupt noch stimmt.
Vielleicht hat ja jemand schon mal selber vor der Frage gestanden und kann seine Erkenntnisse oder Überlegungen Pro/Contra mit mir teilen. Vielleicht weiß auch jemand wo man im Raum Berlin eines oder beide Geräte mal ausgiebig testen kann, bzw. von jemanden vorführen.
Wenn ihr andere Keyboards empfehlen möchtet, dann auch gerne her damit. Die Roland-Masterkeyboards sind ja auch recht interessant.
Ich schaue z.B. auch gerne mal auf Bühnen, was da so genutzt wird. Pet Shop Boys hatten zum Beispiel das Kontrol MK2 (welches man zum Beispiel gebraucht oft recht günstig bekommt - das 49er oft für 200 Euro, was vielleicht mal ein guter "Test" wäre).
Ich freue mich auf eure Berichte
Vielen Dank
Andreas