T
Tim
Registrierter Benutzer
- Zuletzt hier
- 09.03.22
- Registriert
- 12.10.14
- Beiträge
- 1.368
- Kekse
- 1.303
Hallo,
seit längerem habe ich ein paar technische Fragen, die sich aus meinen fast täglichen Gesangsübungen ergeben haben.
Im Gesangsunterricht habe ich gelernt mir beim Singen vorzustellen, den Klang leicht oberhalb der Ohren zu haben, so ähnlich sagt es mir mein Gesangslehrer jedenfalls oft. Ich vermute mal, bei dieser sinnbildlichen Vorstellung hebt man den Gaumen. Der Klang ist dann in der Tag meist besser und ich hab mir das daher schon angewöhnt.
Jedoch merke ich beim Singen vieler meiner Übungssongs, daß ich mich oft fest singe. Es kommt dann vor, daß ich selbst gar nicht so extrem hohe Töne wie z.B. A4 manchmal nicht mehr exakt treffe oder gefühlt zu viel Druck brauche und sie nicht mehr schön klingen, obwohl ich in Tonübungen am Klavier fast immer ohne Probleme B4 und meist auch C5 schaffe.
Allerdings gelingen mir die Tonübungen am Klavier oft am Anfang am besten und am Ende des Übens, nach etwa 30-40 Minuten, klingt es oft nicht mehr ganz so gut, was auch durch das oftige fest singen kommen könnte.
Ich hab darum versucht, erstmal mein Repertoir zu ändern und insgesamt leichter mit weniger Druck zu singen, das hat schon was gebracht und der Klang ist besser geworden, fest singen tue ich mich auch nicht mehr ganz so oft, aber dennoch immer mal wieder.
Jetzt die eigentlichen Fragen an Euch:
1.) Macht Ihr das (mit Euren Schülern) mit diesen sinnbildlichen Vorstellungen ebenso, sich den Klang weiter oben vorstellen (diese Frage richtet sich insbesondere an die Gesangslehrer unter Euch)?
2.) Wenn ich beim Singen, gerade nach einer gewissen Zeit ein festes leicht verspanntes Gefühl im Gaumen bekomme, mache ich dann definitiv was verkehrt?
3.) Wie kann ich beim Üben verhindern, daß ich den Mund zu weit auf reiße und den Unterkiefer zu weit vor schiebe (gerade in den Höhen)?
Nachdem nun viele von Euch ja meine Stimme (live) kennen, ist es vielleicht bzw. hoffentlich für Euch einfacher und zielführender mir Tips zu geben!
Danke schonmal!
Gruß
Tim
seit längerem habe ich ein paar technische Fragen, die sich aus meinen fast täglichen Gesangsübungen ergeben haben.
Im Gesangsunterricht habe ich gelernt mir beim Singen vorzustellen, den Klang leicht oberhalb der Ohren zu haben, so ähnlich sagt es mir mein Gesangslehrer jedenfalls oft. Ich vermute mal, bei dieser sinnbildlichen Vorstellung hebt man den Gaumen. Der Klang ist dann in der Tag meist besser und ich hab mir das daher schon angewöhnt.
Jedoch merke ich beim Singen vieler meiner Übungssongs, daß ich mich oft fest singe. Es kommt dann vor, daß ich selbst gar nicht so extrem hohe Töne wie z.B. A4 manchmal nicht mehr exakt treffe oder gefühlt zu viel Druck brauche und sie nicht mehr schön klingen, obwohl ich in Tonübungen am Klavier fast immer ohne Probleme B4 und meist auch C5 schaffe.
Allerdings gelingen mir die Tonübungen am Klavier oft am Anfang am besten und am Ende des Übens, nach etwa 30-40 Minuten, klingt es oft nicht mehr ganz so gut, was auch durch das oftige fest singen kommen könnte.
Ich hab darum versucht, erstmal mein Repertoir zu ändern und insgesamt leichter mit weniger Druck zu singen, das hat schon was gebracht und der Klang ist besser geworden, fest singen tue ich mich auch nicht mehr ganz so oft, aber dennoch immer mal wieder.
Jetzt die eigentlichen Fragen an Euch:
1.) Macht Ihr das (mit Euren Schülern) mit diesen sinnbildlichen Vorstellungen ebenso, sich den Klang weiter oben vorstellen (diese Frage richtet sich insbesondere an die Gesangslehrer unter Euch)?
2.) Wenn ich beim Singen, gerade nach einer gewissen Zeit ein festes leicht verspanntes Gefühl im Gaumen bekomme, mache ich dann definitiv was verkehrt?
3.) Wie kann ich beim Üben verhindern, daß ich den Mund zu weit auf reiße und den Unterkiefer zu weit vor schiebe (gerade in den Höhen)?
Nachdem nun viele von Euch ja meine Stimme (live) kennen, ist es vielleicht bzw. hoffentlich für Euch einfacher und zielführender mir Tips zu geben!
Danke schonmal!
Gruß
Tim
- Eigenschaft