Was ist/war euer bisher schlechtester Verstärker und warum ?

  • Ersteller Knallcharge
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Zusammenfassung:
Es gibt keine schlechten Amps mehr nur noch schlechte Gitarristen bzw. Anwender. Hierbei will ich mich selbst übrigens nicht ausschließen. Wie dem auch sei...habt Spaß und trainiert!

Grüße J
Natürlich gibt es noch Schrottverstärker

@Stratspieler

Da haben wir was gemeinsam mit dem Osten;-)
 
Ein Aztec Solar. Der war wirklich schlecht.
Gut, ich war damals noch schlechter, aber der Verstärker hat selbst meinen Fortschritt dennoch verzögert.

Bevor einer fragt: Ich habe den von einem Rentner geschenkt bekommen, der seine Bontempiorgel damit verstärken wollte, damit aber nicht klar kam (so seine Aussage).

Die Fotos sind nicht meine, aber so sah er aus:
aztec1.jpg
aztec2.jpg
aztec3.jpg
 
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Du als Wessi musst dem Ostblock sowieso nicht nicht nachweinen. Es genügt, wenn ich als Ossi dem Ostblock nicht nachweine. :ROFLMAO:
Naja, immerhin Zonenrandgebietsozialisierter und Bewohner des Umlands der damals arbeitslosesten Stadt des Westens.
Da hat man sich fast ein bisschen gefühlt wie Ossi h.c. - auch wenn die Erfahrungen natürlich schon anders waren, die man "hüben und drüben" gemacht hat.
Aber... Schlechte Amps konnten wir im Westen auch - da müssen wir uns nichts vorwerfen lassen.
 
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Mein mit Abstand schlechtester Verstärker war ein Eko Übungsverstärker mit 10 Watt, die genaue Bezeichnung weiß ich nicht mehr. Den hab ich ca. 1983 gekauft, ich kannte mich noch nicht aus, ausschlaggebend für den Kauf war, dass er einen eingebauten Hall hatte. Eigentlich hatte mir ein anderer Verstärker klanglich ein wenig besser gefallen, aber der hatte keinen Hall. Schlechte Entscheidung, denn der Hall war völlig unbrauchbar und fügte dem Signal nur ein dumpfes Dröhnen hinzu. Clean klang das Ding grad noch ok, aber sehr flach und ausdrucksschwach. Der Overdrive klang einfach schrecklich und ich war wirklich kein Klang-Connoisseur. Warum hab ich den dann gekauft? Weil ich damals ein Trottel war, eine andere Erklärung gibt's nicht. Es war schlussendlich eine Erlösung, ihn los zu werden
 
Mein schlechtester Amp war zweifellos mein erster - eine No Name-Transistortröte aus den 70ern mit 20 Watt, die echt hässlich klang und ziemlich zügig kaputtgespielt war. Kein Wunder, denn vermutlich war er für Gitarre gedacht, und ich hab auf dem Bass angefangen. Trotzdem erinnere ich mich auch irgendwie gerne an das Ding, denn da kamen ja damals die ersten tatsächlich zu einem Song passenden Töne :juhuu: raus, die ich je gespielt habe.

Gruß, bagotrix
 
Mein schlechtester war ein Röhrenradio von Nordmende glaube ich. Habe dann mit nem Schaller Verzerrer das Teil angeblasen bis der Speaker die Grätsche machte.
Dann kam ein selbstgebauter Amp eines Schulkameraden. Der war aber auch nicht besser.
 
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Die Vermona Regent 25-G1 Kombo ist bisher das grotigste gewesen das ich hatte. Das Teil konnte weder clean noch verzerrt irgendwas in Richtung gut und klang saumäßig muffig und unangenehm brüllig. Das Ding konnte man daher weder zum Proben, noch zum üben gescheit nutzen. Als entrümpelte Übungsbox mit neuem Lautsprecher klingt der Pressspahnkarton allerdings brauchbar. Am Gehäuse lag es beim Klang daher nicht, soviel kann ich schonmal sagen :D
 

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Der Line6 Spider 15.

line-6-spider-iv-15-2359006543.jpg


Ganz grauslig. Ganz, ganz grauslig!
 
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Tda ICs
Also etwa das da
Oder der Vorgänger und ähnliches
Egal wo die drin sind, bei Fernsehern lass ich mir das ja noch gefallen
Aber im Gitarren AMP ? Hauptsache billig!
 
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Ich hoffe, Du beziehst das nicht auf den LM3886 und co... 😉 Da gab es mal ganz feine Amps mit.

Das Problem sehe ich weniger beim Endstufen IC, als dass die klangformende Vorstufe dem Gesamtkonzept entsprechend "kostenoptimiert" entwickelt wurde.

Jürgen Rath und Günther Philipp haben es ja wohl bewiesen, dass man rund um so eine Endstufe einen wohlklingenden Amp bauen kann.
 
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Ganz grauslig. Ganz, ganz grauslig!
Erstaunlich, wie sich da die Geister scheiden. Meine ganz kurzen Versuche damit - zugegeben max. 10 min im Musicstore - waren auch enttäuschend. Aber Spieler wie z.B. @Oliver Revilo scheinen damit sehr zufrieden zu sein und irgendwie guten Sound heraus zu bekommen. Bei mir lag es vermutlich eher an den beschränkten Fähigkeiten mit dem Ding umzugehen.
 
Ich hoffe, Du beziehst das nicht auf den LM3886 und co... 😉 Da gab es mal ganz feine Amps mit.
lm3886,mag sein, ich Kern die tda 7263.
Und linear sind die schon. Aber als aktive Hochtöner verwendet haben die , naja

Ich hab's dann mit Darlington Transistoren in Brücke gebaut .
Das Rauschen ist nur noch gAnz nahe am Horn zu hören.
Das Problem sehe ich weniger beim Endstufen IC, als dass die klangformende Vorstufe dem Gesamtkonzept entsprechend "kostenoptimiert" entwickelt wurde.
Mein Marshall Valvestate funktioniert auch ganz gut.
Und die STK hat sich auch im Ela Sektor weit verbreitet
Jürgen Rath und Günther Philipp haben es ja wohl bewiesen, dass man rund um so eine Endstufe einen wohlklingenden Amp bauen kann.
Ja , klar ist das möglich
Aber die 2030 ,2050
Ach was , die rauschen alle 🤣
Meine ersten amps, waren nur sowas von schlecht weil ich noch keine Ahnung hatte
Zumindest war Langlebigkeit und Dauerlast ein bisschen Eintagsfliege
Und dann kam AC50, den muste ich einmal mit zu meinem Kollegen bringen
Bedienungsfehler eines Bandmitgliedes , Spannungswahlschalter .
 
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lm3886,mag sein, ich Kern die7263 linear sind die schon, aber als aktive Hochtöner verwendet haben die naja
Ich hab's dann mit Darlington Transen in Brücke gebaut .

Sei mer ned bees... Aber bei dem Satz habe ich leichte Verständnisprobleme :nix:

Ontopic:
Vox Pathfinder 10
Gab's mal geschenkt zu irgendwas dazu. Ganz hübsches Gehäuse, aber der Klang von "hunnerd AB-Migge im geele Sack". Furchtbar...
Vielleicht wird er aber mal ein hübsches Radio (mit TDA 😉) oder ein 5W Röhrentop.
 
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Hundert Scheißhausfliegen im gelben Sack 😉
 
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A one hundred outhouse flys in yello wastsack of thin Plastik.


Ich plädiere für Röhren, EL95 gegenTakt,(PP) hab's in ein altes TK Grundig Tonband gefriemelt, der original Inhalt war neu schon unbrauchbar und Asbest verseucht
 

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Bei mir war es Ende der 80er sicher der Hifi-Verstärker meines Vaters, der hatte einen Klinkeneingang. Klang natürlich furchtbar über günstige Hifi-Lautsprecher. Aber es war das erste Teil, das meine tonnenschwere, asiatische Superstrat der Marke Sunn, Modell Mustang, laut machte! 😉

Anfang der 90er dann eine 30W-Transe made in GDR von Conrad Electronic geholt, zusammen mit der japanischen Aria Pro II-Explorer und nem Boss DS-2 Turbo Distortion rockte das schon ordentlich im Keller unseres Drummers. 😁
 
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So leid es mir tut, aber es war der Tone King Falcon Grande.
So gut die Qualität sicherlich war, so wenig gelang es mir dem guten Stück auch nur einen brauchbaren Sound zu entlocken.:nix:
Das irritiert mich gerade: die Tone Kings (allerdings insb. der Imperial) werden ja immer als die top klingenden Amps und beste Pedal-Plattformen hervorgehoben, mit denen man eigentlich nichts falsch machen kann. Letztens habe ich das auch konkret zu einem Falcon Grande gesehen und im (recht professionell gemachten) Video klang das auch alles super, gerade auch mit Analog-Effekten. Kein brauchbarer Sound ist ja das krasse Gegenteil. In welchem Umfeld (Studio, Live, zu Hause...) hast Du den genutzt, für welche Musikrichtung und mit welchem Equipment?
 
Das erlebt man natürlich mittlerweile häufig, dass die Videopräsentation deutlich besser ist, als das Live Ergebnis.
Möchte noch mal betonen, dass die Qualität und die Idee hinter dem Verstärker völlig außerhalb der Diskussion stehen. Daran gab und gibt es nichts zu kritisieren.
Den Verstärker habe ich in meinem üblichen Umfeld getestet mit und ohne Effekte. Er dort schon so einiges durchgelaufen ist, glaube ich mir ein Urteil erlauben zu können. Nichtsdestotrotz bleibt es natürlich Geschmackssache. Wie gesagt, MIR ist es eben nicht gelungen einen guten Sound rauszubekommen.
Das hat ja nichts zu sagen.
 
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Der Mesa Dual Rectifier Mini, die ersten 10mm Regelweg vom Lautstärkepoti passierte fast nichts, von Null auf Flüsterlautstärke und 1mm weiter war er schon so laut an einer 1x12er Orange, das er zu Hause praktisch nicht nutzbar war.
Zwischen zu leise und unerträglich laut gab es praktisch nix, daher durfte der schnell wieder gehen.
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Das erlebt man natürlich mittlerweile häufig, dass die Videopräsentation deutlich besser ist, als das Live Ergebnis.
Möchte noch mal betonen, dass die Qualität und die Idee hinter dem Verstärker völlig außerhalb der Diskussion stehen. Daran gab und gibt es nichts zu kritisieren.
Den Verstärker habe ich in meinem üblichen Umfeld getestet mit und ohne Effekte. Er dort schon so einiges durchgelaufen ist, glaube ich mir ein Urteil erlauben zu können. Nichtsdestotrotz bleibt es natürlich Geschmackssache. Wie gesagt, MIR ist es eben nicht gelungen einen guten Sound rauszubekommen.
Das hat ja nichts zu sagen.

Das hatte ich kürzlich auch erlebt, dass die Demos etwas ganz anderes sind als selbst angespielt.
JCM 900 SL-X, in den Demovideos hatte er mir gut gefallen, live war der für mich nichts. Mir hat hauptsächlich das Low End gefehlt, selbst auf maximal war das deutlich weniger als andere Amps schon bei 1/5 vom Regelweg haben.
An sich kein schlechter Amp, aber nicht das, was ich gesucht oder erwartet hatte. Daher gestern an den neuen Besitzer übergeben.
 
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