Akkordeon-Café

Irgendetwas von KHS was neuerdings (nur spekulation) oder historisch als Hohner gelabelt worden/werden könnte? Klarinette, Posaune, Trompete, Querflöte, E-Gitarre?
Klarinetten gab es wohl von Hohner auch in früher Zeit.
 
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Wieviel Akkordeons waren auf der Bühne?
dann würd ich mal tippen: Beltuna war das Akkordeon, das Stelvio wäre ne Sterische und somit nicht wirklich Akkordeon ...also 1 Akkordeon

...Und die Hohnergeräte waren irgendwelche elektronischen Geräte die Hohner auch in diveren Ausführungen im Programm hatte wie -.Z.B Orgel , Basset oder ähnliches
 
Auf der Bühne haben zwei Hohner Instrumente gespielt.
Dazu war noch eine Beltuna und ein Stelvio auf der Bühne.
Wieviel Akkordeons waren auf der Bühne?
Aus der Sicht der ultraorthodoxen Heavy-Metal-Mitglieder dieses wunderbaren Musiker-Forums definitiv zu viel... :evil:
:m_git1::m_git2::m_drummer:

...
Und jetzt mal im Ernst: meine Vermutung: drei Akkordeons.

Herzliche Grüße, Vladimir
 
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Meine eingereichte Antwort:
Zwei Akkordeons wenn das Diatonische mitgezählt wurde.
Die zwei Hohner waren Menschen die so heißen aber Instrumente spielten welche nicht von der Firma Hohner produziert oder vertrieben wurden!?
 
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Zwei Akkordeons wenn das Diatonische mitgezählt wurde.
Die zwei Hohner waren Menschen die so heißen aber Instrumente spielten
Perfekte Antwort, alles richtig.
In Trossingen trifft man Hohners nicht nur als Akkordeons :LOL: 8 weitere mit dem Nachnamen waren auch im Raum, nur nicht auf der Bühne.
Und kein einziges Hohner Akkordeon:rolleyes:
War trotzdem ein netter Abend bei guter Musik
 
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Danke für das Rätsel. Gefiel gut mitzuraten.
 
Mal was ganz anderes:( heißt ja „Plauderecke“
Ich muss meinen Frust loswerden.
Gestern abend 3Sat Klavier-Konzert ( Yuju Wang).
Es gibt Momente, wo ich mit Musik machen einfach nur noch aufhören möchte.
Einmal, als mein Gitarren-Prof. mit vertauschten Händen das Stück spielte, das ich gerade abgeliefert hatte und gestern. Wenn ich sehe, was junge Pianistinnen ( diese oder Buniatishvili) auf Tasten motorisch im Stande sind, will ich kein Akkordeon mehr anfassen. Gestern war die TV-Kamera nicht mehr fähig, die Schnelligkeit der Hände schlierenfrei einzufangen - wie in den 50ern.
Bisher hatte ich M.Matzke geglaubt, dass er mit seiner - ich nenne es mal „Abroll-Technik“ der RH - bei Skalen schneller spielt als jeder Pianist. Jetzt hab ich da meine Zweifel.
 
Schnell ist ja nicht automatisch schön und daher vielleicht nicht das mass aller dinge
 
Schnell ist ja nicht automatisch schön und daher vielleicht nicht das mass aller dinge
mein "Meister" hat mal einen Spruch getan den ich nie vergessen werde und der mir in solchemn Momenten immer wieder durch den Kopf geht:

"Wenn du einen Akkordeonisten haben willst der Rekordzeiten von 0 auf 100 Akkorde abliefert: dann nimm einen Russen! ... Wenn du jemand haben willst der Musik auf dem Akkordeon macht: nimm keinen Russen!"

-> Geschwindigkeit wird immer wieder verwendet um die Galerie zu beeindrucken... sollte aber immer nur Mittel zum Zweck sein. Und um Musik zu machen ist Geschwindigkeit nicht unbedingt erforderlich!

... es gibt unsäglich viele unglaublich schnelle Versionen von Tico Tico, die allesamt unsäglich lausig klingen...aber es gibt ein paar unglaublich schöne Versionen von Tico Tico, die schön gemäßigt daherkommen!


Wenn ich sehe, was junge Pianistinnen ( diese oder Buniatishvili) auf Tasten motorisch im Stande sind, will ich kein Akkordeon mehr anfassen

Was nicht unbedingt die bessere Musik sein muss... ich war mal ziemlich begeistert von ein paar jüngeren Piananistinnen die Spanische Musik von Albeniz und so gespielt hatten. Und war auch sehr angetan von der Geschwindkigkeit mit der die das spielten... bis ich mal eine alte Aufnahme von Arthur Rubinstein in die Hände bekam. Da hatte er auch einige dieser Stücke eingespielt.. aber deutlich langsamer... Dashat Gänsehaut pur erzeugt! ...und gegen die Wirkung die diese Version ablieferte, war die Version der jüngeren Pinanistinnen absolut billger Abklatsch! ... seither beeindruckt mich Geschwindigkeit um der Geschwindigkeit Willen keinen Millimeter mehr!
 
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Ich lasse jetzt mal all die unsäglichen Klischees über Asiaten beiseite.
Frau Wang hat ihre Virtuosität nicht in den Vordergrund gestellt. Ihre Beethoven-Sonate hab ich auch schon anders gehört, nicht besser, nur anders. Sonst Exotik pur.
Marquez‘ Danzón No.2 ist natürlich ein „Reisser“, wenn das, was bei Tomplay für 2 Klaviere aufgeschrieben steht, auf 1 gespielt wird. Albeniz gleich zweimal … Aber Ligeti , Glass … kein Kommentar!
Vielleicht lagen die „Schlieren“ der Kamera-Bilder bei Wangs schnellen Passagen auch einfach daran, dass mein billiger chinesischer LG-Fernseher seiner Landsmännin nicht gewachsen war.
Und trotzdem … welche Musik im Vergleich zu dem, was mir abquetsche.
.
 
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mein "Meister" hat mal einen Spruch getan ....
dann noch ein Spruch von Manfred Leuchter hinterher:

Schnell spielen ist keine Kunst - das kann man trainieren. Aber aus langsamen Stücken Musik zu machen, DAS ist Kunst ...

Anmerkung lil: na ja, das MUSS man dann halt auch trainieren - oft und lange ...
 
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Guten Abend,

-> Geschwindigkeit wird immer wieder verwendet um die Galerie zu beeindrucken... sollte aber immer nur Mittel zum Zweck sein. Und um Musik zu machen ist Geschwindigkeit nicht unbedingt erforderlich!
Schnell spielen ist keine Kunst - das kann man trainieren. Aber aus langsamen Stücken Musik zu machen, DAS ist Kunst ...
(y)
Ich stimme voll und ganz zu. Musik ist weder ein olympische 100-Meter-Lauf noch die Formel 1. Aber unsere Akkordeons (zum Glück) bestraft uns nicht für zu schnelles Spielen. Ganz anders verhält es sich, wenn man auf einer Orgel in einer Kathedrale, an deren Akustik man sich nicht anpassen kann, ein zu schnelles Tempo spielt. Ich habe in meinem Leben mehrere solche Katastrophen gehört (als Zuhörer, zum Glück), und eine davon hat mich sogar in einem meiner Beiträge ein wenig inspiriert- wenn auch in einem etwas anderen Kontext. Ich gebe aber zu, dass die ersten schnellen Takte den Hörer bezaubern können. Wenn es der Darbietung eines Musikstücks jedoch an "Tiefe und Seele" mangelt, kann mMn die Spielgeschwindigkeit den insgesamt leeren Eindruck nicht retten…

Herzliche Grüße, Vladimir
 
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Spruch von Manfred Leuchter hinterher:
Schnell spielen ist keine Kunst - das kann man trainieren.
Die Absicht hinter dem Spruch ist ja eine gute, aber der stimmt leider nicht. Schnell spielen und schön spielen ist kein entweder oder.
Wenn es so einfach wäre, schnell zu spielen, würde es ja jede(r) machen. ;)

Aber davon mal unabhängig, mir geht es ja auch oft so, dass man gute Leute hört und frustriert ist, wie wenig man selbst hinbekommt.

Andererseits: Es wird immer Leute geben, die besser sind. Nicht nur auf dem Instrument, auch sonstwie beruflich, sportlich, gesundheitlich fitter usw.
Das Internet ist da Segen und Fluch. Man kann die großartigsten Dinge auf Knopfdruck sehen und hören, andererseits vergleicht man sich damit.
Im Mittelalter tanzte man zu Brummtopf und Fiedel.

Meine Ermutigung ist, dass handgemachte Musik in kleinen Runden immer noch Publikum findet. Auf youtube werde ich mich nicht mit Katja Bunjatishwili messen, schon optisch nicht.
Gute Musik ist die, die Dein Herz berührt - unabhängig von Tempo und Virtuosität
(y)(y)(y)
 
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Aber davon mal unabhängig, mir geht es ja auch oft so, dass man gute Leute hört und frustriert ist, wie wenig man selbst hinbekommt.

Das dürfte für alle Hobbyspieler der Normalzustand sein.... wenn man ein Stück nicht spielen kann, weil man s nicht in der notwendigen Geschwindigkeit hinbekommt, dann sollte man sich Stücke aussuchen die für das Können passt.... Man kann auf jeder Könnenststufe schöne Musik machen... aber auch auf jeder Könnensstufe das an sich schöne Stück verhunnzen, weil man sich übernommen hat.

Und auch wenns abertausende hervorrangende irre schnelle Pianisten gibt und vielleicht auch ein paar Dutzen schnelle Akkordeonisten ... was juckt mich das? Ich kanns nicht, habs auch nicht gelernt ( Berufsmäßig habe auch was völlig anders gelernt) und spiele obendrein ein ganz anderes Instrument (als Klavier)


Andererseits: Es wird immer Leute geben, die besser sind.

... das ist ja eigentlich der Normalzustand. Da ich weder Weltmeister , Nobelpreisträger oder sonst irgendwie der beste der Welt bin , ist es völlig normal das es in jedem Bereich welche gibt die besser sind als ich! ... ... ... na und? Es gibt auch genügend Berechtigung für Musikstücke die weit unter dem Höchstschwierigkeitsgrad liegen.. und die man trotzdem ( oder gerade deswegen) in schöne Musik verwandeln kann. Da ist ein weites Betätigungsfeld für jeden offen!

-> man muss nur aufhören sich mit den absoluten obersten Spitzenleuten messen zu wollen.

...oder verschiedene Instrumentengattungen untereinander vergleichen zu wollen ... denn im Zweifeslfall scheitert selbst der schnellste Pianist daran einen Ton mit Crescendo zu spielen, oder der Gitarrist scheitert dran einen 7 tönigen Akkord zu spielen ... also warum soll ich mich da mit anderen Instrumente vergleichen ... Akkordeon ist Akkordeon und ich bin ich ( also keinesfalls Weltmeister oder Pianist oder sonstwas...warum also sollte ich den Vergleich suchen wollen!)
 
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Gute Musik ist die, die Dein Herz berührt - unabhängig von Tempo und Virtuosität
Die Absicht hinter dem Spruch ist ja eine gute, aber der stimmt leider nicht. Schnell spielen und schön spielen ist kein entweder oder.
Es ist mir bewusst (und ich bin mir sicher, auch ML), dass schnell spielen und schön spielen sich nicht gegenseitig ausschließt. Und der Ausspruch war natürlich überspitzt formuliert. Ich interpretiere den Ausspruch dahingehend, dass nicht automatisch "schnell" = "schwierig" und "langsam" = "einfach" bedeutet, was (vor allem aber nicht nur bei Nicht-Musikern) doch öfter mal in den Köpfen rumspukt. Und ich habe - zusammen mit meiner Duopartnerin @chnöpfleri - öfter mal die Erfahrung gemacht, dass langsame, oft einfach klingende, Stücke die musikalisch herausforderndsten sind, die die meiste Probenarbeit erfordern.
 
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dass langsame, oft einfach klingende, Stücke die musikalisch herausforderndsten sind

Bei mir ist es etwas anders....

Langsam: technisch herausfordernd und musikalisch herausfordernd
Schnell: technisch sehr herausfordernd und musikalisch herausfordernd.

Was dazu führt, dass langsame Stücke für mich mit entsprechendem Aufwand spielbar sind, schnelle nur mit sehr großem Aufwand oder quasi unmöglich. Weil eben der technische Aufwand (der hier als "schnell spielen" abgetan wird) erstmal die Voraussetzung ist, um überhaupt Musik machen zu können.

Deshalb stört mich dieser Spruch, der die technischen Schwierigkeiten im Tempo so abtut - "schnell spielen kann man trainieren", ja klar, und dann kommt noch die Musikalität obendrauf. Schnell heißt doch nicht unmusikalisch.
Musikalisch spielen muss man auch trainieren. Schön spielen auch.

Boeves Psalm kann ich mit überschaubarem Aufwand spielen, und ich hoffe auch musikalisch schön. Beim Hummelflug hätte ich auch eine gute Vorstellung davon, wie man den musikalisch schön spielen kann ... "kann man trainieren" .. hm ...

Aber vielleicht kann man sich einigen, dass "langsam und schön gespielt" besser als "schnell und unschön gespielt" ist ;)
 
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