Bassberatung für Anfänger: 150,00 - 250,00?

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joeb
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Im August geht es mit dem Bassunterricht los. Vorher wollte ich mir natürlich einen E-Bass anschaffen und mich schon einmal ein wenig mit dem Instrument auseinandersetzen. Ein 4-Saitiger soll es werden. Nun frage ich mich aber ob J-Bass oder P-Bass? Stilrichtung später vermutlich eher Jazz, Blues, Funk und nicht Rock oder Metal. Was kann man hier raten und taugen z.B. die "Billigdinger" von Harley Benton etwas?

Besten Dank schonmal ...
 
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Also wenn du richtung Funk oder Jazz gehn willst, dann würde ich dir aufjedenfall einen J-Bass ans Herz legen.
Ich weiß jetzt nicht genau wie viel Geld zu Verfügung hast, aber da du ein Anfänger bist, kann ich dir die Bässe von Squier empfehlen
 
Eine Budget-Angabe wäre wirklich nicht schlecht.
Im Sektor bis ~300€ würde ich dir die Squier Vintage Modified Bässe ans Herz legen. Über die Precis liest man hier ausschließlich Gutes und wenn die Jazzies in einer ähnlichen Liga spielen machst du mit nem VM bestimmt nichts falsch.
Sofern dir auch moderne(re) Formen zusagen, die Einsteigerbässe (GSR) von Ibanez genießen ebenfalls einen recht guten Ruf.
 
Danke schonmal für die Antworten ...
Das Budget wird vermutlich zwischen 200,- und 300,- Euro liegen. Hier sollte aber bereits ein Verstärker usw. dabei sein, muss auch nichts besonderes sein da ich zu Hause vermutlich eh die meiste Zeit mit Kopfhörer üben werde.
 
Zuletzt bearbeitet:
Notfalls halt einen P-J-Baß wählen und erst mal ausprobieren, was Dir besser ansteht (bleibt allerdings immer ein Kompromiß, der oft leicht zugunsten des P-Abnehmers ausgeht). Bei dem angegebenen Limit wird's schwer, eine ordentliche Kombination aus Baß, Amp und Kabelage zu bekommen. Aber wenn Du mal in den Reviews wühlst, fällt Dir sicher auf, daß man um 150,- schon gute Übe-Minigig-Amps und für den "Rest" auch schon gute Einsteigerbässe krioegst. Empfehlung zur beherzten Forschung: Forensponsor und Big T ;-)

Gruß
Roman

PS: Und bezüglich der in Frage kommenden Marken hilft die SuFu ungemein...
 
... der o.g. Ibanez kommt ja schonmal nicht schlecht und wäre preislich absolut im Rahmen. Allerdings ist das ja weder ein J noch ein P Bass. Keine Ahnung ob das als Einsteiger-Übungsgerät überhaupt eine Rolle spielt?!
Vorteil ist das ich vom großen T nicht so weit weg wohne und da durchaus mal hinfahren und die Teile besichtigen kann (antesten geht ja aufgrund mangelnder Fähigkeiten nicht).
Aber den Ibanez werde ich auf jeden Fall mal näher begutachten ...
 
... der o.g. Ibanez kommt ja schonmal nicht schlecht und wäre preislich absolut im Rahmen. Allerdings ist das ja weder ein J noch ein P Bass. Keine Ahnung ob das als Einsteiger-Übungsgerät überhaupt eine Rolle spielt?!
Nicht unbedingt.
J und P sind halt quasi die beiden traditionellen Modelle, an denen sich oft orientiert wird. Nichtsdestotrotz gibt es natürlich mittlerweile auch andere Entwicklungen, die natürlich alle ihre Daseinsberechtigung haben, denn das ist ist ja alles Geschmackssache.
Wenn du das mit dem T machen kannst, ist das auf jeden fall eine sehr gute Idee weil ohne antesten findest du deinen persönlichen Geschmack ja nicht heraus.
Wenn natürlich 100€ Spritgeld vom Budget abgezogen werden müssten, wär das natürlich was anderes. :D
 
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Hallo Joeb,
eine gute Wahl hast du bei der Wahl der Instrumentenart getroffen :great:

Ich stimme erstmal den anderen zu, dass für dich die Wahl zum Jazzbass warscheinlich die bessere, flexiblere, zukunftssichere ist. Ps: ich spiele auch einen Jazzbass, allerdings im Hardrock/Stoner - damit geht alles :great:

Ich hatte genau dieses bei einem Kumpel gesehen und "angefasst", und es schien mir für den Anfang und die ersten Gehversuche, vor allem Daheim und beim Unterricht, echt okay. Und es ist alles dabei, vor allem in deinem Budget. Sicherlich ist es nicht die Creme de la Creme, aber mehr geht immer auch später.
Mit Squier kann man so viel nicht falsch machen - ich persönlich spiele auch einen Squier Jaguar Bass und der ist Sahne, wenn auch aus einer "höherwertigen" Serie.
Vielleicht kannst du aber auch deinen Basslehrer überzeugen, mit dir deinen ersten Bass aus zu suchen (schreibt man das getrennt???), oder vielleicht hast du auch einen erfahreneren Bekannten in deinem Umfeld.
Und vielleicht kommst du aus einer etwas größeren Stadt, und hast einen Musikladen um die Ecke, wo du einen direkt anspielen kannst, und dich einfühlen, das ist immer der beste Weg.

Also mein Tipp: Bei Möglichkeit anspielen gehen, am Besten mit erfahrener Verstärkung, ansonsten Marken wie Squier oder Ibanez oder Yamaha im Auge behalten.

Wenn du etwas mehr Geld hast:
Als Übungsamp hast du mit dem hier ausgesorgt, den spielen sehr viele, auch sehr erfahrene Musiker daheim zum leise üben. Manche gehen damit sogar auf Tour, weil der große Amp immer rumzickte :D
Sprengt leider deinen Geld-Rahmen, aber eventuell sparst du noch etwas dafür :redface:
 
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