Fragen an den Produktmanager von Gibson, Thorsten B.

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Meine Gedanke dazu: Es gibt wohl kaum eine konservativere Zielgruppe, als die Käufer einer klassischen Gibson. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die neuen Hölzer auf Dauer von der Masse der Kunden angenommen werden. Das würde mich sehr überraschen. Ich bin gespannt.
 
Mir machte die Endkontrolle bei Gibson ein wenig Sorgen und ich war der Meinung, dass da gespart wird.
Ich erzähl mal meine Geschichte.
Vor zwei Jahren hab ich mir eine Gibson Explorer 76 Re-Issue bei Thomann gekauft. Im Laden gespielt, gekauft und eine an der Warenausgabe abgeholt.
Voller Stolz damit nach hause gefahren (90 Kilometer) und daheim ausgepackt.
Infoblatt dabei, Garantieschein und abgezeichnete Checkliste.
Ich hab die Gitarre im Koffer erstmal ein bißchen auf mich wirken lassen und war sofort verliebt.
Als ich sie allerdings in die Hand nahm und das erste Riff spielte sah ich, dass mehrere Dellen im Hals waren und zwar keine, die nach der Fertigung zugefügt worden sind. Die Dellen sind nämlich einfach mit lackiert worden. Jeder Lackierer, der sich die Gitarre nur 20 Sekunden grob angeschaut hätte, hätte das gesehen und das Instrument als Ausschuss oder mit ganz gutem Willen als C-Ware ausgemustert.
Okay, blöd gelaufen. Bring ich sie halt zurück (nochmal 90 KM).
Bei Thomann war der Umtausch kein Problem. Robin hat eine weitere Explorer vom Lager bringen lassen, mit mir zusammen kontrolliert, als gut befunden, in den Koffer gepackt und ich hab sie dann mitgenommen.
Beim Rausgehen seh ich, dass der Koffer verzogen war. Umgedreht, Robin erneut anvisiert und mit: "Aarrgh! Gib mir nen anderen Koffer!!" angefahren.
Koffer auch noch getauscht und dann war die Sache endlich erledigt.

Meine Frage: Wie kann sowas denn sein?
 
Zuletzt bearbeitet:
Unabhängig von der Diskussion eine Anmerkung von mir:

Marketing sollte man nicht mit Werbung gleichsetzen. Werbung ist nur ein sehr kleiner Teil des Marketings. Den Löwenanteil im Marketing sind Marktforschung dazu gehört die Analyse von Kundenwünschen, Vetriebssupport, Erhebung von Marktdaten, Wettbewerbsanalysen und, und und... (*Klugscheißmodus off*)

Daß ein Produktmanager hier mit offenem Visier erscheint und auch Versucht sein Produkt möglichst positiv darzustellen ist in meinen Augen nichts was man Ihm vorwerfen kann. Diese Offenheit hat jedemfalls meinen Respekt.

LG
Dutchie

Was du hier aufzählst sind die Hausaufgaben die zu erledigen sind um sinnvolle Werbung betreiben zu können.

Ich will Thorsten auch nicht runtermachen. Tut mir leid wenn das jetzt so rüber kommt. Aber es wurden von einigen Teilnehmern konkrete Fragen an ihn gerichtet auf die er mit einer Liste von Marketing Texten antwortet.
Wenn er nicht mehr dazu sagen kann, oder nicht mehr sagen darf, dann hätte auch ein Link auf die Gibson Seite genügt. Meine Meinung.

Ach ja. Natürlich werfe ich ihm nicht vor das er seinen Brötchengeber möglichst positiv darstellt. Wer würde das nicht tun? :rolleyes:
 
Ich will Thorsten auch nicht runtermachen. Tut mir leid wenn das jetzt so rüber kommt.

Das habe ich auch soo nicht verstanden;)


Das ist ja auch völlig in Ordnung so. ;) Jeder soll bitte schön seine Meinung haben und auch äußern dürfen ohne niedergemacht zu werden. Ich finde es sehr schön, daß hier trotz z. teil sehr kontroverser Diskussionen durchaus angenehme Umgansformen vorherrrschen.:)

LG
Dutchie
 
Du hat natürlich recht. Ich kenne mich mit Holzkosten tatsächlich nüsse aus.....

Sorry, aber Deine Art und Weise zu "argumentieren", finde ich ziemlich anmaßend.
Willst Du dem Produktspezi erzählen, wie Gibson zu kalkulieren hat?

Willst du mir jetzt im Ernst erzählen das es teurer ist 4 kleine Stücke hochwertiges Holz zusammenzuleimen als nur die Stücke des gleichen Holzes zu verwenden die groß genug sind das ein Stück langt?
Wenn das so ist frage ich mich warum es Gitarren (nicht nur Gibson) gibt deren Body aus mehr als zwei Teilen besteht.
Ohne die Fertigungswege des Herstellers und deren Hintergründe zu kennen, ist die Spekulation sinnlos.
Mir fallen da auch zig Gegenargumente ein, die es plausibel machen würden.

Es ist nunmal ein offenes Forum.
Soweit richtig. Trotzallem befindet Ihr Euch quasi als Gäste im "Wohnzimmer" der Betreibergesellschaft. Daher wird auch nicht jeder geduldet, der hier seine Ergüsse beiträgt. Daher wünschen wir uns auch respektvollen Umgang und konstruktive Diskussionen.

Hier kann sich jeder registrieren
Nee, das würde ich so nicht unterschreiben.

und soviel Mist posten wie er will
Nein, bestimmt nicht! Du kennst die Liste der gesperrten User nicht, ich kann Dir aber sagen, sie ist lang.

oder bis es den Mods zu bunt wird.
Ja und dieser Thread entwickelt sich zum Problemkind.
Anstatt sich über die Anwesenheit eines Ansprechpartners (davon dürfen andere Foren nur träumen) des großen G zu freuen, wird wiedermal jede Aussage in den falschen Hals gekriegt, zerpflückt und für falsch erklärt.
Gratulation!
Als Nächstes würde vielleicht eine Verschwörungstheorie noch gut passen.

Ich tue nicht alle deine Aussagen als Marketing-Gewäsch ab. Nur manche.
Was erwartest Du denn? Das der P-Manager offiziell seinen Arbeitgeber (und/oder deren Darstellungen) in Frage stellt?

Wenn du dich als quasi offizieller Vertreter von Gibson der Diskussion stellen willst
Er stellt sich nicht zur Diskussion. Wo hast Du das denn gelesen? Gibt es hier irgendwo eine Abstimmung, von der ich wissen müsste?
Thorsten ist als Produktmanager der Firma Gibson gekennzeichnet. Ob Dir das passt oder nicht. Find Dich einfach damit ab.

wirst du schon eine etwas dickere Haut brauchen.
Ich denke nicht, daß Du hier jemanden vorzuschreiben hast, wieviel Unwahrheiten oder Gerüchte er hinzunehmen hat.
Es werden klare Statements gemacht, die dann eh wieder zerrissen und bezweifelt werden.
Ich hätte da schon längst die Faxen dicke....
 
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  • Grund: E nominae moderatori...
Mir machte die Endkontrolle bei Gibson ein wenig Sorgen und ich war der Meinung, dass da gespart wird.
Ich erzähl mal meine Geschichte.
Vor zwei Jahren hab ich mir eine Gibson Explorer 76 Re-Issue bei Thomann gekauft. Im Laden gespielt, gekauft und eine an der Warenausgabe abgeholt.
Voller Stolz damit nach hause gefahren (90 Kilometer) und daheim ausgepackt.
Infoblatt dabei, Garantieschein und abgezeichnete Checkliste.
Ich hab die Gitarre im Koffer erstmal ein bißchen auf mich wirken lassen und war sofort verliebt.
Als ich sie allerdings in die Hand nahm und das erste Riff spielte sah ich, dass mehrere Dellen im Hals waren und zwar keine, die nach der Fertigung zugefügt worden sind. Die Dellen sind nämlich einfach mit lackiert worden. Jeder Lackierer, der sich die Gitarre nur 20 Sekunden grob angeschaut hätte, hätte das gesehen und das Instrument als Ausschuss oder mit ganz gutem Willen als C-Ware ausgemustert.
Okay, blöd gelaufen. Bring ich sie halt zurück (nochmal 90 KM).
Bei Thomann war der Umtausch kein Problem. Robin hat eine weitere Explorer vom Lager bringen lassen, mit mir zusammen kontrolliert, als gut befunden, in den Koffer gepackt und ich hab sie dann mitgenommen.
Beim Rausgehen seh ich, dass der Koffer verzogen war. Umgedreht, Robin erneut anvisiert und mit: "Aarrgh! Gib mir nen anderen Koffer!!" angefahren.
Koffer auch noch getauscht und dann war die Sache endlich erledigt.

Meine Frage: Wie kann sowas denn sein?

Schon mal darüber nachgedacht das Thomann dazu verpflichtet ist, eingehende Ware auf Richtigkeit und Unversehrtheit zu untersuchen? Kann ja auch nicht geschehen sein.
Dellen können auch entstehen ohne das der Lack darunter leidet. Ich habe auch eine Delle unter der Bridge von meiner Standard, und nix mit Lackriss oder ähnlichem.
Also kann es auch nachher passiert sein. Und dem Lackierer sein Job ist es zu lackieren und nicht nach Dellen zu kontrollieren.
Und wenn doch und Thomann die Geräte untersucht hat, dann ist es da ja auch nicht aufgefallen, oder?!
Und ein Koffer kann sich auch ganz woanders verziehen. Was allerdings nicht leicht ist. Denn so'n Koffer macht schon einiges mit.
Gewiss hat man überall mal einen Fehler oder ähnliches, aber den habe ich auch schon unbeabsichtig und unbemerkt gemacht.
Davon spricht sich auch keiner frei... aber wie viele Gitarren gibt es die einwandfrei sind?! Massig!!!
HP baut auch Drucker die mal DOA sind?! Und? Das passiert jedem.
Wie gesagt, frag mal beim Saturn oder Media Markt was da am Tag getauscht wird.
Das gibt es ja sogar bei Lebensmitteln. Das heißt aber nicht gleichzeitig das hier immer böswillig und bewusst gehandelt wird.
Sind wir alle so perfekt?! Könnten wir von uns behaupten das uns nie was durch die Lappen geht wenn wir in einer Endkontrolle sitzen würden?!
Würden wir perfekt sein?! Und wer weiß ob hier so manche Geschichte stimmt.
Wird bestimmt immer was richtiges dran sein, aber wir kennen alle jemanden der aus wenig schon mal mehr gemacht hat.
Und ausgerechnet hier entspricht immer alles 1 zu 1 der Wahrheit?!
Wohl kaum!

Also alles easy, wenn wir am Ende ein perfektes Instrument in der Hand halten, dann scheint es diese ja noch zu geben und wir können ja zufrieden sein.
Ach und noch was... wird uns hier nicht Seite für Seite erzählt das man das Instrument was man tatsächlich kaufen und mit nach Hause nehmen möchte spielen, testen und sichten soll?
Wenn dem nicht so ist, sind wir vielleicht auch selber Schuld. Wenn ich das außerdem nicht mache, kann ich eben so gut im Katalog bestellen.

Mal drüber nachdenken.

So long... keep rockin' your Paula ;oD
 
@riffhard

Man muss jetzt gar nicht trotzig sein und so eine aussage treffen als wenn gleich alle Amen und Feierabend sagen. Das ist völliger Quatsch. Der Thread geht mal wieder völlig in die falsche Richtung. War ja schon ein paar mal so. man sollte sich einfach mal an allgemeine Sachlichkeit halten, aber stattdessen artet dieser Thread immer mal wieder in trotzige Kindergartendinge ab die überhaupt nichts Sachliches beitragen.

So sehe ich das. Es geht auch anders. Egal ob man Gibson mag oder nicht.
 
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Man muss jetzt gar nicht trotzig sein und so eine aussage treffen als wenn gleich alle Amen und Feierabend sagen. Das ist völliger Quatsch. Der Thread geht mal wieder völlig in die falsche Richtung. War ja schon ein paar mal so. man sollte sich einfach mal an allgemeine Sachlichkeit halten, aber stattdessen artet dieser Thread immer mal wieder in trotzige Kindergartendinge ab die überhaupt nichts Sachliches beitragen.

So sehe ich das. Es geht auch anders. Egal ob man Gibson mag oder nicht.

Stimme ich zu... ich kann nicht sagen, Gibson war shice, ist shice und ändert nichts daran, mich darüber aber aufregen und dennoch Gibson spielen?! Hä?
Ich mag Opel aus diversen Gründen auch nicht... und weißte was?! Ich fahre auch keinen!
Aber ich gehe auch nicht in's Opelforum und erzähle denen wie shice Opel doch ist.
 
Naja man kann ja selbst auch Gibsons ohne die oft angesprochenen "Fehler" haben und trotzdem über das meckern was man bei anderen sieht. :ugly:
Ich mecker ja auch andauernd über ltd oder ESPs die ich anspielte und die eine Bundierarbeit wie Rotz hatte. haha

Es sollte nur einfach sachlich bleiben. Beleidigungen und das Verfallen in blinde Raserei vor lauter Bashing sollten einfach nicht sein.
Ich habe hier zu Gibson ja auch oft schon negative Meinungen dargelegt, aber ich habe auch versucht sachlich zu bleiben. Das funktioniert sogar, ob es manche glauben wollen oder nicht. ;)
 
Man kann auch als - eigentlich zufriedener - Historic Fan über gewisse historische "Unkorrektheiten" jammern.
z.B. warum werden immer noch die "Fake Bumblebees" verbaut und wieso ist die Tailpiece Position noch immer falsch? Nach fast 20 Jahren!!!
 
@riffhard

Man muss jetzt gar nicht trotzig sein und so eine aussage treffen als wenn gleich alle Amen und Feierabend sagen. Das ist völliger Quatsch. Der Thread geht mal wieder völlig in die falsche Richtung. War ja schon ein paar mal so. man sollte sich einfach mal an allgemeine Sachlichkeit halten, aber stattdessen artet dieser Thread immer mal wieder in trotzige Kindergartendinge ab die überhaupt nichts Sachliches beitragen.

So sehe ich das. Es geht auch anders. Egal ob man Gibson mag oder nicht.

Stimme ich zu... ich kann nicht sagen, Gibson war shice, ist shice und ändert nichts daran, mich darüber aber aufregen und dennoch Gibson spielen?! Hä?
Ich mag Opel aus diversen Gründen auch nicht... und weißte was?! Ich fahre auch keinen!
Aber ich gehe auch nicht in's Opelforum und erzähle denen wie shice Opel doch ist.

Ich habe nie gesagt das ich Gibson nicht mag oder gar shice finde. Ich besitze sowohl eine Gibson als auch eine Epiphone.
Ich habe eine Aussage in Frage gestellt und erfahren müssen das dies (von einigen) nicht gewünscht ist.
 
Ich finde es sehr, sehr schade, dass man hier ständig von Leuten angefahren wird, die sich fälschlicherweise angesprochen fühlen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Schon mal darüber nachgedacht das Thomann dazu verpflichtet ist, eingehende Ware auf Richtigkeit und Unversehrtheit zu untersuchen? Kann ja auch nicht geschehen sein.

Sind sie das? Wenn ja, wäre das eine harte Nuss. Auf der einen Seite wird Qualitätskontrolle an den Einzelhändler verlagert (was ich persönlich für eine Sauerei halten würde, schließlich ist der Produzent für die Qualität verantwortlich, nicht der Zwischen- oder Endhandel) und auf der anderen Seite wäre das für Thoman ein unglaublicher Kostenfaktor. Die bekommen jeden Tag tausende Päckchen. Sollen die bei allen die Originalkartons aufreissen und sich die Geräte, Gitarren und Pedale anschauen und auf Funktion testen? Wie soll das denn funktionieren?
Aber ich glaube da Ehrlich gesagt nicht dran.

Und dem Lackierer sein Job ist es zu lackieren und nicht nach Dellen zu kontrollieren.

Mag grundsätzlich richtig sein, aber Qualitätskontrolle findet, wenn man sie richtig macht, bei jedem Arbeitsschritt statt. Die Verschleppung von Fehlern in den nächsten Arbeitsschritt verursacht jedesmal zusätzliche Kosten, die sich hochpotentieren. Insofern würde ich JEDEM Mitarbeiter in der Produktion mit auf den Weg geben, das was er in der Hand hält, auch bitte auf offensichtliche Fehler zu kontrollieren bzw. wem was auffällt, bitte aussortieren.

... aber wie viele Gitarren gibt es die einwandfrei sind?! Massig!!!
HP baut auch Drucker die mal DOA sind?! Und? Das passiert jedem.

Richtig, passiert. Aber du willst doch nicht a) einen Fliessband-Drucker in vollautomatiserten Fertigungssystemen produziert mit einem Preis von 150 Euro, mit einer Gitarre für 1500 Euro gleichsetzen? Und wenn ich von beispielsweise Samsung einen Fernseher für 2000 Euro bekomme und der mit Anschalten direkt kaputt geht, bin ich erstmal sauer. Und womit? Mit Recht. Jeder Kunde hat ein Anrecht auf ein einwandfreies Produkt. Punkt! Wer das als Hersteller nicht begreift, der tut mir leid.

Wie gesagt, frag mal beim Saturn oder Media Markt was da am Tag getauscht wird.

Schlimm genug, oder?

Das gibt es ja sogar bei Lebensmitteln. Das heißt aber nicht gleichzeitig das hier immer böswillig und bewusst gehandelt wird.
Sind wir alle so perfekt?! Könnten wir von uns behaupten das uns nie was durch die Lappen geht wenn wir in einer Endkontrolle sitzen würden?!
Würden wir perfekt sein?!

Warum verteidigst du eigentlich so unglaublich hartnäckig gemachte Fehler? Verstehe ich ehrlich gesagt nicht. Stell dir mal vor in der Luftfahrt würde mit so einer Einstellung gearbeitet, wie du sie hier gerade verteidigst, würde alle 5 Minuten ein Flieger abschmieren....

Und wer weiß ob hier so manche Geschichte stimmt.

Wird bestimmt immer was richtiges dran sein, aber wir kennen alle jemanden der aus wenig schon mal mehr gemacht hat.
Und ausgerechnet hier entspricht immer alles 1 zu 1 der Wahrheit?!
Wohl kaum!

Holla, jetzt hier viele User der Unwahrheit, Lüge oder schamlosen Übertreibung zu bezichtigen, finde ich ziemlich dreist.

Also alles easy, wenn wir am Ende ein perfektes Instrument in der Hand halten, dann scheint es diese ja noch zu geben und wir können ja zufrieden sein.
Ach und noch was... wird uns hier nicht Seite für Seite erzählt das man das Instrument was man tatsächlich kaufen und mit nach Hause nehmen möchte spielen, testen und sichten soll?
Wenn dem nicht so ist, sind wir vielleicht auch selber Schuld. Wenn ich das außerdem nicht mache, kann ich eben so gut im Katalog bestellen.

Mal drüber nachdenken.

So long... keep rockin' your Paula ;oD

Schonmal was von Onlinehandel und Rückgaberecht gehört???:confused:
 
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Sind sie das? Wenn ja, wäre das eine harte Nuss. Auf der einen Seite wird Qualitätskontrolle an den Einzelhändler verlagert (was ich persönlich für eine Sauerei halten würde, schließlich ist der Produzent für die Qualität verantwortlich, nicht der Zwischen- oder Endhandel) und auf der anderen Seite wäre das für Thoman ein unglaublicher Kostenfaktor. Die bekommen jeden Tag tausende Päckchen. Sollen die bei allen die Originalkartons aufreissen und sich die Geräte, Gitarren und Pedale anschauen und auf Funktion testen? Wie soll das denn funktionieren?
Aber ich glaube da Ehrlich gesagt nicht dran.

Man lese und staune, sogar Thomann selbst steht dazu, alle Instrumente vor Versand zu kontrollieren ... Siehe Abs. 3 ...

Mag grundsätzlich richtig sein, aber Qualitätskontrolle findet, wenn man sie richtig macht, bei jedem Arbeitsschritt statt. Die Verschleppung von Fehlern in den nächsten Arbeitsschritt verursacht jedesmal zusätzliche Kosten, die sich hochpotentieren. Insofern würde ich JEDEM Mitarbeiter in der Produktion mit auf den Weg geben, das was er in der Hand hält, auch bitte auf offensichtliche Fehler zu kontrollieren bzw. wem was auffällt, bitte aussortieren.

Werkerselbstkontrolle findet doch heute überall statt, im Hochpreissektor wohl bestimmt auch ... Wenn ich das auf der letzten Seite richtig gelesen habe, schmeißt G ja auch genügend weg ...



Richtig, passiert. Aber du willst doch nicht a) einen Fliessband-Drucker in vollautomatiserten Fertigungssystemen produziert mit einem Preis von 150 Euro, mit einer Gitarre für 1500 Euro gleichsetzen? Und wenn ich von beispielsweise Samsung einen Fernseher für 2000 Euro bekomme und der mit Anschalten direkt kaputt geht, bin ich erstmal sauer. Und womit? Mit Recht. Jeder Kunde hat ein Anrecht auf ein einwandfreies Produkt. Punkt! Wer das als Hersteller nicht begreift, der tut mir leid.

Egal wie viele Qualitätskontrollen ein Produkt durchläuft, so gibt es immer noch den Transport zum Großhändler, zum Einzelhändler und im Onlinegeschäft zum Endkunden, das Produkt wird mehrere Male zwischengelagert, das Risiko ist da dann übrigens schon längst vom Hersteller an seine Händler übergegangen ... Genau deswegen macht doch eigentlich jeder Zwischenhändler zumindest Stichproben ...

(...) Schonmal was von Onlinehandel und Rückgaberecht gehört???:confused:

Ja, dort schon bestellt und auch schon einen Transportschaden, eine ES mit Bruch an der Kopfplatte, zurückgeschickt ... Und wo ist der nun passiert ??? Bei G, beim T, bei der Post ??? Wenn also T. keine Ausgangskontrolle machen würde, um anschließend die Unversehrtheit der Ware dokumentieren zu können, wie sollte dann der Risikoübergang an die Post bewerkstelligt werden ???
 
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  • Grund: 7 Minuten - bei weitergehender Unzufriedenheit mit den Moderationsleistungen bitte den Beschwerdeber
Sticks
  • Gelöscht von TheMystery
  • Grund: Danke für's Verlinken - leider obsolet, da der Bezugspost gelöscht wurde.
Man lese und staune, sogar Thomann selbst steht dazu, alle Instrumente vor Versand zu kontrollieren ... Siehe Abs. 3 ...

Erstaunt mich wirklich sehr und lässt sich wohl wirklich nur damit erklären, dass der Kostendruck bezüglich Retoure höher ist, als der Einstellservice. Hätte ich nicht gedacht. Aber ob das wirklich rentabel ist, ist eine völlig andere Kiste.

Werkerselbstkontrolle findet doch heute überall statt, im Hochpreissektor wohl bestimmt auch ... Wenn ich das auf der letzten Seite richtig gelesen habe, schmeißt G ja auch genügend weg ...

Das wundert mich allerdings nicht, allerdings solltest du den Bezug oben dazu sehen. Aphasia bestreitet dies ja.



Egal wie viele Qualitätskontrollen ein Produkt durchläuft, so gibt es immer noch den Transport zum Großhändler, zum Einzelhändler und im Onlinegeschäft zum Endkunden, das Produkt wird mehrere Male zwischengelagert, das Risiko ist da dann übrigens schon längst vom Hersteller an seine Händler übergegangen ... Genau deswegen macht doch eigentlich jeder Zwischenhändler zumindest Stichproben ...

Hier geht es um Lackschäden, wackelnde Toggles oder Dellen in der Decke. Das meiste davon kann man wohl kaum der Post anlasten ;)


Ja, dort schon bestellt und auch schon einen Transportschaden, eine ES mit Bruch an der Kopfplatte, zurückgeschickt ... Und wo ist der nun passiert ??? Bei G, beim T, bei der Post ??? Wenn also T. keine Ausgangskontrolle machen würde, um anschließend die Unversehrtheit der Ware dokumentieren zu können, wie sollte dann der Risikoübergang an die Post bewerkstelligt werden ???

Nochmals, darum gehts nicht.

So, ich spiel jetzt noch ein wenig auf meiner Gibson Midtown Custom. Die hat gerade ein paar neue Lockingtuner von Kluson bekommen :D
 
Erstaunt mich wirklich sehr und lässt sich wohl wirklich nur damit erklären, dass der Kostendruck bezüglich Retoure höher ist, als der Einstellservice. Hätte ich nicht gedacht. Aber ob das wirklich rentabel ist, ist eine völlig andere Kiste.

Eigentlich macht das jeder, egal ob die Ware vom Fließband kommt oder komplett handgefertigt ist ...



Das wundert mich allerdings nicht, allerdings solltest du den Bezug oben dazu sehen. Aphasia bestreitet dies ja.

Der ursprüngliche Post von Transistorkiller, auf den sich die Antwort on AA bezog, sprach von Dellen im Hals, und das können sehr wohl Transportschäden sein ...

Hier geht es um Lackschäden, wackelnde Toggles oder Dellen in der Decke. Das meiste davon kann man wohl kaum der Post anlasten ;)

Du würdest Dich wundern, was an Lackschäden, Dellen usw. alles weit nach dem Bau bzw. der Endmontage eines Werkstücks entstehen kann ... Mit dem Toggle muss ich Dir allerdings Recht geben ...

So, ich spiel jetzt noch ein wenig auf meiner Gibson Midtown Custom. Die hat gerade ein paar neue Lockingtuner von Kluson bekommen :D

Die von Gibson waren wohl auch so schlecht ??? :eek:
 
Die von Gibson waren wohl auch so schlecht ??? :eek:

Nur weil man ein kritischer Kunde ist, darf man von der Firma nix kaufen oder was :rolleyes:

Edit: oder meinst du die Tuner? Ich mag halt Lockingtuner sehr gern und nach Möglichkeit rüste ich meine Gitarren prinzipiell damit aus. Straplocks und Lockingtuner kriegen fast alle verpasst.
 
Nur weil man ein kritischer Kunde ist, darf man von der Firma nix kaufen oder was :rolleyes:

Edit: oder meinst du die Tuner? Ich mag halt Lockingtuner sehr gern und nach Möglichkeit rüste ich meine Gitarren prinzipiell damit aus. Straplocks und Lockingtuner kriegen fast alle verpasst.

Straplocks habe ich auch, mit den von Gibson verbauten Tunern war ich aber bisher immer zufrieden ... Nur meine Standard von 2008 hat Lockings, die sind da verbaut, aber die anderen funktionieren auch ...
 
Ich will das Thema nicht noch mal so komplett aufrollen, nur noch soviel... ich meinte nicht das es gar keine Kontrollen gibt, nur das diese Kontrollen nicht beim Lackierer liegen.
Wenn dem etwas sofort auffällt, mit seiner Atemmaske, seiner Schutzbrille und, und, und... wird er dies wohl melden.

Und noch was zur "Kontrollpflicht" seitens T., dazu bist sogar du als Privatperson verpflichtet. Allerdings hast du dazu 30 Tage Zeit.
Machst du das nicht, gibt's auch nix zurück oder umgetauscht. Dann heißt es Pech gehabt.

Das ist nicht böse gemeint, das soll eigentlich als Aufklärung und Hilfe dienen.

@hoss Ja sicher darf man Fragen und sogar sich Beschweren, aber warum kaufst du eigentlich keine Gibson's mehr die unter Henry gebaut wurden? Tja... du bist halt Konsequent. Und im Grunde das was ich gesagt habe.
 
btt: sonst wohl hier bald wieder :zu: ... kann auch nicht Sinn der Sache sein! :cool:
 
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