Hybrid - Gute alternative zu Vollröhre?

@UncleReaper:

Es ist ja prinzipiell richtig, dass es sehr gute Transistor-Amps gibt, die auch im verzerrten Bereich mit guten Röhrenamp mithalten können. Es ist auch nicht falsch, dass die Mehrzahl von uns die Verzerrung aus Transistor-Bodentretern holt.

Und es ist auch richtig, dass es Röhrenamps gibt, die richtig scheisse klingen.

Nur: Die MEHRZAHL der Transistor-Amps klingt clean gut und verzerrt nicht.
Und die MEHRZAHL der Röhrenamps klingt verzerrt musikalischer als die meisten Transistoramps.
Wenn ich einen Amp suche, der einen klassischen, harmonischen, musikalischen Zerr-Sound produziert, muss ich im Transistorbereich ziemlich lange suchen (Exoten, wie Du selber sagst!!), und im Röhrenbereich hab ich riesige Auswahl an gut klingenden Amps - da entscheidet nur Geschmack und Budget.

Das sind doch Banalitäten. Klar hat das Gründe, die nicht allein in der Technik liegen, aber es IST so. Es hilft auch niemandem, billige Röhrenamps mit teuren Transistor-Amps zu vergleichen - mit Einzelfallbeispielen beweist man nichts, auch nicht das Gegenteil. Ich verstehe ehrlich gesagt nicht, wieso Du hier in dieser Frage regelmässig das Rumpelstilzchen machst und jeden Post mit persönlichen Angriffen versiehst. Bist Du für solches Schulhofgebaren nicht zu alt?

Die Grundaussage: Pauschalisierungen sind Quatsch - ist ja richtig. Aber "Sag mal, Dude, musst du eigentlich immer so viel fluchen?"
 
Also ein Fender fm klingt in meinen Ohren um einiges wärmer als ein Krankenstein!

Klar gibt es genug röhrenamps die um einiges wärmer klingen als transen, aber umgekehrt kann es durchaus genauso sein. Ich finde die ganze verallgemeinerung einfach nur albern:screwy:

So ist es halt auch. Sind seine Erfahrungen im Transistor- und Hybridbereich mehr
verkümmerter Natur, dann hilft die länge dieses Erfahrungabschnitts trotzdem nichts.

Solange das der Fall ist, kann man sich solchen pauschalen Schwachsinn nicht herausnehmen-
und ernsthaft davon ausgehen, dass dieser als unwiderlegbares Faktum anerkannt wird, wenn
jeder Mensch direkte Vergleiche auch im Laden machen kann. Man Vergleiche einen Krank Rev,
oder einen Peavey Valveking ihres Zeichens Vollröhrenamps, mit einem Hughes & Kettner Zentera,
Transistorbauweise in Form von Digitalmodelling. Was wärmer und auch für nicht "Metalgitarristen"
(ist eigentlich schonwieder pauschal) musikalischer klingt, liegt hier sehr klar auf der Hand bzw. im Ohr.

Edit:
Nur: Die MEHRZAHL der Transistor-Amps klingt clean gut und verzerrt nicht.
Und die MEHRZAHL der Röhrenamps klingt verzerrt musikalischer als die meisten Transistoramps.
Wenn ich einen Amp suche, der einen klassischen, harmonischen, musikalischen Zerr-Sound produziert, muss ich im Transistorbereich ziemlich lange suchen (Exoten, wie Du selber sagst!!), und im Röhrenbereich hab ich riesige Auswahl an gut klingenden Amps - da entscheidet nur Geschmack und Budget.
Stimmt absolut, ich behaupte auch nicht das Gegenteil.
Das sind doch Banalitäten. Ich verstehe ehrlich gesagt nicht, wieso Du hier in dieser Frage regelmässig das Rumpelstilzchen machst und jeden Post mit persönlichen Angriffen versiehst. Bist Du für solches Schulhofgebaren nicht zu alt?
Was bringt es dem Threadersteller wenn er mit solchen Pauschalaussagen
grundsätzlich schon Scheuklappen aufgesetzt bekommt ? Und was pers. Angriffe angeht.
Wie man in den Wald hineinruft, so schallt es hinaus.
seid Ihr eigentlich alle Sklaven von Reaper,oder was?????
Ich glaub nicht, was hier so abgeht!!
Jedoch bedarf es einer gewissen musikalischen Sensibilität dieses auch wahrzunehmen. Ich denke dem Uncle@ mangelt es etwas an Dieser !!
Gerade wenn man keine- oder nur rudimentäre Erfahrung in dem Bereich vorzuweisen hat,
reagiere ich doch sehr allergisch auf solchen Kram.. Ist doch verständlich oder etwa nicht ?

Die Grundaussage: Pauschalisierungen sind Quatsch - ist ja richtig. Aber "Sag mal, Dude, musst du eigentlich immer so viel fluchen?"
Ich habe es nicht so mit blumigen Umschreibungen, da gehe ich lieber den "direkten Weg".
 
Gerade wenn man keine- oder nur rudimentäre Erfahrung in dem Bereich vorzuweisen hat,
reagiere ich doch sehr allergisch auf solchen Kram.. Ist doch verständlich oder etwa nicht ?

;) Jap.

Es ist nur so, dass man schon Deinem Eingangspost den erhöhten Blutdruck anmerkt, der bei diesem Thema anscheinend aufkommt.

Wenn mir sowas passiert, halte ich mich aus Diskussionen, die mich nerven, einfach mal eine Zeitlang raus. Man kann Anderen beim Lösen ihrer Probleme helfen, aber wenn man anfängt, sich dafür VERANTWORTLICH zu fühlen, wird's ungesund.

:)

P.S.(Edit): Sorry, ich editier relativ viel - mein letzter Edit lag nach Deiner Antwort.

Es muss ja nicht gleich "blumig" werden - "sachlich" wär ja schon mal was. My 2 cents dazu.
P.P.S: Ich hatte mal einen Fender Deluxe 85 Transistorcombo, den hab ich geliebt. Heute würde ich trotzdem nur noch Röhrenamps benutzen. Mit OD-Pedal. ;)
 
also ich finde auch ob transe oder röhre, es gibt auf jeder seite schrott und auch absulte sahnestückchen.ich komm auch den sound von nem engl screamer net so gut.das ist alles eine geschmacks frage.hab heute den hier getestet (hat ein kumpel gekauft) klick und muss sagen der klang richtig fett (interne zerre net,effekte nicht so getestet) aber mit meinem boss gt8 klang das teil richtig gut.ich war erstaunt sehr laut u.hat relativ gut gedrückt.ja u. das bei so einer billigen transe.es muss nich immer röhre sein.ich werde ihn auch mal im bandgefüge testen! ja aber da kann es dann schon wieder ganz anders aussehen (meine erfahrung bei t...)
 
So ist es halt auch. Sind seine Erfahrungen im Transistor- und Hybridbereich mehr
verkümmerter Natur, dann hilft die länge dieses Erfahrungabschnitts trotzdem nichts.

Solange das der Fall ist, kann man sich solchen pauschalen Schwachsinn nicht herausnehmen-
und ernsthaft davon ausgehen, dass dieser als unwiderlegbares Faktum anerkannt wird, wenn
jeder Mensch direkte Vergleiche auch im Laden machen kann. Man Vergleiche einen Krank Rev,
oder einen Peavey Valveking ihres Zeichens Vollröhrenamps, mit einem Hughes & Kettner Zentera,
Transistorbauweise in Form von Digitalmodelling. Was wärmer und auch für nicht "Metalgitarristen"
(ist eigentlich schonwieder pauschal) musikalischer klingt, liegt hier sehr klar auf der Hand bzw. im Ohr.

Edit:

Stimmt absolut, ich behaupte auch nicht das Gegenteil.

Was bringt es dem Threadersteller wenn er mit solchen Pauschalaussagen
grundsätzlich schon Scheuklappen aufgesetzt bekommt ? Und was pers. Angriffe angeht.
Wie man in den Wald hineinruft, so schallt es hinaus.


Gerade wenn man keine- oder nur rudimentäre Erfahrung in dem Bereich vorzuweisen hat,
reagiere ich doch sehr allergisch auf solchen Kram.. Ist doch verständlich oder etwa nicht ?


Ich habe es nicht so mit blumigen Umschreibungen, da gehe ich lieber den "direkten Weg".

Junge ,bleib mal ruhig und sachlich !!! Ich halte mich ja schon wegen Dir zurück !!!
 
So ist es halt auch. Sind seine Erfahrungen im Transistor- und Hybridbereich mehr
verkümmerter Natur, dann hilft die länge dieses Erfahrungabschnitts trotzdem nichts.

Solange das der Fall ist, kann man sich solchen pauschalen Schwachsinn nicht herausnehmen-
und ernsthaft davon ausgehen, dass dieser als unwiderlegbares Faktum anerkannt wird, wenn
jeder Mensch direkte Vergleiche auch im Laden machen kann. Man Vergleiche einen Krank Rev,
oder einen Peavey Valveking ihres Zeichens Vollröhrenamps, mit einem Hughes & Kettner Zentera,
Transistorbauweise in Form von Digitalmodelling. Was wärmer und auch für nicht "Metalgitarristen"
(ist eigentlich schonwieder pauschal) musikalischer klingt, liegt hier sehr klar auf der Hand bzw. im Ohr.

Edit:

Stimmt absolut, ich behaupte auch nicht das Gegenteil.

Was bringt es dem Threadersteller wenn er mit solchen Pauschalaussagen
grundsätzlich schon Scheuklappen aufgesetzt bekommt ? Und was pers. Angriffe angeht.
Wie man in den Wald hineinruft, so schallt es hinaus.


Gerade wenn man keine- oder nur rudimentäre Erfahrung in dem Bereich vorzuweisen hat,
reagiere ich doch sehr allergisch auf solchen Kram.. Ist doch verständlich oder etwa nicht ?


Ich habe es nicht so mit blumigen Umschreibungen, da gehe ich lieber den "direkten Weg".

Jo is gut hast gewonnen - komm runter spiel weiter deine exoten transen und sei glücklich damit. Ich werd mir niemals sowas ekliges anschaffen und viele andere forenuser hier entgegen deiner allmächtigen meinung auch nicht.
 
Junge ,bleib mal ruhig und sachlich !!! Ich halte mich ja schon wegen Dir zurück !!!

A bin ich nicht dein Junge und B bist du, so wie ich das mitbekommen habe,
derjenige der sich mit Sachlichkeit eigentlich ständig zurück hält oder kannst
du das Gegenteil behaupten ? Im Grunde lese ich in letzter Zeit von dir nur Einzeiler,
die sich mit persönlichen angriffen befassen. Wie war das nochmal mit den Sklaven ?

Deine Definition, um die man dich erstmal bitten musste, ist hinsichtlich ihrer
Sachlichkeit doch eher schwer zu beurteilen. Denn Aussagen die wie z.B.:
"Ein Röhrenamp klingt immer wärmer", sind leider genauso pauschal und eben
in anbetracht der Vielfalt an Verstärkern genausowenig korrekt wie die Aussage:
"Er kann Klangfarben eben authentischer und farbiger darstellen", jeder kann sich
da, sofern er sich objektiv- und mit einem gewissen Zeitaufwand an verschieden
geartete Verstärker setzt unf selbst von überzeugen.

Ein Verstärker der seine 120 Watt erhalten- und für modernen Metal komprimieren
und "steril", "kratzig" und "kalt" klingen soll, wird trotz seiner Röhrenbauweise nicht
eine Offenbarung in warmen Klang- und ebensowenig "Klangfarben" authentischer,
transparenter und "farbiger" darstellen, wo ich auch hier erwähnen muss, dass diese
Schlagwörter wie "Klangfarben", "Authentik" oder auch "farbiger" eigentlich mehr das
subjektive Klangempfinden beschreiben, als wirklich als eine sachliche Betrachtungsweise
des ganzen gelten können. Ich denke.. und hiermit zweckentfremde und erweitere ich nun
einfach mal einen Satz von dir, dass es einer gewissen musikalischen Sensibilität als auch
einer gewissen Befreiung von dieser Scheuklappenmentalität sowie auch einer gewissen
Offenheit gegenüber dem Unbekannten- oder alternativ auch Erfahrung mit den Exoten in
der Verstärkerwelt bedarf um wirklich sachlich und objektiv über diese Verstärker zu reden.

Ich denke, dass diese Aspekte sehr vielen Usern-, meistens denen, die nicht lange Zeit
damit verbracht haben, DEN richtigen Amp zu finden (noch), dir aber gewiss fehlen.

Wenn bekannte "Boutique Röhrenampbauer" oder selbst "nicht Metal Gitarristen" diese
Offenheit besitzen, wieso nicht auch andere ? Ich habe es definitiv endgültig satt, mich
ständig mit so einer Belanglosigkeit aufzuhalten. Ich habe Lehrgeld gezahlt, dann sollen
es andere, die ohnehin unbelehrbar sind, es doch bitte auch tun und damit auf lange Zeit
glücklich, nach einer Zeit dann unzufrieden oder von anfang an gänzlich unglücklich werden.

Sofern diese Röhren- und Transistorklang Diskussion weitergeführt wird, schalte ich mich
erst wieder ein, wenn auf sachlicher Ebene und Fakten- oder Erfahrungsbezogen diskutiert wird.
Es bedeutet für mich nur Zeitaufwand, wenn die ständig die gleichen Postings rezitiere.
Ich werd mir niemals sowas ekliges anschaffen und viele andere forenuser hier entgegen deiner allmächtigen meinung auch nicht.
Wie soll sich ein Bubi geboren 1990 auch etwas anschaffen, wenn er nicht weiß was es ist,
wie es heißt- und generell auch absolut keine Erfahrung damit gemacht hat ? Es ist sehr
schön zu sehen wie in reiner Bild-Zeitungs Mentalität, selbst bei den Transistorhassern für
Nachwuchs gesorgt ist. Was habe ich dir vorraus ? Ich spiele ein Gerät jeder Bauweise-
und bin nicht automatisch einer Seite verschlossen. Das macht Erfahrungswerte aus.

(Die Bild-Zeitung ist übrigens die meistgelesene Tageszeitung.. die Leserschaft macht dann
also die Mehrheit dieses Landes aus.. man konnte noch nie etwas auf solche Vergleiche geben)

Ich hacke selten auf dem Alter rum, aber ich nehme sicherlich nicht einen in der pubertät
steckenden "Dark SG Player" ernst, der seine Erfahrungen in den Bereichen gerademal auf
China Massenware stützen kann. Aber ich war auch mal so, deswegen nehme ich es auf
die leichte Schulter. Sei du mit deinem Peavey Classic glücklich, ich für meinen Teil würde
ihn nicht gegen meinen "ekligen exoten Transistoramp" eintauschen, denn da zieht der
Classic einfach nicht mit. :)
 
Zum Thema Valvestate:

Ich habe ein 8100 Topteil. Und hatte auch schon 2 Vollröhrenmarshalls zum Vergleich daneben stehen (TSL und 6100).
Der Unterschied ist in diesem Fall sehr deutlich gewesen. Die Vollröhren klangen deutlich angenehmer, der Valvestate dagegen kratzig.
Möglicherweise haben das andere Hersteller für die Hybridamps besser gelöst, hier war wie gesagt der Unterschied in direkten Vergleich unüberhörbar.
Seitdem nutze ich den Valvestate nur noch als Endstufe für das Tonelab, das kommt deutlich besser.

Ehm - was Du sagst glaub ich Dir gerne... Aber das ist auch eine Frage des Geldes... Ein gebrauchter TSL ist sicher mehr als doppelt so teuer wie ein alter Valvestate.
Der Threadersteller nutzt bis jetzt eine Marshall-Transe (ich vermute irgend ein MG-Teil) und da hast schon eine Riesenverbesserung mit einem VS100, ohne das man einen vierstelligen Betrag ausgeben muss...
 
Dann wage ich mich auch mal aufs Schlachtfeld...
Es wurde ja hier moniert, dass UncleReaper ständig seinen Senf zu der Röhren/Transistor-Geschichte abgibt: zum Glück kann ich nur sagen! Was viele ja offensichtlich nicht wahrhaben wollen: er ergreift im Gegensatz zu seinen "Gegenspielern" keine Partei für Transistor, Röhre oder was auch immer, sondern betont lediglich immer wieder dass es einzig und allein auf dein Amp und nicht auf die Bauweise ankommt. Es geht doch hier gar nicht darum, ob Röhre xy besser ist als Transistor yz, sondern darum mit diesem alten Voodoo "Röhre=immer gut" aufzuräumen. Gerade junge, noch recht unerfahrene Gitarristen nehmen dies viel zu oft als bare Münze (der Erfolg, den Peavey mit dem Valveking hat belegt dies (traurigerweise) wohl eindeutig.) Eben darum sind Reapers Posts wichtig!

Um auch noch etwas zum topic beizutragen:Ich halte die Valvestate-Serie (= Hybrid) nicht gerade für die gelungste Marshall-Serie und würde dir daher eher davon abraten. Ich habe auch seit mehreren Jahren einen Valvestate Combo zum daheim üben rumstehen. Dafür ist er in Kombi mit nem alten Multi auch zu gebrauchen, im Bandkontext war das eher nix: die Ampzerre ist meiner Meinung nicht metaltauglich (gain ist zwar nicht alles, aber hier war es mir definitiv zu wenig). Und mit ner externen Zerre war dann zwar genug gain aber halt der Sound insgesamt zu schwächlich. Also im Vergleich zu nem MG würd ich ihn vorziehen, aber ich denke in deinem Preisrahmen gibt es deutlich bessere Alternativen, z.B. den bereits erwähnten Rangemaster.
 
...Ich würde sofort einen Mesa/Boogie Big Block (Vollröhren-Luxus-Bassamp) gegen einen Glockenklang Heart Rock (Transistor-Luxus-Bassamp) eintauschen. Einfach weil der Glockenklang musikalischer, authentischer und farbiger klingt. :)

defintion von "authentisch" ist für mich "unverfälschter, sauberer Klang". und sorry...mit einem faustkeil kann ich ein brocken stahl leider nicht so sauber bearbeiten wie mit einer CNC-fräse.
 
"musikalischer, authentischer und farbiger"...
geil. wenn ich irgendeine bekloppte nachwuchsband aus jungen mittelklassemetallern live sehe, die ihren schrott über irgendwelche fetten/teuren vollröhrenamps rauschmettern, frage ich mich, was daran musikalisch, authentisch oder farbig sein soll...
und was ist bitteschön "unverfälschter, sauberer klang"??? will ich nen unverfälschten sauberen klang, spiele ich nicht über nen amp, denn jeder amp verstärkt nicht nur das signal, sondern verändert es auch.
begriffe, wie "musikalisch", "authentisch", "natürlich", "farbig" in bezu auf den klang sind doch 100% subjektiv.
und jetzt könnte ich noch nen riesen absatz schreiben über das marken/bauweisen-gewichse, das hier manche user abziehen (stimmts darksgplayer...), aber äh, ich lass es dann doch.
wenn mir der sound gefällt, den ich bekomme, wenn ich meine gitarre über mein handy verstärke...warum nicht?
 
Dann wage ich mich auch mal aufs Schlachtfeld...
Es wurde ja hier moniert, dass UncleReaper ständig seinen Senf zu der Röhren/Transistor-Geschichte abgibt: zum Glück kann ich nur sagen! Was viele ja offensichtlich nicht wahrhaben wollen: er ergreift im Gegensatz zu seinen "Gegenspielern" keine Partei für Transistor, Röhre oder was auch immer, sondern betont lediglich immer wieder dass es einzig und allein auf dein Amp und nicht auf die Bauweise ankommt. Es geht doch hier gar nicht darum, ob Röhre xy besser ist als Transistor yz, sondern darum mit diesem alten Voodoo "Röhre=immer gut" aufzuräumen. Gerade junge, noch recht unerfahrene Gitarristen nehmen dies viel zu oft als bare Münze (der Erfolg, den Peavey mit dem Valveking hat belegt dies (traurigerweise) wohl eindeutig.) Eben darum sind Reapers Posts wichtig!

Um auch noch etwas zum topic beizutragen:Ich halte die Valvestate-Serie (= Hybrid) nicht gerade für die gelungste Marshall-Serie und würde dir daher eher davon abraten. Ich habe auch seit mehreren Jahren einen Valvestate Combo zum daheim üben rumstehen. Dafür ist er in Kombi mit nem alten Multi auch zu gebrauchen, im Bandkontext war das eher nix: die Ampzerre ist meiner Meinung nicht metaltauglich (gain ist zwar nicht alles, aber hier war es mir definitiv zu wenig). Und mit ner externen Zerre war dann zwar genug gain aber halt der Sound insgesamt zu schwächlich. Also im Vergleich zu nem MG würd ich ihn vorziehen, aber ich denke in deinem Preisrahmen gibt es deutlich bessere Alternativen, z.B. den bereits erwähnten Rangemaster.

:great:
Dem kann ich nur zustimmen, bis auf die Sache mit dem Valvestate, da ich diesen noch nicht gehört bzw. gespielt habe und somit auch nichts zu dem sagen kann.

@Deathspot:
Auch wenns ziemlich versteckt war, war in meiner Aufforderung den Soundunterschied zu erklären Ironie versteckt (zusätzlich durch einen Smiley - :rolleyes: - gekennzeichnet).

Es gibt ja nicht nur Röhrenamps, die das "beweisen", sondern auch (bereits erwähnte) Röhrenamps, die das Gegenteil beweisen. Pauschalisierung ist bei einem so weit reichendem Thema eben nicht gerade angebracht.
Zum Beispiel spielt(e) B.B. King einen Lab Series L5, welcher ja ein Transistor ist und das was er spielt würde ich nicht Metal nennen und schon gar nicht "hart", "eckig", "falsch" oder "klangfarbenarm".;)
 
Ich hacke selten auf dem Alter rum, aber ich nehme sicherlich nicht einen in der pubertät
steckenden "Dark SG Player" ernst, der seine Erfahrungen in den Bereichen gerademal auf
China Massenware stützen kann.

Falls du es noch nicht wissen solltest manche menschen sind in jungen jahren schon weiter in sachen erfahrungsstand und technik als so manch anderer eingesessener gitarrist.
Ausserdem wirst du auch nicht der weiseste greiss sein, schätz dich zumindest mal so ein wenns erlaubt ist ;)

und jetzt könnte ich noch nen riesen absatz schreiben über das marken/bauweisen-gewichse, das hier manche user abziehen (stimmts darksgplayer...), aber äh, ich lass es dann doch.
wenn mir der sound gefällt, den ich bekomme, wenn ich meine gitarre über mein handy verstärke...warum nicht?

Wo habe ich bitte geschrieben, dass röhrenamps im allgemeinen besser sind als transen?Es ist mir so ergangen, das bis jetzt jeder röhren amp den ich angespielt habe immer besser klingender war als ein transistor amp in der jeweiligen preisklasse *- also hab nur mal meine meinung verkündet - das darf man ja wohl noch und wenn überhaupt nur "Unclereaper" mit seinen andauernden nervenden postings angewichst.

*Ich habe ganz sich NICHT alle möglichen amps angespielt die es gibt wie der gute reaper es getan hat aber soweit ist nunmal mein erfahrungsschatz - wenig amps waren es btw auch nicht die ich gespielt habe und das in so ziemlich allen preisklassen.

Achja was soll dann dieses beschissene thema hier überhaupt????Wenn alle ampbauweisen mit ihrem klang nur modellabhängig sind dann kauf dir gleich ne gute transe anstatt n hybrid amp und geh anspielen.
 
:great:
Dem kann ich nur zustimmen
+1.
Nachdem hier schon die ganze Zeit wild herumdiskutiert wird, muss ich auch mal meine Meinung kundgeben.
Warum wird denn unser netter Reaper hier immer missverstanden, nur weil er dem Vorurteil "Röhrenamps sind immer besser" nicht zustimmt.

Späestens, nachdem diese Zeilen zu lesen waren, sollte doch wissen, wie sein(richtiger) Standpunkt aussieht:
Zitat von LostLover
Nur: Die MEHRZAHL der Transistor-Amps klingt clean gut und verzerrt nicht.
Und die MEHRZAHL der Röhrenamps klingt verzerrt musikalischer als die meisten Transistoramps.
Wenn ich einen Amp suche, der einen klassischen, harmonischen, musikalischen Zerr-Sound produziert, muss ich im Transistorbereich ziemlich lange suchen (Exoten, wie Du selber sagst!!), und im Röhrenbereich hab ich riesige Auswahl an gut klingenden Amps - da entscheidet nur Geschmack und Budget.
Zitat von UncleReaper
Stimmt absolut, ich behaupte auch nicht das Gegenteil.

Ich muss ihm ganz klar Recht geben, denn auf diesem Gebiet sind solche extremen Pauschalisierungen nicht haltbar und schlichtweg lächerlich, wenn man unbekehrtbar bzw. fast schon ignorant darauf pocht!
Fazit es gibt sowohl gutklingende Transen als auch Röhrenamps.
Natürlich überwiegt die Anzahl der Röhrenamps, jedoch würde ich z.B. einige Transen dem Valveking vorziehen.
Sprich: Ob Hybrid eine gute Alternative zu Röhrenamps ist kann man so pauschal wohl wieder nicht sagen. Es gibt eben solche und solche Hybridamps - so, wie es auch solche und solche Transistor-/Röhrenamps es gibt.
Meiner Meinung kommt es letztendlich eben auf den Amp selbst und das Hörempfinden der jeweiligen Person an - die Technik die dahinter steckt, sollte im moment relativ egal sein.
 
Zum Beispiel spielt(e) B.B. King einen Lab Series L5, welcher ja ein Transistor ist und das was er spielt würde ich nicht Metal nennen und schon gar nicht "hart", "eckig", "falsch" oder "klangfarbenarm".;)

DANKE :great:

Hab vergessen wie die Modellreihe hieß und wollts hier posten zum Thema (Vollröhrenverstärker klingen IMMER wärmer als Transen :redface:) , bzw dass Transen den Sound nicht "dynamisch" wiedergeben sondern verfälscht "hart" :confused: .
 
Tieftonsüchtiger;2534531 schrieb:
...Ich würde sofort einen Mesa/Boogie Big Block (Vollröhren-Luxus-Bassamp) gegen einen Glockenklang Heart Rock (Transistor-Luxus-Bassamp) eintauschen. Einfach weil der Glockenklang musikalischer, authentischer und farbiger klingt. :)

defintion von "authentisch" ist für mich "unverfälschter, sauberer Klang". und sorry...mit einem faustkeil kann ich ein brocken stahl leider nicht so sauber bearbeiten wie mit einer CNC-fräse.

definition für DICH, "ICH WÜRDE..". sind wohl formulierungen die stark für subjektivität sprechen.
vll. wollen andere den keil, weil sies nicht so sauber haben wollen?
jedem das seine:great:
edit: mein gott bin ich langsam...
 
@topic:
@Coachinger:
Ich würde sagen, dass der Valvestate für seinen (Gebraucht-) Preis ok ist - nicht mehr und nicht weniger. Einem Marshall MG würde ich den Amp defintiv vorziehen.


wie gesagt würde ich ihn "naturbelassen" nicht unbedingt für Metal empfehlen aufgrund der begrenzten Gain-Reserven. Als Rockamp stimme ich dir aber zu, dass er für seinen preis ok ist.
 

Natürlich überwiegt die Anzahl der Röhrenamps, jedoch würde ich z.B. einige Transen dem Valveking vorziehen.


Was aber auch nur an diesem bösen Voodoozauber liegt der vielen Gitarristen die Meinung eintrichtert, dass nur Röhrenamps "gut" klingen können. Ich glaube nämlich nicht das die Mehrheit der Gitarristen auch nur einen Gedanken daran verschwenden würde einen 2000€ Tansistoramp(keine Ahnung ob es sowas überhaupt gibt) auch nur anzuspielen. Wo hingegen Röhrenamps in der Preisklasse 2000€ und mehr sehr großen Anklang finden und bald jeder Jüngling einen Diezel sein Eigen nennt.(Nein, ich wollte Diezel Amps nicht schlecht machen)
 
definition für DICH, "ICH WÜRDE..". sind wohl formulierungen die stark für subjektivität sprechen.

ich würde, besäße ich einen mesa. tu ich aber nicht. ich arme sau.

natürlich ist das subjektiv. oder sind klang-vorlieben messbar, eh? :confused:
genauso subjektiv wie es ist, zu glauben, mit einem 40 jahre alten amp mit 40 jahre alten bauteilen klingt man genauso wie hendrix. nur ist das nicht nur subjektiv, sondern auch noch unbeschreiblich blöd. aber das ist jetzt etwas abgeschweift.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Also gut
dann melde ich Neuling mich auch mal.

Ich spiele zwar erst 4 Jahre E-gitarre aber habe schon diverse Verstärker probiert. Es reicht von einem Marshal Plexi über diverse Boutique verstärker bis hin zu den neuen Modellen.

Aber jetzt zum Sachlichen, zuallererst gebe ich "Uncle" vollkommen recht. Mag sein das ich zwar auch ein 1990 Bubi bin (ned böse gemeint^^) aber ich wage zu behaupten das ich durchaus erfahrung mit amps habe.

Meine Persönliche Empfehlung wäre, wenn es denn eine Röhre sein sollte
dieses Model hier: RANDALL RH-50 T HEAD
Es ist zwar nicht DER Amp den man für alles gebrauchen kann, aber mir persönlich gefällt er und er wäre in deinem Preisberieich. Er klingt relativ Warm in meinen Ohren, das Gain braucht sich nicht verstecken und der Equalizer regelt gut und direkt.

In Sachen Hybrid bzw Modelling würde ich einen VOX AD 100 VTH empfehlen, die Röhre dadrin regelt wirklich sehr gut und ist eindeutig für die Klangfärbung zuständig, auch kann man den man Stufenlos von 100 watt auf 25 watt runteregeln um so z.B. die volle Leistung der Röhre zu nutzen. Als einzige Alternative in Sachen hybrid würde mir persönlich noch eine der neueren MArshall hybrid einfallen, des sind vom gainverhalten her echt gut für Metal, auch wenn ich persönlich nicht unbedingt den Marshall sound bevorzuge. Is halt dann ein Relativ teures unterfangen da schon dei 50 watt version kostet.

Bei den Transenamps kann ich nur sagen...der Vorgänger der MG reihe, die G reihe hat doch einen relativ guten sound. Wenn du so einen bekommen kannst dann würd ich ihn nehmen. Nen Peavey würd ich persönlich nicht empfehlen, wenn auch echet Zerr-Monster so ist der Klang doch relativ bescheiden...Ansonsten könnte ich noch den Fender Frontman für Metal empfehlen allerdings hat man da nur 2-3 wirklich brauchbarre Settings alles andere geht in Klangbrei über...


Letztendlich ist es aber deine Entscheidung welchen amp du willst, du musst selber durchtesten und den nehmen der dir am besten gefällt. Und die Allgemeine meinung Röhrenamps seien immer besser is definitiv nicht wahr, ich kenn ne menge Transenverstärker die mindesten genauso gut klingen.

noch ne kleine erklärung zu Technik bei hybrid amps...die neueren hybrid amps arbeitn oftmals in digitaler Technik, weshalb bei jedem amp eine erklärung stehen sollte welche bitzahl er hindurchlässt, ich würde mind. 24 empfehlen. Das ist auch der Grund warum dei alten marshall hybriden so kratzig klingen, die Endstufe schluckt einen großen Teil des Röhrenklangs einfach weg.

Sollte irgendwas da oben nicht stimmen berichtigt mich, ich kann auch nicht immer richtig liegen, ansonsten

MFG:twisted:
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben