Tonex - Notwendigkeit für DI-Box?

  • Ersteller buesing_de
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Für Studio, ist das rauscharm Argument ausschlaggebend.
Alternativ ist's preislich vielleicht auch mit dem Behringer machbar oder das t.


the t.racks DS2418


Am besten gleich beides bestellen, testen, Reviews anmelden, Posten und das andere dann zurück schicken.
Es kann sein das das Behringer oder das t. bei Verstärkung mehr rauschen abgibt und. Das Palmer tatsächlich besser wäre.
Zum 4fachen Preis?
Ich hatte die günstigsten DBX Kompressoren damals auch den Alesis und Behringer vorgezogen . wegen rauschen und eigenklang.
Aber auch damals gab es z.B klarktecnik , TC , Lexikon und Eventide zum 10fachen Preis

Andererseits, Rauschen addiert sich nur, es multipliziert sich nicht.
Und ist bei ordentlichen Pegel Einstellungen normalerweise im Rahmen
Behringer hat sich am Anfang den Ruf verdorben mit einigen stark rauschenden Geräten .
Inzwischen ist es möglich dass sich da was verändert hat.

Ich hab mir den Splitter gespart und gleich ei Mischpult mit Direkt Out genutzt.
Im Notfall einfach den Insert abgegriffen
 
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Es kann sein das das Behringer oder das t. bei Verstärkung mehr rauschen abgibt
das behringer ist vollständig passiv, der Faktor 1,2 ergibt sich durch die Trafowicklung.
der von Palmer ist übrigens ebenfalls komplett Passiv, hier wird allerdings kein Verhältnis angegeben.

habe mal beide Specs rausgesucht,
Screenshot 2025-09-16 125950.png


ich weiß nicht für was genau @Michael Scratch der Splitter benötigt, aber wenn der vor ein In Ear Mixer soll, dann macht der t.Bone überhaupt keinen sinn, weil der 2 in/8 Out + 2 Link out hat und man bei nem IEM System halt nur den Link und den Direct out pro kanal braucht, d.H. für einen MS8000 bräuchte man 4 t.Bone... also eher quatsch. das macht glaub ich mehr sinn, wenn man z.B. in einer Kneipe auf 4 Stereosysteme Splitten will oder was auch immer.
 
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Dann plädiere ich für das Behringer, selbst wenn die Transformatoren für etwas Leistung zu klein sind, wird das normalerweise keine Rolle spielen.
Der aktiv Eingang eines Mischpultes, hat mindestens 4k Ohm also wird das Signal mit höchstens 2k Ohm belastet.
 
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Nun ist es ja leider so, wenn man die Erdung (Groundlift aus) bei den Iso-Boxen/Di-Boxen einschaltet, kann man sich die galvanische Isolation zum FOH sparen. Deswegen sollten die Geräte (die das benötigen) vor der Iso-Box geerdet werden und nicht über die Iso-Box.

Noch etwas... Es gibt Iso-Boxen auch für Line-Signal-Pegel. Da ist das Problem mit der Verzerrung durch die Trafosättigung weitaus geringer oder garnicht vorhanden.
 
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Nun ist es ja leider so, wenn man die Erdung (Groundlift aus) bei den Iso-Boxen/Di-Boxen einschaltet, kann man sich die galvanische Isolation zum FOH sparen. Deswegen sollten die Geräte (die das benötigen) vor der Iso-Box geerdet werden und nicht über die Iso-Box.

Noch etwas... Es gibt Iso-Boxen auch für Line-Signal-Pegel. Da ist das Problem mit der Verzerrung durch die Trafosättigung weitaus geringer oder garnicht vorhanden.
Wenn eine galvanische Isolation von Vorteil ist, ist der groundlift eine gute Option.
Extra Kabel mit Erdung kann auch nach hinten losgehen.
Einfach mal umschalten und dann ist normalerweise gut, und funktioniert einwandfrei, so ist auch sicher dass das Microfon nicht bitzelt.

Schleppt nicht jeder ein ordnungsgemäß geerdeten Röhrenamp mit, sonder speist lediglich die Tretminen mit ungeerdeten Spannungsversorgungen, weil das nicht ginge ohne Brummschleifen.
Die Erdung geht dann auch nur über die Signalleitungen.
Im Studio hab ich schon öfters Signalleitungen genutzt und die Erde vom Netz abgeklemmt weils ruhiger ist .(Fehlkonstruktion)
 
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Ja, aber die Erdung sollte nicht über die Masseleitung zum FOH erfolgen, sondern vorher, damit die galvanische Trennung zum FOH auch überhaupt funktioniert.

Die Brummprobleme mit Effekten treten oft dann auf, wenn diese mit schutzisolierren Netzteilen betrieben werden und dann keine konkrete Masseverbindung zur Gitarrenelektronik und damit zur Saitenerdung fehlt.

Ein berühmtberüchtigter Kandidat dafür ist das Strymon Iridium, das man mit einer provisorischen Masseleitung an einen Heizkörper oder mit einem zusätzlichen Klinkenkabel an einen eingesteckten aber ausgeschalteten Amp oder über nachfolgende geerdete Effekte erden sollte, damit es nicht brummt.

Manche Effektgeräte haben dazu sogar eine extra am Gehäuse angebrachte Erdungsschraube.
 
Stimmt, solange keine Potenzial Unterschiede vorhanden sind, wird auch das funktionieren.
 
Mal ne Frage zum Signal nach der DI:
wenn ich aus der DI mit einem XLR Kabel in ein Mischpult mit Klinke-Steckern gehe (also ein XLR auf Klinke-Kabel), bleibt das Signal dann symmetrisch?

Hintergrund ist, dass wir ein kleines Mischpult nutzen, das vier Kanäle mit XLR-Eingängen hat, und zwei Kanäle mit Klinke.
 
Kommt aufs Mischpult und Kabel an.

XLR auf Stereoklinke = Symmetrisch
XLR auf Monoklinke = asymmetrisch

und dann halt noch aufs Mischpult, wenn der Input am Mischpult Asymmetrisch ist dann ist es symmetrisch, wenn nicht, dann nicht.

im Proberaum ist das aber relativ wurst, da hast du vermutlich irgendwas zwischen 5 und 10 Meter kabelweg, da kannst du auch easy Asymetrisch gehen.
 
Symmetrisch, ist immer Störungs unempfindlicher als unsymmetrisch .
Wenn aber schon ausreichend Pegel vorhanden ist, wie z.B. bei einer elektrischen Orgel, oder nach dem Vorverstärker, oder Lautsprecherausgang und so weiter , sind die paar mV Störspannung nicht relevant.
Was auf Wikipedia Referenzsignal genannt wird , ist das gleiche Signal nur Gegenphase.

Zum testen ob ein Klinke Eingang symmetrisch ist, kann man mit Stereo Klinke ausprobieren ob der Ring ein Brummsignal weiterleitet , das mit anfassen erzeugt wird.
Das funktioniert auch mit einer Nadel am XLR.
Aber Vorsicht, dabei nicht gleichzeitig den Lautsprecher Ausgang berühren, das Pfeift und wird ab 600W 8ohm langsam auch gefährlich.

Bei den meisten Mischpulten sind die Kanal Eingänge symmetrisch. Nur die AUX sind oft asymmetrisch da dort schon ausreichend Pegel anliegen - und die Kabel auch Recht kurz sein sollten.

Zum Spliten hab ich auch einfach schon das Insert genommen, ist asymmetrisch, das aber mit Pegel., und man braucht spezielle Kabel, mit Stereo Klinke auf Mono Klinke
So plitte
 
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XLR auf Monoklinke = asymmetrisch

Gibt es solche Kabel in der Praxis? Da wird ja eine Adern weggeschmissen.

und dann halt noch aufs Mischpult, wenn der Input am Mischpult Asymmetrisch ist dann ist es symmetrisch, wenn nicht, dann nicht.

Wow, jetzt hab ich einen Knoten im Hirn.

Wenn der Eingang am Mischpult Stereo ist, dann erwartet der Eingang auch ein Stereo-Signal. Bei symmetrischen Signalen werden die Störsignale allerdings NICHT raus gefiltert und es könnte komisch klingen, weil auf beiden Kanälen das gleiche Signal drauf ist, nur bei einem Phasen invertiert.

Wenn der Eingang Mono und XLR oder TRS-Klinke (umgangsprachlich auch Stereo-Klinke) ist, dann kann er symmetrische Signale verarbeiten, sprich Störsignale werden dann gefiltert. Er kann aber auch asymmetrische Signale verarbeiten. Wenn der Eingang TS-Klinke (umgangssprachlich auch Mono-Klinke) ist, dann können sowohl symmetrische, als auch asymmetrische Signale rein gehen, aber die Störsignale bleiben drinne.

Nicht?
 
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Ja gibt es
Ja, ich auch
Genau
Ja. So ist es, passt so.
 
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Gibt es solche Kabel in der Praxis?
Ja, gibts, ader wirft man keine weg, da wird einfach asymmetrisches Kabel genommen und geht am XLR auf pin 1 (Schirm=Masse) und an pin 2, (= signal hot)
Wenn der Eingang am Mischpult Stereo ist, dann erwartet der Eingang auch ein Stereo-Signal. Bei symmetrischen Signalen werden die Störsignale allerdings NICHT raus gefiltert und es könnte komisch klingen, weil auf beiden Kanälen das gleiche Signal drauf ist, nur bei einem Phasen invertiert.
keine Ahnung wie du das meinst.

Auslöschung gibts bei so einen Adapter keine, und selbst wenn pin3 am XLR mit Cold belegt wäre, dann geht der bei der Monoklinke auf Masse und ist somit lautlos.

Ganz unbedacht sollte man dennoch keine Kabel stecken, z.b. würde eine Gitarre mittels Monoklinke-XLR auf nen Mikroeingang mit aktivierter Phantomspeisung gesteckt werden, dann würde man die 48V von Pin3 auf die Masse brücken und da geht glaub ich was Kaputt, es sei denn da gibts ne schutzschaltung… ausprobieren würde ich den Fall jedenfalls nicht.
 
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Ja, gibts, ader wirft man keine weg, da wird einfach asymmetrisches Kabel genommen und geht am XLR auf pin 1 (Schirm=Masse) und an pin 2, (= signal hot)

Ah, tatsächlich. Ich meinte auch nicht unbedingt Ader, sondern Signal. XLR kenne ich nur 3 polig. 2 Signaladern + Masse. Hab aber gerade gesehen, dass es XLR auch mit mehr Pins gibt.

Jetzt bin ich getriggert. Für welchen Anwendungsfall benutzt man ein solches Kabel?

Auslöschung gibts bei so einen Adapter keine, und selbst wenn pin3 am XLR mit Cold belegt wäre, dann geht der bei der Monoklinke auf Masse und ist somit lautlos.

Ich habe kein solches Kabel/Adapter gemeint.

Ich ging von einem symmetrischen Signal in einen Stereo-Input aus.

Hab ich allerdings auch noch nie ausprobiert, daher war das mit dem komisch klingen nur eine Annahme basierend auf der Tatsache, wie so ein symmetrisches Signal funktioniert.
 
@gorephil

Was hat symmetrisch mit mono oder stereo zu tun. Selbst mein Billig-Mischpult hat symmetrische (XLR) Stereo-Eingänge.

Wenn Du ein symmetrisches Mono-Signal auf zwei Stereo-Eingänge phasengleich auflegen würdest, hättest du kein Ausgangssignal am Pult, wenn die Panoramaregler in der Mitte stehen und ein Ausgangssignal mit um 180 Grad gedrehten Phasen, wenn die Panoramaregler der beiden Kanäle ganz links und rechts stehen würden ( was bei Stereoeingängen der Fall sein wird).
 
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Eben nix. Es ging um die Kabel. Kabel, die für symmetrische Signalübertragungen gedacht und Klinke sind (TRS) werden gerne auch Stereokabel genannt.
 
Die werden Stereokabel genannt, weil es ja eigentlich auch Stereokabel sind und nur weil es bei Effektgeräten billiger ist oder der Platz fehlt, werden statt einer Klinkenbuchse (für assymetrisch) und einer XLR-Buchse (für symmetrisch) nur eine Klinkenbuchse mit zwei Signalkontakten (für asymmetrischen und symmetrisch) eingebaut. Dabei weiß man dann nie, liefert das Effektgerät tatsächlich ein symmetrisches oder nur assymetrisches Signal. Alles in allem eine Hardware-Krücke.

Was mir bei diesem Thread auffällt ... Es wird wieder Produktspezifisch gefragt ... benötigt mein Modeller eine Di-Box, oder welche Box benötigt mein Modeller? Alle diese Fragen wurden hier bereits ausgiebig füt jeden denkbaren Modeller diskutiert. Ob man eine Di-Box einsetzt oder welche Box man nimmt ... eigentlich ist es dabei ganz gleich, welchen Modeller man hat.

Universell einsetzbar um Stereo-Line-Signale auf ein Mono-Line-Signal zusammenzumischen, natürlich galvanisch getrennt über Trafo. Wenn der Mann am Mischer nur noch einen Kanal frei hat ...

Millenium SML 21


Universell einsetzbarer Stereo-Linesignal-Übertrager. Eingang Kombibuchsen, ausgang XLR-Buchsen.

IMG Stageline FGA-202


Ich habe beide im Einsatz mit meinen Modellern trotz eingebauten symmetrischen XLR-Ausgängen (Boss GT1000) zur galvanischen Trennung zwischen Bühnen-FRFR-Monitor und FOH. Funktionieren und kosten nicht die Welt.
 
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Ich steig da irgendwie nicht mehr durch.
Auf große Bühnen geht es eh nicht, das Mischpult steht quasi neben mir, die Kabel sind entsprechend kurz. Dann bleibt alles erst einmal wie es ist: Tonex One direkt ins Pult.
Eine Stereo DI probiere ich dennoch mal aus bei Zeiten.

EDIT: ein Blick in die Anleitung hilft (wie ja unser @boisdelac gerne schreibt). Die Mono--Klinke-Eingänge beim Mischpult sind TRS-Eingänge, also symmetrisch. Geil.
 
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