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JuKu
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Hallo,
Dürfte ich euch mal nach eurer Meinung zu den so gelobten Bose F1 hören?
Hat sie vllt. jemand bei der Musik Messe oder irgendwo anders bereits live gehört und kann seine Meinung dazu schreiben?
Bose wird ja oft mehr von der Marketing Abteilung gelobt, als die Teile wirklich wert sind. Im mobilen Sektor (die kleinen mobilen Boxen zum Mitnehmen) scheint Bose recht beliebt zu sein, da sie dank der Class D Verstärkertechnologie sehr wenig Platz auskommen und eine sehr hohe Leistung erzielen. Von einigen Tontechnikern habe ich aber mittlerweile auch gehört, dass Bose mittlerweile im Veranstaltungssektor nicht mehr so das Wahre sein soll. Diese Meinungen können aber subjektiv sein.
Hier mal 2 Videos von den Bose F1:
Ich betreibe Hobby mäßig etwas Tontechnik bei einem kleinen Verein mit Band und wir wollen uns dieses Jahr neue Boxen zulegen. Wir beschallen sowohl z.B. Kirchen, als auch z.B. die Stadthalle und unsere Musikrichtung geht wohl eher in Pop & Rock.
Dieses Jahr wollen wir uns eine neue PA kaufen, die vorallem auch für Band und Gesang gut klingt und haben die so viel gelobten Bose F1 mal näher in Betracht gezogen. Da wir auf Sponsoringgelder angewiesen sind und deshalb die Boxen schon angeben mussten, ist eine Änderung jetzt bereits kaum noch möglich.
Diese Woche hatten wir dann endlich mal ein Bose F1 Demo System von einem Vertreter anliefern lassen / Probe gehört (Bose kam mit der Produktion lange nicht hinterher). Ich persönlich beziehe mich auf die Bose F1 Kombination, als Subwoofer + Hochtöner.
Bevor ich aber meine eigene Meinung zu den neuen Bose F1 schreibe, will ich noch ein paar allgemeine technische Fakten hinterlegen:
Diese Woche hatten wir ein Bose F1 Probe System da und ehrlich gesagt war mein persönlicher erster Eindruck von den Bose F1 nicht so gut, was aber vllt. auch einfach an den hohen Erwartungen an Bose lag, irgendwie empfande ich den Klang nicht als so natürlich. Mit einem Test Mic. (war leider nur ein Sennheiser Kondensator Mic.) und einem digitalen EQ mit Real-Time Analyzer habe ich zusätzlich den Frequenzverlauf beobachtet, um eine höhere Sicherheit über meine Aussagen zu haben. An dieser Stelle sei noch einmal erwähnt, dass ich die Tontechnik nur als Hobby betreibe und kein Profi bin! Ich bin daher auch auf eure Meinung direkt angewiesen! Außerdem wird die Demo Bose F1 Anlage auch öfters vorgezeigt und befindet sich demzufolge nicht mehr im neuesten Zustand. Desweiteren konnten wir nur ein Set (Subwoofer + Hochtöner) Probe hören - demzufolge leider keinen Stereo Sound. Desweiteren haben wir keinen EQ direkt dazwischen geschaltet, höchstens mal probeweise den parametrischen EQ im Mischpult genutzt.
Wir haben die selbe Musik auf den Bose F1 und später auf unseren alten Boxen nochmal als Referenz gehört.
Folgendes ist mir erstmal grundsätzlich aufgefallen:
1. Kompaktheit & Stabilität
Im Vergleich zu der ein oder anderen Box sind die Bose F1 deutlich leichter - dafür besitzen sie aber keine Rollen unten, sodass man sie auch wirklich immer umher tragen muss.
Auch ein Griff an der Seite fehlt, weshalb die Boxen dann auch trotz der 20kg (Hochtöner) bzw. 25kg (Subwoofer) auf mich schwerer wirkten, als sie sind. Wenn man sie dann quer hochhebt, geht es aber wieder.
Subwoofer und Hochtöner (siehe https://www.thomann.de/de/bose_f1_complete_bundle.htm) werden über so ein Plaste Teil miteinander verbunden - dies hielt zwar auch, allerdings wirkte dieses Teil für mich nicht allzu stabil und die Box ist beim Anfassen auch oben leicht hin und her gewackelt, zwar nicht so viel, aber doch merklich. Die Bose F1 besitzen sogar einen Mic. Eingang, wo man mal schnell ein Mic. anschließen kann (vermutlich sogar mit Phantom Spannung).
2. Subwoofer
Der Subwoofer hat nicht ganz so viel Druck erzeugt, wie ich mir erhofft hatte. Man hat zwar den Bass gehört, allerdings schien er mir mehr im höheren Bereich angesiedelt zu sein, als bei den typischen 50 - 90Hz. Der Bass war nicht dumpf, aber auch nicht definiert, vllt. eher entzerrt, aber man hat auch absolut gar nichts davon gespürt (wenn ich jetzt mal an einen Disko Vergleich denke - unsere alten Boxen bringen hier viel mehr Leistung). Unser EQ Real-Time Analyzer hat einen sehr hohen Ausschlag bei 80Hz angezeigt, dafür waren die restlichen Frequenzen im Bassbereich fast gar nicht vorhanden bzw. eher sehr gering. Gerade bei 50Hz und 90Hz habe ich hier einiges vermisst. Für mich erschien die Bass Wiedergabe daher auch nicht wirklich linear, wobei ich das wahrscheinlich nicht gut genug einschätzen kann - vllt. kann hier ein Profi mehr dazu sagen?
Ab einem bestimmten Level hat man dann sogar eine Art leichte Übersteuerung vernommen - der Bass klang dann nicht mehr so entzerrt, allerdings eher leicht wie Matsch. Dumpf war eher aber auch nicht. Mir schien es einfach so, als würden hier eine ganze Reihe an tiefen Frequenzen fehlen.
3. Klang
Mir persönlich kam der Klang bei einigen Frequenzen etwas spitz rüber - der Real-Time Analyzer hat hier auch gezeigt, dass Bose vorallem Frequenzen im Bereich 125 - 250Hz stark betont, gerade im Bereich um 250Hz empfande ich es als zu dominant, dafür hat mir der wärmere, rundere Klang und obere Mitten um die 4kHz gefehlt (beim Real-Time Analyzer war bei 4kHz kaum ein Ausschlag zu sehen). Ich habe erst diese Woche in einem Buch gelesen, dass zu viel im Bereich 200 - 2kHz zu einer Hörermüdung führen kann - ehrlich gesagt habe ich so etwas auch empfunden und ich empfande den Klang daher irgendwie etwas lw, das gewisse Etwas, das Interessante, die Charakteristik der Box, hat einfach gefehlt. Gitarren Verstärker nimmt man ja normalerweiße meist auch nicht direkt mit Klinke / XLR ab, sondern mit einem Mic. vor der Box - eben um die Charakteristik der Box mit zu nehmen. Wenn ich die Bose mal in diesem Apfel / Birne Vergleich einbeziehen darf, entsprachen sie wohl eher der direkten Abnahme und man hätte viel mit dem EQ arbeiten müssen. Auch erschien mit der Klang daher nicht so angenehm / rund.
4. Class D Verstärker
Die Bose F1 haben einen Class D Verstärker verbaut, welcher meist als digital bezeichnet wird. Class D Verstärker zeichnen sich gerade dadurch aus, dass sie mit extrem wenig Platz auskommen und viel Leistung erzielen können. Desweiteren sollen sie eine sehr hohe Effizient / Wirkungsgrad besitzen. Obwohl digital auf den ersten Blick erstmal besser klingt, werden Class D Verstärker laut Google erst sehr selten in der Veranstaltungstechnik eingesetzt, Class A/B Verstärker scheinen hier etwas stärker gefragt zu sein, auch wenn man mittlerweile dank des geringeren Platzes bei Class D Verstärkern bei größeren Veranstaltungen laut diversen Foren viel Transportplatz und damit Geld sparen soll und diese daher immer beliebter werden könnten. Kann es sein, dass digitale Verstärker einfach anders klingen?
Ich habe folgendes in diversen Foren gelesen: "Class D Verstärker verändern den Frequenzverlauf eines Lautsprechers im Höhen Bereich" - diese Meinung könnte recht subjektiv sein, ich habe auch gelesen, dass man dies nicht pauschalisieren darf, da es mittlerweile auch recht gute Endstufen gibt, die mit Class A/B ebenbürtig sind.
Quelle: http://www.fairaudio.de/hifi-lexikon-begriffe/class-d.html
Kann es passieren, dass man sich seinen EQ gut einstellt, aber der Class D Verstärker dann einfach den Klang wieder an seine Box anpasst? (auch sowas habe ich schon gelesen) - immerhin beinhalten Class D Verstärker viele technische Sachen, wie Filter, Comparator usw.
Was sagt ihr zu den oben genannten Timing Fehlern und dem nicht linearen Verhalten?
5. Verzögerung
Uns ist eine kleine Verzögerung aufgefallen, als wenn man ein Delay verbaut hätte, welche wir mit unseren anderen Boxen (Class A/B Verstärker) nicht haben. Da wir die PA in einer Kirche getestet haben, kann es sich aber auch um Feedback und Hall gehandelt haben. Liegt das vllt. an Class D, da das analoge Signal erst ins digitale konvertiert (rasterisiert) werden muss? Hat hier jemand mehr Erfahrung und kann etwas dazu sagen?
6. Line Arrays
Für welche Locations / Veranstaltungsorte sind Line Arrays überhaupt sinnvoll? Gibt es Orte, wo sie weniger geeignet sind? In den Thomann Bewertungen und diversen anderen Foren kann man lesen, dass die Boxen bei der Verstellung des Line Arrays komplett anders klingen sollen. Die C Stellung soll hierbei wohl die beste sein.
Kann das jemand bestätigen oder widerlegen?
Wie ist eure Meinung dazu?
Würdet ihr die Bose F1 eher empfehlen oder nicht und warum?
Dürfte ich euch mal nach eurer Meinung zu den so gelobten Bose F1 hören?
Hat sie vllt. jemand bei der Musik Messe oder irgendwo anders bereits live gehört und kann seine Meinung dazu schreiben?
Bose wird ja oft mehr von der Marketing Abteilung gelobt, als die Teile wirklich wert sind. Im mobilen Sektor (die kleinen mobilen Boxen zum Mitnehmen) scheint Bose recht beliebt zu sein, da sie dank der Class D Verstärkertechnologie sehr wenig Platz auskommen und eine sehr hohe Leistung erzielen. Von einigen Tontechnikern habe ich aber mittlerweile auch gehört, dass Bose mittlerweile im Veranstaltungssektor nicht mehr so das Wahre sein soll. Diese Meinungen können aber subjektiv sein.
Hier mal 2 Videos von den Bose F1:
Ich betreibe Hobby mäßig etwas Tontechnik bei einem kleinen Verein mit Band und wir wollen uns dieses Jahr neue Boxen zulegen. Wir beschallen sowohl z.B. Kirchen, als auch z.B. die Stadthalle und unsere Musikrichtung geht wohl eher in Pop & Rock.
Dieses Jahr wollen wir uns eine neue PA kaufen, die vorallem auch für Band und Gesang gut klingt und haben die so viel gelobten Bose F1 mal näher in Betracht gezogen. Da wir auf Sponsoringgelder angewiesen sind und deshalb die Boxen schon angeben mussten, ist eine Änderung jetzt bereits kaum noch möglich.
Diese Woche hatten wir dann endlich mal ein Bose F1 Demo System von einem Vertreter anliefern lassen / Probe gehört (Bose kam mit der Produktion lange nicht hinterher). Ich persönlich beziehe mich auf die Bose F1 Kombination, als Subwoofer + Hochtöner.
Bevor ich aber meine eigene Meinung zu den neuen Bose F1 schreibe, will ich noch ein paar allgemeine technische Fakten hinterlegen:
- Aktives Boxensystem
- Class D - Verstärker (digital, um mit wenig Platz viel Leistung herauszuholen)
- Laut Thomann: "PA mit hohem Schallpegel für Bands, DJs und allgemeine Anwendungen"
- Hochtöner im Line Array System
- jede Box (bzw. der Verstärker) hat 1000 Watt
- horizontaler Abstrahlwinkel von 100 Grad
- sehr kompakt, nicht so besonders groß und "nur" 20kg schwer
- Hochtöner (Bose F1 Model 812) kann auch ohne Subwoofer Bässe wiedergeben
- Subwoofer (Bose F1 Subwoofer) besteht aus 2x 10 Zoll Woofern mit angeblich hoher Membranauslenkung
- Es ist eine kleine Frequenzweiche integriert, allerdings kann man weder Frequenz noch den Anteil der Bässe, Mitten und Höhen selbst bestimmen - lediglich ein Schalter für Full Range (Bässe + Höhen) oder Höhen ist vorhanden. Laut den technischen Daten trennt der Subwoofer bei 100Hz das Signal in Bässe und Hochtonbereich
- hat allgemein sehr gute Bewertungen bei Thomann, allerdings nicht allzu viele
Diese Woche hatten wir ein Bose F1 Probe System da und ehrlich gesagt war mein persönlicher erster Eindruck von den Bose F1 nicht so gut, was aber vllt. auch einfach an den hohen Erwartungen an Bose lag, irgendwie empfande ich den Klang nicht als so natürlich. Mit einem Test Mic. (war leider nur ein Sennheiser Kondensator Mic.) und einem digitalen EQ mit Real-Time Analyzer habe ich zusätzlich den Frequenzverlauf beobachtet, um eine höhere Sicherheit über meine Aussagen zu haben. An dieser Stelle sei noch einmal erwähnt, dass ich die Tontechnik nur als Hobby betreibe und kein Profi bin! Ich bin daher auch auf eure Meinung direkt angewiesen! Außerdem wird die Demo Bose F1 Anlage auch öfters vorgezeigt und befindet sich demzufolge nicht mehr im neuesten Zustand. Desweiteren konnten wir nur ein Set (Subwoofer + Hochtöner) Probe hören - demzufolge leider keinen Stereo Sound. Desweiteren haben wir keinen EQ direkt dazwischen geschaltet, höchstens mal probeweise den parametrischen EQ im Mischpult genutzt.
Wir haben die selbe Musik auf den Bose F1 und später auf unseren alten Boxen nochmal als Referenz gehört.
Folgendes ist mir erstmal grundsätzlich aufgefallen:
1. Kompaktheit & Stabilität
Im Vergleich zu der ein oder anderen Box sind die Bose F1 deutlich leichter - dafür besitzen sie aber keine Rollen unten, sodass man sie auch wirklich immer umher tragen muss.
Auch ein Griff an der Seite fehlt, weshalb die Boxen dann auch trotz der 20kg (Hochtöner) bzw. 25kg (Subwoofer) auf mich schwerer wirkten, als sie sind. Wenn man sie dann quer hochhebt, geht es aber wieder.
Subwoofer und Hochtöner (siehe https://www.thomann.de/de/bose_f1_complete_bundle.htm) werden über so ein Plaste Teil miteinander verbunden - dies hielt zwar auch, allerdings wirkte dieses Teil für mich nicht allzu stabil und die Box ist beim Anfassen auch oben leicht hin und her gewackelt, zwar nicht so viel, aber doch merklich. Die Bose F1 besitzen sogar einen Mic. Eingang, wo man mal schnell ein Mic. anschließen kann (vermutlich sogar mit Phantom Spannung).
2. Subwoofer
Der Subwoofer hat nicht ganz so viel Druck erzeugt, wie ich mir erhofft hatte. Man hat zwar den Bass gehört, allerdings schien er mir mehr im höheren Bereich angesiedelt zu sein, als bei den typischen 50 - 90Hz. Der Bass war nicht dumpf, aber auch nicht definiert, vllt. eher entzerrt, aber man hat auch absolut gar nichts davon gespürt (wenn ich jetzt mal an einen Disko Vergleich denke - unsere alten Boxen bringen hier viel mehr Leistung). Unser EQ Real-Time Analyzer hat einen sehr hohen Ausschlag bei 80Hz angezeigt, dafür waren die restlichen Frequenzen im Bassbereich fast gar nicht vorhanden bzw. eher sehr gering. Gerade bei 50Hz und 90Hz habe ich hier einiges vermisst. Für mich erschien die Bass Wiedergabe daher auch nicht wirklich linear, wobei ich das wahrscheinlich nicht gut genug einschätzen kann - vllt. kann hier ein Profi mehr dazu sagen?
Ab einem bestimmten Level hat man dann sogar eine Art leichte Übersteuerung vernommen - der Bass klang dann nicht mehr so entzerrt, allerdings eher leicht wie Matsch. Dumpf war eher aber auch nicht. Mir schien es einfach so, als würden hier eine ganze Reihe an tiefen Frequenzen fehlen.
3. Klang
Mir persönlich kam der Klang bei einigen Frequenzen etwas spitz rüber - der Real-Time Analyzer hat hier auch gezeigt, dass Bose vorallem Frequenzen im Bereich 125 - 250Hz stark betont, gerade im Bereich um 250Hz empfande ich es als zu dominant, dafür hat mir der wärmere, rundere Klang und obere Mitten um die 4kHz gefehlt (beim Real-Time Analyzer war bei 4kHz kaum ein Ausschlag zu sehen). Ich habe erst diese Woche in einem Buch gelesen, dass zu viel im Bereich 200 - 2kHz zu einer Hörermüdung führen kann - ehrlich gesagt habe ich so etwas auch empfunden und ich empfande den Klang daher irgendwie etwas lw, das gewisse Etwas, das Interessante, die Charakteristik der Box, hat einfach gefehlt. Gitarren Verstärker nimmt man ja normalerweiße meist auch nicht direkt mit Klinke / XLR ab, sondern mit einem Mic. vor der Box - eben um die Charakteristik der Box mit zu nehmen. Wenn ich die Bose mal in diesem Apfel / Birne Vergleich einbeziehen darf, entsprachen sie wohl eher der direkten Abnahme und man hätte viel mit dem EQ arbeiten müssen. Auch erschien mit der Klang daher nicht so angenehm / rund.
4. Class D Verstärker
Die Bose F1 haben einen Class D Verstärker verbaut, welcher meist als digital bezeichnet wird. Class D Verstärker zeichnen sich gerade dadurch aus, dass sie mit extrem wenig Platz auskommen und viel Leistung erzielen können. Desweiteren sollen sie eine sehr hohe Effizient / Wirkungsgrad besitzen. Obwohl digital auf den ersten Blick erstmal besser klingt, werden Class D Verstärker laut Google erst sehr selten in der Veranstaltungstechnik eingesetzt, Class A/B Verstärker scheinen hier etwas stärker gefragt zu sein, auch wenn man mittlerweile dank des geringeren Platzes bei Class D Verstärkern bei größeren Veranstaltungen laut diversen Foren viel Transportplatz und damit Geld sparen soll und diese daher immer beliebter werden könnten. Kann es sein, dass digitale Verstärker einfach anders klingen?
Ich habe folgendes in diversen Foren gelesen: "Class D Verstärker verändern den Frequenzverlauf eines Lautsprechers im Höhen Bereich" - diese Meinung könnte recht subjektiv sein, ich habe auch gelesen, dass man dies nicht pauschalisieren darf, da es mittlerweile auch recht gute Endstufen gibt, die mit Class A/B ebenbürtig sind.
Quelle: http://www.fairaudio.de/hifi-lexikon-begriffe/class-d.html
Kann es passieren, dass man sich seinen EQ gut einstellt, aber der Class D Verstärker dann einfach den Klang wieder an seine Box anpasst? (auch sowas habe ich schon gelesen) - immerhin beinhalten Class D Verstärker viele technische Sachen, wie Filter, Comparator usw.
Was sagt ihr zu den oben genannten Timing Fehlern und dem nicht linearen Verhalten?
5. Verzögerung
Uns ist eine kleine Verzögerung aufgefallen, als wenn man ein Delay verbaut hätte, welche wir mit unseren anderen Boxen (Class A/B Verstärker) nicht haben. Da wir die PA in einer Kirche getestet haben, kann es sich aber auch um Feedback und Hall gehandelt haben. Liegt das vllt. an Class D, da das analoge Signal erst ins digitale konvertiert (rasterisiert) werden muss? Hat hier jemand mehr Erfahrung und kann etwas dazu sagen?
6. Line Arrays
Für welche Locations / Veranstaltungsorte sind Line Arrays überhaupt sinnvoll? Gibt es Orte, wo sie weniger geeignet sind? In den Thomann Bewertungen und diversen anderen Foren kann man lesen, dass die Boxen bei der Verstellung des Line Arrays komplett anders klingen sollen. Die C Stellung soll hierbei wohl die beste sein.
Kann das jemand bestätigen oder widerlegen?
Wie ist eure Meinung dazu?
Würdet ihr die Bose F1 eher empfehlen oder nicht und warum?
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