Change Over - Wie am besten?

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Hallo Leute,

bis jetzt hab ich immer nur Gigs gespielt, bei denen wir unsere eigene PA mitgebrachten haben, weil wir alleine gespielt haben, oder auch mal zusammen mit einer anderen Band. Einen wirklichen Change Over auf einer Bühne hab ich bis jetzt also noch nie mitgemacht. Jetzt spielen wir nächstes Wochenende auf einem kleinen Festival. PA + Monitoring + Drumset wird gestellt. Vor uns spielt eine Band und nach uns auch. Als Change Over sind 30 Minuten eingeplant. Wie läuft das ganze denn üblicherweise ab und wie krieg ich in der Zeit am besten meinen ganzen Kram geregelt (Gitarre+Keyboard)?
Mein Equipment:
- Gitarrencombo auf Ständer + kleines Rack oben drauf
- Pedalboard
- 2 Gitarren
- Keyboard + Keyboard-Ständer
Das ganze muss ja aufgebaut werden, verkabelt werden (inkl. Strom) und dann noch Soundcheck.
Vielleicht könnt ihr mir da bischen helfen mich drauf vorzubereiten *g

Gruß
Wolfgang
 
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Hallo Wolfgang,

der allerwichtigste Tip: Ruhe bewaren. Es soll zwar alles schnell von Statten gehen, aber wenn man sich abhetzt, vergisst man Sachen, oder geht nicht umsichtig genug mit seinen Gerätschaften um. Es gilt also: schnell arbeiten, aber nicht hetzen.

Dann hat sich im Laufe meiner Festivalerfahrung herausgestellt, dass man tunlichst die Finger vom Instrumentarium der anderen Band lassen sollte. Ich könnt, wenn es der Platzt denn zulässt, schonmal ein paar Sachen nebenn der Bühne verkabeln und aufbauen, damit nachher nicht auch noch 10 Cases auf der Bühne rumliegen.
Danach stellt man sich möglichst wenig störend auf, bis die Vorband die Bühne verlassen hat.
Der Rest erklärt sich von selbst: zügig aufbauen, nicht zu fimschig sein beim Monitoring.

Beim abbauen gilt es auch Effizient zu arbeiten. Kabel kann man hinter der Bühne aufrollen... die Gitarre putzen auch.
Als erstes gilt: Bühne frei machen... danach kann man seine Sachen schön einpacken und sich bei einem Bierchen feiern.

Bei meiner Band hat sich das ganze schon ordentlich eingespielt. Jeder weiß, wann er wo helfen muss und kann.
So sind wir bei guter Haus-Crew und eigenem Techniker innerhalb von 15min fertig mit Aufbau und Soundcheck... und das mit dem Schlagzeug. Runter sind wir in weniger als 5 min.
 
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Vielleicht noch ein paar allgemeine Tipps:

- Reduziere dein Equipment für den Gig auf das Minimum ... im Proberaum hat man ja immer etwas mehr Kram rumstehen und/oder angeschlossen als man wirklich braucht. Jedes zusätzliche Gerät bedeutet mehr Arbeit und erhöht die Fehleranfälligkeit.

- Organisiere dein Equipment. Wenn du zum Beispiel eine kleine Armada an Bodentretern hast schaff dir ein Board mit zentraler Stromversorgung an, am Besten mit Koffer. Auf der Bühne musst du dann nur noch die 3 Kabel aus dem Koffer nehmen und anschließen: In, Out, Strom ... fertig. Betreibst du das Keyboard mit 2 (oder mehr Ausgängen), nimm ein Multicore/Kabelpeitsche und wenn es nur 2 Mono Klinken auf jeder Seite sind ist das auch schon ein Gewinn gegenüber 2 (oder mehr) einzelnen Kabeln die sich ineinander verheddern können

- Unterschätze niemals den Nutzen von Cases, Koffern oder vergleichbaren Transport- bzw. Organisationshilfen. Verzichte auf Tüten, Taschen oder, noch schlimmer, Dinge lose mit dir rum zu schleppen. Damit machst du alle Beteiligten nur unglücklich. Für Kabel solltest du dir Klettkabelbinder besorgen.

- Packe deine Gerätschaften optimal. Ich mache mir immer zwei "Pakete". Ein Paket enthält nur genau den Kram den ich für die Bühne brauche, das andere die Ersatzteile (Kabel, Saiten, Batterien, Gurt etc.).

- Prüf dein Equipment und vor allem alle Kabel direkt vor dem Packen, auch wenn du dir sicher bist, dass sie in Ordnung sein müssten. Ein Kabeltester kostet nicht die Welt, kann einem aber viel Ärger ersparen.

Kiss
Miss
 
Hilfreich ist auch, dass der Techniker einen Technical Rider von Euch vorher bekommen hat (wenn er den nicht sowieso schon agefordert und bekommen hat). Dann kann er entweder schon vorbereitet Kabel, DIs, Strom etc. dort liegen haben, wo Du stehst, bzw. die Stagehands wissen, was zu tun ist. Bei ordentlichen Veranstaltungen ist das bei guten Voraussetzungen perfekt organisiert.
In Deinem Fall ist es auch hilfreich, wenn Du Dir jemanden organisierst, der Dir hilft, gerade wenn es nicht nur um ein Instrument geht. Der eine kümmert sich dann um den Gitarrenamp, der andere um die Keyboards.
In vielen Fällen wird mit jeder Band schon mal ein kurzer Soundcheck vor Beginn der VA gemacht, d.h. Du hattest Deinen Sachen schon mal auf der Bühne, kannst dir ggf. mit Gaffa ein paar Punkte markieren, wo Du hinterher stehen wirst, die Techniker wissen, was wo benötigt wird, der Mischer hat schon mal einen Vorabcheck, den er im Pult (Digitalpulte sind ja mittlerweile standard) gespeichert hat.
Bei uns gehen solche Changeovers mitunter in 10-15min vonstatten.
 
Vorbereitungen:
- Vielleicht einen Freund fragen, der dir zumindest dabei hilft den Kram auf die Bühne zu schleppen während du aufbaust.
- Reduzierung des Equipments aufs wesentliche, bekannte Schwachstellen (Wackelkontakte, whatever...) ausmerzen
- Alle Einstellungen an Geräten, die keine fest gespeicherten Presets haben, markieren um im Zweifelsfall nicht lange schrauben zu müssen

Ansonsten:
- Ruhig bleiben
- Konzentration aufs Wesentliche, die "letzten 5%" sind egal. Wenn das Keyboard nun einen Zentimeter zu weit rechts steht, ist das egal...
-- kommt ein brauchbares Signal von jedem Instrument (Sound ist erstmal nebensächlich, solangs nicht kaputt klingt.. siehe oben)
-- ist alles vollständig
-- ist alles stabil aufgebaut

30 Minuten sind eine Menge Zeit.... Wie dr_rollo schon schrieb: Eigentlich sind eher 15 Minuten üblich...
 
Vielen Dank für die ganzen Tipps. Ich denke ich bin soweit ganz gut gerüstet. Mein Equipment ist schon sauber vorverkabelt und ich denke ich kann einiges bereits im Backstage-Zelt dann noch vorbereiten und dann muss unsere Sängerin eben kurz mit anpacken zum auf die Bühne stellen. Dann ist eigentlich nur noch die Verkabelung zu machen. Ich hoffe mal es liegen genug Stromkabel rum und auch Kabel für die Mikros und das Keyboard.
 
Ich hab meine Kabelkiste für den Notfall dabei, da wäre alles drinnen, vom XLR-Kabel über Stromkabel bis DI-Box
 
Gerhard Eichberger


Hilfreich ist auch, dass der Techniker einen Technical Rider von Euch vorher bekommen hat (wenn er den nicht sowieso schon agefordert und bekommen hat). Dann kann er entweder schon vorbereitet Kabel, DIs, Strom etc. dort liegen haben, wo Du stehst, bzw. die Stagehands wissen, was zu tun ist. Bei ordentlichen Veranstaltungen ist das bei guten Voraussetzungen perfekt organisiert.
Er schrieb allerdings, daß es sich um ein kleineres Festival handelt. In so einem Fall würde ich sicherheitshalber nicht davon ausgehen, daß alles perfekt organisiert ist. Gerade bei kleineren Stadtfesten gibt es oft diverse Probleme, mit denen man einfach nicht rechnet, wenn man keine Erfahrung damit hat. Da kann es schonmal passieren, daß es keinen echten Techniker gibt und der Mann hinter dem Mischpult sich auch nicht auskennt, sondern das nur ehrenamtlich macht und ansonsten der Sohn des Zuckerbäckers ist. (Habe ich schon erlebt!) In so einem Fall nutzt übrigens auch ein technischer Rider nichts, weil die dort dann eventuell gar nicht wissen, was das ist.

In vielen Fällen wird mit jeder Band schon mal ein kurzer Soundcheck vor Beginn der VA gemacht,
Allerdings nicht unbedingt mit jeder Band, sondern oft nur mit dem Headliner. Mit den Support-Bands wird dann nur unmittelbar vor dem Auftritt ein Line-Check gemacht, und das war's.

d.h. Du hattest Deinen Sachen schon mal auf der Bühne, kannst dir ggf. mit Gaffa ein paar Punkte markieren, wo Du hinterher stehen wirst, die Techniker wissen, was wo benötigt wird,
Vorausgesetzt, die Techniker haben ihr Hirn nicht im Gössermuskel. (Gösser ist eine bekannte österreichische Biermarke.)

der Mischer hat schon mal einen Vorabcheck, den er im Pult (Digitalpulte sind ja mittlerweile standard) gespeichert hat.
Bei diesen kleineren Festln wird meist ziemlich gespart. Was heißt, der Mischer kriegt nur sehr wenig Geld. Und für die paar Netsch (= sehr geringes Entgelt) wird er sich keinen Haxen ausreißen.

Außerdem: Wer sagt, daß Digitalmischpulte schon Standard wären?
Wenn's einigermaßen modern ist, hast Du's hier mit einem GL-2000 zu tun. Eher mit was deutlich Älterem.

Bei uns gehen solche Changeovers mitunter in 10-15min vonstatten.
Hier sind die Umbaupausen (wurscht ob OpenAir oder InDoor) meist 30 bis (eher) 50 Minuten. Zuweilen sind da ein paar Brodler (= bedächtigere Arbeiter) am Werk, zuweilen ist das aber auch eine Vorgabe des Veranstalters wegen der Gastro (während die Gäste auf die nächste Band warten, trinken sie mehr).

*** Veranstaltungshinweise bitte im Kalender und nicht im Fachforum ***


Gerhard

- - - Aktualisiert - - -

Gerhard Eichberger


RoesslerWolfgang schrieb:
> Ich hoffe mal es liegen genug Stromkabel rum und auch Kabel für die Mikros und das Keyboard.
Kleiner Tipp: Nicht hoffen - Im Zweifelsfall einfach nachfragen ;-)
Noch besser: Davon ausgehen, daß vielleicht gar keine Mikrofone vor Ort sind oder die Anschlüsse nicht passen.
Woher ich auf sowas komme? Na, frage nicht!
(Und wo man in einer Kleinstadt am Samstag um 19 Uhr plötzlich ein paar Adapterstecker herbekommt, ist eine seeeehr spannende Frage.)


Gerhard
 
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@Gerhard:
Du machst ihm echt unnötig Angst!. Das Klinke, XLR und Stromstecker nicht passen, habe ich in 20 Jahren noch nicht erlebt.
Mit Technical-Rider und einem Abstimmungs-Anruf bei der verantwortlichen Technikfirma im Vorfeld, geht in den meisten Fällen nichts schief. Eine 3er-Steckdose und ein Verlängerungskabel im Auto können zwar nichts schaden, aber ansonsten muss man sich auf das verlassen können, was vorher abgestimmt war.

Um den Rest müssen sich diejenigen kümmern, die das Festival ausrichten.
Oder soll er auch eine Ersatz-PA ins Auto legen ;-)
 
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Ok, ich stelle fest, es scheint einen Unterschied zwischen Deutschland und Österreich zu geben.
Das, was du hier beschreibst, Gerhard, kenne ich nicht, und ich habe in den letzten 10 Jahren neben den Gigs, wo wir komplett selbst die Technik stellen, weit über 100 Konzerte an verschiedenen Locations, mit verschiedenen Beschallern gespielt, wo es all die Punkte, die Du angeführt hast nicht gab. Und wenn ich mich recht erinnere, waren da sogar auch ein paar Konzerte in Österreich dabei, wo es reibungslos lief. Und am professionellsten lief es - was ich zugeben muss, nicht erwartet hatte - in Polen, wo die Techniker und ihre Crew vermutlich für sehr wenig Geld ihren Job erledigen, dies aber dafür mit Bravour.
 
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Ok, ich stelle fest, es scheint einen Unterschied zwischen Deutschland und Österreich zu geben.
Nein, den gibt es nicht. Gerhard versucht schon wieder (absichtlich oder unabsichtlich), seine eigene kleine Welt als "typisch österreichisch" darzustellen, genauso wie in anderen Threads auch.
 
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@ TE (Wolfgang):

Alles wichtige wurde oben genannt (Stagerider, hinter der Bühne vorverkabeln usw). Ihr könnt ja mal vorher Eure Sachen im Proberaum abbauen und rausschaffen und dann wieder zurück und alles aufbauen.
Einer lässt eine Stoppuhr mitlaufen. Macht Euch ein kleines Protokoll, was gut und nicht gut läuft und arbeitet an Verbesserungen (s.o. Cases statt Tüten usw.)

Und beim Gig: Zügig - aber ruhig und konzentriert - aufbauen.

Unsere Band ist auch durch jahrelange Erfahrung ein eingespieltes Team (ist ´ne Hobbytruppe), aber wir haben schon von diversen Veranstaltern / Beschallern das Kompliment bekommen, daß es sich mit uns viel besser arbeiten lässt, als mit manch anderer "Profigruppe".

Noch ein Tipp: Achtet auf passendes Schuhwerk! Sandalen u.ä. sind unfallträchtig :eek:
 
Und nur so am Rande: Bitte unterlasst es schonmal die Gitarrensounds durchzududeln wenn der Tech gerade das Mic vor den Amp bastelt, und gaaaaaanz wichtig: An die Herren Schlagwerker, wenn ich noch einmal erleben muss, das Einer eurer Gilde auf dem Set rumdrischt, während ein Tech dabei ist es zu mikrofonieren, empfehle ich dem armen Technikknecht euch die Sticks in Regionen des Körpers zu schieben, wo sonst kaum Licht scheint ;-) Ich hab schön selber manchmal kurz vor der persönlichen Ausschreitung gestanden ^^ Und ganz schlecht finde ich persönlich immer diese unsägliche Banneraufhängerei bei Festivals......... dauert ewig, geeignetes Befestigungsmaterial ist garantiert nicht mitgebracht worden, und nein, es ist keine gute Idee die CP 60-Kannen mit dem hauchdünnen und natürlich nicht hitzebeständigen Bandplakat abzudecken................KOffer auf Nebelmaschinen sind obsolet, genauso wie dauernd im Wege stehen, natürlich in Mannschaftsstärke. Und wer seine 8x10 über mikroleitungen kantet, bekommt vermutlich auch den ersten Preis für Ignoranz im Alltag. Und noch etwas ganz am Schluss: Texte/Aktenordner/Jacken/die Gummifrau/die Superselbstgebautelichtschoohhkiste, gehören NICHT auf den Monitor. Nicht während des Soundchecks, und auch nicht kurz vorm Gig. Da kommt nämlich kein Ton raus wenn die abgedeckt sind ;-) Sorry, wenn ich etwas "giftig" klinge, aber ich hab da schon Dinge erlebt ^^[
 
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@Spaceecho: ist alles sehr nachvollziehbar. Ich finde es macht den Aufbau noch stressiger wenn auf einmal jemand meint er müsse das Spielen anfangen, egal welches Instrument. Schlagzeug ist hier natürlich der Favorit, va. wenn man während dem Aufbau keinen Gehörschutz drinnen hat und auf einmal neben einem das Chinabecken malträtiert wird beim Blastbeat spielen.

Die oben genannten Tipps kann man fast alle stehen lassen.
ansonsten:
- Kabel Farbig markieren, am besten für jede Farbe vorab das Instrument bestimmen, so geht das Kabel verteilen schneller. Zusammengehörige Kabel (Patchkabel, Midikabel etc) für den Transport mit Kabelbinder/Klettband zusammenbinden.
- wer nichts mehr zu tun hat -> runter von der Bühne. Ich finde nichts nerviger als ein Musiker der im weg rumsteht/auf Kabeln steht während ich Kabel verlege.
- von Anfang an aufschreiben wie viele Kabel ihr braucht und nochmal ein paar extra mitnehmen wenn ihr Platz habt, nichts ist ärgerlicher als wenn man auf einmal zu wenige Kabel dabeihat.
 
Ich kann mich meinen Vorrednern nur anschließen.
Immer ruhig bleiben und zügig arbeiten. Dann klappt das. Nach einigen Konzerten spielt sich sowas ein.
Wir haben Changecover Zeiten teilweise von 10-15Minuten, aber mit zunehmender Bühnenerfahrung hat man da sogar noch Zeit von über.
Ich als Schlagzeuger tausche meistens alle Beckenständer aus vom vorhandenen Set gegen meine. Diese montiere ich vor und ziehe meine auf die Bühne und die anderen runter.
Genauso wie Hihat, Snare und Hocker, montiere ich alles neben der Bühne vor.
Nur noch Fußmaschine an die BD und schion kann mein Check losgehen.
Bestimmt 1 in der Band der technische Sachen abklärt, meistens der der Orga macht oder teilt euch den Orga Job.
Macht zu 2. mehr Spaß, 4 Augen sehen mehr als 2, 2 Köpfe behalten bzw denken mehr wie 1.
Berichte mal wie es gelaufen ist.
 
Ich werd dann hier einen Erfahungsbericht einstellen. Vielleicht hilfts ja jemand anderes, der zum ersten mal vor einer ähnlichen Situation steht.
 
G
  • Gelöscht von dr_rollo
  • Grund: Unpassender Erfahrungsbericht, der für den Post völlig fehl am Platz ist und dem TE nicht hilft.
Hallo Gerhard,

Deine Ausführungen gehören in den Live-Pannen-Thread und nicht hierher.

Danke gmaj7, Post ist dorthin verschoben. dr_rollo
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo Gerhard,

fasse Dich kurz, bündig und hilfreich. In der jetzigen Form + Äusserungsmanier wird wahrscheinlich jeder User über Deine Beiträge hinweg-scrollen. :(
Nutzt weder Dir, noch uns.
 
..Was ich mit meinen Ausführungen sagen will, ist, daß solche Sachen passieren KÖNNEN...
Ich informiere mich vorher auch immer bei der ESA, ob für einen fraglichen Gigtermin Sonnenstürme oder Meteoriteneinschläge zu erwarten sind. Ist zwar nicht an der Tagesordnung, KÖNNTE aber passieren! Grade bei OpenAir-Veranstaltungen. Ein gewissenhafter Hypochonder fragt natürlich zusätzlich noch bei der NASA an...

Mal ernsthaft: Mit ner gesunden Portion Menschenverstand und ein wenig Planung ist ein Gig kein Hexenwerk. Dennoch kann man erwarten, das gewisse Standards gelten. Es gibt Schuko-Stecker, XLR als üblichen Steckverbinder für Tonsignale zum FOH und so weiter. Klar, eigene Ersatzkabel und eine zusätzliche Mehrfachsteckdose einzupacken schadet selten und ist ein vertretbarer Aufwand. Aber viel mehr ist wirklich nicht üblich.
Ich behaupte inzwischen etwas Live-Erfahrung zu haben und hab von der kleinster Spelunke bis hin zur großen OpenAir-Bühne national und international schon so einiges unsicher gemacht. Und bisher war wirklich kein Voodoo nötig. Selbst wenn mal eine PA-Box von der Wand fiel.... Stereo-Mix gehört in kleinen Läden eh verboten, von daher: so what! Live ist kein Hexenwerk und schon gar kein Alptraum, wenn man ihn sich nicht selber einredet.
 
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