Time after time - Accordion time ...

opa_albin
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Dieses Lied von Cyndi Lauper geht mir seit Tagen nicht aus dem Kopf. Ein ganz großer Hit der 80er.

An einigen Stellen gibt es clipping, ich muss da noch checken, woran das liegt. Vom Mixen und Mastern habe ich (noch) keine Ahnung.
Über Kopfhörer klingt es bei mir ganz gut, über die PC-Lautsprecher nicht so ...
Aber vielleicht kann man es trotzdem schon mal anhören. Über Hinweise freue ich mich.

Ein herzliches Danke geht an @Attack und @harrymudd für die Hilfe mit Reaper ;)

Und nun viel Spaß beim Anhören....

 
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Klingt in meinen Ohren ein klein bisschen "gehetzt". Zählst du evtl. Viertel? Falls ja, probier's mal mit Halben. Und das Stück verträgt es imho auch, etwas nach der Zeit zu spielen. - Und, da bin ich aber aber vielleicht auch speziell: Persönlich finde ich es schöner, wenn die Klangfarben nicht besonders "fett" sind. Macht es in deinen Ohren Sinn, "schlankere" Register zu nehmen (falls du so etwas auf deinem Instrument hast)?
Time after Time auf dem acc ist eine schöne Idee. Danke.
 
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Klingt in meinen Ohren ein klein bisschen "gehetzt". Zählst du evtl. Viertel?
Ich zähle da gar nicht ;)

Könnte aber an dem durchlaufenden HiHat (oder so) beat liegen, der ist vielleicht etwas zu laut. Und ich hab mir das Original grade nochmal angehört, da ist auch die Bass drum sparsamer.
Ich finde in der Strophe die ruhige Melodie und als Gegensatz diese tickenden Achtel eigentlich schön, die irgendwie andeuten, dass da noch was kommt.
Macht es in deinen Ohren Sinn, "schlankere" Register zu nehmen
Ja, könnte man probieren. Cyndi Lauper hat ja auch eher eine hellere Stimme. Ich hatte eher so einen tieferen Ton Richtung Tenorsax in der Vorstellung, ich mag den auf dem Akkordeon.
Danke für die Ideen!
 
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Die Auswahl der Klänge und deren Arrangement gefallen mir. (y)
...aber das nicht gezählt wurde, ist unüberhörbar. :D

Ich hätte - in jeder Hinsicht exakte - Percussionspuren zuerst angelegt. Deren Cue-Mix oder einen Click-Track fände ich gerade für Pop-Musik essentiell. Das wird dann beim Einspielen ggf. mit dem Monitor-Mix einfach über den (bei Mic-Aufnahme geschlossenen) Kopfhörer bzw. die In-Ears zurückgegeben.

Reaper ist schon mehr für Leute mit Lust am Einarbeiten, schnell einmal Mixen kann man mit Cubase (intuitive Oberfläche mit Channel Strips, Komfortfunktionen) vielleicht besser. Bei Reaper kann/soll/muss man sich alles selber basteln.

A propos Mix, die Lautstärken kommen mir stellenweise unnatürlich angehoben vor. Sit das gewollt oder der Bewegung bei spiele bzw. der des Balgs vor (welchen) Mics geschuldet?
Was mich immer interessiert: ist die Aufnahme aus Clips zusammengegeschnitten oder "live" eingespielt?

Gruß Claus
 
Cyndi Lauper hat ja auch eher eine hellere Stimme. Ich hatte eher so einen tieferen Ton Richtung Tenorsax in der Vorstellung, ich mag den auf dem Akkordeon.
Kennst du die Version von Tuck & Patti?
 
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Ich hätte - in jeder Hinsicht exakte - Percussionspuren zuerst angelegt....
...

Was mich immer interessiert:
Ich habe das eingebaute Metronom genutzt. Die Drumspuren sind MIDI und quantisiert, sollten also zeitlich exakt sein.

...aber das nicht gezählt wurde, ist unüberhörbar.
hm, da muss ich mir wohl mehr Mühe geben ... :)
Allerdings läuft das Metronom durch, von daher verstehe ich das erstmal nicht so richtig. Muss ich nochmal hören.

Reaper ist schon mehr für Leute mit Lust am Einarbeiten
Ja, habe ich. Aber Du hast recht, mit vielen Dingen kann ich nicht wirklich umgehen, bzw nutze es intuitiv als trial and error.
Das würde ich tatsächlich gerne mal einigermaßen solide von Grund auf lernen. Also die Software, aber auch, wie man vernünftig aufnimmt und worauf es beim Mix ankommt. Kennst Du da zufällig einen guten Kurs?

A propos Mix, die Lautstärken kommen mir stellenweise unnatürlich angehoben vor. Sit das gewollt oder der Bewegung bei spiele bzw. der des Balgs vor (welchen) Mics geschuldet?
Ein Rode NT5 auf Stativ, mit Interface in Reaper aufgenommen.
Ich saß ziemlich dicht dran, kann sein, dass es das ist, was Du meinst. Gewollt ist da nichts ;) einfach gemacht ohne wirklichen Plan.

ist die Aufnahme aus Clips zusammengegeschnitten oder "live" eingespielt?
bisschen experimentell geschnippelt habe ich schon, hört man an einigen Stellen auch. Aber ich glaube, ganze Takes einzuspielen ist wahrscheinlich besser.

Eigentlich würde ich es gern mit Akkordeon pur spielen, aber da muss ich die linke Hand erstmal intensiv üben.

Kennst du die Version von Tuck & Patti?
Nein, suche ich mir gleich mal raus.
Ich kenne die von Miles Davis.

EDIT
Habs mir angehört. Sind großartige Musiker, und ich mag auch die Kammermusik-Atmosphäre nur mit Gitarre, aber es ist eine andere Vorstellung von dem Song als ich sie habe.
ZB gleich der Anfang, da singt Cindy ein durchgehendes Motiv "Lying in my bed i hear the clock and think of you", sie singt gerade Töne hat einen Spannungsbogen über die vier kurzen Motive und verbindet das. So finde ich es gut. Patti macht mit der Stimme so Schnörkel hoch und runter (Fachbegriff fehlt mir), was ich oft ganz cool finde, aber hier gefällt es mir nicht, und sie pausiert immer nach drei vier Tönen, so dass die vier Wortgruppen einzeln stehen. Aber ja, kann man sicher so machen, das ist ja gerade das interessante.
 
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Tolle Version. Ich verstehe nicht alles, woran viele herum mäkeln. Es ist eines meiner Lieblingslieder, das ich vor einem Jahr endlich in mein Repertoire für Gitarre aufgenommen habe. Rob Hyman, der Keyboarder der Hooters, war an der Komposition und beim Backgroundgesang beteiligt.Vor wenigen Monaten hat in der Beatrice Egli Show diese zusammen mit Maite Kelly an der Gitarre eine schöne Version gesungen.
 
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Ich sehe das nicht als mäkeln, es ist mir ja bewusst, dass die Aufnahme weit weg von perfekt ist.
Und mir fehlt da wirklich das Wissen und Erfahrung, wie man es besser macht.

Solange es sachliche Hinweise sind - und das sind sie - kann ich ja was draus lernen.
Wenn alle nur sagen, fein gemacht, hier ist dein Keks, ist das zwar nett, aber nützt mir am Ende weniger.

Es ist eines meiner Lieblingslieder

Das freut mich.

Spannend finde ich ja immer, wenn man sich auf diese Art mit einem guten Song beschäftigt, wie viel man da entdeckt. Ich habe jetzt im Nachhinein nochmal ganz anders zugehört.
Der ist ja von Cindy Lauper und Rob Hyman richtig richtig gut gemacht. Normalerweise gefällt es mir nicht, wenn Akkorde einfach nur so parallel hin- und hergeschoben werden, hier passt es.
Die Synths und die Gitarre schaffen durch den Sound und Mix eine wunderbare Stimmung, die drums sind relativ einfach, aber auf den Punkt, und die Basslinie im Refrain ist auch Top.
 
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Ich selbst mache es so, dass ich mir erst die Geschwindigkeit (Bpm) über Metronom suche. Dann lege ich mir eine einfache Drumspur an. Die lege ich mir recht laut auf den Kopfhörer und darauf spiele ich dann.
Man hat so ein ganz anderes Feeling beim einspielen als auf dieses 1234
des Metronoms zu spielen.
Ich denke in die Richtung meinte @Claus das mit den Drums.
LG Jörg
 
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@Helikon Was mich betrifft. so ist es eine Rückfrage aus Interesse an der Aufnahme und selbstverständlich mit voller Wertschätzung der Leistung des Board-Kollegen. Ansonsten würde ich nicht genauer Hinhören und auch keine Fragen stellen.
Speziell das Tamburin kam mir rhythmisch ungleichmäßig vor. Wenn es aber so stimmt, dann war's mein Tinnitus. :D
Ich bin auch nur Hobbymusiker und habe zudem von Akkordeon keine Ahnung - trotz ungeliebten Unterrichts vor 60 Jahren.

@opa_albin Einen Recording-Kurs kenne ich leider nicht. Mein minimales Aufnahmewissen stammt vor allem aus den 90ern sowie aus dem Board, wenn ich im Laufe der Zeit meist zufällig über Beiträge gestolpert bin.
Cindy Lauper fand ich bei Erscheinen des "She’s So Unusual"-Albums schlicht umwerfend und ich höre sie bis heute gern.
Hinsichtlich Time after Time fand ich danach die Aufnahmen von Miles Davis und dann Eva Cassidy sehr bemerkenswert, wie auch ihr True Colors - aber eigentlich gilt das Lob für jedes Cover, das sie gesungen hat.

Gruß Claus
 
Man hat so ein ganz anderes Feeling beim einspielen als auf dieses 1234
Aha. Ja, wäre mal interessant, ein Stück so und anders einzuspielen und zu schauen, ob sich dadurch etwas ändert.
Wäre ja grundsätzlich kein Problem. In Reaper könnte man das Metronom aber auch beliebig konfigurieren (Tonhöhe und Lautstärke).

Speziell das Tamburin kam mir rhythmisch ungleichmäßig vor.
Na, ich schaue noch mal nach. Kann ja auch an anderen Dingen drumrum liegen, dass das Tempo wacklig rüberkommt.
Wenn es bei Dir so ankommt, wird schon irgendwas sein.

die Aufnahmen von Miles Davis und dann Eva Cassidy sehr bemerkenswert,
Ja, das zeigt, was in dem Song an Potential steckt. Dass ein Miles Davis sich einen Popsong hernimmt, will schon was heißen.
Die Live-Atmosphäre der Aufnahme hat etwas sehr Besonderes, Meditatives, finde ich.
Mein Versuch ist ja da relativ dicht am Original und hat natürlich insofern musikalisch keinen besonderen Anspruch.

Ich danke Euch, dass Ihr Euch die Zeit nehmt reinzuhören!
 
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Ja, das zeigt, was in dem Song an Potential steckt. Dass ein Miles Davis sich einen Popsong hernimmt, will schon was heißen.
Da sagst Du etwas, worüber ich früher mit "richtigen Jazzern" heftig diskutieren konnte - also, kurzes o.t... :D
Mit "richtige Jazzer" meine ich frühere Vertreter mit der Attitüde, auf Rock und Pop herabzusehen und den Jazzstil des eigenen Geschmacks über alles zu heben.
Nur, Miles spielte spielte außerhalb der "Electric Miles"- Ära - ganz gerne Schlager, die er aus seiner Kindheit, Jugend oder Gegenwart kannte.
Genauer formuliert würde ich sagen, er spielte gerne seine musikalischen Reflektionen über populäre Songs, die ihm gefielen. In seinem letzten Jahrzehnt gehörten dazu bis einschließlich seinen letzten Konzerten im Sommer 1991 insbesondere Cindy Laupers Time After Time und Michael Jacksons Human Nature.
Miles Davis at Royal Roost Club, NY 1948 - Why Do I love You? (aus Show Boat, 1927, Verfilmung 1936)
Miles Davis Sextet Feat. Sonny Rollins 1951 - Whispering (Tin Pan Alley Song, 1920)
Steamin' with the Miles Davis Quintet 1956 - Surrey with the Finge on Top (aus Oklahoma!, 1943, Verfilmung 1955)
Miles Davis Quintet (2nd) 1965 - On Green Dolphin Street (aus Green Dolphin Street, 1947)
Miles Davis Band 1988 - The Perfect Way (Scritti Politti - Cupid & Psyche, 1985)
Miles Davis & Friends 1991 - Human Nature (Michael Jackson - Thriller, 1983)

Gruß Claus
 
Grund: Ergänzung durch Satz 2
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Mit "richtige Jazzer" meine ich frühere Vertreter mit der Attitüde, auf Rock und Pop herabzusehen und den Jazzstil des eigenen Geschmacks über alles zu heben.
Die Jazzpolizei!

Letztlich sind doch viele Jazzstandards auch aus der Zeit, wo es noch keine #11 gab 🙂

Aber ja, es gibt solche. In jedem Genre.
Aber zum Glück auch die mit weitem Horizont.

Toll, wusste ich noch gar nicht und höre ich mir dann gleich an.
 
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Schön gespielt. (y) Ich würde mal die Drummspur komplett weglassen und schauen wie es klingt. Die Hihat find ich nervig.
 
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Ach, ist das eine Hi-Hat, die ich für ein Tamburin gehalten habe? :gruebel:
Die könnte für mich auch weg.

Toll, wusste ich noch gar nicht und höre ich mir dann gleich an.
Eine Sensation der letzten Jahre bei Miles Davis ist neben Kenny Garrett sein Joseph "Foley" Lee McCreary, der einen speziellen Short Scale Bass wie eine Gitarre spielte. Miles telefonierte und hörte im Hintergrund des Anderen Foley solieren, daraufhin bestellte er ihn direkt ein.
Für mich war er bei seinen Konzerten mit Miles der Inbegriff eines Naturmusikers. Der Umgang mit ihm war typisch Miles; mal "rauh", mal "herzlich".

Bassist Darryl Jones wurde nach Miles in der Nachfolge von Bill Wyman ab 1993 zum Stammbassisten der Rolling Stones.

Gruß Claus
 
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