Saitenreiter auf Anschlag (Fender Mexico Strat); Wechsel von 009er auf 010er-Saiten noch möglich?

Ich bin super neugierig, wie Du anhand eines Fotos der Brücke erkennen kannst, dass an der Gitarre einiges nicht stimmt.

Ansonsten bin ich bei dir, wenn man nicht im Thema ist, macht der Gang zum Profi Sinn. Dem kann man sogar im Idealfall über die Schulter schauen und nebenbei was lernen.
 
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@Strato Incendus

Da Du ja auch mit Deinen anderen Gitarren (das sind wohl die in Post #1 hier im Thread genannten Metallgitarren) Probleme mit der Intonisation hast (siehe https://www.musiker-board.de/thread...-trotzdem-zuweilen-schief.762041/post-9870220) und partout nicht daran gehst, deine Greiftechnik zu prüfen, und auch nicht die Tiefe der Sattelkerben prüfen willst, wirst Du wohl mit Deinen Intonisations-Problemen leben müssen.

Jede weitere Diskussion hier führt zu nichts.
 
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Ich bin super neugierig, wie Du anhand eines Fotos der Brücke erkennen kannst, dass an der Gitarre einiges nicht stimmt.

Das Treppenmuster der Reiterchen ist zwar von der Form her richtig, aber die Stufen sind insgesamt viel zu groß. Bei korrekter Einstellung der Intonationskompensation Beträgt der Längenunterschied zwischen zwei benachbarten Saiten etwa 1 mm und nicht wie im Foto zu sehen etwa 3 mm. Die Intonation dürfte so auf keiner Saite stimmen.

Die Grundplatte des Tremolos ist zwischen aufliegend und schwebend eingestellt so dass Reibung mit dem Korpus besteht, was sich negativ auf die Stimmung auswirkt. Auch die Stehbolzen scheinen zu tief in den Korpus geschraubt worden zu sein.

Die Stellschrauben der Reiterchen schauen zu weit heraus was auf einen nicht optimalen Halswinkel hindeutet.

Ich würde mir schon über die Schulter schauen lassen und sicher noch andere Mängel finden...

*
 
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Radikaler Gegengedanke: Man sollte das Instrument im ergonomischen Gedanken so auf sich einstellen, dass es zur eigenen Spieltechnik passt.
Das ist zwar grundsätzlich richtig, kippt aber, wenn man versucht, ungünstige Angewohnheiten/Spieltechnik, damit zu kompensieren. Zu versuchen, über die Intonation, zu viel Krafteinsatz beim Greifen zu kompensieren, beseitigt allenfalls das Symptom (und das nur zum Teil, nur bei dieser Lage, bei diesem Griff und bei genau dieser Gitarre).
Die fehlende Kontrolle beim Krafteinsatz ist hier die Ursache für ein ganz generelles „Problem“, und sollte IMO nicht fester Bestandteil von persönlichem Spiel-Stil oder Neigung sein.
 
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Ich würde mir schon über die Schulter schauen lassen und sicher noch andere Mängel finden...
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mic drop

giphy.gif
 
Da Du ja auch mit Deinen anderen Gitarren (das sind wohl die in Post #1 hier im Thread genannten Metallgitarren) Probleme mit der Intonisation hast (siehe https://www.musiker-board.de/thread...-trotzdem-zuweilen-schief.762041/post-9870220) und partout nicht daran gehst, deine Greiftechnik zu prüfen,
Ähm, nein, das hat nichts mit meiner Greiftechnik zu tun, ich spiele durchaus 009er-Saiten auf diversen Metalgitarren und die sind nicht sharp.
Andere in dem von dir verlinkten Thread haben ja auch eher mein mittlerweile sensibleres Gehör "beschuldigt" ;) (dass ich mittlerweile vielleicht "das Gras wachsen höre"), nicht etwa meine Grifftechnik.

For the record: Ich habe gerade erst eine Schecter Hellraiser C-7 EMG 707s und mit Floyd Rose von H Standard auf A Standard eingestellt, da klingt nichts schief. :) Da musste ich nicht an der Intonation oder dem Hals drehen, sondern nur den Steg weniger spannen (da ja die Saitenspannung beim Runterstimmen sinkt).
Umgekehrt musste ich an meiner SLS Elite in Bloodburst nur einen Intonationsreiter einstellen (das war im Frühjahr), an der d-Saite, die klingt auch nicht schief. Da musste ich dafür noch nicht an den Hals oder die Spannung des Floyd Rose ran.

Natürlich ist mir klar, dass es schwieriger wird, an je mehr Stellschrauben (wortwörtlich) man gleichzeitig bzw. abwechselnd drehen muss. Weil sich ja alles gegenseitig beeinflusst: Ich kann generell sagen "fang mit dem Hals an", aber wenn der Steg noch weit nach vorne steht, wie z.B. bei der Fender am Anfang, sollte man erst diesen anlegen, dann an den Hals gehen, und danach wieder an den Steg für Saitenlage und Intonation. Jede Veränderung beeinflusst die anderen Parameter auch. Ich war ehrlich gesagt überrascht, wie einfach das mit dem Floyd Rose auf der Hellraiser ging.

Die zunehmende Komplexität, an je mehr Stellschrauben man drehen muss, ist für mich aber kein Grund zu sagen, "Lass es einfach sein und bring es zum Laden", sondern eher ein Anreiz, es (ggf. durch Trial and Error plus Internetrecherche) genauer zu lernen. Zumal ich bereits gemerkt habe, dass die Händler beim Einstellen auch nicht immer wissen, was sie tun.
  • Der britische Shop z.B., von dem ich meine Antique Fade Burst habe, hat die Saitenlage zwar schön flach eingestellt, allerdings "quick and dirty" über den Steg. Und die tiefen, dickeren Saiten lagen flacher als die Diskantsaiten. Dabei muss es ja mindestens genau andersherum sein. Seitdem ich selbst mal den 12"-Radius angelegt habe, spielt sie sich deutlich natürlicher. :)
  • Dementsprechend bin ich auch skeptisch gegenüber dem Trick vom "Olli" von Session Music, die Saitenlage überall mit einem 1.5 mm-Plektrum zu messen (indem man prüft, bis zu welchem Bund es von der Saite gehalten wird und ab wann es runterfällt). Mit seiner Diagonale über das Griffbrett stellt man so zwar die tiefste Saite auf eine höhere Saitenlage als die höchste, aber ob man dadurch korrekt dem Griffbrettradius folgt, wage ich zu bezweifeln.

Die fehlende Kontrolle beim Krafteinsatz ist hier die Ursache für ein ganz generelles „Problem“, und sollte IMO nicht fester Bestandteil von persönlichem Spiel-Stil oder Neigung sein.
Das ist kein generelles Problem, das nimmst du gerade an ohne jegliche Grundlage. Mein A-Akkord auf der Fender z.B. klang nie sharp. Es ist konkret das F im ersten Bund der tiefen E-Saite, die bei ansonsten korrekter Einstellung (leere Saite und Oktavreinheit in-tune) schnell sharp ist. Und da konkret der Daumengriff F-Dur.

Selbst bei einem normal gegriffenen F-Barréakkord hingegen war es für mich nämlich in der Tat leichter, diese Tendenz des 1. Bundes der E-Saite zur Sharpness über Spieltechnik zu kompensieren, indem ich den Zeigefinger eben nur sehr sehr leicht auf den 1. Bund der tiefen E-Saite gelegt habe.
Mit dem Daumen ist das aber schwer möglich, weil der eben von Natur aus dicker ist und mehr Kraft hat. Mit dem Daumen dann so "schwach" zu greifen, dass es nicht sharp wird, aber auch umgekehrt nicht schnarrt, fühlt sich sehr unnatürlich an - und ist auch auf keiner meiner anderen Gitarren solch ein Balanceakt.

Ich spiele bereits seit 2008. Wenn ich generell auf 009er-Saiten zu stark greifen würde, es dadurch bei mir grundsätzlich schnell schief klingen würde und ich nicht in der Lage gewesen wäre, meine Spieltechnik daran anzupassen, hätte ich wohl schon lange den Spaß am Gitarrespielen verloren.
Etwas weniger pauschaler Schwachsinnsverdacht würde helfen. :)

Die Grundplatte des Tremolos ist zwischen aufliegend und schwebend eingestellt so dass Reibung mit dem Korpus besteht, was sich negativ auf die Stimmung auswirkt.
Danke für den Hinweis, doch ist das nicht ein Stück weit Geschmackssache? :gruebel: Je nachdem, wie viel Range nach oben der Whammy Bar haben soll? "Schwebend" soll ja auch nicht heißen "weit nach vorne geneigt".
Ein Floyd Rose schwebt immer, man will trotzdem, dass er gerade ist. Der hat aber im Gegensatz zu einem normalen Strat-Steg eine Aussparung unter sich, sodass dann immer noch Platz zum Hochziehen ist.

Mein Gitarrenlehrer hat damals bei meiner Pacifica (ebenfalls Strat-Shape) den Steg an den Korpus gerade angelegt. Selbst da gibt es jedoch noch eine leichte Tonerhöhung, wenn ich am Whammy Bar ziehe. 100% anlegen kann man den also wahrscheinlich nur schwer. Die Schrauben zum Reindrehen werden irgendwann ja auch schwergängiger (auch, wenn ich den Gegenzug der Saiten vorher etwas lockere).

Die Stellschrauben der Reiterchen schauen zu weit heraus was auf einen nicht optimalen Halswinkel hindeutet.
Den Hals der Fender habe ich gestern endlich anziehen können, da die 3/16er-Inbusschlüssel angekommen sind. Und jetzt, wo ich sie vorliegen habe, kann ich definitiv sagen, dass ich diese Größe Inbusschlüssel vorher nicht besessen habe. Ich konnte den Hals also jetzt erst einstellen. Dadurch ist das eingangs genannte Problem noch etwas besser geworden. Das F mit Daumengriff klang gestern z.B. erstmals akzeptabel. :)
Vielleicht kann ich jetzt auch einige der Saitenreiter wieder vorschieben. Von dem, was mir der Tuner anzeigt (und auch meinem eigenen Gehör) war das allerdings gestern noch nicht nötig.

Da ich im Moment viel mit dem Boss Katana Go spiele, nutze ich meist auch dessen Stimmgerät. Das kann natürlich ungenau sein. Ich habe, wie in dem anderen Thread erwähnt, auch einen Peterson Strobe Tuner, der viel genauer ist. Ich finde das sich mit unterschiedlichem Tempo drehende "Rad" des Petersons, das sich langsamer dreht, je näher man der korrekten Stimmung kommt, allerdings sehr unintuitiv als Darstellung. Der Peterson Tuner sitzt hauptsächlich dauerhaft an der Kopfplatte einer SLS Elite, um durch seine zusätzliche Masse deren Dead Spot zu beheben.

So, wie die Fender jetzt klingt, kann ich die vorhandenen Saiten noch ein wenig runterspielen. Aufnehmen würde ich damit ziemlich sicher noch nicht, davor kommen auf jeden Fall neue Saiten drauf. Vielleicht einfach nur neue 009er, vielleicht gehe ich auf 010er hoch. :)
 
Zumal ich bereits gemerkt habe, dass die Händler beim Einstellen auch nicht immer wissen, was sie tun.

Isso. Deswegen hatte ich einen Fachmann empfohlen.

Es ist konkret das F im ersten Bund der tiefen E-Saite, die bei ansonsten korrekter Einstellung (leere Saite und Oktavreinheit in-tune) schnell sharp ist. Und da konkret der Daumengriff F-Dur.

Sattelkerbe nicht tief genug.

Danke für den Hinweis, doch ist das nicht ein Stück weit Geschmackssache?

Nein.

"Schwebend" soll ja auch nicht heißen "weit nach vorne geneigt".

Nein. Es bedeutet dass es keinerlei Kontakt mit dem Korpus hat und ausschließlich an den studs / Stehbolzen anliegt. Bei einer Strat ist es dann aus der abgewandten Seite etwa drei Millimeter hoch.

vielleicht gehe ich auf 010er hoch.

Das würde ich empfehlen.

*
 
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Ähm, nein, das hat nichts mit meiner Greiftechnik zu tun, ich spiele durchaus 009er-Saiten auf diversen Metalgitarren und die sind nicht sharp.
Mit dem Daumen ist das aber schwer möglich, weil der eben von Natur aus dicker ist und mehr Kraft hat. Mit dem Daumen dann so "schwach" zu greifen, dass es nicht sharp wird,
Das widerspricht sich jetzt,.
Was sagt denn der Gitarrenlehrer zu dem Spiel mit dem Daumen und den Intonationsproblemen?

Einen wesentlichen Einfluss bei sharp gedrückten Saiten hat die Bundhöhe. Wie unterscheiden sich diese zwischen den "guten" und "bösen" Gitarren?
 
Was sagt denn der Gitarrenlehrer zu dem Spiel mit dem Daumen und den Intonationsproblemen?
Der ist weggezogen, da bin ich schon seit Jahren nicht mehr. Den Steg an der Pacifica hatte er damals in meiner Anfangszeit angelegt. Ich musste nur letztens den Hals nochmal nachziehen.

Einen wesentlichen Einfluss bei sharp gedrückten Saiten hat die Bundhöhe. Wie unterscheiden sich diese denn zwischen den "guten" und "bösen" Gitarren?
Danach könnte ich bei der Fender noch explizit schauen, vielen Dank! :) Sattelkerben und Bundhöhen verändern wäre das eine, das ich nicht selbst machen würde, da hierbei die Effekte ja irreversibel sind (bzw. nur durch Austauschen des Sattels oder der Bundstäbchen behebbar). Alle Schräubchen und Truss Rods kann man immer noch wieder zurückdrehen, wenn man merkt, dass man etwas falsch gemacht hat.

Was die Schecters angeht, da es sich um baugleiche Modelle handelt (SLS Elite Serie), sollten da hoffentlich keine großen Unterschiede drin sein.
 
Sattelkerben und Bundhöhen verändern wäre das eine, das ich nicht selbst machen würde,
Na klar, ohne Erfahrung würde ich den Sattel auf jeden Fall vom Fachmann machen lassen und die Bundhöhe ist ja eher fest gegeben, Bünde abschleifen und neu kronen usw. oder tauschen ist ja eher keine Option.
 
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Die Tiefe der Sattelkerben prüft man, ohne dass dabei etwas geändert, oder kaputt gemacht wird. Wenn man das nicht kann, sollte man auch nicht am Trussrod rumschrauben, um die Saitenlage einzustellen 😉
 
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Danke für den Hinweis, doch ist das nicht ein Stück weit Geschmackssache? Je nachdem, wie viel Range nach oben der Whammy Bar haben soll? "Schwebend" soll ja auch nicht heißen "weit nach vorne geneigt".
Eine gute Einstellung für das klassische Strat-Tremolo ist leicht schwebend, etwa 2 - 3 mm Abstand zum Body.
Die Grundplatte sollte nur auf den Stehbolzen aufliegen, ohne Kontakt zum Korpus, und dabei möglichst parallel zum Body stehen. Diese Schrauben scheinen bei dir zu weit eingedreht zu sein*.
Und es gibt Raum für persönliche Vorlieben: Wer nur nach unten pitchen will, stellt das Tremolo aufliegend ein. Wer mehr Spielraum nach oben braucht, greift zu einem Floyd Rose.
Das klassische Fender Vintage-Tremolo ist aber nicht fürs wilde Hochziehen gedacht, deswegen ist jede Einstellung immer ein Kompromiss.

*Ich spekuliere mal:
Auf deinem Foto sieht’s ein bisschen nach "Ich kann mich nicht entscheiden" aus: weder ganz schwebend noch ganz aufliegend., und vermutlich liegt die Platte leicht am Body an. Das kann zu Reibung führen und sich negativ auf die Stimmstabilität auswirken. Die Stehbolzen wirken etwas zu weit eingedreht.
Für optimale Funktion sollte die Platte frei auf den Stehbolzen ruhen, ohne den Body zu berühren, und dabei parallel zum Korpus stehen.
 
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Diffuse Saitenreiter Einstellung hatte ich auch schon, hab hier einmal nachgefragt, bekamm eine gute Gegenfrage und hab mich damit abgefunden das es an den ausgelutschten Saiten liegt.



Viel später hab ich mit neuen Saiten und etwas Beratung seitens diesem Forum ein ganz anderes und eher normales Nein fantastisches Ergebnis.
Mein floidrose ist festgeklemmt und so tief eingestellt das gerade nicht so bei "normalenm" Anschlagen der Saiten nichts scheppert. Das bleibt.
Ich kann mit Tremolo nicht spielen, Gibson User Spiel Fehler !

Mit dem Tremolo überlege ich, mich mal wieder mit einzuklinken, .
Okay mache ich.
Bei mir ist es eine Vision, die ich gebraucht mit festgeschraubtem Tremolo, alle 8 schrauben auf Anschlag erworben hab.
Was mich wunderte, ist das ich auch die Saitenreiter Federn sehr stark zusammen quetschen mußte, obgleich es ein neuer 09er Satz ist.
Okay das ist vielleicht auch eine Ungenauigkeit seitens des Herstellers?

Im Moment ist das perfekt eingestellt Saitenlage sehr tief und so leicht bespielbar, das bei leichtem Druck auch die Bünde stimmen.
Einer Freundin hab ich die 🎸 dann in die Hand gedrückt und meinte probier mal Barree. Sie : Muss das sein ? Ich ja !
Die Antwort ist klar oder :evil:
Und das bei einer billig Vision!

Den Sattel zu feilen ist nicht so gut für Anfänger geeignet, da sollte man genügend Vorrat an Sattelmaterial haben, da ist der Halsstab schon gnädiger.
Und erst den Hals richtig gut gerade stellen! Dann die Oktavreinheit, dann den Sattel prüfen und sobald der erste Bund zum Sattel passt aber vorsichtig direkt auf dem Bund, ohne die Saite zu sehr zu dehnen .
Sonst hat man vielleicht schon zu viel gefeilt
Als Feilen kont ich mich mit einem billig Set für 5,5€ zufrieden stellen, ich gehe ja nicht in Serie

Ich hatte noch mit den alten Saiten alles zurechtgebastelt, aber dann mit den 09ern muste ich noch einen Papierstreifen unter den 2. Sattel klemmen, Diskant seitig.
Dann war alles soweit perfekt
Also wirklich perfekt.
@TE etwas zu hoch klingt jede fest gedrückte Gitarre, deshalb drücken Könner direkt auf den Bund!
Ich übe noch..
Jetzt Frage ich ob eine halbe Umdrehung bei den 6 kleinen Schrauben des fendernachbautremolo reicht ?
Klar, das die beiden großen Federspanner zu erst wesentlich gelockert werden müsste .
Ich werde mich dann diese Woche mal drängeln .
Der Tremolo Hebel fehlt ganz, aber da nimmt man sowieso traditionelle Zimmermannsnägel , zumindest bei Nachbau
Wenn's mir nicht gefällt kann ich es ja wieder festtackern.
Für mich wäre eine tele wahrscheinlich besser geeignet, aber jetzt hab ich ne strat, und ich schaue es mir wenigstens mal an..
Das ein stratvibrato nicht zum Hochziehen ist, das wissen sogar die Paula Fans
(Wegen smoke on the water)
Deshalb gab's doch so ein wildes Ding, von Wilkinson war das glaube ich, auch für die semiakustik?
 
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Habe den Steg noch weiter angelegt, der Saitenreiter an der E-Saite konnte jetzt wieder etwas nach vorne:

IMG_1405.jpeg

Zur Höhe des Sattels einmal am 3. Bund gegriffen:

IMG_1403.jpeg

Zur Halskrümmung einmal mit der .010-Feeler Gauge (zu erkennen an der Messing-Farbe) am 6. Bund (mit Kapo im 1. und Finger am 13. Bune).

IMG_1406.jpeg
 
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Bin jetzt nicht so der Super-Fachmann, aber da kann wirklich irgendwas nicht stimmen.
Der Reiter für die E-Saite ist viel zu viel ggü dem der A-Saite zurückgesetzt.
Bei all meinen E-Gitarren (alle mir lange Mensuren) ist da die Differenz im Bereich von ca. 1mm.
Hier sind es - dem Bild nach - eher 2-3 mm, das kann nie und nimmer bzgl. einer stimmigen Intonation passen.
VG, Christian
 
Wer weiß, vielleicht auch die A und G Saitenreiter erwas weiter zurück
Abwarten und :mampf:
Ich hatte schon extremere Einstellung mit defekten alten Saiten.
 
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Siehe Post #35, Bild 2

Das ist zwar keine perfekte Makroaufnahme.

Aber auf diesem Bild scheint der Abstand zwischen Saitenunterkante der E-Saite und Bundkrone des ersten Bundes etwa 0,4mm zu sein. Das wäre dann viel zu viel. Hier wäre etwa die Dicke eines Blattes 100er Druckerpapier als Abstand optimal.

Wenn das wirklich rund 0.4mm sind, braucht man sich über das zu hoch gestimmt F nicht wundern.

Natürlich muss man sich auch noch die Saitenreiter am Trem anschauen.
 
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Siehe Post #35, Bild 3
Bild 3 ist am 6. Bund gemessen, da geht es um die Halskrümmung. Meiner Info nach sollen es am 6. Bund .010 Zoll sein (10-Tausendstel), wen man am 1. und 13. Bund die Saite herunterdrückt.

Die Höhe am 1. Bund sieht man in Bild 2, wo ich am 3. Bund greife. Da ist auch der Sattel zu erkennen (oben im Bild) und wie tief die Einkerbung ist.

Oder meintest du Bild 2? :)
 
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Sorry Bild 2 ... ich hab meinen Post korrigiert
 
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