Hilfe beim Stimmen

  • Ersteller WorstDude
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stimmst du nicht mit flageoletts?
Ich? Doch, aber erst seit Neustem, also seit ich auch mal Unterricht hab und mein Lehrer mir das gezeigt hat. :D
Allerdings fand ich die "normale" Methode mit dem Bünde greifen auf dem "Papier" einfacher zu erklären und auch praktikabler. Sollte ja nur dazu dienen, die Oktave zu vergleichen und nicht dazu, exakt zu stimmen. Außerdem weiß ich nicht, welche Flageoletts man bei der Quinte am Drop und bei der einen Terz in einem Gitarren-Tuning vergleicht (das WorstDude ja zu verwenden scheint), deshalb hab ich das lieber gleich gelassen. :rolleyes:
 
Zuletzt bearbeitet:
Ahhhh ok. =)

Ich glaub ich bleib aber so, weil ich das Tuning so liebe wie es ist. :D

Und noch (hoffentlich :p) meine letzte Frage... Oben, Mechanik (um sicher zu gehen, die Mechanik ist das da oben am Kopf, wo ich die Saiten rummache) ist voll Locker... Die Saiten die sich besser stimmen lassen haben, dessen Mechanik wackelt auch nicht so... Z.b. Von der B-Saite... Da ist die Mechanik voll Locker, kann das hin und her wackelt.... Das sollte fest sein, dass ich es nicht wackeln kann, oder? Dann Kauf ich nachher neue Saiten und Dreh da einfach bissel rum... Einfach das e fester ist, kaputt machen kann ich da nicht nicht wirklich was, wenn ich es nur mit Gefühl fest mache? XD

MfG,
WorstDude

PS: Sollte meine Rechtschreibung noch schlechter als sonst sein, oder irgendein Wort stehen das da eigentlich nichts Zu suchen hat, habt ihr das meinem iPhone und dem geilen T9 zu verdanken... Hach ja, sowas macht einen voll happy :'D -.- könnt das Teil manchmal gegen 'ne Wand hauen XD eeeegaaaal
 
... Und noch (hoffentlich :p) meine letzte Frage... Oben, Mechanik (um sicher zu gehen, die Mechanik ist das da oben am Kopf, wo ich die Saiten rummache) ist voll Locker...l
tja ... dann musst du wohl das zaumzeug *die überwurfmutter* handfest nachziehen. vgl. meinen #18 :rolleyes: ;)
 
Falls die Achse der Mechanik trotz festgezogener Überwurfmutter immer noch wackeln sollte, ist die Mechanik ein Fall für die Garantie (oder auf gut deutsch kaputt).

Und noch eine Bitte bzw. Tipp. Wenn du neue Saiten aufziehst, dann kürze sie entsprechend. Ansonsten hast du jede Menge Draht aufgewickelt, der sich auch noch dehnen kann und damit immer wieder das Instrument aus der Stimmung bringt. 2 - 3 Wicklungen auf der Mechanik reichen.
 
Falls die Achse der Mechanik trotz festgezogener Überwurfmutter immer noch wackeln sollte, ist die Mechanik ein Fall für die Garantie (oder auf gut deutsch kaputt).

Dem möchte ich mal widersprechen.
Jede Mechanik (Verbindung Schneckenrad-Schneckentrieb) hat einen Leertrimm. Ergo ist "wackeln ohne Auswirkung" völlig normal. Das hat auch überhaupt nichts mit festgezogener Überwurfmutter zu tun - es ist einfach fertigungstechnisch notwendig, da kein Schneckentrieb ohne Fertigungstoleranzen hergestellt werden kann.
Frage ist, wie groß das Spiel ist. Aber trotz großem Spiels kann trotzdem präzieses und stimmfestes Stimmen (Stichwort "Selbsthemmendes Getriebe") möglich sein. Ich hatte das mal in einer FAQ erörtert. Man sollte auf jeden Fall immer von unten nach oben stimmen, damit der Leertrimm keine Rolle spielt. Dann wirkt einzig das selbsthemmende Getriebe. Wie genau man stimmen kann hängt natürlich von der Qualität des Schneckenrades und des Schneckentriebes ab (nicht / sehr bedingt jedoch vom Leertrimm).

Die Stimmgenauigkeit hängt natürlich auch davon ab, wo und mit wieviel Kraft man die Saite auf ein Bundstäbchen drückt. Wer die Saite grundsätzlich in der Mitte der Bundes mit viel Kraft niederdrückt, muss die Oktavreinheit anders einstellen als jemand, der die Saite in der Nähe des Bundstäbschens mit geringstmöglicher Kraft niederdrückt. Fehlende Oktavreinheit KANN auch an der Spielweise (der Greifhand) liegen ...

Zudem sollte man dem Stimmgerät nur bedingte Aussagekraft beimessen ...
In den letzten 30 Jahren sind Stimmgeräte immer genauer und besser geworden.
Aber nicht nur bei den Schlossern heißt es: "Wer viel misst, misst viel Misst." ...
Die Einstellung der Oktavreinheit kann um MUSS immer ein Mittelweg / Kompromiss sein - und Stimmgeräte helfen nur bedingt weiter. Hier sind die Ohren gefragt. Wer sich an Stimmgeräten aufhängt, wird nie ein gutes Ergebnis bekommen. Besser sind Opiate oder ein VHS Kurs in Sachen Gelassenheit (ich rate zu letzterem), damit man den nötigen Gleichmut bekommt.

Grade auf der H-Saite merken weder Gitarristen noch Publikum einen Halbton Unterschied. :D ;)
Okay; wenn man einen so langen Rüssel hat, dass man glatt als Elefant durchgeht hat man Probleme - aber nicht nur mit den Ohren, sondern auch mit den Frauen. Will sagen: Mehr Gelassenheit! Und blos nicht auf ein Stimmgerät schauen, sondern hinhören und in Ruhe einen Mittelweg finden ...

Gruß
Andreas

(Facharbeiterbrief als Industriemecheanker durch die Handelskammer Kleve - seit Erhalt 1991 von keiner Prüfungskomission beanstandet oder gar aberkannt)
 
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