Der Jackson / Charvel User-Thread

Das ist die vierte 3D-6, die ich bislang verbaut habe. 1x Nickel, 2x Chrom, und jetzt Black. Gold und Ruthenium noch nicht gekauft/verbaut. ;)
 
Muss man für die Schaller 3D neue Befestigungslöcher bohren ?
 
Ja, die Abstände der Löcher unterscheiden sich etwas, und etwas näher zum Pickguard (ca. 1,5 - 2 mm) wäre besser, um Oktavreinheit einzustellen.
 
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Mein Grund für die 3D-6 ist der, dass ich den Saitenverlauf / String Spacing doch etwas enger und die hohe E-Saite etwas weiter von der Griffbrettkante haben w
Ist eine interessante Brücke finde ich. Ist die denn Standardmäßig vom String Spacing etwas enger, oder kann man das frei einstellen?
Praktisch macht es vermutlich keinen wirklichen Unterschied, aber wenn der Griffbrettradius konisch sein sollte, also wie üblich 12 auf 16 inch und du den Sattel belassen hast, dann müssten die Saiten ja jetzt mehr oder weniger schnurgerade vom Sattel zur Bridge laufen. Also das vermute ich jetzt nur, aber wenn das Griffbrett nach oben hin breiter wird, dann "öffnet" sich ja der Saitenabstand zur Brücke hin.

Ich glaube ich habe mir beim Beschreiben meiner Vorstellung nach die Frage einigermaßen selbst beantwortet.
Ich denke der etwas veränderte Saitenverlauf wird wohl nicht stören, trotz konischem Griffbrett.
Hätte mich aber vorher zum Grübeln gebracht
 
Die Höhe pro Reiter kann man ja sowieso nach Belieben einstellen. Ist schließlich keine Gibson. :D Ist die gesamte Brücke zu hoch, nimmt man die Zwischenplatte weg. Das ist meine erste Gitarre, wo der Radius sich zur Brücke hin vergrößert. Ich habe es auf die Schnelle gut spielbar eingestellt und werde in der längeren Frist weiter beobachten, insb. wenn ich mit anderen Gitarren vergleiche. String Spacing ist bei der 3D-6 standardmäßig nicht enger, man kann aber durch Drehen der Röllchen enger einstellen. Ich habe z.B. zwei mexikanische Fender-Hälse, die besonders schmal sind. Da habe ich das String Spacing maximal verengt. Dazu muss die Bridge dann besonders akkurat montiert werden. Bei nicht so engem String Spacing kann man den Saitenverlauf komplett verschieben, was auch praktisch ist, ohne die gesamte Brücke oder den Hals zu verschieben. Bei 4-Saitern verwende ich die Göldo HW50. Die ist auch 3D. Außer bei Warwick, wo schon ab Werk 3D verbaut ist, die eigentlich sogar 5D ist, weil auch die Gesamtbrücke noch 2D einstellbar ist. ;)
 
Ich hatte schon lange eine ungenutzte Charvel Avenger bei mir zu Hause, die wegen der eigenwilligen Pickupkonfiguration (SSS) nie wirklich zum Einsatz gekommen ist. Deswegen habe ich mich an die Bestellung von @Death-Eule bei Holighaus Pickups angeschlossen und konnte nun einen richtigen Humbucker einbauen ohne Holzarbeiten an der Gitarre auszuführen, was mir wichtig war.
20251101_133850.jpg


Bridge Holighaus HDS Custom Plus (Slanted) in S/W Zebra und 2 Reihen Hex Pole Pieces
Neck Holighaus J Custom Singlecoil
5-Wege-Switch (Humbucker Seriell, Humbucker Split, Humbucker Split + Singlecoil, Humbucker Seriell + Singlecoil, Singlecoil allein)

Der Humbucker ist ein richtiges Brett und der Singlecoil ist auch kein Leisetreter. Die Kombination passt gut zusammen. Gesplittet macht der Humbucker zusammen mit dem Singlecoil auch eine gute Figur.

Die Gitarre klingt jetzt richtig gut und hat extrem an Nutzwert gewonnen. Das war ein Upgrade, das sich wirklich gelohnt hat. Der größte Makel an der Gitarre ist die ungünstige Position der Klinkenbuchse, die im Sitzen nur mit einem gewinkelten Stecker funktioniert.
 
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Geile Axt! Und sehr schön das auch bei dir der Tausch noch was aus der Gitarre rausgeholt hat :)
 
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Ja, ich mag den auch. Sehr sympathisch und spielerisch auch sehr gut. Seine Kelly Signature lacht mich auch schon seit längerer Zeit an.

Ich hätte ja unglaublich gerne die gold crackle als Signature, aber ich befürchte das wird nicht passieren.

Auch geil die Story wie er an die snakeskin Kelly kam: "Ja, sorry, wir haben gerade keine Gitarre für dich, außer die Custom Shop Kelly mit Snakeskin finish, ist das ok?" :ROFLMAO:
 
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Auch geil die Story wie er an die snakeskin Kelly kam: "Ja, sorry, wir haben gerade keine Gitarre für dich, außer die Custom Shop Kelly mit Snakeskin finish, ist das ok?" :ROFLMAO:
Ey, aber ganz ehrlich - so entstehen doch die Ikonen (Player sowie Gitarren, oder zusammen als Look) 🙂
 
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die Gold Crackle gefällt mir auch sehr sehr gut, vorallem auch mit den Inlays die ab dem 15 Bund dann reversed sind :) sieh 16:40
 
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Was ich so über den Tag schreibe, um mich dann doch zu widerlegen. :rolleyes: Die rote DK2 FS geht nun endgültig und findet hoffentlich schnell einen Abnehmer. Abends eingestellt, klang es prima. Am nächsten Tag wieder :poop:. So geht mir das mit ihr schon die ganze Zeit. Jetzt hab ich keine Lust mehr auf sie und weiteres Geld will ich auch nicht in die Hand nehmen, also wesch damit. Dafür hab ich jetzt eine DK2T im Auge. Mal ne Jackson mit Stoptail und splittbarer HH-Bestückung.

Dagegen klingt meine umgebaute PS-4 mit den Roswell und dem Duncan designed SC in allen 9 Stellungen (Standard & Splitt) super. Hat sich wirklich gelohnt. Und ich kann an den Polpieces schrauben. :ROFLMAO:
 
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Mal eine Frage nach Halsprofilen:

Welche Marken liegen euch noch gut in der Hand?

Noch interessanter wäre: Kennt ihr Gitarren/Marken, die an das Halsprofil der Soloist rankommen?

Hintergrund: Hatte nach sehr langer Zeit mal wieder meine ESP Horizon in der Hand und war schockiert, wie fremd/unhandlich sich der Hals bzw das Profil anfühlte…
 
Frage zu Jackson USA Select DK1 Modellen:

lag den Gitarren in Produktionsjahren 2000-2010 immer ein Zertifikat bei, oder gab/gibt es Unterschied bei nur "USA Select" und "USA Custom Shop Select"? Im Internet fand ich Exemplare USA Select ohne Zertifikat und dann mit Zertifikat mit unterschiedlichen Zertifikatstiteln: "Jackson Custom Shop", "Jackson Custom Shop Custom Select". Ich konnte aber keine verlässliche Infos finden, ob ein Zertifikat bei allen Dinkys dabei war, oder nicht, weil alle laufen sie unter dem "USA Select"-Titel.

Und die Seriennummer-Check-Webseite scheint auch nicht die komplette Datenbank zu haben. Keine SN der USA Select DK1, die man im Internet findet auf den Produktfotos, wird beim Check erkannt. Gibt es weitere Prüfmöglichkeiten? Probiert habe ich sowohl mit der SN 00XXXX von der Neckplatte, als auch mit XN00XXXX vom Zertifikat.

Hier ein Paar Beispiele:
- USA Select ohne Zertifikat
- USA Select ohne Zertifikat
- USA Select mit Zertifikat "Jackson Custom Shop"
- USA Select mit Zertifikat "Jackson Custom Shop Custom Select"
 
Frage zu Jackson USA Select DK1 Modellen:

lag den Gitarren in Produktionsjahren 2000-2010 immer ein Zertifikat bei, oder gab/gibt es Unterschied bei nur "USA Select" und "USA Custom Shop Select"? Im Internet fand ich Exemplare USA Select ohne Zertifikat und dann mit Zertifikat mit unterschiedlichen Zertifikatstiteln: "Jackson Custom Shop", "Jackson Custom Shop Custom Select". Ich konnte aber keine verlässliche Infos finden, ob ein Zertifikat bei allen Dinkys dabei war, oder nicht, weil alle laufen sie unter dem "USA Select"-Titel.

Und die Seriennummer-Check-Webseite scheint auch nicht die komplette Datenbank zu haben. Keine SN der USA Select DK1, die man im Internet findet auf den Produktfotos, wird beim Check erkannt. Gibt es weitere Prüfmöglichkeiten? Probiert habe ich sowohl mit der SN 00XXXX von der Neckplatte, als auch mit XN00XXXX vom Zertifikat.

Hier ein Paar Beispiele:
- USA Select ohne Zertifikat
- USA Select ohne Zertifikat
- USA Select mit Zertifikat "Jackson Custom Shop"
- USA Select mit Zertifikat "Jackson Custom Shop Custom Select"
Hallöchen
nein, keine obligatorischen Zertifikate zunächst m.W.n., k.A. in welchem Jahr Jackson dazu übergegangen ist, aber ich würde schätzen zwischen vielleicht 2015 und 2020. Die neueren Jacksons bekommen meines dafür halten's obligatorisch Zertifikate,
wahrscheinlich so eine Fender Geschäftspolitik-Geschichte.

Generell gehe ich danach, wie die Seriennummer aussieht. Stehen auf der Neckplate oder dem Hangtag bei der Seriennummer vor der eigentlichen Zahl eine oder zwei Nullen ist es immer eine USA Select und m.M.n. weder eine Custom Shop noch eine Custom Select.
Eine USA Select war prinzipiell immer den Custom-Shop-bauten gegenüber ebenbürtig. Ich habe aber keine Ahnung von den heutigen USA Select und CS Modellen und wie groß bzw. wo und ob da die Differenz verlässlich zu finden ist.

Eine Custom Select ist m.W.n. eine Custom Shop Fertigung, die also von den Standardmodellen, sprich den Standard Specs abweicht, aber eben nicht ein einziges Mal angefertigt wurde, sondern in einem "Run". Vielleicht bedeutet das auch, dass die ausgesuchten Spezifikationen von einem Händler oder von Jackson direkt bestimmt wurden.

Das Problem mit dem Seriennummer Finder kenne ich nur zu gut. Ich glaube bei anderen funktioniert er und bei mir hat er auch eine Zeit lang reibungslos funktioniert und dann auch gar nicht mehr. Keine Ahnung, vielleicht liegt es an Web-Zertifikaten, die Probleme mit dem Browser oder der Firewall haben, oder an deren Seite.

Die schwarze Dinky von bestmusic trifft auch ganz gut meinen Geschmack. Und die blaue von Kleinanzeigen hatte ich ja verkauft! :ROFLMAO:
Ich trauere dieser hier nach, die ich mir in dem Moment nicht leisten konnte, aber ich hatte mit dem Laden schon geschrieben. Sollte wohl nicht sein. :cry:
 
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Mal eine Frage nach Halsprofilen:

Welche Marken liegen euch noch gut in der Hand?

Noch interessanter wäre: Kennt ihr Gitarren/Marken, die an das Halsprofil der Soloist rankommen?

Hintergrund: Hatte nach sehr langer Zeit mal wieder meine ESP Horizon in der Hand und war schockiert, wie fremd/unhandlich sich der Hals bzw das Profil anfühlte…
Die Frage würde ich zu gerne beantworten können, aber immer wenn ich eine neue Gitarre kaufe, bin ich mir sicher, dass es diesmal eine andere wird. Eine Suhr, eine Musicman, dann mache ich den Deckel auf und es liegt wieder eine Jackson drin. Ein echter Fluch! :eek:
 
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@Ravenger1663 Danke. Generell scheint es im Internet einige Spekulationen zu geben rund um USA Select und die Zusammenhänge mit Custom Shop. Interessant auch gelegentlich Aussagen zu lesen, dass die Qualität der USA Modelle in den letzten Jahren, also nach 2000, schlechter geworden ist. Manchmal liest man die Befürchtungen heraus, die Übernahme durch Fender auch Einfluss auf die Fertigungsqualität mit sich gebracht hat. Aber es hat sich an erster Stelle nur der Chef und somit evtl. die Firmenstrategie gewechselt. Die Arbeiter sind sicherlich dieselben geblieben und über irgendwelche Spar- oder Personalreduzierungsmaßnahmen fand ich auch nichts.

Konnte also jemand von euch die USA Modelle vor und während der Fender Ära vergleichen und irgendwelche Qualitätsunterschiede feststellen?

Der Seriennummer Finder funktionier bei mir auch nicht mit anderen Webbrowsern. Denke eher, dass die SN-Pflege einfach vernachlässigt wurde, weil ein Paar SNs spuckt er dann doch noch raus, z.B. eine indonesische King V vom 2022 findet er, einen CBXNT Bass vom 2018 ebenfalls. Amerikanische, koreanische und japanische SNs dagegen gar nicht.

Ein Blick in die Fußnote der Webseite:
"Please be aware that not every serial number is entered into our database. Any serial number prior to 2002 will not be included.
Likewise, most products manufactured in Indonesia and China will not be found, as these serial numbers are issued by the factories that make them."
 
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@Ravenger1663 Danke. Generell scheint es im Internet einige Spekulationen zu geben rund um USA Select und die Zusammenhänge mit Custom Shop. Interessant auch gelegentlich Aussagen zu lesen, dass die Qualität der USA Modelle in den letzten Jahren, also nach 2000, schlechter geworden ist. Manchmal liest man die Befürchtungen heraus, die Übernahme durch Fender auch Einfluss auf die Fertigungsqualität mit sich gebracht hat. Aber es hat sich an erster Stelle nur der Chef und somit evtl. die Firmenstrategie gewechselt. Die Arbeiter sind sicherlich dieselben geblieben und über irgendwelche Spar- oder Personalreduzierungsmaßnahmen fand ich auch nichts.

Konnte also jemand von euch die USA Modelle vor und während der Fender Ära vergleichen und irgendwelche Qualitätsunterschiede feststellen?

Der Seriennummer Finder funktionier bei mir auch nicht mit anderen Webbrowsern. Denke eher, dass die SN-Pflege einfach vernachlässigt wurde, weil ein Paar SNs spuckt er dann doch noch raus, z.B. eine indonesische King V vom 2022 findet er, einen CBXNT Bass vom 2018 ebenfalls. Amerikanische, koreanische und japanische SNs dagegen gar nicht.

Ein Blick in die Fußnote der Webseite:
"Please be aware that not every serial number is entered into our database. Any serial number prior to 2002 will not be included.
Likewise, most products manufactured in Indonesia and China will not be found, as these serial numbers are issued by the factories that make them."
Okay, das ist interessant, dass er manche Seriennummern bei dir doch noch findet. Bei mir hatte gar keine mehr funktioniert und ich hatte ebenfalls welche eingegeben, zu denen ich vorher eine Auskunft bekommen hatte. Glaube, es war nämlich auch eine von meinen dabei. :)
Und wir hatten ja schonmal darüber geschrieben, dass das JFC Forum eine Zeit lang nicht richtig funktioniert bzw. als Website dargestellt wurde und daran hatte mich das auch erinnert. Bei dem Seriennummernfinder von Ernie Ball Musicman habe ich noch nie nur annähernd solche Schwierigkeiten gehabt.

Zu der ersten Frage: eine Zeit lang habe ich auch bei Reverb Verkäufer angeschrieben und sie darauf hingewiesen, dass ihre z.B. angebotene Usa Select RR oder Soloist Jackson von 1990, bzw. einige Jahre davor oder danach nicht Erle als Korpusholz gehabt haben werden, sondern Pappel. Hatte da mal eine sehr lange "Diskussion" mit ChatGPT drüber gehabt und habe ihn immer wieder auf Widersprüche usw. hingewiesen, bis er schließlich geantwortet hat, was ich sowieso geglaubt hatte. Das war jetzt ein Scherz, obwohl da was dran sein mag. Tatsächlich nimmt ChatGPT nämlich ohne Skrupel irgendwelche unzuverlässigen Quellen und Informationen und gibt dir dann felsenfest überzeugte Antworten.

Ich bin der Frage und dem Kaninchenloch namens "was ist besser, alte oder neuere Jacksons" auch schon ein Stück gefolgt. Mir fehlt noch verschiedene Jackson Custom Shop Gitarren der letzten 20 Jahre gespielt zu haben. Und noch mehr welche aus den achtzigern und frühen neunzigern gespielt zu haben. Ist, glaube ich ab dem Punkt, dann zusätzlich nicht leicht sagen zu können, inwiefern der Eindruck sich durch die Unterschiede der Pickups, der Saiten, des Set-Ups bemerkbar machen. Will sagen, vielleicht waren nicht unbedingt die Jacksons so viel besser als heutige nach der Fenderübernahme, aber die Pickups waren für viele für den subjektiven Geschmack "besser", oder halt beides, bzw. alles, das Holz, die Materialien, die Arbeit.

Als einen markanten Punkt hast du auf jeden Fall, dass bis ca. 1998 fast immer Poplar als Korpusholz verwendet wurde und danach Erle. Ich will nicht einfach sagen, ja, die achtziger Jahre Jacksons sind ganz klar die viel besseren Gitarren gegenüber denen aus den 2000ern bspw. Weil, ich habe keine Ahnung, was das mit dem Eindruck machen würde, wenn ich bspw. eine 2003er Soloist mit dem JT-6 Tremolo top-mounted spielen und hören würde. Ich kann mir eine ganze Menge Relativierungen und Irritationen vorstellen, wenn man sich so testen würde und versuchen herauszufinden, wie sehr die eigene Meinung an einer Summe einzelner Teile hängt, oder ob es was Eigenes an der Gitarre ist, dass einen überzeugt. Und ob sich da wirklich etwas noch in der Masse widerspiegelt und es nicht nur Exemplare sind, die in allen Jahrzehnten mehr oder weniger ausgeglichen vorkommen können.

Tja, ich weiß also wirklich nicht, was, und, ob es wirklich etwas genau ist, dass die alten Jacksons so überlegen macht, also, ob es wirklich stimmt, aber ich glaube, dass im Verhältnis zur Produktionsmenge, (also pro Jahr) unter den alten ganz bestimmt sehr viel mehr von denen sind, die die besten Gitarren sind, die Jackson jemals gebaut hat. Wäre ebenso eine weitere Frage, ob es unterschiedliche Konsistenzen gibt, was die verschiedenen Modelle angeht und wo die ganzen Jahre über z.B. sowas wie das Holz eingekauft wurde. Ich meine z.B. dass Poplar früher zu der Zeit meistens günstiger und besser zu beschaffen war als Erle, es kann aber auch noch andere Erwägungsgründe gegeben haben.

Jedenfalls klingen und spielen meine alten und prinzipiell aus Pappel gebauten Jackson (Soloist J '88, RR U0 1990 + Dinky '89) definitiv anders als meine neuere Standard Soloist (SL2H U0 2003, für mich ist sie ja irgendwie auch noch eine relativ frühe), oder andere aus der Erlenära. Auch, wenn ich die nie, alle einmal mit den gleichen Pickups und der gleichen Hardware gespielt habe und die SL2H auch sowas von geil zu spielen ist. Irgendwo sind es trotzdem schon zwei Welten.
 
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Meine PS-4 ist nun fertig gepimpt. Die Roswell HBs und der Duncan Designed SC installiert, Humbucker splittbar ausgeführt, klingt alles ganz anständig. Gestern folgte noch der Hals mit der "falschherumenen" Kopfplatte incl. Rundumbinding einer 2005er DXMG:

Jackson PS-4_DXMG_K.jpg


Montage verlief gut, keine groben Probleme, optisch ein absoluter Zugewinn. Sieht gleich viel edler und hochwertiger aus, die PS.

Wisst Ihr vielleicht, ob das Low Profile Trem der DXMG ohne Umbaumassnahmen bei der PS-4 passt? Ich finde die Handhabung des LP deutlich angenehmer. Man muss es beim Saitenwechsel nicht groß unterbauen, da das ganze System und somit auch die obenliegenden Saitenklemmschrauben nicht im Body abtauchen.
 
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Operation am offenen Korpus gelungen, Gitarre sieht gut aus! :great:
 
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