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paulsn
Registrierter Benutzer
hallo zusammen,
ich möchte mit euch gerne mal ein thema bereden, dass mich schon seit einiger zeit beschäftigt. man sieht es ja hier im board, homerecording ist ein absoluter massensport geworden und manche erzielen damit sogar gute ergebnisse. ich glaube dass bereits jetzt die mehrheit der deutschen bands ihre demos im proberaum produzieren und auch viele professionelle tontechniker gehen dazu über ihr zeug auf ein mobiles restchen zu reduzieren und zu den bands/musikern/künstlern zu kommen anstatt umgekehrt.
ich weiss nicht wie ich dieser entwicklung begegnen soll. einerseits finde ich es toll dass sich leute mit tontechnik beschäftigen, andererseits muss ich leider sagen dass es mich schon fast etwas nervt dass sich jeder heimschrauber der nen fader halten kann für einen tontechniker hält. vor allem frage ich mich wo diese entwicklung die musikwelt hinführt? ist es bereits veraltet und konservativ zu behaupten dass für eine gute aufnahme ein proberaum nicht zu gebrauchen ist? für was gibt es ein c414 oder eine u87 wenns doch keinen stört wenn die aufnahme mit lachhaften t.bone mics gemacht wurden?
und überhaupt: für was gibts noch ausdrücke wie 'qualität' wenn musik bestenfalls noch als mp3 angehört wird (gott bewahre vor den kindern die ihr handy zur beschallungsanlage umfunktionieren)
naja mir drängt sich die frage auf: braucht man eigentlich noch ein studio, mit tollen analog konsolen, akustisch ausgemessenen aufnahmeräumen, outboard equipment, guten instrumenten, etc.... ?
ich möchte mit euch gerne mal ein thema bereden, dass mich schon seit einiger zeit beschäftigt. man sieht es ja hier im board, homerecording ist ein absoluter massensport geworden und manche erzielen damit sogar gute ergebnisse. ich glaube dass bereits jetzt die mehrheit der deutschen bands ihre demos im proberaum produzieren und auch viele professionelle tontechniker gehen dazu über ihr zeug auf ein mobiles restchen zu reduzieren und zu den bands/musikern/künstlern zu kommen anstatt umgekehrt.
ich weiss nicht wie ich dieser entwicklung begegnen soll. einerseits finde ich es toll dass sich leute mit tontechnik beschäftigen, andererseits muss ich leider sagen dass es mich schon fast etwas nervt dass sich jeder heimschrauber der nen fader halten kann für einen tontechniker hält. vor allem frage ich mich wo diese entwicklung die musikwelt hinführt? ist es bereits veraltet und konservativ zu behaupten dass für eine gute aufnahme ein proberaum nicht zu gebrauchen ist? für was gibt es ein c414 oder eine u87 wenns doch keinen stört wenn die aufnahme mit lachhaften t.bone mics gemacht wurden?
und überhaupt: für was gibts noch ausdrücke wie 'qualität' wenn musik bestenfalls noch als mp3 angehört wird (gott bewahre vor den kindern die ihr handy zur beschallungsanlage umfunktionieren)
naja mir drängt sich die frage auf: braucht man eigentlich noch ein studio, mit tollen analog konsolen, akustisch ausgemessenen aufnahmeräumen, outboard equipment, guten instrumenten, etc.... ?
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