Bass Preamp Hartke

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Ich habe mir, vielleicht etwas voreilig, einen Bass Preamp von Hartke ersteigert.

Um was geht´s:

s-l1600.jpg


Ich möchte meinen Bass Warwick RB Corvette Premium 4 darüber aufnehmen. Jetzt muss ich aber mal ganz blöd fragen, ist dieser Preamp dafür geeignet?

Grund für den Kauf das ich bis heute kein geeignetes Bassprofile für meinen Kemper Amp gefunden habe. Gut ich habe auch schon lange nicht mehr gesucht.

Jetzt stellt sich mir die Frage, ob das nicht ein unnützer Kauf war und ich doch besser den Bass über den Kemper einspielen sollte.

Oder kann ich den Hartke an die Recording Karte anschließen und damit Bass-Sound machen?
 
Hast Du Dir die anderen Fotos in der Anzeige angesehen?

1753010098013.png
 
Klar geht der für recording, wenndu aber nen ampeg sound habe. Willst wirds eher nichts.

Kemper ist eigentlich auch für Bass tauglich, da wäre Profil suchen schon sinnvoll gewesen 😉
 
Ich würde den Bass direkt ohne preamp einspielen und dann nachträglich in der DAW den Klang bearbeiten (evtl VST plugins)
 
kann ich den Hartke an die Recording Karte anschließen
Ja, unter anderem ist er dafür geeignet (Line Output unsymmetrisch, Direct Output symmetrisch).
und damit Bass-Sound machen
Ja, mit den klanglichen Möglichkeiten, die der Bass Attack bietet: Keine IR, keine Boxensimulation, es ist eben ein preiswerter Preamp und hat schon einige Jahre auf dem Buckel. Ich mag ihn trotzdem (Einsatz bei mir live als "zweite Klangfarbe" und Booster).
Mehr Bass-Sound dürftest Du aus dem Kemper bekommen. Aber den kenne ich nicht näher (nicht meine Preisklasse, und ich bin definitiv kein Soundtüftler).
 
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Ich kenne das Teil zwar nicht, sehe aber nichts bezüglich einer Amp/Speaker-Simulation.

Wenn man Clean aufnehmen möchte, kann man das machen. Dann brauche ich aber einen triftigen Grund einen Preamp zu verwenden, der muss also irgendwas "unverzichtbares" mit dem Signal machen, ansonsten würde ich einfach nur das Direktsignal aufnehmen.
Ich spiele aber meistens mit Overdrive und spätestens da braucht man dann eine Amp/Speakersimulation. Die kann man natürlich auch mit einem Plugin drauf machen, aber dann kann man auch gleich komplett damit arbeiten.

Das DI Signal nimmt man ja eh mit auf. Von daher ist es kein Verlust den HK zu verwenden. Vielleicht entpuppt sich der ja auch als Geheimwaffe und macht einen richtig guten Sound in deinem Setup. Einfach so auf Verdacht hätte ich ihn mir aber wahrscheinlich nicht gekauft. Da hätte ich schon eine Klangvorstellung im Kopf haben und der Meinung sein müssen, dass ich das damit umsetzen kann.
 
Schreib doch mal @Oliver Revilo an, der kann dir bestimmt ein paar Tipps geben, wo und wie du gute Bass-Sounds aus dem Kemper holen kannst.
 
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Ich hatte ja schon geschrieben, dass es ein etwas voreiliger Kauf war. Aber ich hatte schon versucht mit vorhandenen Bassprofiles über den Kemper Bass zu spielen, leider klingt das im Raum nicht besonders druckvoll. Ich dachte, ich könnte mit einem Preamp etwas verbessern.

IR auch für Bassboxen hätte ich im Eingang Studio One. (Recabinet). Mal sehen, wenn er ankommt wie das klingt. Ansonsten muss ich wohl mal mit @Oliver Revilo ein ernstes Wörtchen sprechen :cool:
 
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Hi, jo kann heute Abend schauen welche Profile ich so spiele.

Soweit ich weiß habe ich in der Tat für BASS keine Sounds gekauft sondern die wo ausgeliefert werden genutzt.
Die spiele ich übrigens auch "live".

Weitere Infos später.

Gruß
Olli
 
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Ich würde den Bass direkt ohne preamp einspielen und dann nachträglich in der DAW den Klang bearbeiten (evtl VST plugins)
Direkt „ohne Preamp“ geht in letzter Konsequenz nicht... die Funktion übernimmt automatisch das Audio Interface. ;)
Logischerweise gibt es da Unterschiede und uU kann sich der genannte Preamp durchaus positiv auswirken ... oder auch nicht. :gruebel: ist eine recht spezielle Angelegenheit.
(Versuch macht kluch)
 
Ja das sollte wohl selbstverständlich sein, dass das Audio Interface die Funktion übernimmt. Ohne Interface geht es ja nicht. Ich verstehe deine Antwort auch nicht, sie ist nicht hilfreich. So kann man fast auf jede Frage antworten:" Es könnte postiv sein oder auch nicht"
genannte Preamp durchaus positiv auswirken ... oder auch nicht.
 
Naja, der Hartke kann schon recht hilfreich sein, wenn man auf den Sound steht bzw genau so einen haben will. Sonst muss man halt woanders suchen.
Wenn ich einen Kemper oder sonst einen Modeller hätte, dann würde ich mal grob die Sounds, die in Frage kommen könnten, durch hören. Wenn einer so in etwa da hin kommt, wo ich Soundmäßig hin will, dann verändere ich den Sound so lange bis er mir passt.
So würde ich es ja auch mit einem richtigen Amp machen. Erst grundsätzlich den Amp aussuchen, dann so lange an den Potis drehen bis mir der Sound dann gefällt. Ich persönlich habe es noch nie erlebt, dass ich einen Bass an einen Amp anstecke und der Amp passte ohne Gedrehe an den Potis perfekt. Warum soll das bei einem Kemper, Hartke Preamp oder was auch immer, jetzt anders sein?
Deshalb ist meine Reaktion auf
Ich möchte meinen Bass Warwick RB Corvette Premium 4 darüber aufnehmen. Jetzt muss ich aber mal ganz blöd fragen, ist dieser Preamp dafür geeignet?
ein "ja, grundsätzlich ist er geeignet". Ob der Sound gefällt steht auf einem anderen Blatt. Ich z.B mag den Hartke Sound von meinem alten HA3500 nach wie vor.

das ich bis heute kein geeignetes Bassprofile für meinen Kemper Amp gefunden habe.
Wie ich oben schon sagte, denke ich nicht, dass es ein fertiges Preset geben wird, das deine Erwartungen erfüllt. Da musst du wohl noch mehr oder weniger viel Tuning rein stecken.
Wie soll der Bass denn am Ende klingen? Hast du Beispiele, die du reproduzieren möchtest? Und wenn ja, was genau hat der Originalbassist so an Equipment gespielt?
Das sollte wohl mal der Anfang der Suche sein. Amp auswählen, den Sound einstellen und fertig.
 
einen triftigen Grund einen Preamp zu verwenden, der muss also irgendwas "unverzichtbares" mit dem Signal machen
Nun ja, letztlich ist es die Klangregelung der Hartke-Amps im Pedalformat, das ergibt dann auch mehr oder weniger den Hartke-Sound (deshalb schrieb @Mr. Pickles sinngemäß "Ampeg-Sound kann er nicht"), und mit "Shape" kann man da noch 'ne Schippe drauflegen. Ob das "unverzichtbar" ist, sei jedem selbst überlassen.

EDIT: @Mfk0815 war schneller...
 
Grund: EDIT
Ich bin ja kein Bassist. Ich spiele Keyboard und Gitarre. Bisher spiele ich den Bass der Faulheit halber mit dem Trillian VST ein, aber ich dachte halt, wenn ich schon einen Bass habe und auch sonst so, dann kann ich es ja mal anstatt mit Taste mit 4 Saiten probieren. Der Kauf war spontan, er war günstig, also alles kein Beinbruch, wenn´s nicht passt.

Trotzdem danke an alle Berater.


PS: Ich habe auch keinen bestimmten Basssound im Sinn. Obwohl so wie Lenny muss er jetzt nicht klingen :)
 
Ich verstehe deine Antwort auch nicht, sie ist nicht hilfreich.
aber vermutlich hilfreicher als die Anmerkung ohne Hinweis auf die Qualität des Audio-Interfaces: „ ... und dann nachträglich den Klang in der DAW bearbeiten“
Was das IF nicht erfasst hat, kann auch nicht bearbeitet werden.
Da ich weder das Interface des TE noch den Hartke Preamp kenne, ist mein Fazit halt „Versuch macht kluch“. :D
 
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Interface ist RME Fireface UCX und den Hartke kenn ich im Prinzip auch nicht genau. Nur ein paar Videos angesehen.
Beitrag automatisch zusammengefügt:

Man merkt, dass du kein Bassist bist.. Mir stellen sich gerade alle Haare auf.. Der gute Mann heißt Lemmy
Sorry, ja das mag wohl sein.


Was ich mir noch angesehen habe war der NUX NBP-5 Melvin Lee Davis Bass Preamp. Der dürfte doch etwas moderner sein.
 
@Bobgrey
Beim Bass, also bei Deinem Warwick, würde ich zunächst alle Regler der Tonregelung (sind bei dem Modell, glaube ich, zwei?) auf Mittelstellung setzen.
Dann, wie im Screenshot gezeigt, ins Verzeichnis Kemper Bass Profile gehen und bei der Suche „TAF“ eingeben.
Da solltest Du eigentlich einiges Passendes finden.

Live spiele ich folgende Presets – von kleinen Locations bis hin zu Festivalbühnen – immer exakt gleich 😉😉 (ebenfalls im gleichen Verzeichnis):
WD - Rockbass Clean
WD - Rockbass Drive

bild kemper bass.JPG
 
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