dr_rollo
Mod Keyboards und Musik-Praxis
Ich hab mir kürzlich wieder einen neuen Amp zugelegt, ein Röhren-Topteil, das ich über eine Palmer 112 mit V30 demnächst wieder auf der Bühne einsetzen möchte. Bislang hab ich immer Combos genutzt, die von Haus aus eine offene Bauweise haben. Die Palmer ist im Prinzip auch offen, wurde aber modifiziert, so dass ich sie auch geschlossen fahren kann.
Wo liegt jetzt der große Unterschied? Ich bin immer davon ausgegangen, dass bei einer offenen Box durch den zusätzlich nach hinten austretenden Schall insgesamt mehr Fülle erzeugt wird. Das mag von Vorteil sein, wenn man unabgenommen in Clubs auftritt, oder meinetwegen auch im Proberaum. Wenn die Box aber auf der Bühne eh abgenommen wird, wäre dies im Sinne einer möglichst reduzierten Bühnenlautstärke doch Blödsinn, die Box offen zu betreiben. Wie wirkt sich das Verschließen hinten auf den Ton, der vorne rauskommt aus? Wird der Sound direkter oder voller, oder wird er dünner, weniger Fülle? Wirkt sich das auf die Dynamik aus? Ist das ein Unterschied, ob ich eine große oder eine eher kleine Bühne habe? Muss evtl. im Prinzip sogar ein anderer Lautsprecher verwendet werden, wenn eine offen konzipierte Box verschlossen wird?
Vermutlich werden einige jetzt sagen: 'Probier's doch aus!' Leider hab ich zu Hause nicht die Möglichkeiten, aufzudrehen. Bei den hier verträglichen Lautstärken höre ich keinen Unterschied. Außerdem gehe ich davon aus, dass es auch auf Bühne ankommt und auf den Gesamtmix/-Pegel der Band. Bei einem allerdings nur sehr kurzem Einsatz im Proberaum (wir hatten nicht viel Zeit zu experimentieren) hab ich auch keinen Unterschied gehört.
Es sollte doch Erklärungen und Begründungen für die unterschiedliche Art der Betreibung geben, die ich gerne beim ersten Einsatz und Aufbau berücksichtigen würde.
Wo liegt jetzt der große Unterschied? Ich bin immer davon ausgegangen, dass bei einer offenen Box durch den zusätzlich nach hinten austretenden Schall insgesamt mehr Fülle erzeugt wird. Das mag von Vorteil sein, wenn man unabgenommen in Clubs auftritt, oder meinetwegen auch im Proberaum. Wenn die Box aber auf der Bühne eh abgenommen wird, wäre dies im Sinne einer möglichst reduzierten Bühnenlautstärke doch Blödsinn, die Box offen zu betreiben. Wie wirkt sich das Verschließen hinten auf den Ton, der vorne rauskommt aus? Wird der Sound direkter oder voller, oder wird er dünner, weniger Fülle? Wirkt sich das auf die Dynamik aus? Ist das ein Unterschied, ob ich eine große oder eine eher kleine Bühne habe? Muss evtl. im Prinzip sogar ein anderer Lautsprecher verwendet werden, wenn eine offen konzipierte Box verschlossen wird?
Vermutlich werden einige jetzt sagen: 'Probier's doch aus!' Leider hab ich zu Hause nicht die Möglichkeiten, aufzudrehen. Bei den hier verträglichen Lautstärken höre ich keinen Unterschied. Außerdem gehe ich davon aus, dass es auch auf Bühne ankommt und auf den Gesamtmix/-Pegel der Band. Bei einem allerdings nur sehr kurzem Einsatz im Proberaum (wir hatten nicht viel Zeit zu experimentieren) hab ich auch keinen Unterschied gehört.
Es sollte doch Erklärungen und Begründungen für die unterschiedliche Art der Betreibung geben, die ich gerne beim ersten Einsatz und Aufbau berücksichtigen würde.
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