Was macht Cabs z.B. Orange so viel teurer?

Preis von Rohmaterial sagt nichts über seine Klangeigenschaften aus...
 
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Preis von Rohmaterial sagt nichts über seine Klangeigenschaften aus...
Naja - in gewisser Weise schon.
Es hat Gründe, warum viele Cabinets aus höherwertigem Material gefertigt werden. Eine Box aus Pressspan klingt ja wohl deutlich unterschiedlich als eine Box aus mehrlagigem Birkensperrholz.
 
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Meine Erfahrungen sämtliche HB Boxen von der 1-12 über die 2-12 bis zur 4-12 egal ob mit den hauseigenen no Name speakern oder den vintage 30 die ich mal angespielt habe klangen für mein empfinden alle schrill,undifferenziert und dumpf gleichzeitig.

Wenn man sich allerdings im Preis Bereich der HP Boxen umguckt (auf Neuware bezogen) dann sind die HP Boxen schon die einäugigen unter den blinden was ich gar nicht abwertend meine.

kaufen würde ich mir allerdings keine. Selbst meine 2×12 Palmer Box die aus dem bei vielen Gitarristen verhassten MDF besteht ist da Sound technisch für meine Ohren eine andere Liga .

Ansonsten schwöre ich auf Pcl vintage und Rath amp Boxen. Die kommen bei mir in verschiedenen Ausführungen am meisten zum Einsatz.

Aber auch die Standard Marshall (2×12 und 4×12) kommen bei mir regelmäßig zum Einsatz.


Ich will nicht abstreiten das man bei Marken Boxen auch einen Teil vom Namen mit bezahlt.

Aber nach meinem Erfahrungen lohnt der Aufpreis auf jedenFall.

Ob man jetzt so weit geht und z.b eine messa boogie ,Bogner , Kammler etc box für weit über 1000 euro kauft steht auf einem anderen Stern.
 
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passende Maschine. Da wird das Brett angelegt und in einem Zug werden alle Zinken gleichzeitig gefräst
Wollte ich auch gerade schreiben. Das gleiche gilt z.B. auch zum Sägen den Bundschlitze. Es passiert in einer Bewegung und dauert 1 Sekunde! OK, die Sägeblätter kosten Geld, aber wie viel Unterschied macht es am Ende? Nicht wirklich viel.
 
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Naja - in gewisser Weise schon.
Es hat Gründe, warum viele Cabinets aus höherwertigem Material gefertigt werden. Eine Box aus Pressspan klingt ja wohl deutlich unterschiedlich als eine Box aus mehrlagigem Birkensperrholz.
Wenn mans glaubt, ja.
Natürlich klingts anders... aber besser?
 
...meine erste Box baute ich mir mit ca. 15. In Stuttgart gab`s damals den "Radio Dräger"...ein Mekka für Boxen Selbstbauer!
Der hatte so Hifi-Faltgehäuse für Boxen, aus Pressspan und MDF mit Plastikfurnier. Da holte ich mir eines wo zwei Zwölfer reinpassten. Der beste Verkäufer dort (er kannte sich sich wirklich gut aus) riet mir bei den Lautsprechern zu Fane Medusa...ein recht guter Rat wie ich dann später erkannte,
Naja, die Box klang trotzdem sehr grell und dünne...genauso wie "Watt83" seine Erfahrungen mit HB schildert...was definitiv (wie ich auch leider erst später wusste nachdem ich die Fanes verkauft hatte) nicht an den Medusas lag o_O ...

Das war meine erste Erfahrung mit "Gehäuseklang" bei Gitarrenboxen...
 
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Moin! Ein sehr interessanter Thread mit tollen Beiträgen!

Meine - leidliche - Erfahrung mit Gitarrenboxen ist: Je schwerer die Box aufgrund ihrer Holzkonstruktion ist, um so besser klingt sie. "Leidlich", weil das schon mal bis ~70 Kg sein kann.

Ich bin mal in einem Probenraum gelandet wo eine Orange 4x12" G12H30 von 1971 stand. Unfassbar schwer, ein unfassbar geiler Sound! Das gleiche bei meinen MesaBoogie Halfbacks die ich mal gespielt habe, sehr schwer, aber ein geiler Sound. Alle Marshall 4x12" die in der Gewichtsklasse ~40 Kg und mehr so vor mir standen -> geiler Sound.

Diese Boxen hatten vor allen Dingen eine Eigenschaft: Sie trugen die Sound besser durch einen größeren Raum als Leichtgewichte, ganz genau im Bassbreich waren sie besser in der hintersten Ecke des Raumes wahrzunehmen.

Zwar keine Gitarrenbox, aber bei einer Bassbox von Hughes&Kettner habe ich die Wahrnehmung "Gewicht = Guter Sound" gehabt. Ich spielte mit einem Bassisten zusammen, dessen Box musste teilweise von 4 Mann getragen werden - ich meine die hatte sogar eingelassene 4 Griffe. Diese Bassbox habe ich immer, egal wo und wie ich auf den Bühnen stand, sehr sehr gut wahrgenommen! Egal ob in einem größeren Raum oder auf der ~15 Meter breiten OpenAir-Bühne auf der Kieler Woche, wo diese Box am anderen äußeren Ende der Bühne stand -> man sollte meinen, das der Schall im Nirwana der Luft unter dem "Himmel" wegfliegt, aber nein, egal wo man stand, wie man sich bewegte auf der Bühne, diesen Bass hat man immer phantastisch gut wahrgenommen. Soundmäßig war die H&K auch extrem geil!

Mein Fazit: Je mehr Gewicht aufgrund einer guten Holzkonstruktion eine Gitarrenbox auf die Waage bringt, um so besser klingt sie.

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Mittlerweile kann ich so was nicht mehr schleppen. Auch die heißgeliebten Röhren - es geht nicht mehr. Zu schwer. Der Modeller mit zwei 8"-FRFR Monitoren lässt Grüßen - zum Glück kann man bei diesem Systemen aufgrund der modernen Konstruktechnik Soundmäßig vieles rausholen -> klingt auch sehr geil -> aber anders... ;)
 
...das mit der H&K Box kann ich bestätigen. Als wir mit der Coverband noch regelmässig auf großen Stadtfest/Bierzelt Bühnen unterwegs waren hatte mein Basser ne H&K 2/15er Bassbox mit dem legendären blauen Teppich, die so schwer war, dass ich die alleine nicht in den Bandbus bekam. Das Teil bestand aus gut 30mm Spanplatte. Der Sound war sehr geil und auf der ganzen Bühne präzise, fett und sauber....Bei Bassboxen logisch.
Das ist zum Glück nicht auf alle Gitarrenboxen übertragbar...wohl aber leider auf 4/12er die mit Zerre und Zerre+ gefahren werden...leider deswegen, da diese Boxen dann eben enorm schwer werden können...so wie meine sehr geile HOS mit 4 Eminence Swamp Thang, die ich auf Grund ihrer 60kg plus abgeben musste.
Bei offenen 2/12 Boxen gehen auch leichtere Konstruktionen...zum Glück...
 
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Bei meiner PPC212 steht designed and made in England, wenn mich nicht alles täuscht
 
Je schwerer die Box aufgrund ihrer Holzkonstruktion ist, um so besser klingt sie.
Wie gesagt, das ist halt zum Teil Geschmackssache. Fakt ist: Je schwerer und steifer so ein Gehäuse ist, desto weniger kann es mitschwingen. Dann hört man eben 1:1 die Charakteristik des Speakers.
Für HiFi ist das unerlässlich, für eine Gitarrenbox nicht unbedingt.
Je mehr das Gehäuse mitschwingt, desto mehr wird die Speakercharakteristik verfälscht, was nicht immer schlecht sein muss.
Lässt man den Gitarristen mal außer Acht, wurde vor 40 bis 50 Jahren der Sound durch die Gitarre, in Verbindung mit Verstärker und der daran hängenden Box erzeugt.
Heute wird der Sound durch Effektprozessoren mit Ampsimulationen etc. so stark bearbeitet, dass man eigentlich auch hier gar keinen "eigenen" Boxensound mehr braucht, sondern mit einer FullRange Box die Soundfindung viel einfacher ist.

Beispiel:
Ich bastel mir mit Presets über meinen Multieffekt direkt in die PA im Proberaum Sounds für bestimmte Songs zusammen, bis die in meinen Ohren geil klingen.
Damit kann ich über jede andere PA spielen und es klingt nahezu gleich.

Dann spiel ich zu Hause mit dem gleichen Preset über einen Marshall VS100r und egal wie ich den Amp einstelle klingt es komplett anders als über die PA, weil der Combo eben auch völlig clean eine eigene Klangcharakteristik hat.

Deshalb ist mein Fazit, dass die typische Gitarrenbox nur dann noch Sinn macht, wenn ich damit meinen Sound kreiere, und den dann mit dem Mikro abnehme und in die PA schicke.
Dann brauch ich aber keine 4x12 mehr, oder gar ein Full-Stack mit 8x12, weil ich mit dem Mikro nur einen Speaker abnehmen kann.
Jeder Tontechniker knutscht mich dann vor Freude
 
...witzig wie dieser Thread zeigt wie unterschiedlich die Anforderungen an Gitarrenboxen sind ... ist doch logisch dass es dahingehend keinerlei Universallösungen geben kann...während dich dein Soundtech knutscht weil du deinen Sound mit zur Not einem 12er im Hintergrund machst und dir alles auf die Monitore, ja sogar evtl in Ears geben lässt um dich zu hören, leg ich mich oft mit dem Soundman an, weil es für mich essentiell ist vor mindestens einer recht lauten 2/12er Box im relativen Nahfeld zu stehen damit meine Gitarre schön mit dem Schall von dieser interagiert...so ist jeder anders😀
 
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Ich bin seit Jahren davon überzeugt: ~80% des Sounds macht die Box! ...bei Modellern an FRFR-Boxen die Wahl der richtigen IRs.

Eine geile Box ist durch nichts zu toppen ;) ...und Orange ist da ganz weit oben! Aber z.B. auch die Bogner 2x12" Salt'n'Pepper ist was ganz ganz Feines :)

"Was macht Cabs z.B. Orange so viel teurer?" ...einfach mal horchen. Es klingt um so vieles Geiler :cool:;)
 
Habe Led Zeppelin gesehen und auch the Firm, Jimmi Page hatte neben seinen Marshall Boxen auch immer eine Orange mitlaufen.
 
Guten Morgen @KlampfenTom!

Habe mir Deinen Beitrag, den ich als Antwort auf meinen Post verstehe, nochmals in meine eine Hirnwindung platziert. Möchte gerne noch ein wenig mit Dir Fachsimpeln ;)

Wie gesagt, das ist halt zum Teil Geschmackssache. Fakt ist: Je schwerer und steifer so ein Gehäuse ist, desto weniger kann es mitschwingen. Dann hört man eben 1:1 die Charakteristik des Speakers.

Das Heißt ja eigentlich, dass man keine Box braucht und den Speaker an Bändern mit einem Gestell in den Raum "hängt". Mal so ganz simpel gedacht. Aber das ist es ja nicht. Es gibt ja Leute die sich mit dem Berechnen von Boxen intensiv auseinander setzen. Neben der Wahl des Materials spielt für die der richtige Raum in der Box mit seinen Maßen eine wichtige Rolle - oder?! Meine Beobachtung ist, das die wohlüberlegte Konstruktion der Box dafür sorgt, das der Ton des/der Speaker/s gut an den Raum übergeben wird.

Heute wird der Sound durch Effektprozessoren mit Ampsimulationen etc. so stark bearbeitet, dass man eigentlich auch hier gar keinen "eigenen" Boxensound mehr braucht, sondern mit einer FullRange Box die Soundfindung viel einfacher ist.

Ist das so viel einfacher :unsure: Als ich meinen ersten Modeller hatte (Line6 Helix) saß ich stundenlang, ja sogar "Nachmittage-/Abendelang" mit hunderten von IRs einer Box und habe die gesucht, die meiner Soundvorstellung nahe kamen oder sogar entsprachen. Das empfand ich nicht als einfach, das war sehr sehr anstrengend :ROFLMAO:

Mittlerweile spiele ich ja ein Fractal Audio Gerät der 3. Generation und da sind mittlerweile die DynaCabs am Start. Als Fractal Audio damit um die Ecke kam, gefielen mir die absolut nicht. Nach ein paar FW-Updates klingen die ziemlich gut, einige sogar sehr sehr geil! Mit der grafischen Benutzeroberfläche der DynaCabs geht es um Welten schneller, hier die passende IRs zu finden.

Deshalb ist mein Fazit, dass die typische Gitarrenbox nur dann noch Sinn macht, wenn ich damit meinen Sound kreiere, und den dann mit dem Mikro abnehme und in die PA schicke.
Dann brauch ich aber keine 4x12 mehr, oder gar ein Full-Stack mit 8x12, weil ich mit dem Mikro nur einen Speaker abnehmen kann.
Jeder Tontechniker knutscht mich dann vor Freude

Ich versuche echte SetUps, die ich mal gespielt habe, mit der Modellertechnik wieder abzubilden. Gelingt mir so leidlich. Eine echte Box ist vom grundsätzlichen Feeling her einfach nicht zu ersetzen. Aber ich kann nicht sagen, das der gemodelte Sound nicht auch sehr geil klingt! Ich bin da sehr zufrieden mit dem, was bei mir da so raus kommt. Es klingt auch sehr sehr geil, nur anders halt. Und mittlerweile orientiert man sich ja auch mal sehr gerne bei anderen Gitarristen mit ihrem Sound ;)
 
Deshalb ist mein Fazit, dass die typische Gitarrenbox nur dann noch Sinn macht, wenn ich damit meinen Sound kreiere, und den dann mit dem Mikro abnehme und in die PA schicke.
Dann brauch ich aber keine 4x12 mehr, oder gar ein Full-Stack mit 8x12, weil ich mit dem Mikro nur einen Speaker abnehmen kann.
Jeder Tontechniker knutscht mich dann vor Freude
Da wird jetzt IMO viel über einen Kamm geschoren.
Eine gute Box im Raum -einfach nur angehört- klingt gut, weil das Gesamtpaket Box und Speaker gut zusammen funktionieren. Im Probenraum und auf der Bühne kommt das für den Gitarristen zum Tragen. (Das die Soundqualtät direkt mit der Gehäuse Steifigkeit korreliert, mag ein Erfahrungswert sein, ist aber IMO kein Nachweis, dass das Gehäuse keinen wesentlichen durchaus positiven Beitrag zum Gesamtsound liefert. Das ist IMO sehr von der Lautstärke abhängig! Es gibt billige Boxen, die dröhnen und matschen, weil sie dem Schalldruck nicht gewachsen sind. Eine steife Box verträgt den Schalldruck, steht da aber nicht regungslos!

Genauso kann eine supersteife geschlossene Orange Box aber auch sehr dumpf und undynamisch klingen, wenn die mit einem AC15 Topteil bei etwas mehr als Zimmerlautstärke gespielt wird.

Mit Mikrophonen ist dieses „Hör-Erlebnis im Raum“ kaum einzufangen. Ist in der Regel ist das aber auch gar nicht das Ziel. Live kommt ein Nahfeldmikro mit 5 cm Abstand vor die Speakermembran. Das ist dann nur Speaker! Allerdings hochaufgelöst und Position und Richtung vom Mikro ist entscheiden für den Sound. Da klingt in der Tat ein Combo mit 8er Speaker gar nicht so viel anders als eine 4x12“ (…verglichen zu dem Erlebnis im Raum mit eigenen Ohren).

Im Studio wird oft schon auch mehr Aufwand betrieben, aber den Box im Raum Sound, „braucht“ in Grunde auch kein Ton-Ing. Auch bei IRs ist das in der Regel der mikrophonierte Lautsprecher Sound. (Allerdings kann ich den Hype, von wegen „Im Vergleich zu professionellen 3. Party IRs von Ownhammer & Co, sind Werks-IRs alles Schrott!“ auch nicht nachvollziehen. In meinen Ohren klingen IRs passend oder weniger passen, egal wer sie gemacht hat ….)

An diesen mikrophonierten Sound kann man im „Gitarristen-Alltag“ auch Gefallen finden (ich richte meinen Sound sowieso in erster Linie daran aus, was im Bandkontext funktioniert und erst dann, daran was mir „gefällt“).

Ein Toni würde einen daher in einer live Situation wahrscheinlich tatsächlich küssen, wenn er all den „Umpf“, „Punch“ und „Druck“, den so eine natürlich beeindruckend tönende Bogner Oversized 4x12“ ins Publikum schallt, einfach „rausdrehen“ könnte.

Bei „Gitarrist für sich alleine“, „im Probenraum“, „live“ oder „im Studio“, stellen sich ganz andere Anforderungen an den Sound und dann auch an die Box.
 
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Das Heißt ja eigentlich, dass man keine Box braucht und den Speaker an Bändern mit einem Gestell in den Raum "hängt". Mal so ganz simpel gedacht. Aber das ist es ja nicht.
Grundsätzlich kannst du Lautsprecher auch auf Schnüren aufhängen, um ihren möglichst unbeeinflussten Klang zu bekommen. Ich hatte meine Lautsprecher zum Vergleich einfach auf den Teppichboden gestellt.
Es gibt ja Leute die sich mit dem Berechnen von Boxen intensiv auseinander setzen. Neben der Wahl des Materials spielt für die der richtige Raum in der Box mit seinen Maßen eine wichtige Rolle - oder?! Meine Beobachtung ist, das die wohlüberlegte Konstruktion der Box dafür sorgt, das der Ton des/der Speaker/s gut an den Raum übergeben wird.
Natürlich gibt es Leute die den Klang eines Lautsprechers nach ihrem Geschmack verändern wollen und dazu Berechnungen anstellen,...
Aber warum kreiert man nicht gleich einen Lautsprecher, der dem entspricht was man haben will?
Und zwei Denkfehler haben sich bei dir eingeschlichen:
1.) Wer sagt, dass es einen Raum gibt?
2.) Was gut ist, liegt im Ohr des Zuhörers.
Und schlussendlich ist alles immer ein Zusammenspiel aller Komponenten.

Ich muss hier kurz in den HiFi Bereich schwenken. Ich habe mir meine Anlage zu Hause "zusammengestellt". Dazu war ich bei einem guten Händler, bei dem man alle Komponenten durchhören kann.
Dabei hab ich mir natürlich sehr viele Lautsprecher angehört, unterschiedlicher Preiskategorien,... und nein es ist nicht die teuerste geworden, weil die zu viel Bass hatte, auch die zweitteuerste nicht, weil sie mir zu "lebhaft" war....

Aber grundsätzlich egal, denn jede dieser Boxen war so gebaut, dass das Laustprechergehäuse den Klang des Lautstprechers möglichst wenig beeinflusst.
Abgesehen vom Bass, der fast immer nach hinten, vorne oder zum Boden abgestrahlt wird.
 
Mein Fazit: Je mehr Gewicht aufgrund einer guten Holzkonstruktion eine Gitarrenbox auf die Waage bringt, um so besser klingt sie.
Können wir uns einigen, "bezogen auf spezifische Klangideale"?
Denn meine Erfahrung ist anders. Mit 412ern wurde ich nie warm. Und ich hatte ne '68er Basketweave Marshall mit Pre-Rola G12H30 Basscones drin sehr sturdy

Mein Wohlfühlbereich sind 212, Open oder Flex-Back. Davon habe ich mindestens fünf Stück Zuhause, einige zusätzlich auch schon verkauft.
Dabei bin ich letztlich immer am Glücklichsten mit MojoTone/ TAD geworden. Leichter gebaut, resonanter und offener im Sound als Ändere.

Und am Liebsten da drin AlNiCo Speaker mit leichten oder mittelschweren Magneten.
Da machen mir "stabile" Boxen zu viel vom Zauber weg . Aber ich spiele auch eher Clean bis angezerrt, eher amerikanisch...
Je schwerer und steifer so ein Gehäuse ist, desto weniger kann es mitschwingen
Das mag stimmen. Aber der Umkehrschluss....
Dann hört man eben 1:1 die Charakteristik des Speakers.
. folgt daraus nicht direkt. Denn das Volumen und die Lautsprecherabstände (akustische Kopplung) haben ein deutsches Wörtchen mitzureden.
 
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