Diskussion: Was wollt ihr langfristig mit der Musik erreichen?

  • Ersteller GloriaThomas
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Und - wie gesagt, ich bin technisch daran gescheitert, etwas bei Spotify hochzuladen. Ich bring es einfach nicht zusammen....
Falls dieser Hinweis schon gegeben wurde: einfach ignorieren. Ich habe "nicht alle" BeitrÀge gelesen ;-)

Falls nicht: Bei Spotify lĂ€dt man eh nichts hoch, sondern bei einem Distributor. Das ist sowas wie ein Verlag, ein Musiklabel fĂŒr digitale Medien. Auf Spotify findest du zwar eine Liste von Distributoren, aber die sind von Spotify unabhĂ€ngig*. Ich bin z.B. bei DistroKid, aber das ist pure WillkĂŒr, ich hĂ€tte genauso gut auch einen anderen ausprobieren können. Die Anmeldung geht schnell und der Dienst kostet so um die $25 pro Jahr fĂŒr das Basispaket.

DORT lĂ€dst du dann deine Musik hoch. Die Distributoren sind dann fĂŒr die Verteilung an die Streamingdienste zustĂ€ndig. Mein Zeug findet man daher bei Spotify, ITunes, YouTube, Deezer, ..... so 20 - 30 Streamingplatformen. DafĂŒr muß man nichts machen - im Gegenteil, du musst Streamingdienste aktiv ABWÄHLEN wenn du dort nicht gespielt werden möchtest. Das kann z.B. YouTube sein, weil du dort pro Streaming nur €0,000007 bekommst statt der ĂŒppigen €0,0007 bei Spotify oder iTunes.

Deine EinkĂŒnfte kannst du jederzeit abrufen und auf dein Bankkonto ĂŒberweisen lassen. Ich habe seit zwei Jahren ein Album und eine Single veröffentlicht. Sobald der Verdienst €10 erreicht hat werde ich mir eine Straßenpizza davon kaufen. Kann aber noch dauern, derzeit sind es $5,25.

Du hast Zugriff auf die einzelnen Streams (welcher Song, welche Plattform, in welchem Land) mit einer Verzögerung von ca 2 Monaten. Das finde ich ehrlich gesagt am spannendsten. Wer hÀtte gedacht dass meine deutschsprachigen Musicalsongs vor allem in Mexico gehört werden?

LG Robert

Edit: *lese gerade dass Spotify der EigentĂŒmer von DistroKid ist - tut aber nichts zur Sache.
 
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Ich habe seit zwei Jahren ein Album und eine Single veröffentlicht. Sobald der Verdienst €10 erreicht hat werde ich mir eine Straßenpizza davon kaufen. Kann aber noch dauern, derzeit sind es $5,25.
Uiui. Ich wollt grad fragen, angesichts der ĂŒberbordenden 0,0007 € pro Streaming... Also auf Deutsch, das macht man, wenn man nicht bekannt ist, just for fun als Hobby.
 
Ja richtig, das ist in meinem Fall definitiv Hobby. Hauptanwendungszweck war meine Musik meinen Freunde zugÀnglich zu machen.
 
Also auf Deutsch, das macht man, wenn man nicht bekannt ist, just for fun als Hobby.
Verstehe ich nicht: das machen bekannte KĂŒnstler im Prinzip genauso, die werden halt öfter gestreamt.
:nix:
Oder stehe ich gerade auf dem Schlauch?
 
Oder anders gesagt: Profis kommen an Spotify nicht vorbei (ganz wenige Ausnahmen, zB Neil Young). Bandcamp zahlt zwar besser pro Stream, aber Spotify streamt im Vergleich am meisten.

Durch RadioeinsÀtze (viel besser bezahlt, siehe Beitrag weiter oben) und Konzerte wird's rund.

Viele Hobbyisten schreckt das ab (Musik wird zur Ware, bla bla bla) und sie wollen da nicht mitmachen, viele könnten da auch nicht mitmachen / bestehen. Was ja nicht schlimm sein muss, man sollte sich nur nicht selber was vormachen.
 
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Also ich glaube nicht dass @moniaqua sagen wollte dass Spotify generell nur fĂŒr Spaßmusiker gemacht ist ;)
Es ging wohl eher um die Erkenntnis, dass die Veröffentlichung auf Spotify und anderen Streamingdiensten fĂŒr unbekannte KĂŒnstler nicht automatisch zum GeschĂ€ft wird.
 
Genau, nur war ja jeder bekannte KĂŒnstler vormals unbekannt, heute wie damals.

Und nicht nur QualitÀt setzt sich durch, es kann auch etwas sein, was manche als Trash oder eigen oder camp bezeichnen.
 
Verstehe ich nicht: das machen bekannte KĂŒnstler im Prinzip genauso, die werden halt öfter gestreamt.
:nix:
Oder stehe ich gerade auf dem Schlauch?
Naja eben. Solange man unbekannt ist und nicht einschlÀgt wie eine Bombe, ist das pures Hobby, bei dem man draufzahlt. Hat ja @drowo auch schon erlÀutert.
Also ich glaube nicht dass @moniaqua sagen wollte dass Spotify generell nur fĂŒr Spaßmusiker gemacht ist ;)
Da glaubst Du definitiv richtig :)
 
FĂŒr Spaßmusiker am wenigsten. Spotify schĂŒttet jetzt nĂ€mlich erst ab einer gewissen Anzahl Abonennten (500? 5000?) ĂŒberhaupt was aus.

Je weiter man aufsteigt bei Spotify / auch GEMA, umso besser wird die Beteiligung.
 
Letzte AktivitÀt der TE im MB am 2. Juli. :gruebel:
 
Quartals-poster
 
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Falls dieser Hinweis schon gegeben wurde: einfach ignorieren. Ich habe "nicht alle" BeitrÀge gelesen ;-)

Falls nicht: Bei Spotify lĂ€dt man eh nichts hoch, sondern bei einem Distributor. Das ist sowas wie ein Verlag, ein Musiklabel fĂŒr digitale Medien. Auf Spotify findest du zwar eine Liste von Distributoren, aber die sind von Spotify unabhĂ€ngig*. Ich bin z.B. bei DistroKid, aber das ist pure WillkĂŒr, ich hĂ€tte genauso gut auch einen anderen ausprobieren können. Die Anmeldung geht schnell und der Dienst kostet so um die $25 pro Jahr fĂŒr das Basispaket.

DORT lĂ€dst du dann deine Musik hoch. Die Distributoren sind dann fĂŒr die Verteilung an die Streamingdienste zustĂ€ndig. Mein Zeug findet man daher bei Spotify, ITunes, YouTube, Deezer, ..... so 20 - 30 Streamingplatformen. DafĂŒr muß man nichts machen - im Gegenteil, du musst Streamingdienste aktiv ABWÄHLEN wenn du dort nicht gespielt werden möchtest. Das kann z.B. YouTube sein, weil du dort pro Streaming nur €0,000007 bekommst statt der ĂŒppigen €0,0007 bei Spotify oder iTunes.

Deine EinkĂŒnfte kannst du jederzeit abrufen und auf dein Bankkonto ĂŒberweisen lassen. Ich habe seit zwei Jahren ein Album und eine Single veröffentlicht. Sobald der Verdienst €10 erreicht hat werde ich mir eine Straßenpizza davon kaufen. Kann aber noch dauern, derzeit sind es $5,25.

Du hast Zugriff auf die einzelnen Streams (welcher Song, welche Plattform, in welchem Land) mit einer Verzögerung von ca 2 Monaten. Das finde ich ehrlich gesagt am spannendsten. Wer hÀtte gedacht dass meine deutschsprachigen Musicalsongs vor allem in Mexico gehört werden?

LG Robert

Edit: *lese gerade dass Spotify der EigentĂŒmer von DistroKid ist - tut aber nichts zur Sache.
Das ist wirklich interessant - ich hab das damals quasi von der "anderen Seite her" versucht - also auf der Spotify-Seite, da hab ich mich registriert. Und da wurde geschrieben, dass ich einen solchen "Distributor" brauche. Und da bin ich ausgestiegen.... ich hab da ĂŒberhaupt nicht durchgeblickt.
Das heißt also, ich suche mir ZUERST so einen Distributor - und der lĂ€dt dann meine Sachen auf diversen Plattformen hoch?
Und die sucht dann cieser Distributor aus?
Man zahlt dann praktisch den Distributor - und die jeweiligen Plattformen?

Zahlt sich das dann eigentlich aus?
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Also ich glaube nicht dass @moniaqua sagen wollte dass Spotify generell nur fĂŒr Spaßmusiker gemacht ist ;)
Es ging wohl eher um die Erkenntnis, dass die Veröffentlichung auf Spotify und anderen Streamingdiensten fĂŒr unbekannte KĂŒnstler nicht automatisch zum GeschĂ€ft wird.
Die Frage ist halt, WO man dann eigentlich veröffentlicht als unbekannter KĂŒnstler?
Es hat ja nicht viel Sinn, etwas zu bewerben, was man dann nirgendwo (außer YT, wo du aber nix davon hast) hören kannst?
Wenn wir davon ausgehen, dass man keine Auftritte hat...

Ich hab allerdings jetzt schon verschiedentlich gehört, dass auch bekannte KĂŒnstler nur mehr so (also irgendwo im Internet) veröffentlichen und gar keine CDs mehr machen, weil sich das einfach nicht mehr rechnet....
Beitrag automatisch zusammengefĂŒgt:

Das sind alles gute Tipps, aber so wie ich Gloria in den letzten Jahren erlebt habe, schĂ€tze ich sie nicht so ein, als ginge es ihr ganz alllgemein darum, irgendwie zu Musizieren. Sie möchte schon "ihr Ding" machen. Sie sagte ja bereits an mehreren Stellen, dass sie nur singen möchte, was sie mag und nicht, was sie muss. Und einiges davon hat sie ja auch bereits umgesetzt und sich durchaus engagiert dafĂŒr eingesetzt. Da könnte ich sogar ein bisschen nachvollziehen, wenn sie das "Unterordnen" in vorgebenen Strukturen wie bei einem Chor als "RĂŒckschritt" empfĂ€nde. Und um es vorweg zu nehmen: Ich denke schon, dass sie "bĂŒhnenreif" wĂ€re. Ihr Anliegen ist in meinem Augen nicht weltfremd.

Was wahrscheinlich stimmt ist, dass Gloria eines völlig fehlt: Die regelmĂ€ĂŸige Interaktion mit Instrumentalistinnen, da sie fast nur a cappella, zum Radio oder zu Playbacks singt. Die wenigen Male (oder gar das einzige Mal), in denen sie sich bei einer Open Mic-Session getraut hatte, mit einer Hausband zu singen, wurde zu einer blamablen Erfahrung, weil die Tonart der Band nicht ihrer Lage entsprach.

Daher wĂ€re nach wie vor meine dringende Empfehlung, sich wenigstens einen Mitstreiter zu suchen, dem sie vertraut, der sie versteht und der ihr ein paar Dinge erklĂ€rt. Aber nicht wie bisher virtuell in online-Foren, sondern live und in PrĂ€senz. Zweimal die Woche. Probt einfach dein Programm ein, die Songs sind ja schon da. Die Chancen, an Auftritte zu kommen, sind als "Live-Duo" wesentlich grĂ¶ĂŸer als alleine mit einem Sack voller Playbacks. Bei der nĂ€chsten Open-Mic-Session nimmt sie ihre "Band" einfach mit. Dann gibt es auch keine bösen Überraschungen mehr wegen die falschen Tonlage/Tonart.

Und nein, liebe @GloriaThomas, wenn du regelmĂ€ĂŸig mit einem festen Partner oder Partnerin probst, brauchst du keine Noten. DafĂŒr probt ihr ja, bis es sitzt. Und ja, es gibt etliche Pianisten. Akustik-Gitarristen und Akkordeonisten, die keine Rockmusik machen wollen. Nur, dass deine Lieder dann nicht so mehr klingen wie mit deinen Playback- und Karaoke-Tracks, daran wirst du dich gewöhnen mĂŒssen. Möglicherweise klingen sie viel besser.

Als erstes inserierst du in den LokalblÀttchen in deinem Einzugsgebiet.

SĂ€ngerin (60+, ohne Notenkenntnisse) sucht InstrumentalistIn zur Begleitung meiner eigenen und gecoverten Songs. Richtung: Swing bis Pop, gelegentlich auch in Mundart.


----
Vielen Dank fĂŒr deine Worte. Ich denke, du hast es ziemlich getroffen.

Und du hast recht, in einem Chor wĂŒrde ich mich nicht zu Hause fĂŒhlen. Ich hab das sogar schon einmal probiert, habe es aber nach dreimaligem Schnuppern wieder aufgegeben.
Und zwar deshalb, weil die Alt-Stimmen (zumindest in diesem Chor) immer nur irgendeine Art "Nebenstimmen" gesungen haben - und die Hauptmelodielinie die Soprane. Ich will aber die Songs so singen, wie ich sie kenne - und nicht irgendwas "drumherum". Und die haben zwar auch sehr viel Modernes gesungen, aber auch halt Sachen, die ich nicht kannte. Und an den ausgeteilten Texten mit den Noten konnte ich mich halt nur ungefÀhr orientieren und nach Gehör mit den anderen irgendwie mitsingen...

Ich hab tatsÀchlich auch schon selbst inseriert - und dabei die Erfahrung gemacht, dass meine Art von Musik nicht sehr gefragt ist.

Übrigens - ich singe auch jetzt regelmĂ€ĂŸig.
Bin seit 2 Jahren in einer Karaokegruppe, das ist wirklich eine gute Übung und macht auch total viel Spaß. Wir gehen in verschiedene Karaoke-Lokale und haben auch einen wöchentlichen "Stammtisch".
 
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Also CDs, die sich verkaufen, rechnen sich in jedem Fall im Vergleich zum Streaming.

1 Mio Streams sind knapp 3000 €, aufgeteilt auf die Beteiligten, je nachdem wie man sich da geeinigt hat. Ich glaube bei Apple music gibt es fast das doppelte.

Bandcamp zahlt mehr pro Stream, hat aber viel weniger Hörer, was bringt's also?

Bei bandcamp gibt es ein angegliedertes Shop- und Merchandise-System.

Ich glaube, du vermischst das, was du möchtest, gleich mit dem, was realistisch erreichbar wÀre und verwirfst daher sogleich, was du möchtest (wenn du es denn möchtest?)
 
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~ Ansichten eines MĂŒĂŸiggĂ€ngers ~


Liebe @GloriaThomas

Es ist schon viel geschrieben worden; Alles, das Anstrengung macht, hat Wert und die soll natĂŒrlich auch gewĂŒrdigt werden, wenn das Ergebnis gut ist.
Jetzt muß nur noch das richtige Publikum her, das das zu schĂ€tzen weiß, denn fĂŒr wen machst Du das sonst? Wenn es nur der Spaß an der Freude des Singens wĂ€re, könntest Du das auch daheim allein oder mit der Familie haben.

D.h. wie schon gesagt wurde, Du könntest zuerst einmal "klein" anfangen, und bei Bars in Deiner Stadt z.B. zu bekannten Songs singen, und auch Deine eigenen Songs einstreuen! Wenn das gut ankommt, dann mehr davon. Wenn das Publikum verhalten reagiert, dann zurĂŒck zu Covers. : ] - Die gehen immer.

Wenn Bars/GaststĂ€tten/BĂŒhnen auf Deine Angebote nicht antworten/reagieren, dann vermutlich, weil sie nicht mit Dir werben können. - Sie möchten daß Leute rankommen und einen tollen Abend in ihrer Location haben. Wenn die Leute Spaß haben, essen und trinken sie gut, bleiben lange und geben gut Geld aus. Diese Leute kommen vielleicht aber nicht nur wegen dem gutem Essen, sondern weil sie wissen, daß SĂ€nger(in)/Band X auftritt, was in der Vergangenheit ja immer Garantie fĂŒr super Gaudi war.
D.h. sei nicht sauer, wenn die Locations zunÀchst verhalten reagieren. Das sind alles Marketing-Entscheidungen, und ist nicht persönlich gemeint.

Der Anfang ist halt schwer, wegen des Henne-EI-Problems.. ohne Auftritte keine Bekanntheit, aber ohne Bekanntheit auch keine Auftritte. D.h. Du mußt erstmal anderweitig Referenzen schaffen. Wie immer wieder zu hören und zu lesen ist, gelingt das wohl am besten mit Kontakten zu anderen Gleichtesinnten. Ein Auftritt mit deren Band kann helfen, mit den verschiedensten Leuten ins GesprĂ€ch zu kommen, und allgemein Deine Bekanntheit zunĂ€chst unter Hobbykollegen zu erhöhen. Vielleicht sind ja unter den GĂ€sten auch einige Gastwirte, die bei Gefallen Deinen Namen sicher im Hinterkopf behalten. - Oder etwa Mitglieder von anderen Bands, die Dich danach auch gern als Gast-SĂ€ngerin hĂ€tten. So kriegst Du den Fuß in die TĂŒr.

Überhaupt hilft es sehr stark wenn man eigene Mitstreiter hat.
Das hatte ich vor einiger Zeit fĂŒr einen kurzen Moment bemerkt. Ich spiele fĂŒr mein Leben gern Piano; Eines Tages hatten wir Besuch, und ich durfte ein paar Songs aus meinem Repartoire vortragen. Eine Bekannte kannte einen Song und begann den Song mit zu singen. - Das war toll. - Ich hatte noch nie jemanden mit dem Piano begleitet. Das war eine ganz neue Erfahrung fĂŒr mich, und hat uns beiden super Laune gemacht! ( :

Allerdings kannte sie leider keine Titel aus dem Genre, das ich sonst ĂŒblicherweise spiele und so liebe. - Schade, aber nicht zu Ă€ndern. - Immerhin reichte es fĂŒr eine tolle Erfahrung.
Aus Mangel an SĂ€ngern/SĂ€ngerinnen habe ich fĂŒr mich privat begonnen, die Stimmen aus den existierenden Songs zu extrahieren und am Klavier zu begleiten, um meine Begleit-Skills weiter zu optimieren. - Das ist allerdings eine ganz andere Dynamik als mit echten SĂ€ngern, denn die reagieren ja auf das Gespielte, geben Tipps und wĂŒnschen sich z.B. einige Passagen lauter/leiser/mit mehr oder weniger Ausdruck, etc. - Aber was will man machen. ; ] - Aus Mangel an Mitstreitern muß man eben erfinderisch sein. Wir zwei haben wohl dasselbe Problem.. unĂŒbliche Musikrichtungen, und lokal niemanden, der mitmachen mag.




Weil ich finde, daß Feedback immer weiterbringt, möchte ich auch Deine Fragen sehr gern aus meiner Sicht beantworten:

Zu 1) Was will ich erreichen? - Ich LIEBE den Klang von akustischen Pianos. Ich möchte gern soviel wie möglich Stilelemente meiner Lieblings-Pianistin anwenden können, da ich finde sie das besonders gut drauf hat. IHRE Musik (ja sie ist auch Komponistin) war es auch, die mich nach all den Jahren zurĂŒck zum Klavier gebracht hat. Mit den Erfolgen beim Üben kommt von selbst Energie um immer weiter ins Detail zu gehen, was wiederum weitere Fragen aufwirft, und man auch diese klĂ€rt. Und so geht es immer weiter. Ich WILL ihre Musik unbedingt spielen können. - Idealerweise so wie ich sie von ihr kenne. Ich weiß daß mein Unterfangen praktisch hoffnungslos ist (sie hat 45 Jahre Piano-Erfahrung und hat unter anderem auch Auftritte als Opern-Pianistin, und ich lerne und ĂŒbe erst seit 2,5 Jahren. :D) - Aber das hindert mich trotzdem nicht fortwĂ€hrende Erfolge damit zu haben, und dem Ziel StĂŒck fĂŒr StĂŒck nĂ€her zu kommen. Ich mache auf jeden Fall aktuell mehr Fortschritte in ihre Richtung als sie heutzutage noch neue Techniken lernt. ; ) - Ein schwacher Trost, aber auf der anderen Seite kann ich mich Dank dieses wundervollen Hobbies mit ihrer Musik beschĂ€ftigen, und habe eine super Zeit damit. :D
Ein Beispiel fĂŒr meine BemĂŒhungen (auch mit Begleitung einer bekannten SĂ€ngerin) habe ich [ hier ] vorgestellt.

Meine BemĂŒhungen sind demzufolge sehr eigenbrödlerisch, und ich erwarte nicht, daß in europĂ€ischen Kulturkreisen auch nur irgendwer meinen Musikgeschmack teilt. : ) - Wenn es gefĂ€llt, dann um so besser. Leider hat es aber bislang noch nicht zu einer BandgrĂŒndung, oder wenigstens zum gemeinsamen Musizieren gereicht. Kommentar meiner Freundin zu der Musik "Als ob die Straßenbahn um die Ecke fĂ€hrt". - Aber ich hab sie trotzdem lieb. ; )


Zu 2) Mit eigenen Hits Kohle satt verdienen - Wenn die erforderlichen Piano-Techniken sitzen, möchte ich grundlegend irgendwann auch eigene StĂŒcke in dem Stil meiner Lieblingskomponisten erschaffen, und dafĂŒr in eine ganz neue Welt eintreten: Der Welt des SCHAFFENS von MusikstĂŒcken! Bisher hatte ich ja immer nur reinterpretiert bzw. versucht so gut es geht jedes Detail zu kopieren. Ich erwarte nicht, daß das irgend eine Form der Monetarisierung mit sich bringt. Wenn, wĂ€re es freilich schön, aber selbst wenn nicht könnte es mich nicht davon abhalten! : ]
Ich werde aber NIE fĂŒr irgend eine kommerzielle Einrichtung kostenlos spielen. - Das habe ich mir fest vorgenommen. Meine Anstrengungen möchte ich entsprechend gewĂŒrdigt sehen.
In die komfortable Lage zu behaupten, daß man einfach nur zum Gemeinsam Auf-Der-BĂŒhne-Spaß-Haben hergekommen ist, werde ich vermutlich nicht (so schnell?) kommen, besonders nicht mit meiner Songauswahl. - Das kann man aber auch positiv sehen: Man hat mehr Zeit fĂŒr sich selbst schöne Musik zu schaffen, und ist nicht gezwungen seine Zeit fĂŒr andere zu opfern, deren Musik man ggf. nicht (mehr) gerne spielen mag.


Zu 3) Dem Hobby fröhnen - Wenn es nur das eine Hobby wÀre. ; ) - Aber die Musik nimmt in der Tat mittlerweile einen zentralen Anteil an Freizeit ein.
Es ist aber auch zu magisch (leider zunehmend magischer. :redface:), und fatalerweise vergeht die Zeit am Piano auch 3x so schnell als normal.
Sollte das irgendwann mal mein Beruf werden, wovon ich zum aktuellen Zeitpunkt absolut nicht ausgehe, möchte ich hoffen, daß der aktuell 2,5 Jahre wĂ€hrende Vortrieb niemals zum Erliegen kommen möge.. denn RĂŒckenwind durch Motivation ist eine tolle Sache. Wenn das eines Tages verloren geht, mĂŒĂŸte man sich andere GrĂŒnde suchen, waurm es so Laune macht und man weiterhin dabei bleiben mag. Einen Beruf lustlos machen zu mĂŒssen, möchte ich nicht.


Zu 4) Mich selbst im Radio hören - FĂŒr mich ist Radio unbedeutend. Da laufen ohnehin AUSSCHLIEßLICH Dudel-Songs. Die schönsten 80er und 90er, die tollsten Charts der 2000er und so Kram. Es kommt (zumindest hier) immer nur der gleiche Kram. - Die Leute wollen was zum nebenbei-Hören auf Arbeit haben, dazwischen Nachrichten, um sich gut informiert zu fĂŒhlen, und die Werbung ignoriert man. ICH gehöre nicht (mehr) zur Zielgruppe, die Radio hört. Was dort lĂ€uft, holt mich nicht mehr ab. Wirklich coole und inspirierende Songs, auch Ă€ltere, höre ich auf Parties und bei Auftritten von lokalen KĂŒnstlern. Auf Arbeit höre ich Youtube-Songs, im Auto höre ich MP3-Player, und ab und an ist auch mal totale Stille, um sich von dem ganzen Krach des Tages zu erholen. Einfach mal Stille. Nichts. Sozusagen musical detox.

Kurzum: Radio ist zu kommerziell, und die Chance ist sehr klein, daß man sich selbst mal im Radio hören wĂŒrde. Und selbst wenn, mĂŒĂŸte man vermutlich umschalten, weil 1) hat man den Song ja schon viertausend Mal im Studio gehört bis er endlich perfekt war, und 2) man sich sonst Ă€rgern wĂŒrde, daß sie DIESE Aufnahme genommen haben, und nicht die ANDERE, die viel cooler klang. ; )


zu 5) BerĂŒhmt werden - Aus der Sicht eines nicht-berĂŒhmten ist es vermutlich nicht erstrebenswert, berĂŒhmt zu sein, denn als Unbekannte(r) lebt es sich viel freier und es ist praktisch egal was man tut. - Wenn hingegen eine bekannte Persönlichkeit irgendwelche Verfehlungen hat, oder mal einen schlechten Auftritt, schreibt gleich die Klatschpresse darĂŒber und macht Auflage damit. Harald Juhnke meinte zwar mal, daß jedwede Presse gut ist, besonders die negative, und daß es das Schlimmste ist, was passieren kann, wenn die Presse einen ignoriert, aber wie man daran merkt... wer einst Bekanntheit erlangt hat, muß viel dafĂŒr tun, auch bekannt zu bleiben. Wer den Aufwand dafĂŒr nicht scheut, und/oder Spaß daran hat... nur zu! : ]
Muß ich aber nicht haben. Ich wĂŒrde vermutlich ohnehin im Hintergrund bleiben, mein Ding machen, und nach dem Auftritt abbauen und nach Hause fahren. - Oder mit den Bandleuten noch einen trinken gehen. :>

Stimmt... wie macht man das .. mal so ganz praktisch gesehen: Wenn man mit den Bandleuten noch einen heben geht... was wird dann aus den Instrumenten? Danach kann ja keiner mehr fahren. LĂ€ĂŸt man die ĂŒber Nacht in der Location und holt sie Tags drauf ab? ; )


zu 6) Selbst auf der BĂŒhne stehen - Wenn es Laune macht.. klar. KĂ€me halt auf den Versuch und die passende Zielgruppe an. - Aber eben keine Songs die ich nicht mag. Ich weiß, das ist naiv.. und man sagt, man soll BESONDERS Songs ĂŒben, die man nicht mag, da man da wohl am meisten bei lernt, aber so richtig kann ich mich mit dem Gedanken nicht anfreunden, weil es soll ja Gaudi bringen, und so bleibt es bezĂŒglich der Frage nach dem BĂŒhnenauftritt bei einem klaren vielleicht. "Überzeugt mich!" :D

Cif ~
Du hast mich jetzt richtiggehend neugierig gemacht, WELCHE Art von Musik du denn eigentlich machst?

Das mit dem Radio kann ich hundertpro unterschreiben - da hört man immer nur die selben Songs auf den jeweiligen Sendern. Es ist genaus, als hÀtten die Redaktionen eine Schachtel CDs herumstehen und aus denen wÀhlen sie dann aus. Was sie nicht in ihrer jeweiligen Schachtel haben, wird auch nicht gespielt.
Du hörst wirklich auf den jeweiligen Sendern in einer Reihe von Tagen immer die gleiche Musik. Und auf jedem Sender ist das halt ein anderes Repertoire.
Und leider ist kein Sender innovativ/mutig genug, etwas zu spielen, was noch nicht bekannt ist. Obwohl es meiner Meinung nach auch eine Aufgabe des Radios ist, neue Leute bekannt zu machen. Oder von mir aus auch Vielfalt zu bieten.... WO hört man denn die Songs zum ersten Mal? Doch wohl meistens im Radio. Ich geh auf kein Konzert von jemandem, den ich nicht kenne - erst wenn ich etwas von ihm irgendwo gehört hab, bin ich auf ihn aufmerksam geworden. Und das ist halt meistens das Radio.

Es scheint aber alles nur mehr dem reinen wirtschaftlichen Denken unterworfen. Ferdinand hat das einmal wunderbar eindrĂŒcklich - und auch sehr ernĂŒchternd - erklĂ€rt. Es geht immer nur ums Geld - und die Musik, die rund um Werbung gruppiert wird, muss offensichtlich nur eines sein - unauffĂ€llig. Und die Leute nicht dazu bringen, VOR der nĂ€chsten Werbung wegzuzappen.
Ich hatte diesbezĂŒglich auch mit einem fĂŒr österr. VerhĂ€ltnisse eh revolutionĂ€ren Sender (88.6) einen sehr ausfĂŒhrlichen Mailverkehr, wo wir uns darĂŒber ausbetauscht haben.
Ich hatte denen einen Song geschickt, zu dem sie gemeint haben, der ist zwar wirklich cool, aber sie können ihn trotzdem nicht spielen... wegen der Werbung bla bla bla....
Gut, 88.6 ist ein Rock-Sender, da passe ich mit den meisten meiner Lieder sowieso nicht hin. Aber er ist halt privat.
 
Ich glaube ich habe weiter oben die Sender genannt, die auch unbekannte KĂŒnstler spielen, wenn sie gut / originell / what the hell sind.

Gerade nachgeschaut, ja, hatte ich. Und bei dlf kultur sind es dann wegen großer Reichweite 70,-- € pro Radioeinsatz.

Wir drehen uns also im Kreis bzw. es scheint meine These zu verifizieren:

"Ich glaube, du vermischst das, was du möchtest, gleich mit dem, was realistisch erreichbar wÀre und verwirfst daher sogleich, was du möchtest (wenn du es denn möchtest?)"
 
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Du redest immer von "dem Radio". Die Senderlandschaft ist aber imo deutlich vielfÀltiger als Du es wahrzunehmen scheinst.
Und leider ist kein Sender innovativ/mutig genug, etwas zu spielen, was noch nicht bekannt ist.
Stimmt so nicht. Die öffentlichen haben meistens einen Kulturkanal, und die spielen schon öfters mal unbekanntere Sachen.
Obwohl es meiner Meinung nach auch eine Aufgabe des Radios ist, neue Leute bekannt zu machen.
Dann lass Dir mal das GeschÀftsmodell der privaten Sender erklÀren ... ;)

Von der Programmauswahl ist es so: Private Sender mĂŒssen dafĂŒr sorgen, dass die Leute bei ihnen weiterhören, damit sie ihre Einnahmequelle Werbung an den Mann/die Frau bringen. Es gibt ne Menge Marktforschung, wie das am besten geht. In der Regel wollen Leute Sachen hören, die sie kennen. Ein unbekanntes Lied ist ok, aber beim zweiten Lied, was man nicht kennt, wechseln viele den Sender, hab ich mal gehört.

Bei den öffentlichen sieht das wie gesagt ganz anders aus. Die haben auch Sendungen wie eine Stunde (!) Chormusik, Liedermacher, Kabarett, Vorstellung neue Klassik/Jazz-CDs u.Ă€., was kein privater bringen wĂŒrde.
Dort könntest du Dich evtl mal kĂŒmmern. Aber die Aufnahme muss halt auch gewisse Standards erfĂŒllen, was Sound usw. angeht. Da weiß ich nicht, wie das bei Dir aussieht.

Ich hatte denen einen Song geschickt, zu dem sie gemeint haben, der ist zwar wirklich cool, aber sie können ihn trotzdem nicht spielen... wegen der Werbung bla bla bla....
Gut, 88.6 ist ein Rock-Sender, da passe ich mit den meisten meiner Lieder sowieso nicht hin.
Dann liegt der Fehler aber bei Dir und nicht "am Radio".

erst wenn ich etwas von ihm irgendwo gehört hab, bin ich auf ihn aufmerksam geworden. Und das ist halt meistens das Radio.
Heutzutage bei den meisten unter 50 wĂŒrde ich vermuten ist es nicht das Radio.

Ich finde, Du hast einen ziemlichen Fokus aufs gesendet werden. Vielleicht ein Traum von Dir, aber ich denke nicht, dass das letztlich so viel bringt.
Karaoke finde ich da einen viel besseren Einstieg. Und die Tips von @antipasti denke ich sind auch genau richtig.

Und eine Bitte: bitte nicht einen ellenlangen Beitrag komplett zitieren, sondern nur die Stelle, auf die Du Dich genau beziehst.
 
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Liebe Gloria,

und wieder (oder immer noch?) bin ich irritiert:

Du weißt (!), dass du ein Nischenprodukt hast, und beziehst dennoch den Dudelfunk in deine Überlegungen ein? NatĂŒrlich nur, um festzustellen, dass das ja wohl nicht das Richtige fĂŒr dich sei?

Ja, Herrschaftszeiten! :nix:


Konzentrieren wir uns doch lieber hierauf:

Das ist wirklich interessant - ich hab das damals quasi von der "anderen Seite her" versucht - also auf der Spotify-Seite, da hab ich mich registriert. Und da wurde geschrieben, dass ich einen solchen "Distributor" brauche. Und da bin ich ausgestiegen.... ich hab da ĂŒberhaupt nicht durchgeblickt.
Und das nicht gegoogelt? Distributoren sind ja nun nicht gerade eine Geheimgesellschaft, auch wenn sich das erst in den vergangenen Jahren stÀrker entwickelt hat.

Das heißt also, ich suche mir ZUERST so einen Distributor - und der lĂ€dt dann meine Sachen auf diversen Plattformen hoch?
Ja.

Und die sucht dann cieser Distributor aus?
Zumindest bei DistroKid kannst du die Plattformen selber wĂ€hlen, bei den anderen weiß ich das nicht.

Man zahlt dann praktisch den Distributor - und die jeweiligen Plattformen?
Nur den Distributor.

Zahlt sich das dann eigentlich aus?
FĂŒr ein Nischenprodukt? NatĂŒrlich nicht. Das bleibt ein Hobby: Du bezahlst fĂŒr deinen Spaß.

Die Frage ist halt, WO man dann eigentlich veröffentlicht als unbekannter KĂŒnstler?
TuneCore Rising Artist, DistroKid oder Soundcloud Artist wĂ€ren ein Anfang. Kosten zwischen €23 und €36 pro Jahr.

Es hat ja nicht viel Sinn, etwas zu bewerben, was man dann nirgendwo (außer YT, wo du aber nix davon hast)
hören kannst?
Biddewie?? Was hast du auf YouTube NICHT, das du woanders hÀttest? Reichweite, Publikum, Airplay, "Erfolg"?

Mach' mal bitte gedanklich einen dicken fetten Haken hinter irgendwelche Gedanken an eine Reichweite, die dir auch nur den Gegenwert der Stromrechnung fĂŒrs Hochladen erwirtschaftet. Dazu mĂŒsstest du dein Produkt live massiv bewerben - was du ausdrĂŒcklich nicht willst. Und Nische bespielt sich nicht von alleine.

Wenn wir davon ausgehen, dass man keine Auftritte hat...

Ich hab allerdings jetzt schon verschiedentlich gehört, dass auch bekannte KĂŒnstler nur mehr so (also irgendwo im Internet) veröffentlichen und gar keine CDs mehr machen, weil sich das einfach nicht mehr rechnet....
Das halte ich fĂŒr ein GerĂŒcht. Teilweise werden sogar CDs verschenkt, quer durch alle Genres und Reichweiten. Die Dinger kosten fast nichts in der Produktion und sind nach wie vor gute WerbetrĂ€ger. Selbst die ömmeligste Kapelle kommt mit sowas daher.


Beste GrĂŒĂŸe
Markus
 
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Die Radiosender und Journalisten möchten in Deutschland nach wie vor eine CD, fĂŒr den Fall, dass man "vorkommen" möchte.

Dlf kultur hat dann im Falle meines Kollegen die Intro um 8 Takte gekĂŒrzt (was meiner Meinung nach dem Song guttut).

FĂŒr 'ne Albumversion sind die 16 Takte ok. :sneaky:
 
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Wo kommt jetzt auf einmal die Frage her, ob sich dieses oder jenes rechnet?
Mit Streaming wird man als Freizeit-Musiker nicht reich, aber es hilft in anderer Hinsicht: Sichtbarkeit, Werbematerial etc.
 
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